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Tennisarm

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

Tennisarm

Bei Tennisarm (auch Epicondylitis humeri radialis genannt) handelt es sich um ein Schmerzsyndrom, der als Folge von den einseitigen starken Belastungen bei handwerklichen Tätigkeiten auftritt. Bei Tennisarm sind Sehnenabschnitte entzündet oder verändert. Die Männer sind häufiger vom Tennisarm betroffen als Frauen.
Typische Beschwerden bei einem Tennisarm sind Schmerzen im vorderen äußeren Teil des Ellenbogens mit Ausstrahlung in die Hand. Die Schmerzen werden verstärkt, wenn die Muskeln sich dehnen.
Zur Diagnose eines Tennisarms sollten eine genaue Anamnese und eine körperliche Untersuchung erfolgen. Laboruntersuchung und Bildgebende Verfahren können helfen, um andere Erkrankungen auszuschließen. Auch ein Ultraschall kann zur Diagnostik beitragen. Mit Ultraschalluntersuchung lassen sich Veränderungen am Ansatz der Sehnen häufig feststellen, die für einen Tennisarm sprechen würden. Am Anfang wird Tennisarm konservativ behandelt.
Folgende Therapiemöglichkeiten bestehen um den Heilungsverlauf des Tennisarmes positiv zu beeinflussen.
· Schmerzmittel: Nicht steroidale Antirheumatika werden eingesetzt um starke Schmerzen zu bekämpfen.
· Wärme- oder Kälteanwendungen: Kälteanwendungen lindern die Beschwerden und bei chronischen Beschwerden werden sehr häufig wärme angewendet.
· Massage: Massage unterstützt die Behandlung.
· Ergotherapie
· Elektrotherapie
Oft führen die konservativen Behandlungen des Tennisarmes zur Besserung der Beschwerden bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden.
Selten werden bei Tennisarm Operationen des Sehnenansatzes durchgeführt. Durch operative Entfernung des degenerierten Gewebes im Sehnenansatzbereich wird die Sehnenspannung abgesenkt.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Was ist Arthrose?

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti

Tel: 0152 06 05 69 69

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Was ist Arthrose?

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung. In Deutschland leiden fünf bis sechs Millionen Menschen stark darunter. Betroffen sind vor allem die Hüft- und Kniegelenke. Am Fuß tritt  jedoch häufiger die Arthrose des Großzehengrundgelenkes wegen einer Zehenfehlstellung (Hallux valgus) auf. Arthrose ist eine Erkrankung, deren Haupt-Risikofaktor das Alter ist und die von Verlust von Knorpelgewebe gekennzeichnet ist. In der Regel wird ein Gelenk immer dann arthrotisch, wenn Knorpelzellen absterben. Dies kann auftreten, wenn sie nicht ausreichend ernährt werden oder wenn sie den Belastungen nicht gewachsen sind. Der Hauptrisikofaktor für Arthrose ist daher das höhere Lebensalter. Die Untersuchungen zeigen außerdem arthrosespezifische Gene, die gezielt auf das jeweilige Gelenk einwirken. Nachweisbar gibt es ein Gen, welches für die Hüftarthrose ausschlaggebend ist, ein zweites veranlagt Kniearthrosen und noch ein anderes Gen die Arthrose der kleinen Fingergelenke. Gelenkfehlstellungen, die überhöhte Belastungen im Gelenk verursachen, sind ein anderer wichtiger Risikofaktor. Das gleiche macht auch erhöhtes Übergewicht. Der Druck auf das Knorpelgewebe wird dadurch so groß, dass der Schmierfilm reißt und das Knorpelgewebe einbricht. Das herrschende Symptom bei Arthrose ist der Schmerz. Am Anfang treten die Schmerzen ab und zu  bei Belastungen auf. Mit der Zeit werden der Schmerz noch stärker und können manchmal bis zur Bewegungsunfähigkeit führen. Typisch für eine Arthrose ist auch der Anlaufschmerz, also ein Schmerz, der beispielsweise bei den ersten Schritten auftritt, sich aber bald bessert. Allgemein ist der Schmerz als Alarmsymptom anzusehen, wenn insbesondere eine größere Schädigung vorliegt. Der betroffene Knorpel ist eigentlich nicht in der Lage, Schmerzen zu empfinden, da er keine Nervenfasern besitzt. Treten bei Knorpelschäden Schmerzen auf, weist darauf hin, dass die Gelenkinnenhaut in Mitleidenschaft gezogen ist. Am Anfang ist wichtig die Anamneseerhebung durch den Arzt. Manchmal ist eine Blutuntersuchung notwendig um eine entzündliche rheumatische Erkrankung auszuschließen. Mit der  Ultraschalluntersuchung können Sehnen, Muskeln, Schleimbeutelentzündungen, Zysten oder Gelenkergüsse beurteilt werden. Ein Röntgenbild ist  indiziert, um das Ausmaß der Erkrankung sehen zu können. Zur Beurteilung des Knorpels hat sich das MRT bewährt. Auch bei Knochennekrosen (Absterben von Knochengewebe), die ähnliche Symptome wie Arthrosen machen können, wird MRT eingesetzt. Bei speziellen Fragestellungen kann ebenso das CT (Computertomogramm) wegweisend sein. Manchmal wird eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) eingesetzt, um die diagnostizierten Schäden eventuell gleichzeitig behoben zu können, Nachteilig ist, dass es sich dabei um einen operativen Eingriff handelt.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.