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Metabolisches Syndrom

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

Metabolisches Syndrom (Syndrom X, Reaven Syndrom)

Der Begriff Syndrom bezeichnet in der Medizin eine Kombination verschiedener Risikofaktoren. Das Metabolische Syndrom auch Syndrom X oder Reaven Syndrom genannt, ist ein Aufeinandertreffen von Stoffwechselerkrankungen und Bluthochdruck, die mit Übergewicht und Fettsucht assoziiert sind. Schätzungsweise leiden 30-35% der Bevölkerung bei uns an einem Metabolischen Syndrom.
Folgende Krankheitsbilder treten beim Metabolischen Syndrom oft gemeinsam auf:
  • starkes Übergewicht mit meist bauchbetonter Fettleibigkeit (Adipositas)
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • erhöhter Blutzuckerspiegel (Insulinresistenz)
  • gestörter Fettstoffwechsel
Diese vier Krankheitsbilder werden durch den falschen Lebensstil begünstigt und verursachen dadurch Gefäßerkrankungen. Je mehr dieser Risikofaktoren gleichzeitig vorkommen, desto hoher ist die Gefahr, dass sich schwere Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit, ein Schlaganfall oder eine arterielle Verschlusskrankheit auftreten.
Ein Metabolisches Syndrom liegt vor, wenn mindestens drei dieser Risikofaktoren vorhanden sein:
  • Wenn ein BMI von 25 oder mehr besteht, d.h. ein Übergewicht oder Adipositas vorliegt.
  • Wenn Taillenumfang bei Frauen über 88 Zentimeter und bei Männern über 102 Zentimeter liegt.
  • Erhöhter Nüchternblutzucker
  • Erhöhte Triglyceride (Blutfettwerte): im Nüchternzustand mehr als 150 mg/dl, sowie erniedrigtes HDL-Cholesterin: unter 50 mg/dl.
  • Blutdruck: über 130/85 mmHg
Wird das Metabolische Syndrom festgestellt, so sollten weitere Untersuchungen erfolgen. Dazu gehören hauptsächlich ein Herz-Ultraschall (Echokardiografie), EKG und Belastungs-EKG. Ultraschall und Blutuntersuchung (Kreatininwert, Elektrolyte) geben Informationen über den Zustand der Nieren.
Die Therapie des metabolischen Syndroms erfolgt durch eine Umstellung des Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten. Manchmal ist nötig die einzelnen Symptome des metabolischen Syndroms auch medikamentös zu therapieren. Um die Folgeerkrankungen des metabolischen Syndroms zu vermeiden, sollte das Gewicht reduziert und Fett- und/oder Kohlenhydratstoffwechsel sowie Blutdruck behandelt und normalisiert werden. Eine Gewichtsabnahme ist sehr wichtig und sollte so ausgelegt sein, dass sie langfristig umgesetzt werden kann und nicht nur einen kurzfristigen Erfolg mit sich bringt.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Herpes Zoster (Gürtelrose)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst  rund um die Uhr

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
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Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Herpes Zoster (Gürtelrose)

Herpes Zoster ist eine neurokutane Erkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) ausgelöst wird. Nach einer ersten Infektion (Varizellen = Windpocken), die sehr oft im Kindesalter auftritt, nistet es Varizella-Zoster-Virus in Nervenknoten (Spinalganglien und Hirnnervenganglien) ein. Viele Jahre danach kann es zu einer Reaktivierung des Virus kommen. Der Patient erkrankt dann an Herpes Zoster (Gürtelrose). Warum es zur Reaktivierung der schlummernden Varizellen kommt, ist nicht genau bekannt, aber man weiß, dass die Reaktivierung durch eine Abnahme der zellulären Immunabwehr begünstigt wird, wie sie im Rahmen von Krebserkrankungen, Chemotherapie, Bestrahlung, HIV-Infektion und im Alter auftritt.
Windpocken werden durch Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten) oder durch Schmierinfektion (virushaltiger Bläscheninhalt oder Krusten) übertragen. An herpes Zoster (Gürtelrose) erkrankte Menschen können (durch virushaltigen Bläscheninhalt) auf nicht immune oder nicht geimpfte Personen Windpocken übertragen.
Bei dem Herpes Zoster (Gürtelrose) treten die Beschwerden örtlich begrenzt auf. Die Beschwerden treten nur in dem Hautgebiet auf, das vom jeweils betroffenen Spinalnerv versorgt wird. Die Krankheit fängt oft mit Abgeschlagenheit, leichtem Fieber und auch brennenden Schmerzen in dem entsprechenden Hautgebiet an.
Ein paar Tage nach dem Auftreten der Schmerzen treten sich einseitig in einem umschriebenen Hautbezirk die Hauterscheinungen wie Rötung, Bläschen in Gruppen auf. Später platzen und verkrusten die Bläschen, manchmal lassen sie auch Narben und Pigmentierung zurück. Die volle Rückbildung der Beschwerden kann bei dem Herpes Zoster etwas dauern. Das Varizella-Zoster-Virus befällt sehr häufig die Spinalnerven der Brust- und Lendenwirbelsäule und auch die Nerven des Gesichtes. In der Regel ist das ist das Risiko für Komplikationen bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem erhöht.
Herpes Zoster (Gürtelrose) wird meist schon anhand einer Befragung des Betroffenen (Anamnese) sowie anhand der typischen Beschwerde wie Effloreszenzen, in Verbindung mit Parästhesien und Schmerzen diagnostiziert.
Mit Hilfe einer Laboruntersuchung wie PCR (Polymerase-Ketten-Reaktion) können die Viren oder selbst winzige Mengen des Erbguts des Erregers in Bläschenflüssigkeit nachgewiesen werden. Zur Therapie von Gürtelrose werden Virostatika eingesetzt. Es ist wichtig frühzeitig mit Therapie zu beginnen um mögliche Komplikationen zu verhindern. In der Regel erfolgt die Therapie mit Aciclovir, Birvudin, Famciclovir oft in Tablettenform. Patienten mit Augen- und Hirnbeteiligung erhalten den Wirkstoff über Infusionen verabreicht. Zudem wird die Krankheit symptomatisch therapiert mit Schmerzmitteln und sorgfältiger Hautpflege, Abdecken der Läsionen, um eine bakterielle Besiedlung zu vermeiden.
Der an herpes Zoster (Gürtelrose) Erkrankte sollte die Hautläsionen abdecken und die Händehygiene strikt beachten, insbesondere nach Berührung der Hautläsionen, um eine Schmierinfektion zu vermeiden. Solange der Bläschenausschlag besteht, sollte der Kontakt zu abwehrgeschwächten Personen und Schwangeren unbedingt vermieden werden.
 Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

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Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Die akute Sinusitis ist ein entzündlicher Prozess, der bei gestörtem Abfluss und gestörter Belüftung der Nasennebenhöhlen infolge einer nasalen Infektion zustande kommt, aber bei der chronischen Sinusitis eine langsame Obstruktion durch vermehrte Gewebsbildung in den Öffnungen zu den Kieferhöhlen und den Siebbeinzellen zugrunde liegt.
Akute Sinusitis werden durch Viren oder Bakterien hervorgerufen. Als pathogene Viren sind vor allem die Rhino-, Adeno-, Corona- und (Para)Influenzaviren zu nennen, die die Schleimhaut besiedeln und sie infiltrieren.
In der Folge entsteht es durch die Entzündungsreaktion zu einer Schleimhautschwellung mit allmählicher Verstopfung von kleinen Öffnungen der Nasennebenhöhle. Das Nasensekret kann nicht mehr richtig abfließen und es kommt zu einem Sekretstau bis in die Nasennebenhöhlen. Die führen bei den Patienten mit Sinusitis zu den typischen Symptomen wie nasale Obstruktion, Kopfschmerzen, laufende Nase, Sekretion in den Rachen, Geruchseinschränkung, Niesen.
Die Entzündung der Nasennebenhöhle betrifft sehr häufig Kieferhöhle und Siebbeinzellen.
Bei einer viralen Sinusitis kommt es selten zur Komplikation der akuten bakteriellen Sinusitis. Die Erreger sind oft dabei Haemophilus influenzae und Streptococcus pneumoniae.
Die chronische Sinusitis geht häufiger mit einer allergischen Rhinitis, anatomischen Abflussbehinderungen einher. Im Rahmen einer allergischen Rhinitis wird Histamin freigesetzt, die eine Dilatation der Blutgefäße und damit eine Schwellung und Rötung der Schleimhaut verursacht.
Eine akute Sinusitis liegt vor, wenn eine eitrige Nasensekretion für bis zu 12 Wochen besteht, die zudem von einem Schmerz-, Druck- oder Völlegefühl im Gesichtsbereich begleitet wird.
Ob eine Sinusitis eine bakterielle oder Virale Ursache hat, ist dies ist aber vor allem im Anfangsstadium der Erkrankung oft nicht möglich. Im Krankheitsverlauf kann man anhand der Krankheitsdauer und Symptomstärke Rückschlüsse auf den Erreger ziehen.
Eine chronische Sinusitis liegt vor, wenn Symptomatik länger als 12 Wochen ohne zwischenzeitlich völligen Rückgang der Beschwerden auftritt. Patienten mit einer chronischen Sinusitis leiden sehr häufig viele Jahre bis hin zu ihrem ganzen Leben in unterschiedlichem Maße an ihren Beschwerden. Dies Beeinträchtigt ihrer Lebensqualität sehr.
Röntgen und CT werden zur Diagnostik der Sinusitis herangezogen. Zudem ist häufig hilfreich Allergieanamnesen und Allergietests (Prick-Test) durchzuführen, um eine allergische Sinusitis aufzudecken bzw. ausschließen zu können.
Eine akute Sinusitis wird vorrangig abschwellende Nasentrofen (Xylometazolin) und manchmal Kortison (z.B. Mometason) eingesetzt, um den Sekretabfluss über die Nase zu verbessern.
Nasenspülungen mit isotonen oder hypertonen Lösungen können bei chronischer Sinusitis ein Symptomslinderung bewirken – auf den Verlauf einer akuten Sinusitis scheinen sie keinen Einfluss zu haben. Bei allergischer Sinusitis können Antihistaminika verordnet werden.
Antibiotika (z.B. Amoxicillin) ist bei akuter Sinusitis dann nur indiziert, wenn starke Beschwerden und Fieber vorliegen oder Komplikationen drohen.
Manchmal wird zur Therapie Operationen vorgeschlagen, wenn die konservative Therapie keinen Erfolg hat.

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Übergewicht und Adipositas

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Übergewicht und Adipositas

Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht sind in Deutschland sehr verbreitet. Nur ein Drittel der Erwachsenen haben ein normales Körpergewicht. In der Regel Adipositas und Übergewicht beeinträchtigen die Lebensqualität und führen häufig zu schweren gesundheitlichen Schäden. Insbesondere das Herz-Kreislaufsystem und der Bewegungsapparat werden durch Adipositas in Mitleidenschaft gezogen. Auch erhöht Adipositas das Risiko für weitere Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), das Schlafapnoe-Syndrom, Bluthochdruck und Fettleber.
Betroffenen leiden nicht selten unter der Diskriminierung in der Gesellschaft. In der Regel ist das Entstehen von Adipositas wahrscheinlich, wenn langfristig die Energiezufuhr vielmehr als Energieverbrauch des Körpers ist. Nach Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird von einer Adipositas gesprochen, wenn Menschen einen sogenannten Körpermassenindex oder Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m² haben. Der BMI ist aber nur ein grober Richtwert.
Body-Mass-Index (BMI) berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat.
BMI unter 18,5 = Untergewicht
BMI zwischen 18,5 und 24,9 = Normalgewicht
BMI zwischen 25 und 29,9 = Übergewicht
BMI ab 30 = Adipositas, Grad I
BMI-Wert ab 35 = Adipositas Grad II
BMI-Wert ab 40 = extreme Adipositas Grad III
Um Fettverteilung im Körper zu ermitteln, kann auch der Taillenumfang bestimmen. Der Taillenumfang über 102 Zentimetern bei Männern oder 88 Zentimeter bei Frauen sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für Folgekrankheiten verbunden.
Genetische Veranlagung und ungesunde Lebensstil wird als Ursache für die Entwicklung der Übergewicht und Adipositas angesehen.
Gene können auf Energieverbrauch des Menschen Einfluss haben. Übergewichtige sollten auch bei ungünstiger genetischer Veranlagung versuchen, die Schuld nicht nur den Genen zuzuschieben. Doch im Wesentlichen beeinflussen die Essgewohnheiten und der Lebensstil das Körpergewicht. Erbliche Anlagen für Übergewicht können oft durch einen gesunden Lebensstil, ausreichend Bewegung und eine gute Ernährung ausgeglichen werden.
Aber auch Umweltfaktoren wie Zeitdruck oder Fastfood veranlassen ungesunde Essgewohnheiten. Insbesondere in einkommensschwachen Familien werden weniger Gemüse und Obst verzehrt, dafür umso häufiger Fertiggerichte mit ziemlich hohem verstecktem Fettgehalt. Das macht Dick.
Auch fehlende Bewegung führt zu Adipositas und daraus resultierenden Folgeerkrankungen im weiteren Lebensverlauf. Manchmal kann eine Adipositas Folge von einer Unterfunktion der Schilddrüse sein. Es gibt auch Medikamente, die eine Gewichtszunahme verursachen.
Zum Abnehmen wird in der Regel eine Kombination aus mehr Bewegung und einer Ernährungsumstellung empfohlen. Verhaltenstherapeutische Elemente soll auch berücksichtigt werden.
Wenn es mit einer Ernährungsumstellung und mehr Bewegung nicht das Ziel erreicht wird, kann zusätzlich eine Therapie mit einem Medikament das Abnehmen unterstützen.
Je mehr man abnimmt, desto schwieriger wird es, das erreichte Gewicht zu halten oder noch mehr Gewicht zu verlieren. Vielen Menschen fällt es nicht leicht, ihren Gewohnheiten und Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern.
Manchmal wird eine chirurgische Therapie (Magenbypass oder Magenverkleinerung) zur Therapie von starker Adipositas empfohlen. Diese Operationen können zu Komplikationen und Nebenwirkungen führen.
Die Fettabsaugung (Liposuktion) wird nicht zur Therapie der Adipositas eingesetzt. Also hier geht es bloß um die Entfernung überschüssiger, lokaler Fettmengen und ist also ein kosmetisches Verfahren.
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Depression

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
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Depression

Depression ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung, die durch gedrückte Stimmung, Interesselosigkeit, gehemmte Antrieb und Schlafstörungen, Müdigkeit gekennzeichnet ist.
Typische  Beschwerden eines Patienten, der an Depression leidet:
  • Ich fühle mich so depressiv; meine Stimmung ist gedrückt.
  • Ich habe kein Interesse und keine Freude mehr daran, was mir früher Spaß machte.
  • Ich habe keine Energie mehr.
Depression kann über längere Zeit oder gelegentlich auftreten und die Lebensqualität einer Person zu  beeinträchtigen. Manchmal führt eine Depression zum Suizid. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen aber medikamentös bzw. durch professionelle Gesprächstherapie therapiert werden. Depression tritt bei Frauen viel häufiger auf. Eine Depression entsteht oft aus dem Zusammenwirken mehrerer Einflüsse.
Eine Depression hat nicht entweder körperliche oder psychosoziale Ursachen, sondern oft auf beiden Seiten nach Ursachen gesucht und therapeutisch interveniert werden kann. Bei der Entstehung einer Depression spielen schwerwiegende Verlusterlebnisse (Belastungen) als Auslöser. Körperliche Einflüsse wie lang bestehende Erkrankung spielen für die Entwicklung einer Depression eine Rolle. Zudem spielen psychische Einflüsse wie Alkoholsucht oder schwere Kindheit für die Entwicklung einer Depression als Auslöser. Eine Depression entwickelt sich manchmal allmählich, sodass viele zuerst oft nicht merken. Nicht selten kann Depression plötzlich und unerwartet entstehen.
Eine Depression kann sehr gut therapiert werden. Die Ziele der Therapie sind es die Dauer der Beschwerden zu verringern und gleichzeitig eine erneute Erkrankung zu verhindern.
Die Behandlungsmethoden, die sehr oft eingesetzt werden, sind
  • Psychotherapie
  • Medikamente (Antidepressiva)
  • Psychotherapie und Medikamente
auch andere Behandlungsverfahren (z.B. Lichttherapie, Schlafentzug, körperliches Training), die allerdings nur zusätzlich eingesetzt werden. Antidepressiva wirken gut, schnell und gefährliche Nebenwirkungen sind selten. Psychotherapie beinhaltet regelmäßige Gespräche. Psychotherapie ist sehr  effektiv und hilft eigene Stärken festzustellen und diese verstärken. Für Psychotherapie braucht man mehr Zeit in der Regel 8 bis 10 Wochen. Bei der Behandlung einer Depression soll man geduldig sein. Es werde sich etwas dauern bis Depression sich zurückbildet. Therapie braucht Zeit.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tritt auf, wenn ein Teil des Herzmuskels wegen einer Durchblutungsstörung abstirbt.
Herzkranzgefäße (Koronararterie) versorgt den Herzmuskel mit Blut. Wenn der Blutfluss plötzlich unterbrochen wird, beginnt das Herzmuskelgewebe nach wenigen Minuten abzusterben. Das kann die Funktion des Pumporgans stark beeinträchtigen. Deswegen ist Herzinfarkt ein lebensgefährliches Ereignis. Der Herzinfarkt gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich sterben zirka 52.000 Menschen daran
Oft tritt ein Herzinfarkt im Rahmen einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) auf. Eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) entwickeln, wenn sich in den Wänden der Herzkranzgefäße kleine Entzündungen bilden. Da sammeln sich Zellen, Blutfette und andere Substanzen an, die gegebenenfalls verkalken (sogenannte Plaques). Dadurch wird die Elastizität der Gefäße vermindert und die Gefäße mit der Zeit dadurch verengt.
Es besteht den Gefahr die Plaqueoberfläche aufbricht, lagern sich dann an dieser Stelle Blutplättchen (Thrombozyten) an. Ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet. Ist das Blutgerinnsel groß, kann es das Herzkranzgefäß an Ort und Stelle ganz verstopfen. Dadurch geht Herzmuskelgewebe zugrunde, was im schlimmsten Fall zum Tod führt.
Typische Anzeichen eines Herzinfarktes:
· plötzlich beginnende, länger als fünf Minuten anhaltende, starke Schmerzen hinter dem Brustbein und auf der linken Brustseite. Die Schmerzen können bis in den Hals oder auch in den Rücken, den Oberbauch und die Arme ausstrahlen.
· Häufige Begleitsymptomen sind kalter Schweiß, Blässe, Engegefühl in der Brust, Übelkeit, Atemnot, Unruhe und Angst.
Der Infarktschmerz wird als extrem vernichtend beschrieben. Typisch ist auch, dass der Schmerz länger anhält als ein Angina-pectoris-Anfall. Oft sinkt der Blutdruck, aber kann er aufgrund der Stresssituation (Adrenalin) auch erhöht bzw. normal sein. Je größer der Infarkt ist, umso heftiger sind generell die auftretenden Beschwerden. Dennoch nicht alle Betroffenen haben die Beschwerden in gleicher Form. Bei Frauen geben vorrangig starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder auch Schmerzen im Oberbauch an. Druck- und Engegefühl im Brustbereich sind häufiger als starke Schmerzen. Manche Herzinfarkte zeigen keine Beschwerden (stummer Infarkt) oder allein geringe oder untypische Beschwerden. Solche Infarkte treten nicht selten bei Zuckerkranken (Diabetes mellitus) auf.
Wenn es der Verdacht auf einen Herzinfarkt vorliegt, wird nach einer Anamnese eine körperliche Untersuchung durchgeführt.
Neben einem EKG werden zudem auch Laboruntersuchungen des Blutes (die kardialen Troponine-T und –I) durchgeführt, die zeigt, ob eine Herzmuskelschädigung vorliegt und wie lange der Herzinfarkt zurückliegt. Darüber hinaus wird eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) durchgeführt um Herzfunktion darzustellen. Zudem wird oft eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt um Herzkranzgefäße darzustellen und gleichzeitig möglich mittels eines Stents direkt zu behandeln.
Es gibt beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren für eine Arteriosklerose. Zu den beeinflussbaren Faktoren gehören Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, Übergewicht, Schlafapnoe und Fettstoffwechselstörungen wie das LDL-Cholesterin. Zu dem beeinflussen eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress diese Risikofaktoren. Dabei kann wiederum ein gesunder Lebensstil die Risikofaktoren effektiv senken. Die erbliche Belastung wird als nicht beeinflussbare Faktoren angesehen.
Dabei ist das Risiko für einen Myokardinfarkt umso höher, je stärker ein einzelner Risikofaktor ausgeprägt ist oder je mehr Faktoren gleichzeitig vorliegen.
Bei einem akuten Herzinfarkt, bis der Notarzt kommt, sollte man in der Lage sein Erste Hilfe zu leisten:
· lagern Sie den Patienten mit leicht angehobenem Oberkörper, vermeiden Sie Unruhe und Aufregung!
· Lassen Sie den Patienten nicht allein!
Tritt ein Herz-Kreislauf-Stillstand ein, müssen Sie sofort mit der Wiederbelebung anfangen. Dabei hat sich gezeigt, dass bei der Wiederbelebung (Reanimation) durch Laien die Herzdruckmassage (100-120-mal pro Minute) wichtiger ist als das Beatmen. Setzen Sie die Wiederbelebungsmaßnahmen (Reanimation) so lange fort, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Der Notarzt legt einen venösen Zugang, schließt den Patient an ein EKG, misst den Blutdruck und versorgt den Patienten mit Sauerstoff und Medikamenten. Der Notarzt versucht die Angst und die Schmerzen zu linden. Im Falle einer gefährlichen Rhythmusstörung der Herzkammern nimmt der Notarzt in der Regel sofort eine Elektroschockbehandlung (Defibrillation) vor.
Je früher ein Patient in die Klinik eingeliefert und behandelt wird, umso besser sind seine Überlebenschancen.Die Therapie des akuten Herzinfarktes zielt darauf ab, das verschlossene Gefäß möglichst schnell wieder durchgängig zu machen. Durch eine Lyse Therapie mit Medikamenten oder besser noch mit einer Herzkatheterbehandlung kann der Schaden am Herzmuskel geringfügig gehalten werden.
Die Verbesserung der Sauerstoffversorgung erfolgt in der Regel auch vor Ort bzw. im Krankenwagen. Nach Einlieferung in ein Krankenhaus gibt es derzeit drei zentrale Behandlungsalternativen zur Öffnung des verschlossenen Gefäßes.
Mit Entwicklung der Ballonangioplastie können viele Verschlüsse der Herzkranzgefäße mit einem nicht-operativen Eingriff sog. Ballondilatation therapiert werden.
Bei Ballondilatation wird das verstopfte Herzkranzgefäß über einen Herzkatheter mit einem Ballon, der erst an der verengten Stelle (Stenose) platziert wird, aufgedehnt. Um einem erneuten Verschluss des Gefäßes zu verhindern werden oft sogenannte Stents eingesetzt. Stents sind kleine Metallgitterröhrchen und werden zusammen mit dem Ballonkatheter in das verengte Gefäß eingebracht und dort gedehnt. Der aufgedehnete Stent bleibt dann in diesem Zustand, hält das Gefäß offen und kann nicht in sich zusammenfallen.

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Ratgeber zum Bandscheibenvorfall: Ursache, Diagnose, Therapie

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Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Ihre Wirbelsäule – Ihre Entscheidung

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins. Eine mögliche Ursache dafür ist ein Bandscheibenvorfall. Eine Operation könnte Abhilfe schaffen, ist jedoch in vielen Fällen vermeidbar.
Aber was genau ist eigentlich ein Bandscheibenvorfall? Welche Symptome verweisen auf ihn und wie wird er diagnostiziert? Welche Behandlungsmethoden gibt es? Diese und weitere Fragen werden ausführlich beantwortet und anhand von Bildmaterial anschaulich erklärt. Damit Sie mitentscheiden können, was für Sie gut und richtig ist.
Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen
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Arthritis

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Arthritis

Arthritis ist eine entzündlich verlaufende Gelenkerkrankung, die auch selten innere Organe in Mitleidenschaft ziehen kann. Arthritis und Arthrose werden oft von Laien verwechselt. Bei der Arthrose handelt es sich um eine Gelenkabnutzung, die im Verlauf der Erkrankung später zu Entzündungen führen. Die häufigste Form der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis. Bei Arthritis greift die körpereigene Abwehr die Gelenke und körpereigenes Gewebe an und führt zur Schädigung. Die Ursache ist noch nicht Bekannt.
Frauen sind häufiger von der rheumatoiden Arthritis betroffen als Männer. Die Krankheit entwickelt meistens an den Händen. Die Krankheit befällt meist spiegelbildlich die gleichen Gelenke beider Hände. Typische Anzeichen für die Krankheit Arthritis sind Schmerzen in den Fingergelenken, die nachts und morgens zunehmen und sowie eine Gelenksteifigkeit am Morgen, die mehr als ein Stunde anhält. Bei der Arthritis werden mit der Zeit meistens mehr Gelenke betroffen und so entwickelt sich eine Polyarthritis.
Eine kausale Therapie für Arthritis gibt es derzeit nicht, aber besteht die Möglichkeit  die Schmerzen und Entzündungen wohl zu bremsen oder zu kontrollieren. Es ist sehr zu empfehlen, die medikamentöse Therapie im frühen Stadium anzufangen.
Ruhigstellung des betroffenen Gelenks ist in der Regel nicht zu empfehlen. Diese führt für kurze Zeit zur Schmerzlinderung, aber langfristig versteift das Gelenk eher. Zudem werden dadurch andere gelenke überlastet.
Schmerzen, Schwellung, Überwärmung, Rötung und Funktionseinschränkung sind die typischen Symptome einer Arthritis. Ferner kann es zum Gelenkerguss (Flüssigkeitsbildung im Gelenk) oder zum Gelenkempyem (Eiterbildung im Gelenk) kommen.
Die Therapie einer Arthritis hängt von der Ursache ab. Es ist ratsam bei akuter Arthritis das betroffene Gelenk zu kühlen und hochlagern. In der Regel werden gegen die Schmerzen nicht-steroidale Antirheumatika eingesetzt. Begleitend wird gelegentlich Cortison verordnet. Bei rheumatoider Arthritis werden spezielle Medikamente für Rheuma eingesetzt. Andere Maßnahmen wie Ergotherapie, physikalische Therapien oder Krankengymnastik sind auch zu empfehlen.
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Pseudotumor cerebri (PTC)

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Pseudotumor cerebri (PTC)

Es gibt andere Bezeichnung für Pseudotumor  Cerebri unter Benigne Intrakranielle Hypertension (BIH). Pseudotumor cerebri (PTC) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die mit einer  intrakranielle Druckerhöhung einhergeht, ohne erklärende Ursache. Die Häufigkeit von Neuerkrankungen in Deutschland beträgt 1 pro 100.000. Die jungen adipösen Frauen zeigen ein höheres Risiko.
Die genaue Ursache ist unbekannt, doch ist die Erkrankung auf eine Liquorabflussstörung zurückzuführen. Eine Sinusvenenthrombose sollte auch bedacht und ausgeschlossen werden. Tetrazykline und Sulfonamide, Lithiumpräparate und andere können auslösend sein. Begünstigend ist zum Beispiel  Nierenkrankheit, Schlafapnoe und Addison-Krankheit.
Die Erkrankung führt häufig zu dumpfen Kopfschmerzen, die hinter den Augen beginnen. Die Betroffenen berichten häufig über Sehstörungen wie Lichtblitzen und Doppelbilder. Weitere Symptome sind Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Ohne Behandlung können schwere bleibende Sehstörungen entstehen. Der Sehnerv ist langfristig gefährdet.
Die Anamnese und körperlich neurologische Untersuchung sowie Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie des Kopfes zeigen zunächst Normalbefunde. Die Bildaufnahmen dienen  dem Ausschluss der Differenzialdiagnosen. Bei der Untersuchung des Augenhintergrunds zeigt sich ein Papillenödem.  Die Diagnose ist mittels Lumbalpunktion zu sichern. Während die Beschaffenheit des Liquors normal ist, zeigt sich hier ein deutlich erhöhter Druck.
Die Beschwerden bessern sich für kurze Zeit durch die therapeutische Lumbalpunktion zur Druckreduzierung. Als Therapie bietet sich immer auch die Gewichtsabnahme bei Übergewichtigen. Orales Acetazolamid ein so genannter Karboanhydrasehemmer kann gegeben werden, welches die Produktion des Liquors herabsinkt. Ein neurochirurgischer Eingriff wie Fensterung der Optikusscheide oder Anlage eines ventrikuloperitonealen Shunts wird dann in Betracht gezogen, wenn sich das Sehvermögen trotz medikamentöser Behandlung verschlechtert.
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Neuron

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Neuron

Die Nervenzelle (Neuron) hat die Aufgabe Reize zu empfangen, verarbeiten dann übertragen. Im menschlichen Gehirn gibt es zirka zwischen zehn Milliarden und einer Billion Neurone.
Grob kann man die Nervenzelle in drei Abschnitte unterscheiden:
· Zellkörper (Soma) mit
· Nervenzellfortsätzen (Dendriten) und einem
· Axon (Neurit)
Im Zellkörper (Soma) liegen Zellbestandteile wie Zellkern,…. Jedes Neuron hat am Zellkörper (Soma) viele baumartig verzweigte Nervenzellfortsätzen(Dendriten), die Signale von anderen Nervenzellen (Neuronen) empfangen. Die empfangenen Signale werden dann über Axon (Neurit) zu anderen Nervenzellen (Neuronen) weitergeleitet, bis die Signale ihren Zielort erreicht haben. Vorwiegend besitzt eine Nervenzelle(Neuron) nur ein Axon (Neurit). Der Übergang von Zellkörper (Soma) zu Axon (Neurit) wird Axonhügel genannt. Die Kontaktstelle eines Neurons zu einem anderen Neuron wird Synapse bezeichnet, das heißt die Nervenzellen (Neuronen) sind über Synapsen miteinander verknüpft und so werden die Signale (Informationen) von Nervenzelle (Neuron) zu Nervenzelle (Neuron) mittels chemischer Botenstoffe (Neurotransmitter) weitergeleitet. Um das Axon (Neurit) herum wickelt sich eine Myelinschicht. Die trägt zu Isolierung des Axons, wodurch die Erregungen schneller weitergegeben werden.
Nach Morphologie unterteilt man Nervenzellen in mehrere Arten, die verschieden aufgebaut sind und unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. So gibt es unipolare, bipolare, pseudounipolare und multipolare Nervenzellen.
Man bezeichnet unipolare Nervenzellen als Nervenzellen (Neuronen), die nur über ein Axon und keinerlei Dendriten besitzen. Unipolare Nervenzelle empfängt die Reize über Synapse am Nervenzellkörper oder Axon. Als typische unipolare Nervenzellen sind die Nervenzellen der Riechschleimhaut.
Man bezeichnet bipolare Nervenzellen als Nervenzellen (Neuronen), die über zwei getrennten Fortsätzen verfügen, also einem Axon und einem Dendrit. Bipolare Nervenzellen kommen nur selten im Körper vor. Man findet als 2. Neuron an der Netzhaut.
Pseudounipolare Nervenzellen sind auch wie die bipolar Nervenzellen mit zwei Fortsätzen ausgestattet. Vom Nervenzellkörper entspringt nur ein Fortsatz, der sich dann in einem axonalen und einen dendritischen Fortsatz aufteilt. Sie kommen in Spinalganglien vor.
Multipolare Nervenzellen zählen zu den am häufigsten vorkommenden Nervenzellarten. Typisch für multipolare Neuronen ist, dass sie zahlreiche Dendriten verfügen. Dafür besitzen sie aber nur über ein einziges Axon. Multipolare Nervenzelle kommen z.B. im Rückenmark als motorische Neuron vor.
Nach Funktion unterteilt man Nervenzellen in
· motorische Nervenzellen
· sensible Nervenzellen
Motorische Nerven sind Nerven, die die Erregung von Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark) zur Peripherie, d.h. zu den Erfolgsorganen (Muskeln, Drüsen u. a.) leiten, Gegensatz sensorische Nerven sind Nerven, die Erregungen von der Peripherie (z.B. von Sinnesorganen) zum Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark) leiten.
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