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Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti

Tel: 0152 06 05 69 69

Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

Neuropathische Schmerzen treten in der Regel  durch die Schädigungen des Nervensystems auf.
Neuropathische Schmerzen werden nicht selten sich verselbstständigen und zu einer eigenständigen Erkrankung werden. Solch chronische neuropathische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich.
Neuropathische Schmerzen haben oft eine Vielzahl verschiedener Ursachen.
Die Untersuchungen zeigen, dass etwa zum jetzigen Zeitpunkt bis zu 5% der Bevölkerung unter neuropathischen Schmerzen leiden. Frauen sind häufiger davon betroffen.
Während nozizeptive Schmerzen einen eher stechenden, dumpf bohrenden Charakter haben, zeigt sich neuropathische Schmerzen oft als brennend, kribbelnd, stechend, einschießend, ausstrahlend oder wie ein elektrischer Schock.Typisch kann auch sein, dass leichte Berührungen eine Schmerzempfindung hervorrufen (Allodynie).
Die Diagnostik des neuropathischen Schmerzes nimmt viel Zeit in Anspruch und nicht selten wird  auch falsch therapiert. Häufig leiden Patienten viele Jahre unter neuropathischen Schmerzen, bevor sie eine richtige Diagnose erhalten. Neuropathische Schmerzen sprechen nicht auf Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) an. In der Praxis werden viele Schmerzpatienten aber häufig mit diesen Medikamenten behandelt. Eine Besserung kann man nicht erzielen, so der neuropathische Schmerz wird leider in einem Teufelskreis chronifizieren.
Die Therapie des neuropathischen Schmerzes ist nicht einfach. Wenn eine Nervenkompression besteht, muss den Nerv so schnell wie möglich wieder freigelegt werden, um Dauerschäden zu verhindern. Wenn eine kausale Therapie nicht möglich ist, so kommen andere Medikamenten wie  Antiepileptika, Antidepressiva und Opioide zur Therapie zum Einsatz. Eine Monotherapie reicht oft nicht aus, um den neuropathischen Schmerz effektiv zu behandeln. Mit einer Kombination aus Antiepileptikum und Antidepressivum können wir bestenfalls 50 Prozent der Patienten helfen. Die Hälfte der Patienten aber erhält zudem eine Opioidtherapie.
Als wirksam und effektiv sind neuern Antidepressiva wie beispielsweise Duloxetin und Venlafaxin nennen. Bei den Antiepileptika haben sich Gabapentin und Pregabalin zur Behandlung neuropathischer Schmerzen empfohlen. Neu zur Behandlung von gut abgrenzbaren neuropathischen Schmerzen ist Lidocain-Pflaster zu nennen, um die Patienten schmerzfrei zu bekommen. Benzodiazepine dagegen, die sehr häufig gegen neuropathische Schmerzen eingesetzt werden, sind oft wirkungslos. Sie verbessern zwar die Schlafqualität, verringern aber die Schmerzen nicht.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI

 

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Rückenschmerzen

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst für Rhein-Main-Gebiet

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

Tel: 0152 06 05 69 69

Rückenschmerzen

Alle Schmerzen im unteren, mittleren oder oberen Rücken wird man als Rückenschmerz bezeichnen. Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden. Oft sind Rückenschmerzen harmlos und bessern sich häufig nach ein paar Tagen spontan. Manche Betroffene leiden aber immer wieder unter Rückenschmerzen. Von chronischen Rückenschmerzen spricht man, wenn die Symptome länger als zwölf Wochen bestehen.
Oft ist aber einfach zu wenig Bewegung in Verbindung mit einer schwachen Rücken- und Bauchmuskulatur die Ursache der Rückenschmerzen. Einseitige Haltungen verursachen Muskelverspannungen im Rückenbereich, die mit der Zeit zu den eigentlichen Rückenschmerzen führen. Die verspannten, harten Muskeln führen oft zu akuten Beschwerden. Vorwiegend bessern sich diese aber nach wenigen Tagen von selbst. Wenn die verspannte, harten Muskeln in Rücken eine Nervenwurzel reizt und dadurch der Schmerz verursacht, wird es als radikulär bezeichnet.
Hier handelt sich um einen radikulären Schmerz, da die Schmerzen im Versorgungsbereich des Nervs in Form Lähmungserscheinungen oder Missempfindungen spürbar sind.
Sogenannte pseudoradikuläre Schmerzen ähneln den radikulären Rückenschmerzen, aber ohne Ausbreitung der Schmerzen im Versorgungsbereich des Nervs. Der pseudoradikuläre Schmerz kann Missempfindungen verursachen, aber führt nicht zu Lähmungserscheinungen.
Rückenschmerzen sollten auf jeden Fall vom Arzt abgeklärt werden, wenn diese über zwei Wochen anhalten oder wenn zudem mindestens eine der folgenden Beschwerden auftritt:
  • Taubheitsgefühl oder Lähmungserscheinungen in Arme oder Beine
  • Missempfindungen wie Kribbeln
  • Probleme den Urin oder den Stuhl zu halten
  • Durch Husten, Niesen oder durch Bewegung kommt es zur Schmerzverstärkung
  • Die Rückenschmerzen lassen auch durch Hinlegen nicht nach
Arzt/in erhebt die Vorgeschichte und werden auch Vorerkrankungen oder Begleitkrankheiten erfasst, die Rückenschmerzen auslösen können. Stress wird auch als Auslöser für Rückenschmerz angesehen. Anschließend folgt ein eine körperliche Untersuchung, bei der  die Wirbelsäulenbeweglichkeit, Reflexe und Muskelkraft geprüft werden. Manchmal kann Röntgenuntersuchung, Magnetresonanztomografie, Computertomografie oder Myelografie notwendig, um genaue Schädigung auszumachen.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Rückenschmerzen. Neben Medikamenten ist die Physiotherapie bei Rückenschmerzen oft hilfreich. Oft wird zur Therapie Physiotherapie eingesetzt um die Rückenmuskulatur zu stärken. Reguläre Bewegung und Krankengymnastik führen auch dazu, dass die Muskeln im Rücken kräftiger werden und sich da Verspannungen lösen können.
Schmerzmittel, oft nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac werden als Tablette verschrieben oder oberflächlich als Pflaster oder Creme eingesetzt. Bei Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur werden häufig Muskelrelaxantien verordnet. Bei chronischen Rückenschmerzen können auch Antidepressiva in der Behandlung eingesetzt werden, um die Angst vor dem Schmerz, vor der Zukunft zu therapieren.
In der Regel werden operative Methoden erst dann erwogen, wenn alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Auch bei der Operationsplanung ist zur Vermeidung von Narben und Nebenwirkungen immer der kleinst-mögliche (minimalinvasivste) Eingriff zu wählen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
www.dr-med-seresti-hausbesuch.de
DR.MED.AFSHIN SERESTI