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Was ist Hypnose?

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Was ist Hypnose?

Hypnose leitet sich vom Begriff Hypnos ab und bedeutet so viel wie Schlaf. Früher dachte man, dass die hypnotisierten Menschen in einem Schlafzustand befinden. Man dachte auch, dass mit der hypnotischen Trance  jede Art des willkürlichen Handels genommen wird. Heute weiß man mehr, dass es sich bei der Hypnose nicht um einen schlafähnlichen Zustand geht, sondern viel mehr um einen entspannten Wachzustand, in der der Klient seine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes richtet. Im Rahmen einer Hypnotischen Trance wird einer Person ermöglicht, umfassend auf ihren Mentalen Ressourcen zurückzugreifen.
Die meisten Menschen kennen Hypnose durch Hypnose-Show im Fernsehen und  sehr häufig erwecken den Eindruck, dass Hypnose zur Machtlosigkeit führt. In der hypnotischen Trance ist aber zu jeder Zeit Ihnen alles Bewusst, was geschieht.
Hypnose wurde schon lange von Menschen als medizinisches Heilverfahren eingesetzt. Immer noch gibt es Naturvölker, bei denen Trance und Hypnose zentraler Bestandteil ihrer Medizin sind. Medizinmann setzt die Erkrankten in Trance, um deren Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ebenfalls wird die Trance zur Reduktion der Schmerzempfindlichkeit genutzt.
Die Schmerztherapie mit Hypnose bietet effiziente medikamentfreie Lösungen, um chronische oder akute Schmerzen zu lindern oder abzustellen.
Daher wenden sich auch immer mehr Schmerzpatienten auf der Suche nach Hypnosetherapie zur Schmerzbekämpfung. Gerade Schmerzpatienten, bei denen klassische schmerztherapeutische Ansätze nicht oder nicht mehr helfen, finden in der Hypnose häufig eine effizientere Lösung.
Hypnose zur Bekämpfung des Schmerzen wird  eingesetzt bei:
  • Chronischen Schmerzen
  • akuten Schmerzen – Analgesie
  • Phantomschmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Löschen des Schmerzgedächnisses
  • psychosomatischen Schmerzen
Die Hypnose bewirkt oft schnelle Wirkung ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Die gesunden Menschen dürfen die Hypnose in der Regel bedenkenlos genießen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Amputationsschmerzen

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Amputationsschmerzen – Ursachen, Formen und Behandlungsmöglichkeiten

Amputationsschmerzen sind Schmerzen, die häufig nach der operativen Entfernung (Amputation) eines Körperteils auftreten. Dabei handelt es sich um ein komplexes Schmerzgeschehen, das sowohl physische als auch neurologische Ursachen haben kann. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Hauptformen von Amputationsschmerzen:

  • Stumpfschmerzen

  • Phantomschmerzen

Ursachen und Entstehung

Die Intensität der Amputationsschmerzen hängt unter anderem davon ab, wie lange und wie stark der Schmerz bereits vor der Amputation bestand. Nervenzellen, die über längere Zeit hinweg gereizt wurden, können Schmerzreize „abspeichern“. Auch nach der Amputation, obwohl kein äußerer Reiz mehr vorhanden ist, senden sie weiterhin Schmerzsignale aus.

Mehr als die Hälfte aller Amputierten (über 50 %) berichten von sogenannten Phantomschmerzen – also Schmerzen in einem Körperteil, der nicht mehr vorhanden ist. Für das Entstehen dieser Schmerzen gibt es mehrere Erklärungsansätze. Eine zentrale Rolle spielt die Reorganisation des Nervensystems: Nach der Amputation verändert sich die Reizverarbeitung im Gehirn und Rückenmark, was zu Fehlinterpretationen führen kann.

Formen der Amputationsschmerzen

1. Stumpfschmerz

Der Stumpfschmerz tritt direkt im verbliebenen Teil der Gliedmaße, also am Amputationsstumpf, auf. Dabei handelt es sich häufig um Wundschmerzen infolge des Gewebeschnitts sowie um Nervenschmerzen durch die Durchtrennung von Nervenbahnen. Diese Schmerzen äußern sich typischerweise als Druck-, Zieh- oder stechende Schmerzen. Zudem können Reizungen durch Narben, Schwellungen, Durchblutungsstörungen oder schlecht sitzende Prothesen eine Rolle spielen.

2. Phantomschmerz

Phantomschmerzen betreffen den Teil des Körpers, der nicht mehr existiert – beispielsweise fühlt der Patient Schmerzen in einem amputierten Bein oder Arm. Diese Schmerzempfindungen werden oft als brennend, stechend, elektrisierend oder krampfartig beschrieben. Manchmal treten sie plötzlich auf, in anderen Fällen bestehen sie dauerhaft oder flackern in bestimmten Situationen (z. B. bei Stress oder Wetterwechsel) auf.

Diagnostik

Für eine gezielte Therapie ist es wichtig, die Art der Schmerzen genau zu differenzieren. Der behandelnde Arzt wird untersuchen, ob es sich um Stumpf- oder Phantomschmerzen handelt. Hier kann ein Schmerztagebuch eine wertvolle Hilfe sein: Die Patientin oder der Patient dokumentiert darin Zeitpunkt, Intensität, Dauer und mögliche Auslöser der Schmerzen. So können Schmerzverlauf und -auslöser besser erkannt und therapeutisch berücksichtigt werden.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Therapie von Amputationsschmerzen gestaltet sich häufig komplex und individuell. Besonders bei Phantomschmerzen müssen meist verschiedene Ansätze kombiniert werden, um eine nachhaltige Schmerzlinderung zu erzielen.

Medikamentöse Therapie:

  • Opioide (z. B. Morphin): werden bei starken Schmerzen eingesetzt.

  • Kombinationspräparate: Schmerzmittel werden häufig mit Antidepressiva oder Antiepileptika kombiniert, da diese die Reizschwelle der Nervenzellen erhöhen und so die Schmerzempfindung dämpfen.

  • Calcitonin: Studien zeigen, dass dieses Hormon bei manchen Patienten eine lindernde Wirkung auf Phantomschmerzen hat.

Physikalische Therapie:

  • TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation): Hierbei werden Stromimpulse über auf die Haut aufgeklebte Elektroden an das Nervengewebe weitergeleitet. Die elektrische Stimulation unterbricht die Schmerzsignalübertragung zum Gehirn und kann so die Schmerzwahrnehmung mindern.

  • Weitere Maßnahmen: Bäder, Massagen, Krankengymnastik, Kälte- oder Wärmeanwendungen.

Weitere Therapieansätze:

  • Akupunktur kann durch Reizung bestimmter Punkte auf den Energiefluss im Körper wirken und Schmerzen lindern.

  • Verhaltenstherapie unterstützt den Umgang mit chronischen Schmerzen, hilft bei der Schmerzakzeptanz und kann Stress, der Schmerzen verstärken kann, reduzieren.

  • Prothesenversorgung: Eine gut angepasste Prothese kann dazu beitragen, dass Phantomschmerzen sich zurückbilden oder zumindest deutlich abschwächen.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.