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Leistenschmerzen

 

DR. MED. AFSHIN SERESTI

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Leistenschmerzen

Leistenschmerzen sind verschieden. Sie können je nach Ursachen, Schmerzen in der Leiste mit unterschiedlichen stärken verursachen. Leistenschmerzen können zusammen mit weiteren Beschwerden auftreten.
Die Ursache der Leistenschmerzen können zum Beispiel
· Leistenbruch
· Verschleißerkrankung der Knochen
· Erkrankungen der Harnwege
· Gefäßerkrankungen
· Erkrankungen der inneren Organe
Oft sind die Männer, die vom Leistenbruch betroffen sind. Die typischen Beschwerden des Leistenbruchs sind Schwellung und Schmerzen in der Leiste, die beim Tragen und Husten zunehmen. Leistenschmerzen können bei den Verschleißerscheinungen an der Lendenwirbelsäule auftreten.
Gefäßerkrankungen wie
· Krampfadern
· Blutgerinnsel
· Lymphknotenentzündung
· Aneurysmen (Gefäßerweiterung)
können auch Schmerzen in der Leiste verursachen.
Sowie die Erkrankungen der Harnwege zum Beispiel
· Harnsteine
· Harnweginfekte
· Entzündungen der Lymphknoten im Bereich der Harnwege
· Nierenentzündungen
· Prostataentzündung
Und ebenfalls die gynäkologischen Erkrankungen wie
· Eierstockzyste
· Eileiterentzündungen
· Endometriose
Können Schmerzen in der Leiste verursachen.
Zur Diagnostik der Leistenschmerzen sollte der Arzt eine ausführliche Anamnese erheben und eine genaue körperliche Untersuchung durchführen um wichtige Hinweise über die Ursache der Leistenschmerzen zu gewinnen.
Durch Abtasten der Leiste besteht die Möglichkeit Veränderungen wie etwa vergrößerte Lymphknoten oder Leistenbruch in dem Bereich festzustellen. Zudem besteht die Möglichkeit ein Ultraschall und Röntgenaufnahme zu verordnen.
Mittels eines Ultraschalls ist nachzuweisen, ob ein vergrößerter Lymphknoten vorliegt. Sowie mithilfe Duplexsonografie wird nachgewiesen, ob ein verschlossenes Blutgefäß (Thrombose) vorliegt.
Zur Diagnostik der Leistenschmerz wird manchmal Computertomografie eingesetzt, wenn beispielsweise eine Verengung des Spinalkanals sich vermuten lässt.
Die Ursachen der Schmerzen in der Leiste sind verschieden, deshalb hängt die Therapie von der jeweiligen Erkrankung ab, die Schmerzen in der Leiste verursachen.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Fersensporn

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Fersensporn

Fersensporn kommt in der Regel durch eine Knochenneubildung am Fersenbein zustande. Man unterscheidet zwischen:
· Oberen Fersensporn: Wächst in Richtung der Achillessehne nach oben.
· Unteren Fersensporn: Wächst parallel zu Fußsohle in Richtung der Zehen.
Untere Fersensporn kommen häufiger vor.
Ein Fersensporn kommt durch übermäßige Belastung zustande. Weil der Sehnenstrang der Fußsohle an der Ansatzstelle der Ferse kleine Risse bekommt.
Es tritt örtliche Entzündung verbunden mit Schmerzen auf. Die entzündlich veränderte Sehnenplatte ist eigentliche Ursache der Symptome. Am Anfang treten Schmerzen unter der Ferse bei starker und längerer Belastung wie Wanderung und mit der Zeit aber bei alltäglicher Belastung auf. Häufig klagen die Patienten, dass am Morgen die ersten Schritte schmerzhaft seien.
Zur Diagnostik des Fersensporn wird genaue Anamnese erhoben, klinische Untersuchung durchgeführt und mit einem Röntgenbild der Ferse werden die anderen Erkrankungen, die ähnliche Beschwerden verursachen ausgeschlossen. Der sichtbare Fersensporn im Röntgenbild ist allerdings nicht für die Beschwerden verantwortlich.
Die Therapie des Fersensporn erfolgt zunächst konservativ. Wenn die konservative Therapie keine Schmerzlinderung mit sich bringt, wird eine Operation erwogen.
Die konservative Therapie erfolgt durch:
· Weichbettung der Ferse mit einer Einlage
Dadurch werden die starken Belastungen der Ferse abgefangen.
· Dehnübungen der Sehnenplatte und Achillessehne
Dadurch wird das örtlich entzündliche Gewebe in Ruhe gelassen und die Spannungen reduziert.
· Medikamentöse Therapie
Medikamentös werden die Entzündungen und Schmerzen bekämpft.
· Ultraschall der Ferse
Dadurch wird Durchblutung verbessert und das führt zur besseren Regeneration der Sehnenplatte.
· Lokale Injektion eines Kortisons
Dadurch wird die starke Entzündungen bekämpft.
· Stoßwellentherapie
Dadurch wird die Durchblutung der geschädigten Gewebe gesteigert. Das führt zur Regeneration des geschädigten Gewebes.
Wenn die konservativen Therapien die Schmerzen nicht lindern können und versagen, ist eine operative Therapie zu erwägen. Diese beinhaltet ein Ablösen der Plantarfaszie vom Knochen mit Entfernung des entzündlichen Gewebes und – falls vorhanden – des knöchernen Fersensporns.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)

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Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)

Die Weißfleckenkrankheit medizinisch Vitiligo genannt, ist eine Erkrankung, bei der die melaninbildende Zellen der Haut (Melanozyten) zugrunde gehen. Gehen die Melanozyten der Haut zugrunde, wird die Haut an den betroffenen Stellen fast weiß. Die Betroffenen empfinden einen hohen Leidendruck, da die Vitiligo als ästhetisch störend wirkt.
Vitiligo kann in jedem Lebensalter auftreten. Vitiligo kommt Familiär häufig vor.
Bei Vitiligo handelt sich um eine nicht ansteckende Hauterkrankung, die mit der Zeit Pigmentzellen absterben. Nicht selten kommen Vitiligo mit anderen Erkrankungen zusammen vor wie Hashimoto –Thyreoiditis, Diabetes mellitus oder perniziöser Anämie.
Die Ursache der Vitiligo ist nicht geklärt. Da die Erkrankung häufiger Familiär vorkommt, wird eine erbliche Veranlagung dafür vermutet. Es wird auch vermutet, dass Vitiligo eine Autoimmunerkrankung sein könnte, bei der der Körper die melaninbildende Zellen angreift. Auch wird diskutiert, dass Stress als Krankheitsauslöser sein kann.
Die Erkrankung verursacht oft keine Beschwerden. Im Rahmen der Vitiligo entstehen oft scharf begrenzte weiße Flecken auf der Haut. Vitiligo können überall auf der Haut sich zeigen. Sehr häufig sind betroffen Hautbereiche um Mund und Augen herum und sowie Handrücken, Knie, Ellenbogen und in der Genitalregion.
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Die Behandlung hat das Ziel das Fortschreiten der Vitiligo zu verlangsamen. Bei der Behandlung wird versucht Repigmentierung zu erreichen. Je nach Schwergrad kann eine Vitiligo mit Fototherapie, Psychotherapie oder eine Transplantation von Pigmentzellen behandelt werden. Lichttherapie hat sich gut bewährt. Durch Lichttherapie werden Melanin Synthese angeregt und so kann eine Repigmentierung erzielt werden. Es gibt auch einen natürlichen Weg am Toten Meer. Der Grund liegt in den einzigartigen Bedingungen, die nur das Tote Meer bietet. Die spezielle Konstellation und Konzentration von einer besonderen Sonneneinstrahlung, Luft und mineralhaltigem Meerwasser behandeln die Vitiligo.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Pfeiffersches Drüsenfieber (Kissing Disease)

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Pfeiffersches Drüsenfieber (Kissing Disease)

Das pfeiffersche Drüsenfieber auch Kissing Disease genannt, ist eine Erkrankung, die durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöst wird. Epstein-Barr-Virus gehört zu Herpesviren. Die Ansteckung erfolgt durch Speichelkontakt. Deshalb trägt die Erkrankung auch der Name Kissing Disease. Eine Infektion mit Epstein-Barr-Virus im Kindesalter verläuft oft ohne Beschwerden. Bis zum Alter von 40 Jahren sind fast alle Menschen mit EBV angesteckt.
Nach der Infektion verbleiben die Viren lebenslang im Körper und werden jahrelang nach der Krankheit mit Speichel ausgeschieden.
Nach einer EBV- Infektion im Erwachsenenalter kommt es zu grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Lymphknotenschwellung. Auch eine schwere Mandelentzündung tritt sehr häufig auf. Leber und Milz können geschwollen sein und Schmerzen verursachen.
Zur Diagnostik der Erkrankung wird eine genaue Anamnese erhoben und eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Eine Blutuntersuchung (Antikörperbestimmung gegen EBV) sollte durchgeführt werden.
Das pfeiffersche Drüsenfieber wird symptomatisch behandelt. Bei dieser Erkrankung werden nur die Beschwerden behandelt, aber nicht das Virus selbst. Eine Behandlung mit Antibiotika wird oft nicht verordnet, da es hier um Viren handelt. Selten kommt es zu einer bakteriell-eitrigen Angina, die gegebenenfalls antibiotisch behandelt werden muss. Es wird in der Regel Schonung, Bettruhe und bei geschwollener Milz Verzicht auf Sport empfohlen.
Oft läuft die Infektion mit wenigen Beschwerden ab. In manchen Fällen dauert die Erkrankung über einige Wochen.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Magersucht (Anorexia nervosa)

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Magersucht (Anorexia nervosa)

Magersucht, medizinisch Anorexia nervosa, genannt, ist eine krankhafte Essstörung. Die Betroffenen haben ständig Angst vor einer Gewichtszunahme. Frauen sind zehnmal häufiger von Magersucht betroffen als Männer. Oft leiden vor allem junge Mädchen und Frauen darunter.
Magersucht äußert sich durch einen starken Gewichtsverlust, den die Betroffenen sich selbst erzwingen. Die Körperwahrnehmung der Magersüchtigen ist gestört (Body Dysmorphie). Die Betroffenen fühlen sich zu dick trotz ihres starken Untergewichts. Die Body- Mass- Index der Magersüchtigen liegt in der Regel bei 17.5 (starkes Untergewicht) oder weniger. Die Erkrankung kann zur Lebensbedrohlichen Unterernährung führen.
Verschiedene Ursachen können zur Entstehung der Magersucht beitragen. Erbliche Veranlagung und psychische Belastung wie eine gestörte Konfliktverarbeitung können eine wichtige Rolle zur Entstehung der Magersucht spielen.
Man unterscheidet:
Typ I: Die Betroffene verzichtet auf dickmachende Nahrungsmittel und kontrolliert stark die Nahrungszufuhr.
Typ II: Die Betroffene verzichtet auf dickmachende Nahrungsmittel und reduziert das Gewicht zusätzlich durch Erbrechen, Sport, usw.
Die Magersüchtigen kontrollieren ständig ihr Gewicht und haben panische Angst vor Gewichtszunahme. Eine geringe Gewichtzunahme verursacht oft bei Magersüchtigen eine depressive Verstimmung.
Im Rahmen einer Magersucht erhält der Körper wenig Energie und Nährstoffe. Zu den Folgen der verminderten Energiezufuhr können folgende Beschwerden auftreten:
· Verstopfung
· Kopfschmerzen
· Niedriger Blutdruck
· Konzentrationsproblem
· Trockene schuppige Haut
· Haarausfall
· Libido Verlust
Die Behandlung der Magersucht besteht darin, dass die Betroffenen an Körpergewicht zunehmen und die Mangelernährung ausgleichen. Bei mangelnder Krankheitseinsicht kann unter Umständen eine Zwangsernährung mittels Magensonde erforderlich werden.
Um die Ursache der Erkrankung zu behandeln, wird Psychotherapie eingesetzt. Die Psychotherapie kann helfen, die Konflikte und Ängste zur Entstehung der Magersucht abzubauen und das normale Selbstwertgefühl zu verstärken.
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Rippenbruch (Rippenfraktur)

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Rippenbruch (Rippenfraktur)

Rippenbruch auch Rippenfraktur genannt, kommt durch eine knöcherne Verletzung der Rippen bei Gewalteinwirkungen auf Brustkorb zustande. Häufiger sind die 4-9 Rippen davon betroffen. Eine Rippenserienfraktur liegt vor, wenn drei oder mehr Rippen auf denselben Brustkorbseiten gebrochen sind.
Rippenfraktur äußert sich oft durch atemabhängige Schmerzen, die sich bei tiefer Einatmung oder Husten noch verstärken. Schmerzen treten ebenso bei Druck auf den betroffenen Rippenbereich auf. Bluterguss und eine Schwellung können auf Bruchstelle sichtbar werden.
Liegt Rippenserienfraktur vor, kann eine paradoxe Atmung auftreten, bei der die betroffene Brustkorbseite beim Einatmen sich einzieht und beim Ausatmen sich vorwölbt.
Diagnostik der Rippenfraktur erfolgt in der Regel durch eine Röntgenuntersuchung des knöchernen Brustkorbes. Um Begleitverletzungen auszuschließen, sind manchmal Computertomografie (CT) oder Kernspintomografie (MRT) erforderlich.
Die Behandlung der Rippenfraktur erfolgt oft Konservativ (ohne Operation). Um eine Schmerzfreie Atmung zu ermöglichen, werden häufig Schmerzmittel verordnet. Zudem Atemgymnastik und die schleimlösende Medikamente verhindern die Lungenentzündungen als Folge einer schmerzbedingten Schonatmung, die im Rahmen einer Rippenfraktur manchmal auftreten.
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Epilepsie

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Epilepsie

Epilepsie ist eine chronische Erkrankung, bei der viele Nerven Gruppen im Gehirn sich Gleichzeitig spontan entladen und so einen epileptischen Anfall hervorrufen. Ein epileptischer Anfall dauert nicht länger als zwei Minuten.
In Deutschland leiden zirka 400.000 bis 800.000 Menschen unter Epilepsie.
Man unterscheidet den epileptischen Anfall in:
· Fokale Anfälle
· Generalisierte Anfälle
Fokale Anfälle treten auf, wenn die Entladungen von einem bestimmten Bereich des Gehirns ausgehen und immer nur eine Gehirnhälfte betreffen.
Man unterscheidet zwischen:
  • Einfachen fokalen Anfällen
  • Komplex fokalen Anfällen
Bei einfachen fokalen Anfällen entstehen keine Bewusstseinsstörungen. Der Betroffene kann den Anfall gut beschreiben. Im Gegensatz zu dem fokalen Anfall besteht bei dem komplex fokalen Anfall eine Bewusstseinsstörung und können oft nur die Zeugen den Anfall genau schildern.
Generalisierte Anfälle sind im Gegensatz zu den fokalen Anfällen unter Beteiligung beider Gehirnhälften. Man unterscheidet zwischen:
· Primär generalisierte Anfälle: Beide Gehirnhälften vom Anfang an betroffen.
· Sekundär generalisierte Anfalle: Die Entladungen bereiten sich über beide Gehirnhälfte aus, aber zunächst fokal beginnen.
Epilepsie hat verschiedene Ursachen. Je nach Ursachen unterscheidet man:
· Symptomatische Epilepsie: Eine symptomatische Epilepsie liegt vor, wenn eine Erkrankung oder Schädigung die Ursache ist.
· Idiopathische Epilepsie: haben einen Anteil von bis zu 40 Prozent an allen epileptischen Erkrankungen. Die genetischen Faktoren kommen als Ursache bei der Entstehung der Epilepsie dazu.
· Kryptogene Epilepsie: Bei der kryptogenen Epilepsie wird keine organische Ursache für die Erkrankung gefunden.
Bei besonderen Umständen wie Schlafmangel, Sauerstoffmangel, Alkohol, Drogen und Fieber können Epileptischen Anfall auslösen.
Bei der Diagnostik eines epileptischen Anfalls wird in der Regel eine ausführliche Anamnese erhoben und körperliche neurologische Untersuchung durchgeführt. Der Arzt möchte in der Regel wissen, wie der Anfall abgelaufen ist, wie lange der Anfall gedauert hat,….
Nicht selten erinnert der Betroffene kaum an den Anfall. Hier sind sehr hilfreich die Angaben der Zeugen, die den Anfall beobachtet haben.
Zur Abklärung eines epileptischen Anfalls werden folgende diagnostischen Verfahren durchgeführt:
· Elektroenzephalogramm (EEG): Mittels EEG kann festgestellt werden, ob der Betroffene zu epileptischen Anfällen neigt.
· Magnetresonanztomographie (MRT): Mithilfe der MRT kann festgestellt werden, ob eine strukturelle Veränderung im Gehirn vorliegt.
· Laboruntersuchung: Nach Anfällen, die mit Muskelkrämpfen verbunden sind, sind Laborwerte, Kreatinkinas (CK) und Prolactin -Wert in der Regel erhöht.
Die Behandlung der Epilepsie erfolgt fast medikamentös (Antiepileptikum/Antikonvulsivum). Das Ziel der Behandlung ist in der Regel Anfallsfreiheit. Jedoch im Falle der erhöhten Anfallsfrequenz wird eine Reduzierung der Anfallshäufigkeit angestrebt, d.h. das Behandlungsziel ist vom Fall zu Fall unterschiedlich.
Antiepileptika haben Nebenwirkungen wie:
· Müdigkeit
· Doppelsehen
· Schwindel
· Übelkeit
· Allergische Hautreaktion
Selten wird eine Operation bei der Behandlung der Epilepsie eingesetzt, wenn die Epilepsie von einem Herd ausgeht, der keine lebenswichtigen Funktionen steuert, und die medikamentösen Behandlungen vorher erfolglos waren. Solche Operationen werden in einem Epilepsie-Zentrum durchgeführt.
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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

Es ist schon bewiesen, dass die Ernährung Einfluss auf die Krebsentwicklung hat. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zeigen, dass es zwischen Ernährung und Krebs einen Zusammenhang besteht. Man kann deshalb durch die Ernährungsumstellung bestimmter Krebserkrankungen wirksam vorbeugen. Die Ernährung spielt bei etwa einem Drittel aller Krebsentstehungen eine Rolle. Die Untersuchungen zeigen, dass die nicht ausgewogene Ernährung wie zu wenig Gemüse, Obst, Ballaststoffe und zu viel Fleisch, tierisches Fett die Entstehung der Krebserkrankungen begünstigen.
· Es wird empfohlen, dass mindestens 5 Portion Obst und Gemüse täglich verzehrt werden sollte.
· Es wird empfohlen den Fleischkonsum zu reduzieren. Ein hoher Verzehr von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Schaf) ist mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Dieses trifft nicht für Geflügelfleisch und Fisch zu.
· Möglichst auf Zucke verzichten, da die Zunahme des Köpergewichts fördert.
· Alkohol und Rauchen vermeiden.
· Pflanzen Öle wie Walnussöl, Rapsöl verwenden.
· 30 Minuten täglich Spaziergang an der frischen Luft wird empfohlen. Körperliche Aktivitäten können das Risiko für einige Krebsarten wie Dickdarm, Brust, Gebärmutterschleimhaut mit einiger Wahrscheinlichkeit reduzieren.
· Auf ausreichenden, erholsamen Schlaf achten.
· Achten Sie auf Ihr Gewicht und versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu halten bzw. zu erreichen. Übergewicht steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko für Darm, Bauchspeicheldrüse, Brust und Nieren.
· Essen Sie wenig Salz, gesalzene Nahrungsmittel
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Tennisarm

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Tennisarm

Bei Tennisarm (auch Epicondylitis humeri radialis genannt) handelt es sich um ein Schmerzsyndrom, der als Folge von den einseitigen starken Belastungen bei handwerklichen Tätigkeiten auftritt. Bei Tennisarm sind Sehnenabschnitte entzündet oder verändert. Die Männer sind häufiger vom Tennisarm betroffen als Frauen.
Typische Beschwerden bei einem Tennisarm sind Schmerzen im vorderen äußeren Teil des Ellenbogens mit Ausstrahlung in die Hand. Die Schmerzen werden verstärkt, wenn die Muskeln sich dehnen.
Zur Diagnose eines Tennisarms sollten eine genaue Anamnese und eine körperliche Untersuchung erfolgen. Laboruntersuchung und Bildgebende Verfahren können helfen, um andere Erkrankungen auszuschließen. Auch ein Ultraschall kann zur Diagnostik beitragen. Mit Ultraschalluntersuchung lassen sich Veränderungen am Ansatz der Sehnen häufig feststellen, die für einen Tennisarm sprechen würden. Am Anfang wird Tennisarm konservativ behandelt.
Folgende Therapiemöglichkeiten bestehen um den Heilungsverlauf des Tennisarmes positiv zu beeinflussen.
· Schmerzmittel: Nicht steroidale Antirheumatika werden eingesetzt um starke Schmerzen zu bekämpfen.
· Wärme- oder Kälteanwendungen: Kälteanwendungen lindern die Beschwerden und bei chronischen Beschwerden werden sehr häufig wärme angewendet.
· Massage: Massage unterstützt die Behandlung.
· Ergotherapie
· Elektrotherapie
Oft führen die konservativen Behandlungen des Tennisarmes zur Besserung der Beschwerden bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden.
Selten werden bei Tennisarm Operationen des Sehnenansatzes durchgeführt. Durch operative Entfernung des degenerierten Gewebes im Sehnenansatzbereich wird die Sehnenspannung abgesenkt.
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Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

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Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Schilddrüsenunterfunktion (auch Hypothyreose genannt) liegt vor, wenn Schilddrüse die Hormone Thyroxin T4 und Trijodthyronin T3 zu wenig produziert. Schilddrüsenhormone haben Einfluss auf alle Stoffwechselvorgänge im Körper, der Mangel davon führt zu den starken Beschwerden wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und extreme Kälteempfindlichkeit…. Eine Unterfunktion im Kindesalter führt zu den körperlichen- oder geistigen Behinderungen. Frauen sind häufiger von Schilddrüsenunterfunktion betroffen als Männer.
Die Ursache der Schilddrüsenunterfunktion ist unterschiedlich:
· Angeborene Schilddrüsenunterfunktion
· Erworbene Schilddrüsenunterfunktion
Eine Schilddrüsenunterfunktion kann angeboren sein. Selten kann die Schilddrüse bei der Geburt nicht vorhanden sein oder zu klein ausgebildet sein, deshalb ist die nicht in der Lage alle Stoffwechselvorgänge im Körper mit den Schilddrüsenhormonen zu versorgen.
Die Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion ist sehr häufig der Funktionsverlust von Schilddrüsengewebe im Rahmen einer chronischen Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis). Bei Hashimoto Thyreoiditis greift die Immunabwehr fälschlicherweise das körpereigene Schilddrüsengewebe an und zerstört die Schilddrüsengewebe.
Die Schilddrüsenunterfunktion kann auch im Rahmen einer Schilddrüsenoperation entstehen, wenn bei der Behandlung viel Schilddrüsengewebe entfernt worden ist. Eine weitere Ursache für die Schilddrüsenunterfunktion ist ein Jodmangel.
Eine Schilddrüsenunterfunktion läuft oft sehr schleichend ab. Die Beschwerden machen sich erst bemerkbar, wenn eine starke Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.
Typische Beschwerden einer Schilddrüsenunterfunktion sind:
· Müdigkeit, Antriebsmangel
· Gewichtszunahme
· Kühle, trockene Haut
· Kopfschmerzen
· Gedächtnisstörung
· Brüchige Nagel, vermehrte Haarausfall
· Verstopfung
· Appetitlosigkeit
· Muskelschwäche und Muskelsteifigkeit
Zur Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion sollte zunächst eine genaue Anamnese erhoben werden.
Am Anfang der Diagnostik ist die Bestimmung des laborwertes TSH sehr zu empfehlen. Mittels Laborwert TSH kann die Schilddrüsenstörungen festgestellt werden. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist TSH -Wert erhöht.
Zudem sollten auch die SchilddrüsenhormonwerteT3 und T4 bestimmt werden. Bei einer Unterfunktion liegen die Werte Unterhalb oder gerade noch im Normbereich (kompensierte Hypothyreose). Bei der Hashimoto Thyreoiditis lassen sich oft bestimmte Antikörper – gegen Thyreoglobulin (Tg-Antikörper) und Thyroxinperoxidase (TPO-Antikörper) – im Blut nachweisen.
Ultraschall wird oft zur Diagnostik der Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt, da dadurch Größe und Beschaffenheit der Schilddrüse dargestellt und beurteilt werden können.
Zudem besteht Schilddrüsenszintigraphie als eine ergänzende Untersuchung der Schilddrüsenfunktion und stellt den Jodstoffwechsel der Schilddrüse dar. Durch die Schilddrüsenszintigraphie kann die allgemeine und regionale Funktion der Schilddrüse sichtbar gemacht werden.
Die Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion erfolgt durch Gabe der reinen L-Thyroxin-Präparate. Diese Behandlung muss man lebenslang und ohne Unterbrechung erfolgen. Bei Jodmangel als Auslöser kann Jod extra verabreicht werden. In Deutschland kommt ein schwerer Jodmangel in der Regel nicht vor.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.