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Restless-Legs-Syndrom (RLS)

Privatärztlicher Notdienst im Rhein-Main-Gebiet – Medizinische Hilfe, wenn Sie sie brauchen

Wenn plötzlich gesundheitliche Beschwerden auftreten und die regulären Arztpraxen bereits geschlossen haben, ist schnelle und kompetente medizinische Hilfe gefragt. Genau hier setzt der Privatärztliche Notdienst im Rhein-Main-Gebiet an – ein Service, der privatversicherten und selbstzahlenden Patientinnen und Patienten eine flexible und professionelle medizinische Versorgung außerhalb der regulären Sprechzeiten bietet.

Rund um die Uhr erreichbar

Der Privatärztliche Notdienst ist unter der folgenden Nummer erreichbar:

📞 0152 06 05 69 69

Patientinnen und Patienten im gesamten Rhein-Main-Gebiet können diesen Service in Anspruch nehmen – unter anderem in Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Offenbach und Umgebung.

Was bietet der privatärztliche Notdienst?

Der privatärztliche Notdienst stellt erfahrene Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung, die in dringenden Fällen direkt zu Ihnen nach Hause kommen. Die Leistungen umfassen:

  • Hausbesuche bei akuten Beschwerden
    (z. B. starke Erkältungen, fieberhafte Infekte, Magen-Darm-Probleme, Schmerzen)

  • Untersuchungen und Diagnosen vor Ort
    – inklusive Blutdruckmessung, EKG, Blutzucker, etc.

  • Verabreichung von Medikamenten und Injektionen

  • Krankschreibungen und ärztliche Atteste bei Bedarf

  • Rezeptausstellungen

Dabei steht stets eine individuelle, diskrete und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung im Vordergrund.

Für wen ist der Dienst gedacht?

Der privatärztliche Notdienst richtet sich in erster Linie an:

  • Privatversicherte

  • Selbstzahler

  • Touristen oder Geschäftsreisende, die privatärztliche Hilfe außerhalb der regulären Öffnungszeiten benötigen

Gesetzlich Versicherte können den Dienst ebenfalls in Anspruch nehmen, müssen jedoch in der Regel die Kosten selbst tragen.

Vorteile auf einen Blick

✅ Keine langen Wartezeiten
✅ Behandlung im eigenen Zuhause
✅ Erreichbarkeit abends, nachts, am Wochenende und an Feiertagen
✅ Diskretion und individuelle Betreuung

Kosten und Abrechnung

Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Privatversicherungen übernehmen in der Regel die vollständige Erstattung. Selbstzahler erhalten eine transparente Rechnung und können sich im Vorfeld über die voraussichtlichen Kosten informieren.

Fazit

Der Privatärztliche Notdienst Rhein-Main ist eine zuverlässige und komfortable Alternative zur Notaufnahme – ideal für alle, die bei akuten Beschwerden schnelle ärztliche Hilfe brauchen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Gerade in stressigen Situationen oder für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet dieser Service eine große Entlastung.

📞 Nummer speichern: 0152 06 05 69 69

Restless-Legs-Syndrom (RLS) 

 Definition

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine sensomotorische Störung mit starkem Bewegungsdrang, meist in den Beinen, oft begleitet von schwer beschreibbaren Missempfindungen. Diese treten vor allem in Ruhephasen (z. B. abends oder nachts) auf und bessern sich durch Bewegung. Auch die Arme können betroffen sein.

Diagnostik

Die Diagnose erfolgt klinisch anhand folgender Kriterien:

  • Bewegungsdrang mit unangenehmen Empfindungen in Ruhe

  • Besserung durch Bewegung

  • Symptome treten überwiegend abends oder nachts auf

  • Keine andere Ursache erklärbar

  • Funktionelle Einschränkungen (z. B. Schlafstörung)

Zur Schweregradbestimmung wird häufig die Skala der International RLS Study Group (IRLSSG) verwendet. In Schlaflabors können Polysomnographie, Immobilisationstest und ggf. L-Dopa-Test zur Diagnosesicherung beitragen.

Ursachen und Pathophysiologie

Die genauen Ursachen sind unklar. Wahrscheinliche Faktoren:

  • Genetik: Hohe familiäre Häufung

  • Eisenmangel: Besonders im Gehirn, unabhängig vom Blutwert

  • Dopaminstoffwechselstörung: Weniger Dopaminrezeptoren im Gehirn
    Sekundäre Ursachen umfassen Eisenmangel, chronische Niereninsuffizienz, Schwangerschaft oder medikamentöse Auslöser (z. B. Antidepressiva).

Epidemiologie

RLS betrifft 5–10 % der Bevölkerung in Europa und Nordamerika, in Asien deutlich seltener. Frauen sind häufiger betroffen. Mit zunehmendem Alter steigt die Prävalenz. Bei Kindern liegt sie bei etwa 2–4 %. Trotz häufiger Symptome bleibt RLS oft unerkannt und unterdiagnostiziert.

Therapie

Die Behandlung richtet sich nach Ursache, Häufigkeit und Leidensdruck:

  • Nichtmedikamentös: Schlafhygiene, Bewegung, Yoga

  • Medikamentös: Dopaminagonisten (z. B. Pramipexol, Ropinirol, Rotigotin) oder Levodopa – alle rein symptomatisch wirksam
    Achtung: Langzeitanwendung kann zur Augmentation führen (Zunahme und Ausbreitung der Beschwerden).

  • Bei therapieresistenter Symptomatik: Antikonvulsiva (Gabapentin, Pregabalin) oder Opioide (z. B. Oxycodon)

❗ Wichtiger Hinweis:
Die Informationen in diesem Text dienen nur zur allgemeinen Orientierung. Sie ersetzen nicht die ärztliche Beratung. Eine Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung ist nicht empfehlenswert. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder eine Ärztin.

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Was ist Long COVID?

Privatärztlicher Notdienst

DR.MED.AFSHIN SERESTI 

Individuelle Unterstützung bei Long COVID

Leiden Sie nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung weiterhin unter Symptomen wie Erschöpfung, Atemnot, Konzentrationsproblemen oder anderen Beschwerden? Long COVID kann sehr belastend sein – körperlich wie seelisch.

Ich biete Ihnen persönliche Unterstützung und individuelle Begleitung auf dem Weg zurück in den Alltag. Gemeinsam besprechen wir Ihre Beschwerden und erarbeiten passende Wege zur Linderung und Stabilisierung.

Zögern Sie nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen. Sie erreichen mich unter:
Tel.: 0152 06 05 69 69

Ich bin gerne für Sie da.

Was ist Long COVID?

Long COVID beschreibt Beschwerden, die längerfristig nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung bestehen bleiben. Diese Symptome können sich Wochen oder sogar Monate nach der akuten Infektion zeigen – selbst bei einem zunächst milden Krankheitsverlauf.

Mögliche Ursachen

Die genauen Auslöser von Long COVID sind bislang nicht vollständig erforscht. Experten vermuten mehrere mögliche Mechanismen, die an der Entstehung beteiligt sein könnten:

  • Anhaltende Entzündungsprozesse im Körper

  • Fehlgeleitete Immunreaktionen, bei denen das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift

  • Dauerhafte Schäden an Organen oder Geweben durch die ursprüngliche Virusinfektion

Auch genetische Veranlagung, individuelle Immunabwehr sowie Umweltfaktoren könnten das Risiko beeinflussen, an Long COVID zu erkranken.

Typische Symptome

Die Beschwerden bei Long COVID sind sehr unterschiedlich und können in Intensität und Art stark variieren. Häufig genannte Symptome sind:

  • Ständige Müdigkeit (Fatigue)

  • Atemnot oder Kurzatmigkeit

  • Muskel- und Gelenkschmerzen

  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme („Brain Fog“)

  • Schlafprobleme und Ein- bzw. Durchschlafstörungen

  • Herzbeschwerden wie Herzrasen oder Brustschmerzen

  • Psychische Belastungen wie Angst oder depressive Verstimmungen

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Symptome im Verlauf verändern können und nicht bei allen Betroffenen gleich auftreten.

Wie wird Long COVID festgestellt?

Da es keinen spezifischen Test für Long COVID gibt, basiert die Diagnose auf einem Ausschlussverfahren. Ärzte orientieren sich an:

  • Der genauen Erfassung der Symptome und der Krankenvorgeschichte

  • Körperlichen Untersuchungen

  • Dem Ausschluss anderer Ursachen, die ähnliche Beschwerden auslösen könnten

Therapie und Unterstützungsmöglichkeiten

Für Long COVID gibt es bislang keine einheitliche Behandlung. Die Therapie wird individuell auf die Beschwerden der Betroffenen abgestimmt und verfolgt das Ziel, die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören unter anderem:

  • Medikamente zur Linderung von Schmerzen, Erschöpfung oder Schlafproblemen

  • Physiotherapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der körperlichen Belastbarkeit

  • Psychologische Hilfe, etwa bei Ängsten oder depressiven Verstimmungen

  • Ergänzende Angebote wie Ergotherapie oder alternative Therapieansätze

Die Betreuung sollte interdisziplinär und langfristig erfolgen, um alle Aspekte der Erkrankung zu berücksichtigen.

24-Stunden-Privatärztlicher Notdienst – Medizinische Hilfe rund um die Uhr

Ob akute Beschwerden, Hausbesuch bei Fieber, Schmerzen oder ärztliche Unterstützung außerhalb regulärer Praxiszeiten – ich biete Ihnen einen privatärztlichen Notdienst – 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche.

Schnelle, kompetente und diskrete medizinische Versorgung direkt bei Ihnen vor Ort – in Frankfurt am Main und Umgebung, darunter:

Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu-Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Soden am Taunus, Eppstein, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim, Oberursel, Steinbach und Usingen.

📞 Tel.: 0152 06 05 69 69

Ich bin für Sie da – zuverlässig, flexibel und mit langjähriger Erfahrung in der Notfall- und Allgemeinmedizin.

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Vitamininfusionstherapie im Rhein-Main-Gebiet

Privatärztliche Hausbesuche in Rhein-Main-Gebiet

 

Vitamininfusionstherapie im Rhein-Main-Gebiet – Für Ihre Gesundheit und Vitalität aus erster Hand

Als erfahrener Privatarzt sowie Autor von zwei Fachbüchern zu Neurologie und Bandscheibenvorfällen, liegt mir Ihre Gesundheit besonders am Herzen.

In Rahmen eines Hausbesuches vor Ort im Rhein-Main-Gebiet biete ich Ihnen eine moderne und wirkungsvolle Vitamininfusionstherapie an – eine Therapieform, die es ermöglicht, essentielle Vitamine und Mineralstoffe direkt und schnell in den Blutkreislauf zuzuführen.

Diese Methode ist besonders effektiv bei:

  • Erschöpfungszuständen und chronischem Stress

  • Stärkung des Immunsystems, gerade in herausfordernden Zeiten

  • Unterstützung bei neurologischen Beschwerden und zur Verbesserung der allgemeinen Nervenfunktion

  • Regeneration nach Krankheit oder körperlicher Belastung

  • Vorbeugung und Behandlung von Mangelzuständen, die häufig unentdeckt bleiben

Als Mediziner  lege ich größten Wert auf eine individuell auf Sie abgestimmte Therapie, die Ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt. Jede Infusion wird nach sorgfältiger Diagnostik und eingehender Beratung ausgewählt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Was können Sie von der Vitamininfusionstherapie erwarten?

  • Sofortige und nachhaltige Versorgung des Körpers mit wichtigen Mikronährstoffen

  • Verbesserte Energie und geistige Klarheit

  • Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte

  • Positive Unterstützung für das Nervensystem und den Stoffwechsel

Profitieren Sie von meiner fundierten medizinischen Erfahrung und meinem wissenschaftlichen Hintergrund, um Ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern.

Vereinbaren Sie noch heute einen persönlichen Beratungstermin  im Rhein-Main-Gebiet. Gemeinsam entwickeln wir den für Sie besten Therapieplan.

Kontakt:

Tel: 0152 06 05 69 69 

24-Stunden Privatärztlicher Notdienst – Rund um die Uhr erreichbar

Unser mobiler ärztlicher Bereitschaftsdienst ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für Sie im Einsatz – schnell, diskret und zuverlässig. Wir versorgen Patientinnen und Patienten in folgenden Regionen:

Großraum Frankfurt & Umgebung:
  • Frankfurt am Main

  • Offenbach

  • Mainz

  • Wiesbaden

Taunus-Region:
  • Bad Homburg v. d. H.

  • Friedrichsdorf

  • Königstein im Taunus

  • Kronberg im Taunus

  • Oberursel (Taunus)

  • Schmitten

  • Glashütten

  • Wehrheim

  • Weilrod

  • Neu-Anspach

  • Steinbach (Taunus)

  • Bad Soden am Taunus

  • Sulzbach (Taunus)

  • Schwalbach am Taunus

  • Eschborn

  • Eppstein

  • Hofheim am Taunus

  • Kelkheim im Taunus

  • Liederbach

  • Kriftel

Weitere Städte & Gemeinden:
  • Bad Vilbel

  • Karben

  • Neu-Isenburg

  • Hattersheim

  • Usingen

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Gallenstein

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet

Exzellente Patientenversorgung im Rahmen meines privatärztlichen Notdienstes

In meinem privatärztlichen Notdienst lege ich größten Wert auf eine medizinische Versorgung, die weit über das übliche Maß hinausgeht. Jeder Patient wird von mir individuell, mit Empathie, Sorgfalt und medizinischer Präzision betreut – unabhängig von Tageszeit oder Dringlichkeit des Anliegens.

Meine Versorgung zeichnet sich durch folgende Kernaspekte aus:

  • Schnelle Verfügbarkeit: Ich bin zeitnah erreichbar und biete kurzfristige Termine – auch außerhalb regulärer Praxiszeiten.

  • Individuelle Betreuung: Jeder Patient erhält eine ausführliche Anamnese, eine präzise Untersuchung und eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte Therapie.

  • Diskretion und Komfort: Die Behandlung erfolgt im vertrauten häuslichen Umfeld der Patienten – stressfrei und mit höchstem Maß an Diskretion.

  • Zeit für den Menschen: Ich nehme mir die Zeit, auf Sorgen und Fragen einzugehen und den Patienten und seine Familie umfassend zu beraten.

  • Medizin auf höchstem Niveau: Durch kontinuierliche Fortbildung, langjährige Erfahrung und den Einsatz moderner Diagnostik garantiere ich eine qualitativ hochwertige Versorgung.

Mein Ziel ist es, akute Beschwerden nicht nur schnell zu lindern, sondern den Patienten als Ganzes zu sehen – mit Respekt, Würde und medizinischer Exzellenz.

Tel: 0152 06 05 69 69 
Gallenstein: Symptom, Ursachen und Behandlung

Im Folgenden werden die Symptome, Ursachen sowie Behandlungsmöglichkeiten von Gallensteinen erläutert.

Die Gallenblase befindet sich unterhalb der Leber und unterstützt die Verdauung, indem sie Galle speichert. Gallensteine können die Funktion der Gallenblase beeinträchtigen.

Die Galle wird in der Gallenblase gespeichert, die unterhalb der Leber liegt. Diese grünlich-gelbe Flüssigkeit hilft bei der Verdauung. Es gibt verschiedene Gründe, warum sich Steine in der Gallenblase bilden können. Hauptsächlich entstehen Gallensteine durch einen Überschuss an Cholesterin in der Gallenblase.

Wie entstehen Gallensteine?

Gallensteine bestehen zu etwa 80 Prozent aus Cholesterin und zu 20 Prozent aus Bilirubin sowie Kalziumsalzen. Warum genau sich Gallensteine bilden, ist noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt verschiedene Theorien dazu.

Wenn zu viel Cholesterin in der Gallenblase vorhanden ist, können gelbe Steine entstehen. Das passiert, wenn die Menge des von der Leber produzierten Cholesterins die Fähigkeit der Gallenflüssigkeit übersteigt, es aufzulösen. Es bilden sich dann harte Steine in der Gallenblase.

Ein hoher Bilirubinspiegel in der Gallenblase ist ein Zeichen dafür, dass die Leber alte rote Blutkörperchen abbaut. Bei Leberschäden oder Bluterkrankungen kann die Bilirubinkonzentration im Blut sehr hoch sein. Wenn zu viel Bilirubin im Körper vorhanden ist, kann die Gallenblase es nicht abbauen, was zur Bildung von Pigmentgallensteinen führt. Diese Steine sind oft schwarz oder braun.

Wenn die Gallenblase nicht richtig arbeitet, kann die Galle nicht richtig abfließen. Sie sammelt sich an, was die Bildung von Gallensteinen begünstigt.

Symptome bei Gallensteinen
Ein Oberbauchschmerz kann ein Hinweis auf Gallensteine sein. Diese Schmerzen treten häufig nach fettigem oder frittiertem Essen auf und dauern meist nur einige Stunden.

Weitere Beschwerden können sein:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Dunkler Urin
  • Starke Magenschmerzen
  • Durchfall
  • Aufstoßen und Verdauungsstörungen

Diese Symptome werden oft als Gallenkolik bezeichnet.

Manche Menschen haben Gallensteine, ohne Beschwerden zu verspüren – sogenannte „stille Gallensteine“. Diese werden häufig zufällig bei Bauchuntersuchungen oder Röntgenaufnahmen entdeckt.

Zusammenhang mit anderen Erkrankungen
Studien deuten darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen Gallensteinen und Anämie gibt. Insbesondere Eisenmangelanämie kann die Bildung von Steinen begünstigen, da sie die Funktion der Gallenblase beeinflusst. Eine längere hämolytische Anämie, bei der rote Blutkörperchen zerstört werden, kann ebenfalls die Steinbildung fördern.

Gefahr durch Gallensteine
Viele fragen sich, ob Gallensteine gefährlich sind. Es ist wichtig zu wissen, dass eine verzögerte Behandlung oder das Verbleiben eines Steins in der Gallenblase zu ernsthaften Komplikationen führen kann.

Zu den häufigsten Komplikationen zählen:

Akute Cholezystitis: Hierbei blockiert ein Stein den Gallengang, was zu einer Entzündung der Gallenblase führt.

Ich soll darauf aufmerksam machen, dass im Falle einer verzögerten Konsultation eines Arztes und einem längeren Verbleib des Steins in der Gallenblase, schwerwiegende Komplikationen für die Person zu erwarten sind. Zu den häufig auftretenden Komplikationen gehören:

Im Falle einer akuten Cholezystitis kommt es zu einer Blockade des Gallengangs durch in der Gallenblase befindliche Steine. In der Folge kann die Galle nicht mehr abfließen und es kommt zu einer Infektion und Entzündung der Gallenblase. Bei etwa 1 bis 3 Prozent der Menschen mit Gallensteinen kann es zu einer akuten Cholezystitis kommen.
Sollten Sie Symptome verspüren, die auf Gallensteine hindeuten, ist es von höchster Wichtigkeit, dass Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen und die Behandlung bis zur endgültigen Diagnose fortsetzen, um gefährliche Komplikationen dieser Krankheit zu vermeiden. Da Gallensteine bei den meisten Menschen symptomlos verlaufen, sollten Sie unbedingt regelmäßige Untersuchungen durchführen lassen, um die Gesundheit Ihrer Gallenblase zu überwachen.

In den meisten Fällen müssen Gallensteine mit schmerzhaften Symptomen operativ behandelt werden.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

Privatärztlicher 24h-Notdienst in Frankfurt, Taunus & Rhein-Main
Sofortige medizinische Hilfe bei Ihnen vor Ort – rund um die Uhr!
Unsere mobilen Privatärzte kommen zu Ihnen nach Hause, ins Hotel oder Büro – in Frankfurt, Offenbach, Wiesbaden, Mainz, Bad Homburg, Königstein, Kelkheim, Hofheim, Neu-Isenburg und weiteren Städten im Rhein-Main-Gebiet.

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Tel: 0152 06 05 69 69 

 

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Wann sollten wir wegen Hass auf andere eine ärztliche Hilfe aufsuchen?

Wenn Hassgefühle gegenüber anderen dauerhaft, stark ausgeprägt und unbeherrschbar werden und die Lebensqualität, zwischenmenschlichen Beziehungen sowie das tägliche Funktionieren beeinträchtigen, sollte man eine ärztliche Hilfe aufsuchen. Wenn dieses Gefühl mit Symptomen wie Aggression, Isolation, Depression oder selbstzerstörerischen Gedanken einhergeht, kann das Ignorieren noch größere Schäden verursachen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet
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24 Stunden Privatärztlicher Notdienst rund um die Uhr für Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Homburg v.d.H., Bad Soden/Taunus, Bad Vilbel, Eppstein, Eschborn, Frankfurt am Main, Friedrichsdorf, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg, Oberursel (Taunus), Steinbach (Taunus), Usingen und Umgebung

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Persönlichkeitsstörung

 

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet

Tel. 0152 06 05 69 69 

 

Wenn jemand zu sehr an sich selbst denkt und das zu einer Persönlichkeitsstörung wird, nennt man das narzisstische Persönlichkeit. Der britische Wissenschaftler Havelock Ellis sagte im Jahr 1898, dass Narzissmus, also wenn jemand nur an sich selber denkt, ein Krankheitsbild ist. Eigenschaften wie Arroganz, Fantasie und Zurückhaltung können sich ändern, wenn das Selbstbewusstsein des Narzissten beeinträchtigt ist.

Menschen mit einer narzisstischen Störung sind undankbar und ausbeuten andere. Die Störung ist nach der mythischen Figur Narziss (griechische Mythologie) benannt. Narziss verliebte sich in sein eigenes Spiegelbild im Wasser. Sigmund Freud sagt, dass es normal ist, wenn Kinder narzisstisch sind. Wenn er aber erst nach der Pubertät auftritt, sollte man ihn als psychische Störung betrachten.

Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung wird meistens bei einer Untersuchung festgestellt. Sie ist eine von mehreren Arten psychischer Störungen. Die Person hält sich für wichtiger als andere, braucht viel Aufmerksamkeit und Bewunderung, hat Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen und kann sich nicht in andere hineinversetzen. Aber hinter der Selbstüberschätzung steckt ein schwaches Selbstwertgefühl. Schon ein bisschen Kritik kann das zerstören.

Was ist Narzissmus?
Die Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung erfolgt in der Regel im Rahmen klinischer Untersuchungen. Sie gilt als eine von mehreren Arten psychischer Störungen, bei denen sich die Person für wichtiger hält als andere, ein übermäßiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Bewunderung verspürt, Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen hat und kein Einfühlungsvermögen für andere empfindet. Doch hinter dieser Maske der Selbstüberschätzung verbirgt sich ein fragiles Selbstwertgefühl, das bei der geringsten Kritik oder Kritik zerbricht.

Narzisstische Störungen oder Größenwahn verursachen Probleme in verschiedenen Lebensbereichen, darunter Beziehungen, Arbeit, Bildung oder Finanzen. Menschen, die unter dieser Störung leiden, sind verärgert und frustriert, weil ihnen die Aufmerksamkeit fehlt oder sie nicht die Gunst und Bewunderung erfahren, die sie ihrer Meinung nach verdienen. Ihre Beziehungen funktionieren nicht und andere verbringen keine gern Zeit mit ihnen. Kurz gesagt kann Narzissmus wie folgt definiert werden:

„Bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörung handelt es sich um eine Persönlichkeitsstörung, bei der eine Person ein Gefühl von Großartigkeit und Arroganz gegenüber anderen entwickelt. Außerdem steht sie gerne im Mittelpunkt und wird ständig gelobt.“

Die Symptome des Narzissmus und ihre Schwere sind von Person zu Person unterschiedlich. Doch wie erkennt man Narzissten wirklich? Narzissten haben folgende Anzeichen:

  • Ein extremes und übermäßiges Gefühl der Selbstüberlegenheit
  • Sie sind anspruchsvoll und fühlen sich anderen gegenüber verpflichtet.
  • Sie erwarten, immer überlegen und besser zu sein als alle anderen, auch wenn sie selbst keine Erfolge oder Leistungen erzielt haben, die einer Überlegenheit würdig wären.
  • Sie übertreiben ihre Erfolge und Talente.
  • Sie haben extreme Fantasien über ihren Erfolg, ihre Macht, ihre Intelligenz und Genialität, ihre Schönheit oder darüber, ein guter und perfekter Ehepartner zu sein.
  • Sie glauben, dass sie allen anderen überlegen sind und nur mit bestimmten Menschen auf Augenhöhe zusammensitzen und stehen sollten.
  • Sie müssen bei Gesprächen mit unterschiedlichen Menschen immer im Mittelpunkt stehen und erniedrigen oder verachten diejenigen, die sie für minderwertig halten.
  • Sie erwarten, dass alle nett zu ihnen sind und alles, was sie sagen, ohne Fragen zu stellen.
  • Sie benutzen andere, um ihre Wünsche zu erfüllen.
  • Sie sind nicht in der Lage, die Bedürfnisse und Gefühle anderer zu verstehen oder haben überhaupt kein Verlangen, die Situation und Gefühle anderer zu verstehen.
  • Sie beneiden andere und glauben, dass andere sie beneiden.
  • Sie verhalten sich arrogant und hochmütig und präsentieren sich mit Stolz und Prahlerei.
  • Sie bestehen darauf, immer das Beste von allem zu bekommen, wie das beste Auto oder das beste Büro.
Weitere Merkmale der narzisstischen Persönlichkeitsstörung
  • Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung können mit dem Konzept der Kritik überhaupt nicht umgehen und reagieren aggressiv auf jeden, der sie kritisiert.
  • Wenn sie nicht besonders behandelt werden, geht ihnen die Geduld aus und sie werden nervös.
  • Diese Menschen haben erhebliche zwischenmenschliche Probleme und fühlen sich schnell vernachlässigt und ignoriert.
  • Sie reagieren auf verschiedene Situationen mit Wut oder Verachtung und sie erniedrigen und verunglimpfen andere, um sich selbst überlegen erscheinen zu lassen.
  • Sie können ihr Verhalten und ihre Emotionen nicht kontrollieren.
  • Sie haben große Schwierigkeiten, mit Stress umzugehen und passen sich Veränderungen nur schwer an.
  • Sie werden wütend und deprimiert, weil sie denken, dass sie nicht perfekt sind.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst rund um die Uhr für Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Homburg v.d.H., Bad Soden/Taunus, Bad Vilbel, Eppstein, Eschborn, Frankfurt am Main, Friedrichsdorf, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg, Oberursel (Taunus), Steinbach (Taunus), Usingen und Umgebung

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Verbandwechsel

Privatärztlicher Notdienst

📞 Tel: 0152 06 05 69 69

Sie benötigen kurzfristig ärztliche Hilfe?
Als erfahrener Privatarzt biete ich Ihnen schnelle und diskrete medizinische Betreuung – direkt bei Ihnen zu Hause.

Auch bei spezifischen Fragen zur Wundversorgung, laufenden Therapien oder medizinischen Entscheidungen stehe ich Ihnen persönlich zur Seite.

🕒 Rund um die Uhr erreichbar – individuell, zuverlässig und kompetent.
Ich bin für Sie da!   

Verbandwechsel

Das Wechseln des Verbands gehört einfach dazu. So kann eine Wundinfektion verhindert und die Wunde heilt schneller. Ich hab da mal ein paar Tipps für dich:

Hände waschen: Wasche dir vor dem Verbandswechsel unbedingt die Hände gründlich mit Wasser und Seife, um Keime zu vermeiden.

Alten Verband entfernen: Entferne den alten Verband vorsichtig. Pass dabei auf, dass du die Wunde nicht reizt oder verletzt. Wenn der Verband klebt, kannst du ihn ganz einfach mit sterilen Infusion NaCl  0,9 % anfeuchten. So lässt er sich leichter entfernen.

Und dann kontrollierst du noch die Wunde. Schau dir die Wunde an. Achte auf Rötung, Schwellung, Eiter oder ungewöhnlichen Geruch. Wenn du irgendwelche Anzeichen für eine Infektion hast, melde dich bei einem Arzt.

Wunde reinigen: Mach die Wunde vorsichtig sauber mit steriler Kochsalzlösung (0,9 %). Und achte darauf, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden.

Trocknen: Tupfe die Wunde vorsichtig mit einem sauberen, trockenen Tuch oder einem sterilen Tupfer ab.

Wir sollten einen neuen Verband anlegen. Leg einen sauberen Verband an, der auch passt. Achte darauf, dass er nicht zu eng sitzt, sonst beeinträchtigst du die Durchblutung.

Hände waschen: Nach dem Verbandswechsel ist es wichtig, sich die Hände zu waschen.

Wenn du dir unsicher bist oder die Wunde sich verschlechtert, geh unbedingt zum Arzt. Ich hoffe, diese Tipps helfen dir weiter!

Die Ratschläge können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

🕒 24-Stunden Privatärztlicher Notdienst

Hausbesuche für Privatpatienten in folgenden Städten und Regionen:

  • Frankfurt am Main, Offenbach, Mainz, Wiesbaden

  • Taunusregion: Bad Homburg v. d. H., Königstein, Kronberg, Oberursel, Friedrichsdorf, Schmitten, Glashütten, Wehrheim, Weilrod, Steinbach, Usingen

  • Vordertaunus & Umgebung: Bad Soden, Kelkheim, Sulzbach, Eschborn, Schwalbach, Liederbach, Eppstein

  • Hochtaunus & Wetterau: Bad Vilbel, Karben, Neu-Anspach, Grävenwiesbach

  • Main-Taunus-Kreis: Hofheim, Hattersheim, Kriftel

  • Südlich von Frankfurt: Neu-Isenburg

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Abzess

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69 

Abszess

Ein Abszess ist eine Beule, die mit Eiter gefüllt ist. Sie kann überall am Körper auftreten. Abszesse bilden sich am häufigsten in den Achselhöhlen, am After, um die Vagina, am unteren Rücken, um die Zähne und an den Leistengegenden. Es tut weh.

  • Abszesse werden durch verstopfte Schweißdrüsen oder kleine Risse der Haut verursacht. Keime dringen in die Haut oder Drüsen ein. Der Körper wehrt sich, weil er sie töten muss. Das löst eine Entzündung aus. In der Mitte des Abszesses sind abgestorbene Zellen, Bakterien und andere Abfallstoffe. Dieser Bereich wächst und drückt auf die Haut und das Gewebe darunter. Druck und Schwellung verursachen Schmerzen.
    Es gibt weitere Gründe, warum sich ein Abszess bilden kann.
  • Kontakt mit Menschen mit einer Hautinfektion
  • Kontakt mit schmutzigen Umgebungen
  • Hygiene nicht ausreichend
  • Schlechte Durchblutung
Ein Abszess kann schwerwiegend sein, wenn eine Person eines der folgenden Probleme hat:
  • AIDS
  • Chemotherapie
  • Krebs.
  • Diabetes
  • Leukämie.
  • Colitis ulcerosa.
  • Schwere Verbrennungen.
  • Sucht: Alkohol oder Drogen
Ein Abszess zeigt sich so:

Ein roter Knoten, der weh tut. Eiter in der Mitte. Später bildet sich ein Fleck, der dann aufplatzt. Wenn man es nicht richtig pflegt, kann es sogar schlimmer werden. Die Infektion kann sich auch auf das Gewebe oder in den Blutkreislauf ausbreiten. Wenn die Infektion tiefer im Gewebe ist, kann die Person Fieber bekommen oder sich unwohl fühlen.

Diagnose eines Abszesses

Der Arzt wird zunächst die Krankengeschichte erheben und den Patienten fragen, wie lange der Abszess bereits besteht, ob es frühere Verletzungen gab, ob Medikamente eingenommen wurden, ob Allergien vorliegen usw.
Danach schaut sich der Arzt den Bereich an, wo der Abszess ist. Wenn der Punkt in der Nähe des Anus ist, wird er mit dem Finger untersucht. Wächst es unter dem Arm oder Bein, spürt man den Lymphknoten unter dem Arm oder in der Leistengegend.

So wird ein Abszess behandelt: 

Nur ein Arzt kann einen Abszess entfernen. Und das nur in einer Arztpraxis. Der Bereich um den Abszess wird mit einem Betäubungsmittel betäubt, damit die Operation nicht weh tut.
Bei großen Wunden kann man dem Patienten auch ein Schmerzmittel geben. Der Bereich wird mit einer sterilen Lösung und sterilen Handtüchern bedeckt. Dann schneidet der Arzt den Eiter ab und lässt ihn ablaufen.
Der Arzt lässt Eiter und Abfallstoffe ab. Dann legt er eine Kompresse in die Körperhöhle, um die Blutung zu stoppen. Wenn die Schmerzen nicht aufhören, kann der Arzt Schmerzmittel verschreiben.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst rund um die Uhr für Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Homburg v.d.H., Bad Soden/Taunus, Bad Vilbel, Eppstein, Eschborn, Frankfurt am Main, Friedrichsdorf, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg, Oberursel (Taunus), Steinbach (Taunus), Usingen und Umgebung

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Anenzephalie

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet

Tel: 0152 06 05 69 69 

Anenzephalie

Anenzephalie ist eine angeborene Anomalie, die auftritt, wenn sich Gehirn, Schädel und Kopfhaut des Babys nicht im Mutterleib entwickeln. Mit dieser Erkrankung geborene Babys sterben innerhalb von Stunden oder Tagen. Durch die Einnahme der empfohlenen Folsäuredosis vor und während der Schwangerschaft wird das Risiko, ein Baby mit Anenzephalie zu bekommen, minimiert.

Bei Anenzephalie ist der Oberteil des Kopfes abgeflacht, das knöcherne Schädeldach fehlt und die Kopfhaut fehlt ebenso; Stattdessen ist eine dünne, transparente Membran zu finden. Die Augen treten hervor, die Nase ist plump, die Zunge ist groß und hängt meist aus dem Mund heraus. Die Ohren zeigen keine normale Entwicklung. Das Gehirn fehlt vollständig.

Anenzephalie wird wie andere Geburtsfehler im Nervensystem durch Neuralrohrdefekte verursacht. Neuralrohrdefekte treten früh in der Schwangerschaft auf. Mit Anenzephalie geborene Babys leben nur wenige Stunden oder Tage nach der Geburt.

Die Häufigkeit des Auftretens der Anenzephalie ist unterschiedlich. In den USA wird häufiger bei der weißen Bevölkerung beobachtet. In Indien, Iran und Ägypten sind besonders häufig beobachtet.

Anenzephalie tritt häufiger bei Mädchen als bei Jungen auf. Nur 20-30% der betroffenen Feten sind männlichen Geschlechts. Die meisten Schwangerschaften mit Anenzephalie enden mit einer Fehl- oder Totgeburt. Frauen, die ein anderes Kind mit einem Neuralrohrdefekt wie Spina bifida bekommen haben, haben ein erhöhtes Risiko, ein Kind mit Anenzephalie zu bekommen.

Ursache

Diese Anomalie ist ein komplexer Zustand, der wahrscheinlich aufgrund des Zusammenspiels mehrerer genetischer und umweltbedingter Faktoren auftritt. Einige dieser Faktoren wurden identifiziert, aber viele von ihnen sind noch unbekannt. Es gibt Dutzende von Genen, deren Veränderungen das Risiko für die Entwicklung eines solchen Neuralrohrdefekts beeinflussen können. Das wichtigste dieser Gene ist MTHFR (Methylentetrahydrofolatreduktase). Dieses Gen stellt ein Protein her, das an der Verarbeitung von Folsäure (auch Vitamin B9 genannt) beteiligt ist. Folsäure gehört zu den Vitaminen, deren Mangelfunktion bei der Entstehung von Neuralrohrdefekten untersucht wurde. Eine Veränderung im MTHFR-Gen kann Neuralrohrdefekte verursachen, indem sie das verfügbare Folat reduziert.

Veränderungen in anderen Genen im Zusammenhang mit der Folatverarbeitung und Genen, die an der Entwicklung des Neuralrohrs beteiligt sind, wurden ebenfalls als potenzielle Risikofaktoren für Anenzephalie untersucht. Allerdings scheint kein einzelnes Gen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Krankheit zu spielen.

Forscher haben auch die Umweltfaktoren untersucht, die die Ursache für Anenzephalie sein können. Folsäuremangel spielt eine bedeutende Rolle. Studien haben gezeigt, dass Frauen, die vor der Schwangerschaft und in der Frühschwangerschaft Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure einnehmen, mit signifikant geringerer Wahrscheinlichkeit Neuralrohrdefekte, einschließlich Anenzephalie, entwickeln.

Andere mögliche Risikofaktoren für eine Mutter, ein Baby mit Anenzephalie zur Welt zu bringen, sind:

  • Diabetes mellitus
  • Fettleibigkeit
  • Exposition gegenüber großer Hitze, wie z. B. eine fieberbedingte Erkrankung oder die Nutzung einer Sauna in der Frühschwangerschaft
  • Einnahme einiger Antikonvulsiva während der Schwangerschaft

Es ist jedoch unklar, wie diese Faktoren das Risiko einer Anenzephalie beeinflussen können.

Anenzephalie, manchmal auch „offener Schädel“ genannt, tritt auf, wenn sich der obere Teil des Neuralrohrs während der Entwicklung des Kindes nicht vollständig schließt. Ohne eine geschlossene Röhre wachsen Gehirn und Schädel nicht.

Wie alle Neuralrohrdefekte tritt die Anenzephalie in der dritten und vierten Schwangerschaftswoche auf. Im Gegensatz zum Gehirn bildet und wächst der Rest des Körpers des Babys im Laufe der Schwangerschaft weiter.

Diagnose

Während der Schwangerschaft können Untersuchungen angeordnet werden, um nach Anzeichen zu suchen, die auf einen Neuralrohrdefekt hinweisen können. Man kann diesen Zustand auch bei der Geburt anhand des Aussehens des Babys diagnostizieren. Pränatale Tests für Anenzephalie umfassen:

  • AFP-Test

Der AFP-Test weist höhere Konzentrationen dieses Proteins (Alpha-Fetoprotein) als normal nach. Die Leber des Babys produziert AFP und hohe Konzentrationen gelangen in das Blut der Mutter, wenn eine Anenzephalie vorliegt.

  • Sonographie:

Mithilfe von Schallwellen erzeugt das Ultraschallgerät Bilder des ungeborenen Fötus und sowie kann damit den Schädel, das Gehirn und die Wirbelsäule des Babys untersucht werden.

  • Magnetresonanztomographie (MRT):

Um mehr Details des Gehirns und der Wirbelsäule zu sehen, kann eine MRT angeordnet werden.

  • Amniozentese:

Bei dieser Untersuchung wird eine dünne Nadel in die Fruchtblase eingeführt und man gewinnt einen Teil der Flüssigkeit. Das Labor überprüft die Amniozenteseflüssigkeit auf hohe Konzentrationen von AFP (Alpha-Fetoprotein) und einem Enzym namens Acetylcholinesterase. Wenn sie eines davon finden, kann dies auf einen Neuralrohrdefekt hindeuten.

Behandlung

Fast alle mit Anenzephalie geborenen Babys sterben innerhalb von Stunden oder Tagen nach der Geburt.  Es wird im Allgemeinen empfohlen, Frauen täglich 400 Mikrogramm Folsäure einzunehmen, auch wenn sie nicht vorhaben, schwanger zu werden. Neuralrohrdefekte treten im ersten Schwangerschaftsmonat auf, daher ist es wichtig, mit der Einnahme von Folsäure früh zu beginnen, bevor Frauen eine Schwangerschaft planen. Antikonvulsiva erhöhen das Risiko, ein Kind mit Neuralrohrdefekten, zu bekommen.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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Katarakt

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69 

Katarakt

Katarakte sind eine Trübung und Verdunkelung der Augenlinse. Die Linse befindet sich in der Mitte des Augapfels. Sie bündelt Licht auf der Netzhaut. Dadurch bei Katarakt sieht man verschwommen. Das kann beim Lesen, Autofahren und anderen alltäglichen Aktivitäten auftreten. Die häufigste Form des Katarakts ist altersbedingt. Sie tritt meist bei Menschen über 65 Jahren auf. Die Augenlinse ist ein klarer, gefäßloser Teil des Auges. Sie ist 9 mm breit und 4 mm dick.

Damit die Augenlinse genau Bilder erzeugt, muss sie klar sein. Wenn die Linse undurchsichtig wird, nennt man das Katarakt. Am Anfang, wenn nur ein kleiner Teil der Linse trüb wird, macht der Graue Star nichts aus. Meistens ist aber ein größerer Teil der Linse betroffen. Das führt zu einer Sehbehinderung. Wie schnell sich der Graue Star entwickelt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Es kann Jahre dauern. Bei jungen Menschen oder Diabetikern wird der Graue Star jedoch schnell schlimmer. Es ist wichtig, dass sich der Katarakt nicht von einem Auge aufs andere ausbreitet.

Katarakte können verschiedene Arten haben:

Der erste Typ kann vom Alter kommen. Mit der Zeit verhärtet sich die Linse und sie verliert an Klarheit.

Die zweite Art von Katarakt kann durch Krankheiten wie Diabetes oder die Einnahme von Kortikosteroid-Medikamenten (Steroiden) verursacht werden.

Die dritte Art des Katarakts kann durch eine Verletzung des Auges verursacht werden. Sie wird auch traumatischer Katarakt genannt und entwickelt sich meistens nach und nach über Jahre.

Die vierte Art des Katarakts ist angeboren. Bei dieser Art von Katarakt entwickeln Kinder und Säuglinge von Geburt an oder in jungen Jahren einen grauen Star. In diesem Fall muss das Auge des Kindes aber operiert werden.

Beim fünften Katarakttyp kann man die Familienanamnese auch auf Verwandte ersten und zweiten Grades ausdehnen.

Der sechste Katarakttyp kann entstehen, wenn man sich zu lange in der Sonne aufhält und nicht genug schützt.

Der siebte Katarakttyp kann durch Operationen oder entzündliche Augenerkrankungen in der Vorgeschichte verursacht worden sein.

Die achte Art von Katarakt wird durch Alkoholkonsum und Rauchen verursacht.

Katarakten zeigen sich so:
Die folgenden Punkte zählen zu den häufigsten und wichtigsten Symptomen des Grauen Stars:

In den meisten Fällen ist das Sehen verschwommen.

Es gibt eine extreme Licht- und Helligkeitsempfindlichkeit, die sogar übermäßige Helligkeit durch Autolichter in der Nacht, diffuses Sonnenlicht und Straßenlaternen umfasst. Außerdem gibt es das Wahrnehmen von Lichthöfen um Lichter.

Hier sind ein paar Farben, die mit der Zeit verblassen können.

Es gibt Probleme mit dem Sehvermögen oder die Leute sind nachtblind.

Wenn man doppelt sieht oder sogar mehr, wird das in den meisten Fällen mit zunehmender Schwere des Katarakts immer schlimmer.

Es gibt immer mehr Menschen, die immer kürzere Brillen tragen und immer mehr Kontaktlinsen tragen.

Die genannten Symptome können auch von anderen Augenerkrankungen kommen, zum Beispiel Augenrheuma.

Im Folgenden soll die Ursache des Grauen Stars erörtert werden.

Aufgrund der anatomischen Struktur des Auges liegen Iris und Pupille dahinter. Wenn Licht durch die Linse dringt und diese erreicht, wird es auf natürliche Weise fokussiert. In der Folge bildet es auf der Netzhaut ein präzises und klares Bild. In gewisser Weise können die Linse und die Netzhaut des Auges mit dem Objektiv und der Kamera eines Films oder Fotos verglichen werden. Flecken oder Verdunkelungen auf der Linse führen zu einer ungleichmäßigen Lichtverteilung, da das Licht nicht mehr gebündelt, sondern gestreut wird. In der Folge kann kein klares und genaues Bild auf der Netzhaut entstehen, was letztlich zu einer Beeinträchtigung der Sehkraft führt. Die Augenlinse setzt sich aus Wasser und Proteinen zusammen. Die Proteine der Augenlinse sind mit großer Präzision und Ordnung angeordnet. Dies gewährleistet nicht nur die größtmögliche Transparenz der Linse, sondern ermöglicht auch einen präzisen Durchgang des Lichts. Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer Störung der regelmäßigen Struktur der Proteine, aus denen die Augenlinse besteht. Im Falle einer Destruktion dieser Struktur manifestieren sich dunkle Flecken auf der Augenlinse. Wenn sich diese dunklen Flecken ausbreiten, führt dies zu einer Verminderung der Transparenz der Linse, was letztlich zu einer unzureichenden Lichtübertragung führt. In der Regel manifestiert sich der Graue Star über einen längeren Zeitraum und ist dabei eher ein schleichender Prozess. Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Zustand nicht mit Schmerzen verbunden ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die dunklen Flecken auf der Augenlinse oftmals sehr klein sind und die betroffene Person sich der Sehschwäche möglicherweise nicht bewusst ist. Dies kann letztlich zur Entstehung eines Katarakts führen.

Im Rahmen einer augenärztlichen Untersuchung erfolgt eine sorgfältige Prüfung der Augen des Patienten, um das Vorhandensein und Ausmaß eines Katarakts sowie etwaiger weiterer Sehbehinderungen, wie Netzhaut- oder Sehnervenprobleme, die zu einem Verlust des Sehvermögens führen können, festzustellen. Im Falle einer erforderlichen Kataraktoperation werden der Chirurg und der Augenarzt die Diagnose und Behandlung des Patienten durchführen. Sofern ein Patient neben einer Katarakt auch an einer weiteren Erkrankung leidet, etwa Problemen mit der Netzhaut oder dem Sehnerv, kann es nach einer erfolgten Kataraktoperation vorkommen, dass die Sehkraft nicht vollständig wiederhergestellt werden kann. Im Rahmen einer augenärztlichen Untersuchung werden die Linsen mit entsprechenden Geräten präzise analysiert. Mittels der Untersuchung der getrübten Linse kann er die Diagnose eines möglichen Katarakt stellen. Die Diagnose von Katarakten unter Zuhilfenahme einer Taschenlampe ist in der heutigen Zeit nicht mehr als angemessen zu betrachten.

Das Spektrum der Untersuchungen, die von einem Augenarzt durchgeführt werden, umfasst unter anderem:

Zunächst wird die Sehschärfe gemessen.

Es erfolgt eine Erweiterung und Öffnung der Pupille mittels Augentropfen, wodurch dem Augenarzt eine vollständige Untersuchung aller Teile der Linse und der Netzhaut ermöglicht wird.

Es folgt eine Erläuterung zum Thema „Kataraktbehandlung“.
In der Anfangsphase der Kataraktbehandlung wird die Sehkraft des Patienten durch die Verwendung einer Brille, Vergrößerungsgläsern und hellem Licht verbessert. In manchen Fällen ist jedoch eine solche Behandlung nicht erfolgreich. Die einzige Behandlungsmöglichkeit stellt die Phako-Operation (Kataraktoperation) dar, im Rahmen derer die getrübte Linse entfernt wird.

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