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Meningeom

Das Meningeom ist die häufigste Art von Hirntumor und macht etwa 30 % aller Hirntumoren aus, von denen die meisten heilbar sind. Tatsächlich können die meisten dieser Tumore chirurgisch entfernt werden, und viele werden nicht wiederkehren. Meningeome wachsen im Allgemeinen langsam und sind in den meisten Fällen gutartig.

Meningeom entsteht aus den Membranschichten, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken, nicht aus dem Hirngewebe. Etwa 90 Prozent der Meningeome sind gutartig – was bedeutet, dass sie sich wahrscheinlich nicht im ganzen Körper ausbreiten – und wachsen langsam über Monate oder sogar Jahre. Ein Meningiom kann jedoch ziemlich groß werden und das Gehirn und andere Strukturen im Schädel komprimieren. Die Prävalenz dieses Tumors ist bei Frauen höher als bei Männern.

Es sollte beachtet werden, dass eine kleine Anzahl von Meningeom-Tumoren bösartig ist, deren Wachstumsrate sehr hoch ist und die in andere Teile des Gehirns und andere Organe metastasieren kann.

Meningeome treten normalerweise still auf und haben eine sehr geringe Progressionsrate, ihre Symptome werden zu Beginn der Krankheit nicht beobachtet.

Die Symptome dieser Krankheit umfassen in den meisten Fällen Kopfschmerzen, Krämpfe, Sehstörungen (verschwommenes Sehen), Schwäche in Händen und Füßen, Taubheit und Kribbeln sowie Sprachstörungen.

Meningeome werden in drei Gruppen eingeteilt: gutartige (90%), atypische (5%) und anaplastische (3-5%). In 90 % der Fälle ist der Tumor gutartig und bedarf keiner sofortigen Behandlung.

  • Benigne: Der zerebrale Meningeom-Tumor wächst sehr langsam und hat in den meisten Fällen keine Symptome. In diesen Fällen ist keine Operation erforderlich und es ist eine regelmäßige MRT-Untersuchung erforderlich, um den Krankheitsverlauf zu verfolgen. In Fällen, in denen die Krankheitssymptome die Lebensqualität der betroffenen Person beeinträchtigen und den normalen Lebensablauf stören, wird eine Operation zur Entfernung des Tumors vorgeschlagen.
  • Atypisch: Diese Art von zerebralem Meningeom ist etwas aggressiver als die gutartige Art und das Risiko eines erneuten Auftretens ist höher als bei beningnen Meningeom. Die Operation ist der erste Behandlungsansatz für diese Art von Meningeom, und in einigen Fällen nach der Operation steht auch eine Strahlentherapie auf der Tagesordnung.
  • Anaplastisch: Es ist eine aggressive und fortschreitende Art von Meningeom, eine Operation und anschließende Strahlentherapie ist die erste Wahl, um mit dieser Art von Meningeom umzugehen. In Fällen, in denen ein Wiederauftreten der Krankheit beobachtet wird, steht eine Chemotherapie auf der Tagesordnung.

Symptome

Ein kleines Meningeom kann überhaupt keine Symptome verursachen. Meningeom wächst langsam und der Patient kann jahrelang keine Symptome haben und der Tumor kann zufällig auf einem MRT- oder CT-Scan gesehen werden, der aus einem anderen Grund durchgeführt wird. Die Symptome eines Meningeoms variieren je nach Lage und Größe des Tumors. Wenn sich das Meningeom vergrößert, erhöht es den intrakraniellen Druck und verursacht Probleme wie:

  • Allgemeiner Druck im Kopf, der zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führt
  • Spezifische Symptome aufgrund der Lokalisation: Zum Beispiel kann Meningeom-Druck auf den Sehnerv Sehprobleme verursachen. Ein anderer Tumorort kann die motorischen oder sprachlichen Fähigkeiten beeinträchtigen.
  • Krämpfe
  • Ein größeres Meningeom kann den Fluss der Zerebrospinalflüssigkeit blockieren, was zu einem Hydrozephalus führt, der das Gehen und das Gedächtnis beeinträchtigen kann.

Ursachen

Gegenwärtig ist die Hauptursache des zerebralen Meningeoms nicht bekannt, aber es wurde eine Reihe von Risikofaktoren für diese Krankheit identifiziert, die stark mit der Entwicklung des Meningeoms zusammenhängen. Einige dieser Faktoren umfassen die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung, Hormone, genetische Faktoren und die Verwendung von Mobiltelefonen.

Ionisierende Strahlung wie Röntgenstrahlen kann eine Vielzahl von Malignomen verursachen, indem sie DNA-Doppelstrangbrüche verursacht, von denen Gehirnmeningeome ein Teil dieser Malignome sind. Außerdem ist ionisierende Strahlung für die Entstehung von Meningeomen verantwortlich. Die Überlebenden der Atombombe haben also ein erhöhtes relatives Risiko, solche Tumore zu entwickeln. Insbesondere bei Kindern, die wegen Leukämie oder ZNS-Tumoren bestrahlt wurden, zeigte sich ca. 10-fach erhöhtes Risiko, nach durchschnittlich 17 Jahren ein Meningeom zu entwickeln.

Erbliche Tumorsyndrome spielen eine große Rolle, wie Neurofibromatose Typ 2 (NF2), die autosomal-dominant vererbt wird und durch einen Gendefekt auf Chromosom 22q11-13.1 verursacht ist. Dieses Gen kodiert für das Tumorsuppressorprotein Merlin (auch Schwannomin genannt), welches an der Regulierung der Zelladhäsion und -proliferation beteiligt ist. Ungefähr 50-75 % von NF2-Patienten entwickeln Meningeome – manchmal mehrere.

Es wurden mehrere Studien über die Beziehung zwischen Hormonen und dem Auftreten von zerebralen Meningeomen durchgeführt. Inzwischen wurde eine starke Beziehung zwischen Meningeom und Östrogen-, Progesteron- und Androgenhormonrezeptoren beobachtet. Beispielsweise wurde über Veränderungen der Größe von Meningeom-Tumoren im Gehirn während der Schwangerschaft oder bei Frauen mit Brustkrebs berichtet.

Zusätzlich zu den genannten Faktoren wurde auch der Zusammenhang zwischen Faktoren wie Kopf- und Nackenverletzungen und der Verwendung von Mobiltelefonen untersucht, aber aus diesen Studien wurden keine akzeptablen Ergebnisse gemeldet.

Komplikationen

Aufgrund des langsamen Wachstums des Meningeoms treten seine Komplikationen langsam auf.

  • Kopfschmerzen
  • Krämpfe
  • Visusminderung, Gesichtsfeldausfälle
  • Schwäche in Armen und Beinen
  • Sprachstörung

Diagnose

Die moderne Bildgebung ermöglicht die Darstellung kleiner Tumore. Da Meningeome oft langsam wachsen und kaum Symptome verursachen, werden sie oft zufällig entdeckt. Meningeome sind insbesondere bei T1-gewichtetem MRT und CT gut erkennbar. Meningeome erscheinen im MRT meist iso- oder hypointens zum Kortex in T1-Wichtung und iso- oder hypertens in T2- Wichtung.

Im CT stellen sich Meningeome – im Vergleich zum Hirnparenchym – meist isodens, gelegentlich auch hyper- oder leicht hypodens sowie scharf umschrieben und breitbasig an der Dura anheftend dar. Eine Hyperostose ist dabei eher mit benignen Meningeomen assoziiert und deutet auf eine Knocheninfiltration hin, während bei atypischen und malignen Tumoren oft eine Knochendestruktion vorkommt.

Behandlung

Die Wahl der richtigen Behandlung für Hirnmeningeome hängt von Faktoren wie der Lage des Meningeoms im Gehirn, der Art des Meningeoms (gutartig oder bösartig) und dem Allgemeinzustand des Patienten ab.

Krankheitsverlauf beobachten

Da das Meningiom einen langsamen Verlauf hat und auf der Grundlage der körperlichen Bedingungen und Erkrankungen der Person und des Alters des Patienten besteht, stellt es für ihn keine Gefahr dar, und zwar in Fällen, in denen der Patient keine spezifischen Symptome hat. Man wird den Krankheitsverlauf durch regelmäßige Bildgebung überwachen, um einen Krankheitsfortschritt rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls eine Operation durchzuführen.

Hirnoperation

Ziel der Operation ist es, so viel Tumor wie möglich zu entfernen. Es ist auch möglich, den Tumor vollständig zu entfernen. Die Wahrscheinlichkeit eines Tumorwachstums um wichtige Nerven und Blutgefäße ist sehr gering. In Fällen, in denen das Meningeom gutartig ist und seine Symptome die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen und es sich an einem Ort befindet, an dem der Chirurg uneingeschränkten Zugang dazu hat, ist die Tumorentfernung die beste und einzige Behandlungslösung.

Bei dieser Operation wird ein kleiner Teil des Schädelknochens entfernt, damit der Neurochirurg Zugang zum Tumor hat. Dann kann der Neurochirurg den gesamten Tumor oder einen Teil davon entfernen. In Fällen, in denen der gesamte Tumor nicht entfernt werden kann, steht eine Strahlentherapie auf der Tagesordnung.

Strahlentherapie

In Fällen, in denen Hirnmeningeome bösartig sind oder der Arzt den Tumor nicht vollständig entfernen kann, steht der Einsatz einer Strahlentherapie auf der Tagesordnung. Bei dieser Art der Behandlung wird Strahlentherapie verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder das Tumorwachstum zu stoppen. Auch in Fällen, in denen kein Zugang zum Tumor möglich ist, kommt dieses Behandlungsverfahren zum Einsatz.

Chemotherapie

Eine Chemotherapie wird nicht oft zur Behandlung von Meningeomen eingesetzt. Wenn der Tumor erneut auftritt und schnell wächst, wird eine Chemotherapie in Betracht gezogen.

Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Dr.med.Afshin Seresti
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Syringomyelie

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Syringomyelie

Syringomyelie ist eine seltene Erkrankung der Wirbelsäule, die Zysten im Rückenmark verursacht. Diese Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllt. Die Spinalzyste wird mit der Zeit größer und länger und bedeckt einen größeren Teil des Wirbelkanals und übt Druck auf das Rückenmark aus. In einigen Fällen verursacht die Syringomyelie keine Beschwerde für den Patienten und erfordert keine Behandlung, aber manchmal verursacht die Vergrößerung der Zyste schwere Schäden am Rückenmark, die behandelt werden müssen.
Je größer der entstandene Zyste ist, desto mehr Druck wird auf das Rückenmark und die Nerven ausgeübt und führt zu Störungen beim Patienten. Schmerzen, Taubheitsgefühl und Muskelschwäche gehören zu den Symptomen dieser Erkrankung, die zu Beginn der Erkrankung auftreten und mit dem Fortschreiten der Erkrankung zunehmen. Das Fortschreiten der Syringomyelie-Erkrankung ist nicht vorhersehbar. In einigen Fällen nimmt diese Krankheit allmählich an Schwere zu und es dauert sogar Jahrzehnte, bis sie sich klinisch zeigt, aber wenn die Zyste sehr groß wird, verursacht sie ernsthafte Störungen und Komplikationen für den Patienten, unter denen die folgenden erwähnt werden können:
• Eine anormale Krümmung der Wirbelsäule ist eine der Komplikationen der Syringomyelie, die als Skoliose bezeichnet wird.
• Schwere und chronische Schmerzen, die durch eine Schädigung des Rückenmarks verursacht werden.
• Schwäche, Muskelkrämpfe und Bewegungsprobleme, die schließlich zu einer Veränderung des Gangs des Patienten führen.
Ursache
Die Syringomyelie-Erkrankung und die Bildung von Flüssigkeitszysten im Wirbelkanal haben keine spezifische Ursache und können verschiedene Ursachen haben. Zu den Krankheiten, die die Wahrscheinlichkeit einer Syringomyelie erhöhen, gehören:
• Chiari-Fehlbildung : Als Chiari-Malformation wird eine Gruppe von Entwicklungsstörungen mit Verschiebung von Kleinhirnanteilen durch das Hinterhauptloch (Foramen magnum) in den Spinalkanal bei gleichzeitig bestehender verkleinerter hinterer Schädelgrube bezeichnet.
• Meningitis ist eine Art von Gehirnerkrankung, bei der sich die Membranen, die das Gehirn und das Rückenmark umgeben, entzünden.
• Wirbelsäulentumor : Tumore, die sich im Wirbelkanal oder an den Knochen der Wirbelsäule entwickeln, sind weitere Ursachen für Syringomyelie. Diese Tumoren stören die normale Zirkulation des Liquors cerebrospinalis und verursachen dadurch Zysten.
• Angeborene Komplikationen: Einige angeborene Komplikationen verursachen auch eine Syringomylie-Krankheit. Eingeklemmte Rückenmarksstörung ist eine dieser Komplikationen, die die Bewegung des Rückenmarks im Kanal einschränkt.
• Rückenmarksverletzung: Rückenmarksverletzungen sind eine weitere Ursache für Syringomyelie.
Symptome
Die Symptome einer Syringomyelie hängen von der Größe der Zyste und ihrer Lage ab. Die wichtigsten Symptome sind:
• Schmerz
• Taubheit oder Kribbeln
• Schwäche und Unfähigkeit die Händen und Füßen zu bewegen
• Steifheit in Nacken, Schultern, Armen, Rücken und Beinen
• Kopfschmerzen
• Gleichgewichtsstörung
• Verlust der Darm- und Blasenkontrolle
• Verlust der Körperempfindlichkeit gegenüber Kälte und Hitze, insbesondere in den Händen
• Störung der Sexualfunktion des Patienten
• Abnormale Krümmung der Wirbelsäule
Diagnose
Um die Krankheit zu diagnostizieren, erhebt der Arzt zunächst eine genaue Anamnese und führt eine neurologische Untersuchung durch. Die Kenntnis der Symptome der Krankheit, die bei den Patienten vorliegt, ist sehr wichtig bei der Diagnose der Krankheit. Um eine Syringomyelie zu diagnostizieren, macht der Arzt manchmal den folgenden Untersuchungen:
• CT-Scan: Bei der Computertomographie (CT) wird eine Serie von Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen erstellt. Mit dieser Methode werden Tumore oder andere Erkrankungen der Wirbelsäule diagnostiziert.
• Wirbelsäulen-MRT: Die MRT zeigt dem Arzt detaillierte Bilder des Rückenmarks und der inneren Bestandteile der Wirbelsäule. Wenn sich also eine Flüssigkeitszyste oder Syringomyelie im Wirbelkanal befindet, ist diese auf den Bildern zu sehen und kann leicht erkannt werden. Tatsächlich ist diese Methode die zuverlässigste Methode zur Diagnose der Syringomyelie-Krankheit.
Behandlung
Die Behandlung der Syringomyelie unterscheidet sich je nach Schwere der Erkrankung und den Symptomen, die sie zeigt. Manchmal hat der Patient keine Symptome dieser Krankheit. Wenn der Patient keine Krankheitssymptome aufweist, sollte er regelmäßig nachuntersucht werden, damit bei Fortschreiten der Erkrankung mit der Behandlung begonnen werden kann.
Wenn Syringomyelie Symptome zeigt und Beschwerde im täglichen Leben einer Person verursacht, schlägt der Arzt eine Operation vor, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen. Das Ziel der Syringomyelie-Operation ist es, den Druck der Zyste auf Rückenmark zunehmen und die Cerebrospinalflüssigkeit wieder in Umlauf zu bringen. Die Syringomyelie-Operation wird mit verschiedenen Methoden durchgeführt, deren Art von der Ursache der Zyste, ihrer Größe und Lage abhängt.
Chiari-Malformation: Wenn der Schädel ungewöhnlich klein oder missgebildet ist, wird das Gehirngewebe komprimiert und bewegt sich nach unten. Dieses Problem verursacht Druck auf das Rückenmark und führt schließlich zu Syringomyelie. Wenn die Syringomyelie durch eine Chiari-Fehlbildung verursacht wird, vergrößert der Chirurg die Öffnung des Schädels und dehnt die Dura Mater aus.
Manchmal wird ein schmaler und flexibler Shunt in die Zyste eingeführt und leitet die Flüssigkeit in der Zyste zu einem anderen Körperteil, beispielsweise dem Bauch ab. Tatsächlich lässt der Neurochirurg die Flüssigkeit in der Zyste ab und verringert den Druck auf das Rückenmark, indem er seine Größe verringert.
Wie besprochen, tritt Syringomyelie auf, wenn der Liquorfluss gestört ist. Wenn diese Störung durch einen Tumor oder andere Läsionen verursacht wird, beseitigt der Arzt diese Hindernisse, damit die Flüssigkeit wieder fließen und die Zyste verlassen kann.
Postoperative Betreuung
Die Sache mit der Behandlung dieser Krankheit ist, dass die Syringomyelie auch nach der Operation wieder auftreten kann oder es Jahre dauern kann, bis sich der Patient vollständig erholt hat. Tatsächlich muss der Patient irgendwie mit dieser Krankheit umgehen und immer unter ärztlicher Aufsicht stehen, damit im Falle eines erneuten Wachstums der Zyste zusätzliche Behandlungen für ihn durchgeführt werden können.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
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Irritables Kolon

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Irritables Kolon

Das irritable Kolon ist keine seltene Darmerkrankung in den Industrieländern. Das Irritable Kolon ist eine funktionelle Störung mit erhöhter oder verminderter Darmmotilität. Das irritable Kolon verursacht abdominelle Schmerzen häufig mit Diarrhoe oder Obstipation. Die Beschwerden werden durch Stress oft verschlimmert und verbessern die Beschwerden durch die Ablassung von Gasen und Defäkation, wobei der Darm oft nicht ausreichend geleert scheint und wiederholt täglich kleine Mengen abgegeben werden. Bei Verstopfung führt der Mißbrauch von Laxantien oft zu Durchfall. Bei der Untersuchung gibt es kaum abnorme Befunde. Das Rektum ist gesund und Koloskopie und Bariumeinlauf sollen nur andere pathologische Befunde ausschließen und sind oft normal. Es gibt keine spezielle Therapie. Der Patient soll beruhigt werden. Ballaststoffreiche Diät und ein Spasmolytikum können Erleichterung erzielen.
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Privatärztlicher Notdienst

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

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dr.seresti@t-online.de

www.dr-med-seresti-hausbesuch.de

Ich komme jederzeit zu Ihnen nach Hause, an den Arbeitsplatz oder ins Hotel.

Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.

Für die Beantwortung von Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch, gerne persönlich nach Termin-Vereinbarung zur Verfügung.

 Mit freundlichen Grüßen

Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti

 

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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

Es ist schon bewiesen, dass die Ernährung Einfluss auf die Krebsentwicklung hat. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zeigen, dass es zwischen Ernährung und Krebs einen Zusammenhang besteht. Man kann deshalb durch die Ernährungsumstellung bestimmter Krebserkrankungen wirksam vorbeugen. Die Ernährung spielt bei etwa einem Drittel aller Krebsentstehungen eine Rolle. Die Untersuchungen zeigen, dass die nicht ausgewogene Ernährung wie zu wenig Gemüse, Obst, Ballaststoffe und zu viel Fleisch, tierisches Fett die Entstehung der Krebserkrankungen begünstigen.
· Es wird empfohlen, dass mindestens 5 Portion Obst und Gemüse täglich verzehrt werden sollte.
· Es wird empfohlen den Fleischkonsum zu reduzieren. Ein hoher Verzehr von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Schaf) ist mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Dieses trifft nicht für Geflügelfleisch und Fisch zu.
· Möglichst auf Zucke verzichten, da die Zunahme des Köpergewichts fördert.
· Alkohol und Rauchen vermeiden.
· Pflanzen Öle wie Walnussöl, Rapsöl verwenden.
· 30 Minuten täglich Spaziergang an der frischen Luft wird empfohlen. Körperliche Aktivitäten können das Risiko für einige Krebsarten wie Dickdarm, Brust, Gebärmutterschleimhaut mit einiger Wahrscheinlichkeit reduzieren.
· Auf ausreichenden, erholsamen Schlaf achten.
· Achten Sie auf Ihr Gewicht und versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu halten bzw. zu erreichen. Übergewicht steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko für Darm, Bauchspeicheldrüse, Brust und Nieren.
· Essen Sie wenig Salz, gesalzene Nahrungsmittel
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Aphten

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Aphten

Aphten äußern sich als schmerzhafte Defekte in Mundschleimhaut oft in den Innenseiten der Lippen, der Wangen und unter den Zungen. Viele Menschen leiden darunter.
Die Ursache der rezidivierenden Aphten ist nicht bekannt. Man vermutete Bakterien wie Streptokokken oder Viren wie Herpes als Ursache. Die Vermutung konnte aber nicht bestätigt werden.
Ist man unter Stress oder Krank, bricht der Aphten aus. Am Anfang entwickeln sich kleine, oft rötlich Schleimhautbläschen, die kurze Zeit später aufplatzen und mit einem grauweißen oder gelblichen Belag überzogen sind.
Es gibt Erkrankungen, die die Entstehung von Aphten begünstigen wie Blutarmut, Folsäure-, Eisen-, Vitamin-B3-Mangel oder eine Störung der Vitamin-B12-Aufnahme.
Oft ist bei Aphten in Mundschleimhaut keine Therapie erforderlich. Bei starken Symptomen wird Mundspülung Chlorhexidin oder Kamillenextrakte empfohlen. Auch eine Spülung mit Salbei-Lösung ist hilfreich und zu empfehlen. Bei großen Aphten, die in der Regel sehr schmerzhaft sind, kann Kortisonhaltige Gele verordnet werden. Harte und sowie stark gewürzte Speisen sollte man möglich vermeiden, da die Entstehung von Aphten begünstigen.
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Clusterkopfschmerz (Bing-Horton- Syndrom)

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Clusterkopfschmerz (Bing-Horton- Syndrom)

Der Clusterkopfschmerz (Bing-Horton-Syndrom) äußert sich durch extreme, streng einseitige Kopfschmerzattacken meist um das Auge herum oder hinter dem Auge.
Die Kopfschmerzattacken dauert etwa 15-180 Minuten und tritt periodenweise bis zum achtmal täglich auf. Die Kopfschmerzen treten erfahrungsgemäß immer zur gleichen Tageszeit auf. Sehr häufig treten sie sich ein bis zwei Stunden nach dem Einschlafen oder in den frühen Morgenstunden auf. Die Schmerzen werden bohrend, stechend empfunden. Bei dem Clusterkopfschmerz zeigen oft die Betroffenen weitere Begleitsymptomen wie Bewegungsunruhe (Umherlaufen), ein gerötetes Auge, tränendes Auge (Lakrimation), eine laufende Nase(Rhinorrhö) und verstärktes Schwitzen im Gesicht. Mit einer Schmerzskala von 0 (schmerzfrei) und 10 (schlimmste vorstellbare Folterschmerzen) kann man die subjektive Schmerzstärke des Patienten messen. Clusterkopfschmerz als sehr starker Schmerz liegt auf einer Schmerzskala bei 9 bis 10. Im Vergleich liegt Migräne bei 5 bis 8 und Spannungskopfschmerzen bei 4 bis 5.
Es gibt zwei Verlaufsformen:
  • Episodische Clusterkopfschmerz
  • Chronische Clusterkopfschmerz
Episodische Clusterkopfschmerz liegt vor, wenn der anhaltende Clusterkopfschmerz immer wieder monate- bis jahrelang durch symptomfreie Intervalle (Remissionsphasen) unterbrochen wird. Ein chronischer Clusterkopfschmerz liegt dann vor, wenn der anhaltende Clusterkopfschmerz über ein Jahr weiterbesteht oder die symptomfreie Intervalle (Remissionsphasen) kürzer als vier Wochen sind. Am häufigsten tritt die Erkrankung bei Männern zwischen 20-40 Lebensjahr, vor allem um 30 Lebensjahr herum auf. Eine Ursache für den Clusterkopfschmerz ist bis dato nicht genau bekannt. Man vermutet, dass eine Fehlsteuerung  circadianer Rhythmen im Hypothalamus als wahrscheinliche Ursache für den Clusterkopfschmerz sein könnte. So bei Patienten mit Clusterkopfschmerz wird sehr häufig beobachtet, dass die Attacken sich im Frühling und Herbst häufen.
Einige Studien zeigen, dass der Clusterkopfschmerz möglicherweise erbliche Ursache hat. So tritt der Kopfschmerz bei Verwandten ersten Grades fünf bis achtzehn Mal häufiger und bei Verwandten zweiten Grades ein bis drei Mal häufiger als in der Normalbevölkerung auf.
Differentialdiagnostisch sollte unter anderem ein akutes Glaukom ausgeschlossen werden, da beim Glaukomanfall extreme einseitige Kopfschmerz zu beobachten ist. Typisches Symptom eines Glaukomanfalls ist ein extrem harter Augapfel, der aber beim Clusterkopfschmerz nicht vorhanden ist.
Bei einem akuten Clusterkopfschmerz soll Inhalation von 100-prozentigen Sauerstoff über eine Gesichtsmaske mit einer Durchflussrate 8-10 l/min etwa 10-15 Minuten eingesetzt werden. Zur Therapie einer Clusterkopfschmerz eignen sich periphere Analgetika nicht. Eine bestmögliche Ansprechbarkeit findet sich im direkten Attackenbeginn und im Attackenmaximum. Triptane (Sumatriptane)hat sich bei Kupieren von Clusterkopfschmerz-Attacken sich bewährt. Es wird empfohlen, in der Akuttherapie des Clusterkopfschmerzes Lidocain-Spray in die Nasenöffnung der betroffenen Kopfschmerzseite zu sprühen. Zur Prophylaxe des episodischen- oder chronischen Clusterkopfschmerz ist das Medikament Verapamil, daneben Glukokortikoide (Kortison) indiziert. Alternativ kommen auch Lithium oder möglich Valproinsäure zur Vermeidung erneuter Cluster-Kopfschmerzen infrage.
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DR.MED.AFSHIN SERESTI