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Anämie (Blutarmut)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

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Tel: 0152 06 05 69 69

Anämie (Blutarmut)

Eine Anämie (Blutarmut) bezeichnet einen Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und/oder des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin). Die Aufgabe der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) besteht ihre Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Eine Anämie (Blutarmut) liegt vor, wenn der Hämoglobingehalt des Blutes beim Mann weniger als 13 g/dl (Gramm pro Deziliter) und bei der Frau weniger als 12 g/dl beträgt. Eine Anämie (Blutarmut) kann verschiedene Ursachen haben. Eine Anämie (Blutarmut) tritt oft auf, wenn
1. eine Blutverlust vorliegt
2. nicht ausreichend Erythrozyten produzieren werden
3. Erythrozyten sehr schnell abgebaut werden
Die Anämien werden in der Regel nach der Form und dem Aussehen der Erythrozyten( roten Blutkörperchen) unter dem Mikroskop und ihrer Beladung mit Hämoglobin unterteilt in:
1. Mikrozytäre, hypochrome Anämie:
Diese Anämie (Blutarmut) tritt oft bei der Eisenmangel-Anämie auf. Die Erythrozyten sind in ihrer Form zu klein, auch sind sie mit zu wenig Hämoglobin beladen.
2. Makrozytäre, hyperchrome Anämie:
Diese Anämie (Blutarmut) entsteht bei Folsäuremangel, Vitamin-B-12-Mangelanämie (perniziöser Anämie). In dieser Anämie sind die Erythrozyten (roten Blutkörperchen) aufgrund von Störungen bei der Blutbildung zu groß und enthalten pro Zelle mehr Blutfarbstoff Hämoglobin (hyperchrom) als normal. Dadurch können sie zwar genug Sauerstoff transportieren, unterliegen diese großen Zellen aber schon im Knochenmark einem gesteigerten Abbau, Die Blutbildung ist in diesem Fall ineffektiv.
3. Normozytäre, normochrome Anämie:
Diese Anämie (Blutarmut) tritt im Rahmen einen starken Blutverlust. Die Erythrozyten (roten Blutkörperchen) sieht normal groß aus und auch sonst nicht auffällig.
Die häufigste Ursache von Anämie (Blutarmut) ist ein Eisenmangel. Der Körper ist bei Eisenmangel nicht in der Lage ausreichend Hämoglobin und deshalb auch nicht genügend rote Blutkörperchen zu bilden. Folsäure- und Vitamin B12mangel kann auch Anämie (Blutarmut) verursachen. Magenschleimhautentzündungen und ebenso Hämorroiden, die zu hohem Blutverlust führen, können auch eine Anämie (Blutarmut) verursachen. Zudem können Tumorerkrankungen und Infektionen von einer Anämie (Blutarmut) begleitet sein.
Ein Mangel an Erythrozyten (roten Blutzellen) kann zu verschiedenen Symptomen führen. Da Erythrozyten Sauerstoff transportieren, leiden die Betroffenen bei einer Anämie (Blutarmut) unter Sauerstoffmangel. Die Betroffenen klagen über Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schwäche und Kopfschmerzen. Zudem kann auch Atemnot bei Belastungen auftreten. Zur Abklärung einer Anämie soll eine gründliche Untersuchung erfolgen. Wenn ein Verdacht auf Anämie vorliegt, ist zunächst eine Blutuntersuchung angezeigt. Die Werte Hämoglobin(Hb), Mittleres Zellvolumen der roten Blutkörperchen (MCV), Mittlerer Zellhämoglobingehalt (MCH), Erythrozyten und Retikulozyten und Ferritin müssen bestimmt werden. Eine Verminderung der Retikulozyten (Vorstufe der Erythrozyten) ist ein Hinweis, dass eine Knochenmarksschädigung bzw. eine Blutbildungsstörung vorliegen kann und eine Erhöhung der Retikulozyten (Vorstufe der Erythrozyten) ein Hinweis für einen vermehrten Verbrauch der Erythrozyten.
Die Behandlung richtet sich nach Ursache der Anämie. Ist die Anämie durch eine andere Grunderkrankung (z.B. einen Tumor) aufgetreten, muss diese entsprechend therapiert werden. Sollte Nährstoffe wie Eisen, Folsäure, Vitamin B12 fehlen, sollen die fehlenden Substanzen ersetzt werden. Eine ausgewogene Ernährung kann ebenso helfen, die Werte zu verbessern. Bei einer renalen Anämie erfolgt die zusätzliche Gabe von Erythropoietin. Bei schweren Anämien kann die Gabe von Erythrozytenkonzentraten notwendig sein.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Mandelentzündung (Angina Tonsillaris)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

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Mandelentzündung (Angina Tonsillaris)

Akute und chronische Entzündungen der Mandeln sind ein häufiger Grund für Arztbesuche. Eine Mandelentzündung (Angina tonsillaris) ist eine Entzündung der Gaumenmandeln (Tonsillen). Die Krankheit ist mit Halsschmerz und Schluckbeschwerden, starkem Krankheitsgefühl und Fieber (über 38,5 Grad) verbunden und Erreger sind häufig Viren und Bakterien (vor allem A-Streptokokken).
Tonsille ist ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Tonsille (Gaumenmandeln) zusammen mit auch Rachen-, Tuben- und Zungenmandeln bilden den lymphatischen Rachenring, der viele weiße Blutkörperchen (Lymphozyten) besitzt und stellen erste Abwehrbarriere gegen Viren und Bakterien, die durch Nase und Mund in die oberen Atemwege eindringen.
Wenn wir bei weit geöffnetem Mund auf Tonsillen (Gaumenmandeln) anschauen, sehen wir auf ihre Oberfläche zahlreiche spaltförmige Einsenkungen (Krypten). Bei einer Mandelentzündung sind sie sehr gerötet, geschwollen und enthält sehr häufig weiße Ablagerungen.
Mandelentzündung kann durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Im Rahmen einer Mandelentzündung werden Bakterien oder Viren beim Husten oder Niesen in die Luft gesprüht und gelangen so auf die Schleimhäute eines anderen Menschen.
Ist das Immunsystem schon durch eine Viruserkrankung (z.B. eine Grippe) geschwächt, können sich leichter Bakterien einnisten. Man spricht dann von einer sogenannten Superinfektion. Das heißt, Viren und Bakterien spielen eine Rolle als Ursache der Entzündung. Eine Mandelentzündung (Tonsillitis) kann aber auch ausschließlich durch Bakterien ausgelöst werden.
Auch andere Erkrankungen können die ähnlichen Symptome verursachen und sollten differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden. Zum Beispiel treten beim Pfeifferschen Drüsenfieber (Mononukleose) oft Mandelentzündungen auf. Die Beschichtungen (Beläge) auf den Mandeln sehen bei dieser Krankheit anders aus und Milz und Leber sind oft geschwollen. Auch Scharlach kann sich gleich äußern wie eine Mandelentzündung. Eine eindeutige Beschwerde ist hier dennoch die typische, tiefrote „Himbeerzunge“.
Die Therapie hat das Ziel zunächst die Symptome einer Mandelentzündung zu lindern und Komplikationen vorzubeugen. Bei einer akuten Mandelentzündung (Tonsillitis) kann eingesetzt werden:
  • schmerzlindernde und fiebersenkende Mittel wie Ibuprofen oder Paracetamol
  • bei bakterieller Mandelentzündung Antibiotika
Antibiotika können bei einer bakteriellen Mandelentzündung die Krankheitsdauer etwas verkürzen. Sie können ebenfalls das Risiko von Komplikationen reduzieren. Aber haben sie gewisse Nebenwirkungen.
Viele Menschen empfinden es als wohltuend mit einem Tee aus Salbeiblättern zu gurgeln. Die Naturheilkunde bittet hier die Möglichkeit den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Borreliose

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

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Borreliose

Borreliose ist in der Regel gut behandelbar, aber leider oft wird die von Zecken übertragene Krankheit erst spät diagnostiziert. Borreliose wird durch Bakterien der Art Borrelia burgdorferi verursacht. Borreliose kann auch schwer verlaufen und Gelenke, Nervensystem und Haut befallen.
Es gibt auch andere Erkrankung, die von Zecken übertragen wird. Die ist aber eine Viruserkrankung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), die in bestimmten Regionen auftreten.
Borreliose wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Die Übertragung erfolgt durch einen Zeckenstich und so werden die Erreger auf den Menschen übertragen. Nicht jeder Zeckenstich führt zu Infektionen mit Borreliose. Infektionsrisiko wird geringer, wenn Zecken schneller entfernt wird.
Die Symptome, die durch Borreliose verursacht wird, sind sehr unterschiedlich. Oft sieht man bei Borreliose die sog. Wanderröte (Erythma migrans), die sich einige Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich oft in der Umgebung der  Einstichstelle oder auch an anderen Körperstellen auftreten.
Wanderröte (Erythma migrans) sieht wie eine ringförmige Hautrötung, die in der Mitte blasser scheint als am Rand aus. Zudem können andere Beschwerden wie Fieber sowie Muskel- und Kopfschmerzen auftreten. Sehr selten können Wochen bis Monate nach einem Zeckenstich auch knötchenartige oder blaurote Schwellungen der Haut vor allem am Ohr oder an den Brustwarzen auftreten. Auch selten können Borreliose Nervensystem befallen.
Zur Diagnose einer Borreliose wird nach Zeckenstichen in der Vergangenheit gefragt. Typisches Frühsymptom ist die sogenannte Wanderröte (Erythema migrans). Stellt man eine wanderröte (Erythema migrans) fest, soll mit Therapie anfangen.
Bei einer Blutuntersuchung sieht man spezifische Antikörper gegen Borrelien und das heisst nur, dass man bereits Kontakt mit den Erregern hatte. Antikörper gegen Borrelien haben auch Menschen, die nie an einer Borreliose erkrankt waren oder die Infektion bereits überstanden haben. Das heißt, dass der Antikörpernachweis nicht sicher eine Borrelien-Infektion beweist. Auch das Fehlen von Antikörper gegen Borrelien bedeutet nicht, dass eine Borreliose nicht besteht. In der frühen Phase der Borreliose fehlt häufig der spezifische Antikörper.
Die Borreliose lässt sie sich vor allem im Frühstadium gut antibiotisch therapieren. Dies trifft auch bei Borreliose-Erkrankungen von Kindern zu. Bei später auftretenden und chronischen Symptomen sind sehr häufig Antibiotikagaben durch mehrwöchige Infusionen notwendig.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Metabolisches Syndrom

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet

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Metabolisches Syndrom (Syndrom X, Reaven Syndrom)

Der Begriff Syndrom bezeichnet in der Medizin eine Kombination verschiedener Risikofaktoren. Das Metabolische Syndrom auch Syndrom X oder Reaven Syndrom genannt, ist ein Aufeinandertreffen von Stoffwechselerkrankungen und Bluthochdruck, die mit Übergewicht und Fettsucht assoziiert sind. Schätzungsweise leiden 30-35% der Bevölkerung bei uns an einem Metabolischen Syndrom.
Folgende Krankheitsbilder treten beim Metabolischen Syndrom oft gemeinsam auf:
  • starkes Übergewicht mit meist bauchbetonter Fettleibigkeit (Adipositas)
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • erhöhter Blutzuckerspiegel (Insulinresistenz)
  • gestörter Fettstoffwechsel
Diese vier Krankheitsbilder werden durch den falschen Lebensstil begünstigt und verursachen dadurch Gefäßerkrankungen. Je mehr dieser Risikofaktoren gleichzeitig vorkommen, desto hoher ist die Gefahr, dass sich schwere Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit, ein Schlaganfall oder eine arterielle Verschlusskrankheit auftreten.
Ein Metabolisches Syndrom liegt vor, wenn mindestens drei dieser Risikofaktoren vorhanden sein:
  • Wenn ein BMI von 25 oder mehr besteht, d.h. ein Übergewicht oder Adipositas vorliegt.
  • Wenn Taillenumfang bei Frauen über 88 Zentimeter und bei Männern über 102 Zentimeter liegt.
  • Erhöhter Nüchternblutzucker
  • Erhöhte Triglyceride (Blutfettwerte): im Nüchternzustand mehr als 150 mg/dl, sowie erniedrigtes HDL-Cholesterin: unter 50 mg/dl.
  • Blutdruck: über 130/85 mmHg
Wird das Metabolische Syndrom festgestellt, so sollten weitere Untersuchungen erfolgen. Dazu gehören hauptsächlich ein Herz-Ultraschall (Echokardiografie), EKG und Belastungs-EKG. Ultraschall und Blutuntersuchung (Kreatininwert, Elektrolyte) geben Informationen über den Zustand der Nieren.
Die Therapie des metabolischen Syndroms erfolgt durch eine Umstellung des Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten. Manchmal ist nötig die einzelnen Symptome des metabolischen Syndroms auch medikamentös zu therapieren. Um die Folgeerkrankungen des metabolischen Syndroms zu vermeiden, sollte das Gewicht reduziert und Fett- und/oder Kohlenhydratstoffwechsel sowie Blutdruck behandelt und normalisiert werden. Eine Gewichtsabnahme ist sehr wichtig und sollte so ausgelegt sein, dass sie langfristig umgesetzt werden kann und nicht nur einen kurzfristigen Erfolg mit sich bringt.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Herpes Zoster (Gürtelrose)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst  rund um die Uhr

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69

Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Herpes Zoster (Gürtelrose)

Herpes Zoster ist eine neurokutane Erkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) ausgelöst wird. Nach einer ersten Infektion (Varizellen = Windpocken), die sehr oft im Kindesalter auftritt, nistet es Varizella-Zoster-Virus in Nervenknoten (Spinalganglien und Hirnnervenganglien) ein. Viele Jahre danach kann es zu einer Reaktivierung des Virus kommen. Der Patient erkrankt dann an Herpes Zoster (Gürtelrose). Warum es zur Reaktivierung der schlummernden Varizellen kommt, ist nicht genau bekannt, aber man weiß, dass die Reaktivierung durch eine Abnahme der zellulären Immunabwehr begünstigt wird, wie sie im Rahmen von Krebserkrankungen, Chemotherapie, Bestrahlung, HIV-Infektion und im Alter auftritt.
Windpocken werden durch Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten) oder durch Schmierinfektion (virushaltiger Bläscheninhalt oder Krusten) übertragen. An herpes Zoster (Gürtelrose) erkrankte Menschen können (durch virushaltigen Bläscheninhalt) auf nicht immune oder nicht geimpfte Personen Windpocken übertragen.
Bei dem Herpes Zoster (Gürtelrose) treten die Beschwerden örtlich begrenzt auf. Die Beschwerden treten nur in dem Hautgebiet auf, das vom jeweils betroffenen Spinalnerv versorgt wird. Die Krankheit fängt oft mit Abgeschlagenheit, leichtem Fieber und auch brennenden Schmerzen in dem entsprechenden Hautgebiet an.
Ein paar Tage nach dem Auftreten der Schmerzen treten sich einseitig in einem umschriebenen Hautbezirk die Hauterscheinungen wie Rötung, Bläschen in Gruppen auf. Später platzen und verkrusten die Bläschen, manchmal lassen sie auch Narben und Pigmentierung zurück. Die volle Rückbildung der Beschwerden kann bei dem Herpes Zoster etwas dauern. Das Varizella-Zoster-Virus befällt sehr häufig die Spinalnerven der Brust- und Lendenwirbelsäule und auch die Nerven des Gesichtes. In der Regel ist das ist das Risiko für Komplikationen bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem erhöht.
Herpes Zoster (Gürtelrose) wird meist schon anhand einer Befragung des Betroffenen (Anamnese) sowie anhand der typischen Beschwerde wie Effloreszenzen, in Verbindung mit Parästhesien und Schmerzen diagnostiziert.
Mit Hilfe einer Laboruntersuchung wie PCR (Polymerase-Ketten-Reaktion) können die Viren oder selbst winzige Mengen des Erbguts des Erregers in Bläschenflüssigkeit nachgewiesen werden. Zur Therapie von Gürtelrose werden Virostatika eingesetzt. Es ist wichtig frühzeitig mit Therapie zu beginnen um mögliche Komplikationen zu verhindern. In der Regel erfolgt die Therapie mit Aciclovir, Birvudin, Famciclovir oft in Tablettenform. Patienten mit Augen- und Hirnbeteiligung erhalten den Wirkstoff über Infusionen verabreicht. Zudem wird die Krankheit symptomatisch therapiert mit Schmerzmitteln und sorgfältiger Hautpflege, Abdecken der Läsionen, um eine bakterielle Besiedlung zu vermeiden.
Der an herpes Zoster (Gürtelrose) Erkrankte sollte die Hautläsionen abdecken und die Händehygiene strikt beachten, insbesondere nach Berührung der Hautläsionen, um eine Schmierinfektion zu vermeiden. Solange der Bläschenausschlag besteht, sollte der Kontakt zu abwehrgeschwächten Personen und Schwangeren unbedingt vermieden werden.
 Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Übergewicht und Adipositas

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Übergewicht und Adipositas

Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht sind in Deutschland sehr verbreitet. Nur ein Drittel der Erwachsenen haben ein normales Körpergewicht. In der Regel Adipositas und Übergewicht beeinträchtigen die Lebensqualität und führen häufig zu schweren gesundheitlichen Schäden. Insbesondere das Herz-Kreislaufsystem und der Bewegungsapparat werden durch Adipositas in Mitleidenschaft gezogen. Auch erhöht Adipositas das Risiko für weitere Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), das Schlafapnoe-Syndrom, Bluthochdruck und Fettleber.
Betroffenen leiden nicht selten unter der Diskriminierung in der Gesellschaft. In der Regel ist das Entstehen von Adipositas wahrscheinlich, wenn langfristig die Energiezufuhr vielmehr als Energieverbrauch des Körpers ist. Nach Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird von einer Adipositas gesprochen, wenn Menschen einen sogenannten Körpermassenindex oder Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m² haben. Der BMI ist aber nur ein grober Richtwert.
Body-Mass-Index (BMI) berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat.
BMI unter 18,5 = Untergewicht
BMI zwischen 18,5 und 24,9 = Normalgewicht
BMI zwischen 25 und 29,9 = Übergewicht
BMI ab 30 = Adipositas, Grad I
BMI-Wert ab 35 = Adipositas Grad II
BMI-Wert ab 40 = extreme Adipositas Grad III
Um Fettverteilung im Körper zu ermitteln, kann auch der Taillenumfang bestimmen. Der Taillenumfang über 102 Zentimetern bei Männern oder 88 Zentimeter bei Frauen sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für Folgekrankheiten verbunden.
Genetische Veranlagung und ungesunde Lebensstil wird als Ursache für die Entwicklung der Übergewicht und Adipositas angesehen.
Gene können auf Energieverbrauch des Menschen Einfluss haben. Übergewichtige sollten auch bei ungünstiger genetischer Veranlagung versuchen, die Schuld nicht nur den Genen zuzuschieben. Doch im Wesentlichen beeinflussen die Essgewohnheiten und der Lebensstil das Körpergewicht. Erbliche Anlagen für Übergewicht können oft durch einen gesunden Lebensstil, ausreichend Bewegung und eine gute Ernährung ausgeglichen werden.
Aber auch Umweltfaktoren wie Zeitdruck oder Fastfood veranlassen ungesunde Essgewohnheiten. Insbesondere in einkommensschwachen Familien werden weniger Gemüse und Obst verzehrt, dafür umso häufiger Fertiggerichte mit ziemlich hohem verstecktem Fettgehalt. Das macht Dick.
Auch fehlende Bewegung führt zu Adipositas und daraus resultierenden Folgeerkrankungen im weiteren Lebensverlauf. Manchmal kann eine Adipositas Folge von einer Unterfunktion der Schilddrüse sein. Es gibt auch Medikamente, die eine Gewichtszunahme verursachen.
Zum Abnehmen wird in der Regel eine Kombination aus mehr Bewegung und einer Ernährungsumstellung empfohlen. Verhaltenstherapeutische Elemente soll auch berücksichtigt werden.
Wenn es mit einer Ernährungsumstellung und mehr Bewegung nicht das Ziel erreicht wird, kann zusätzlich eine Therapie mit einem Medikament das Abnehmen unterstützen.
Je mehr man abnimmt, desto schwieriger wird es, das erreichte Gewicht zu halten oder noch mehr Gewicht zu verlieren. Vielen Menschen fällt es nicht leicht, ihren Gewohnheiten und Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern.
Manchmal wird eine chirurgische Therapie (Magenbypass oder Magenverkleinerung) zur Therapie von starker Adipositas empfohlen. Diese Operationen können zu Komplikationen und Nebenwirkungen führen.
Die Fettabsaugung (Liposuktion) wird nicht zur Therapie der Adipositas eingesetzt. Also hier geht es bloß um die Entfernung überschüssiger, lokaler Fettmengen und ist also ein kosmetisches Verfahren.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Depression

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69

Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Depression

Depression ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung, die durch gedrückte Stimmung, Interesselosigkeit, gehemmte Antrieb und Schlafstörungen, Müdigkeit gekennzeichnet ist.
Typische  Beschwerden eines Patienten, der an Depression leidet:
  • Ich fühle mich so depressiv; meine Stimmung ist gedrückt.
  • Ich habe kein Interesse und keine Freude mehr daran, was mir früher Spaß machte.
  • Ich habe keine Energie mehr.
Depression kann über längere Zeit oder gelegentlich auftreten und die Lebensqualität einer Person zu  beeinträchtigen. Manchmal führt eine Depression zum Suizid. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen aber medikamentös bzw. durch professionelle Gesprächstherapie therapiert werden. Depression tritt bei Frauen viel häufiger auf. Eine Depression entsteht oft aus dem Zusammenwirken mehrerer Einflüsse.
Eine Depression hat nicht entweder körperliche oder psychosoziale Ursachen, sondern oft auf beiden Seiten nach Ursachen gesucht und therapeutisch interveniert werden kann. Bei der Entstehung einer Depression spielen schwerwiegende Verlusterlebnisse (Belastungen) als Auslöser. Körperliche Einflüsse wie lang bestehende Erkrankung spielen für die Entwicklung einer Depression eine Rolle. Zudem spielen psychische Einflüsse wie Alkoholsucht oder schwere Kindheit für die Entwicklung einer Depression als Auslöser. Eine Depression entwickelt sich manchmal allmählich, sodass viele zuerst oft nicht merken. Nicht selten kann Depression plötzlich und unerwartet entstehen.
Eine Depression kann sehr gut therapiert werden. Die Ziele der Therapie sind es die Dauer der Beschwerden zu verringern und gleichzeitig eine erneute Erkrankung zu verhindern.
Die Behandlungsmethoden, die sehr oft eingesetzt werden, sind
  • Psychotherapie
  • Medikamente (Antidepressiva)
  • Psychotherapie und Medikamente
auch andere Behandlungsverfahren (z.B. Lichttherapie, Schlafentzug, körperliches Training), die allerdings nur zusätzlich eingesetzt werden. Antidepressiva wirken gut, schnell und gefährliche Nebenwirkungen sind selten. Psychotherapie beinhaltet regelmäßige Gespräche. Psychotherapie ist sehr  effektiv und hilft eigene Stärken festzustellen und diese verstärken. Für Psychotherapie braucht man mehr Zeit in der Regel 8 bis 10 Wochen. Bei der Behandlung einer Depression soll man geduldig sein. Es werde sich etwas dauern bis Depression sich zurückbildet. Therapie braucht Zeit.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tritt auf, wenn ein Teil des Herzmuskels wegen einer Durchblutungsstörung abstirbt.
Herzkranzgefäße (Koronararterie) versorgt den Herzmuskel mit Blut. Wenn der Blutfluss plötzlich unterbrochen wird, beginnt das Herzmuskelgewebe nach wenigen Minuten abzusterben. Das kann die Funktion des Pumporgans stark beeinträchtigen. Deswegen ist Herzinfarkt ein lebensgefährliches Ereignis. Der Herzinfarkt gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich sterben zirka 52.000 Menschen daran
Oft tritt ein Herzinfarkt im Rahmen einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) auf. Eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) entwickeln, wenn sich in den Wänden der Herzkranzgefäße kleine Entzündungen bilden. Da sammeln sich Zellen, Blutfette und andere Substanzen an, die gegebenenfalls verkalken (sogenannte Plaques). Dadurch wird die Elastizität der Gefäße vermindert und die Gefäße mit der Zeit dadurch verengt.
Es besteht den Gefahr die Plaqueoberfläche aufbricht, lagern sich dann an dieser Stelle Blutplättchen (Thrombozyten) an. Ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet. Ist das Blutgerinnsel groß, kann es das Herzkranzgefäß an Ort und Stelle ganz verstopfen. Dadurch geht Herzmuskelgewebe zugrunde, was im schlimmsten Fall zum Tod führt.
Typische Anzeichen eines Herzinfarktes:
· plötzlich beginnende, länger als fünf Minuten anhaltende, starke Schmerzen hinter dem Brustbein und auf der linken Brustseite. Die Schmerzen können bis in den Hals oder auch in den Rücken, den Oberbauch und die Arme ausstrahlen.
· Häufige Begleitsymptomen sind kalter Schweiß, Blässe, Engegefühl in der Brust, Übelkeit, Atemnot, Unruhe und Angst.
Der Infarktschmerz wird als extrem vernichtend beschrieben. Typisch ist auch, dass der Schmerz länger anhält als ein Angina-pectoris-Anfall. Oft sinkt der Blutdruck, aber kann er aufgrund der Stresssituation (Adrenalin) auch erhöht bzw. normal sein. Je größer der Infarkt ist, umso heftiger sind generell die auftretenden Beschwerden. Dennoch nicht alle Betroffenen haben die Beschwerden in gleicher Form. Bei Frauen geben vorrangig starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder auch Schmerzen im Oberbauch an. Druck- und Engegefühl im Brustbereich sind häufiger als starke Schmerzen. Manche Herzinfarkte zeigen keine Beschwerden (stummer Infarkt) oder allein geringe oder untypische Beschwerden. Solche Infarkte treten nicht selten bei Zuckerkranken (Diabetes mellitus) auf.
Wenn es der Verdacht auf einen Herzinfarkt vorliegt, wird nach einer Anamnese eine körperliche Untersuchung durchgeführt.
Neben einem EKG werden zudem auch Laboruntersuchungen des Blutes (die kardialen Troponine-T und –I) durchgeführt, die zeigt, ob eine Herzmuskelschädigung vorliegt und wie lange der Herzinfarkt zurückliegt. Darüber hinaus wird eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) durchgeführt um Herzfunktion darzustellen. Zudem wird oft eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt um Herzkranzgefäße darzustellen und gleichzeitig möglich mittels eines Stents direkt zu behandeln.
Es gibt beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren für eine Arteriosklerose. Zu den beeinflussbaren Faktoren gehören Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, Übergewicht, Schlafapnoe und Fettstoffwechselstörungen wie das LDL-Cholesterin. Zu dem beeinflussen eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress diese Risikofaktoren. Dabei kann wiederum ein gesunder Lebensstil die Risikofaktoren effektiv senken. Die erbliche Belastung wird als nicht beeinflussbare Faktoren angesehen.
Dabei ist das Risiko für einen Myokardinfarkt umso höher, je stärker ein einzelner Risikofaktor ausgeprägt ist oder je mehr Faktoren gleichzeitig vorliegen.
Bei einem akuten Herzinfarkt, bis der Notarzt kommt, sollte man in der Lage sein Erste Hilfe zu leisten:
· lagern Sie den Patienten mit leicht angehobenem Oberkörper, vermeiden Sie Unruhe und Aufregung!
· Lassen Sie den Patienten nicht allein!
Tritt ein Herz-Kreislauf-Stillstand ein, müssen Sie sofort mit der Wiederbelebung anfangen. Dabei hat sich gezeigt, dass bei der Wiederbelebung (Reanimation) durch Laien die Herzdruckmassage (100-120-mal pro Minute) wichtiger ist als das Beatmen. Setzen Sie die Wiederbelebungsmaßnahmen (Reanimation) so lange fort, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Der Notarzt legt einen venösen Zugang, schließt den Patient an ein EKG, misst den Blutdruck und versorgt den Patienten mit Sauerstoff und Medikamenten. Der Notarzt versucht die Angst und die Schmerzen zu linden. Im Falle einer gefährlichen Rhythmusstörung der Herzkammern nimmt der Notarzt in der Regel sofort eine Elektroschockbehandlung (Defibrillation) vor.
Je früher ein Patient in die Klinik eingeliefert und behandelt wird, umso besser sind seine Überlebenschancen.Die Therapie des akuten Herzinfarktes zielt darauf ab, das verschlossene Gefäß möglichst schnell wieder durchgängig zu machen. Durch eine Lyse Therapie mit Medikamenten oder besser noch mit einer Herzkatheterbehandlung kann der Schaden am Herzmuskel geringfügig gehalten werden.
Die Verbesserung der Sauerstoffversorgung erfolgt in der Regel auch vor Ort bzw. im Krankenwagen. Nach Einlieferung in ein Krankenhaus gibt es derzeit drei zentrale Behandlungsalternativen zur Öffnung des verschlossenen Gefäßes.
Mit Entwicklung der Ballonangioplastie können viele Verschlüsse der Herzkranzgefäße mit einem nicht-operativen Eingriff sog. Ballondilatation therapiert werden.
Bei Ballondilatation wird das verstopfte Herzkranzgefäß über einen Herzkatheter mit einem Ballon, der erst an der verengten Stelle (Stenose) platziert wird, aufgedehnt. Um einem erneuten Verschluss des Gefäßes zu verhindern werden oft sogenannte Stents eingesetzt. Stents sind kleine Metallgitterröhrchen und werden zusammen mit dem Ballonkatheter in das verengte Gefäß eingebracht und dort gedehnt. Der aufgedehnete Stent bleibt dann in diesem Zustand, hält das Gefäß offen und kann nicht in sich zusammenfallen.

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Dr.med.Afshin Seresti

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Ratgeber zum Bandscheibenvorfall: Ursache, Diagnose, Therapie

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Ihre Wirbelsäule – Ihre Entscheidung

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins. Eine mögliche Ursache dafür ist ein Bandscheibenvorfall. Eine Operation könnte Abhilfe schaffen, ist jedoch in vielen Fällen vermeidbar.
Aber was genau ist eigentlich ein Bandscheibenvorfall? Welche Symptome verweisen auf ihn und wie wird er diagnostiziert? Welche Behandlungsmethoden gibt es? Diese und weitere Fragen werden ausführlich beantwortet und anhand von Bildmaterial anschaulich erklärt. Damit Sie mitentscheiden können, was für Sie gut und richtig ist.
Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen
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Arthritis

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Arthritis

Arthritis ist eine entzündlich verlaufende Gelenkerkrankung, die auch selten innere Organe in Mitleidenschaft ziehen kann. Arthritis und Arthrose werden oft von Laien verwechselt. Bei der Arthrose handelt es sich um eine Gelenkabnutzung, die im Verlauf der Erkrankung später zu Entzündungen führen. Die häufigste Form der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis. Bei Arthritis greift die körpereigene Abwehr die Gelenke und körpereigenes Gewebe an und führt zur Schädigung. Die Ursache ist noch nicht Bekannt.
Frauen sind häufiger von der rheumatoiden Arthritis betroffen als Männer. Die Krankheit entwickelt meistens an den Händen. Die Krankheit befällt meist spiegelbildlich die gleichen Gelenke beider Hände. Typische Anzeichen für die Krankheit Arthritis sind Schmerzen in den Fingergelenken, die nachts und morgens zunehmen und sowie eine Gelenksteifigkeit am Morgen, die mehr als ein Stunde anhält. Bei der Arthritis werden mit der Zeit meistens mehr Gelenke betroffen und so entwickelt sich eine Polyarthritis.
Eine kausale Therapie für Arthritis gibt es derzeit nicht, aber besteht die Möglichkeit  die Schmerzen und Entzündungen wohl zu bremsen oder zu kontrollieren. Es ist sehr zu empfehlen, die medikamentöse Therapie im frühen Stadium anzufangen.
Ruhigstellung des betroffenen Gelenks ist in der Regel nicht zu empfehlen. Diese führt für kurze Zeit zur Schmerzlinderung, aber langfristig versteift das Gelenk eher. Zudem werden dadurch andere gelenke überlastet.
Schmerzen, Schwellung, Überwärmung, Rötung und Funktionseinschränkung sind die typischen Symptome einer Arthritis. Ferner kann es zum Gelenkerguss (Flüssigkeitsbildung im Gelenk) oder zum Gelenkempyem (Eiterbildung im Gelenk) kommen.
Die Therapie einer Arthritis hängt von der Ursache ab. Es ist ratsam bei akuter Arthritis das betroffene Gelenk zu kühlen und hochlagern. In der Regel werden gegen die Schmerzen nicht-steroidale Antirheumatika eingesetzt. Begleitend wird gelegentlich Cortison verordnet. Bei rheumatoider Arthritis werden spezielle Medikamente für Rheuma eingesetzt. Andere Maßnahmen wie Ergotherapie, physikalische Therapien oder Krankengymnastik sind auch zu empfehlen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

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