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Zytomegalie

Häufigkeit der Zytomegalie

In Europa tragen ungefähr die Hälfte aller Menschen das Zytomegalie-Virus (CMV) in sich. In Entwicklungsländern liegt die Durchseuchung sogar bei über 90 %.

Bei gesunden Personen verursacht eine CMV-Infektion meist keine Beschwerden oder nur unspezifische Anzeichen wie leichtes Fieber oder geschwollene Lymphknoten.
Gefährlich wird die Infektion jedoch besonders für

  • Menschen mit geschwächtem oder höherem Lebensalter,

  • ungeborene Kinder sowie Neugeborene.

Ursachen einer Infektion

Das Zytomegalie-Virus (CMV) gehört zur Familie der Herpesviren. Nach einer ersten Ansteckung verbleibt es lebenslang im Körper. Es findet sich in nahezu allen Körperflüssigkeiten, besonders in

  • Sperma,

  • Blut,

  • Speichel und

  • Urin.

Hauptübertragungsweg ist ungeschützter Geschlechtsverkehr. Weitere Ansteckungsmöglichkeiten sind

  • Tröpfcheninfektionen,

  • Schmierinfektionen,

  • Bluttransfusionen oder

  • Organtransplantationen.

Infizierte Schwangere können das Virus zudem über die Plazenta oder während der Geburt auf ihr Kind übertragen.

Symptome einer Infektion

Nach einer Ansteckung dauert es etwa 2 bis 12 Wochen, bis erste Anzeichen auftreten können. Die genaue Inkubationszeit ist noch nicht eindeutig bekannt.

Bei Menschen mit intakter Abwehr verläuft die Erstinfektion oft völlig symptomlos. Wenn Beschwerden auftreten, sind sie unspezifisch, etwa

  • Müdigkeit,

  • Fieber,

  • geschwollene Lymphknoten.

Häufig werden diese Anzeichen als grippaler Infekt fehlinterpretiert.
Weil die Infektion meist so mild verläuft, bleibt sie lange unentdeckt – Betroffene können das Virus daher unbewusst weitergeben.

Symptome bei geschwächtem Immunsystem

Für Menschen mit geschwächter Abwehr ist CMV besonders gefährlich. Betroffen sind zum Beispiel

  • HIV-Infizierte,

  • ältere Personen,

  • Patienten nach Organtransplantation oder mit Krebserkrankungen.

Hier kann das Virus schwere, teils lebensbedrohliche Erkrankungen auslösen.

Betroffen sein können u. a.

  • Leber (Hepatitis),

  • Lunge (Pneumonie),

  • Augen (Entzündungen, Sehstörungen),

  • Magen-Darm-Trakt (Geschwüre).

Weitere mögliche Folgen sind

  • Gehirnentzündung,

  • Störungen der Blutgerinnung,

  • Geruchs- und Geschmacksstörungen,

  • Muskelschmerzen,

  • Fieber,

  • Durchfälle.

Zytomegalie in der Schwangerschaft

Steckt sich eine Frau während der Schwangerschaft neu mit CMV an, droht eine Fehlgeburt.
Besonders gefährlich ist die Übertragung im Mutterleib: In etwa 20 % der Fälle entstehen schwere Fehlbildungen oder bleibende Behinderungen.

Mögliche Folgen einer vorgeburtlichen Infektion sind

  • Sprach- und Sehstörungen,

  • frühkindliche Hirnschäden,

  • Meningitis,

  • Schwerhörigkeit bis Taubheit,

  • epileptische Anfälle,

  • Leber- oder Lungenentzündung,

  • Blutarmut, Gelbsucht,

  • Hydrozephalus (Wasserkopf).

Infizieren sich Neugeborene erst während oder nach der Geburt, zeigen sie dagegen meist keine schweren Symptome.

Diagnose

Da die Beschwerden unspezifisch sind, müssen zunächst andere Ursachen ausgeschlossen werden. Bleibt CMV als Verdacht bestehen, erfolgt der direkte Erregernachweis.
Dazu werden Blut-, Urin- oder Gewebeproben entnommen und auf das Virus untersucht. Wird CMV nachgewiesen, ist die Diagnose gesichert.

Auch ein Antikörpertest ist möglich, doch er unterscheidet nicht zwischen frischer und länger zurückliegender Infektion.
Bei Verdacht auf Ansteckung des ungeborenen Kindes kann eine Fruchtwasseruntersuchung Klarheit schaffen.

Behandlung

Bei gesunden Menschen ohne oder mit nur milden Beschwerden ist meist keine Therapie notwendig. Das Virus bleibt jedoch lebenslang im Körper und kann bei späterer Immunschwäche wieder aktiv werden.

Bei Patienten mit geschwächter Abwehr wird CMV mit Virostatika behandelt, die die Virusvermehrung hemmen. Zum Einsatz kommen z. B.:

  • Valganciclovir,

  • Ganciclovir,

  • Cidofovir,

  • Foscarnet.

Zusätzlich werden die jeweiligen Symptome behandelt.
Infizierte Schwangere erhalten oft spezielles CMV-Immunglobulin mit Antikörpern gegen das Virus.

Prognose

Eine vollständige Heilung ist nicht möglich, da CMV – wie alle Herpesviren – im Körper verbleibt.
Die Prognose hängt stark von der Abwehrlage ab:

  • Gesunde mit stabilem Immunsystem haben meist keine schweren Beschwerden.

  • Immungeschwächte können schwer erkranken, mehrere Organe betroffen sein, im Extremfall mit tödlichem Verlauf.

Eine Impfung gegen CMV gibt es bisher nicht.

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Hitzschlag

Hitzschlag – Symptome, Risiken und Erste Hilfe

Ein Hitzschlag ist ein medizinischer Notfall, bei dem die Körpertemperatur auf über 40 °C ansteigt und es infolge hoher Umgebungstemperaturen zu einer Fehlregulation des körpereigenen Temperaturkontrollsystems kommt. Er kann lebensbedrohlich sein, da dabei das zentrale Nervensystem beeinträchtigt wird.

Zu den häufigsten Symptomen gehören Übelkeit, Krampfanfälle, Verwirrtheit, Desorientierung und in schweren Fällen Bewusstlosigkeit oder sogar Koma. Ein Hitzschlag kann schwerwiegende Schäden am Gehirn und anderen inneren Organen verursachen.

Obwohl besonders häufig bei Menschen über 50 Jahren, kann ein Hitzschlag auch junge, gesunde Personen, insbesondere Sportler im Freien, treffen. Das frühzeitige Erkennen der Symptome sowie schnelles Handeln sind entscheidend.

Symptome eines Hitzschlags

Ein deutliches Warnzeichen ist eine Körpertemperatur über 40 °C. Oft tritt jedoch Ohnmacht als erstes Anzeichen auf. Weitere Symptome umfassen:

  • Pochende Kopfschmerzen

  • Schwindel, Benommenheit

  • Kein Schwitzen trotz Hitze

  • Rote, heiße und trockene Haut

  • Muskelschwäche oder Krämpfe

  • Übelkeit und Erbrechen

  • Schneller, starker oder schwacher Puls

  • Flache, schnelle Atmung

  • Verwirrtheit, Halluzinationen

  • Krampfanfälle

  • Bewusstlosigkeit

Erste Hilfe bei Hitzschlag

Wenn der Verdacht auf einen Hitzschlag besteht, rufen Sie sofort den Notruf oder bringen Sie die betroffene Person in die Notaufnahme. Jede Verzögerung kann tödlich sein.

Erste Maßnahmen:

  • Bringen Sie die Person in eine klimatisierte Umgebung oder zumindest in den Schatten.

  • Entfernen Sie überflüssige Kleidung.

  • Wenn möglich, messen Sie die Körpertemperatur.

  • Beginnen Sie umgehend mit Maßnahmen zur Abkühlung des Körpers auf 37–38 °C:

    • Legen Sie Eisbeutel in die Achselhöhlen, Leiste, den Nacken und Rücken.

    • Duschen oder baden Sie die Person in kaltem Wasser.

    • Alternativ: Abreiben mit feuchten Tüchern in Kombination mit Ventilatoren.

Besondere Vorsicht gilt bei:

  • Älteren Menschen

  • Kleinkindern

  • Menschen mit chronischen Erkrankungen

Diese Gruppen reagieren empfindlicher auf Hitze und müssen besonders schnell gekühlt werden.

Risikogruppen und Ursachen

Ein Hitzschlag betrifft besonders häufig:

  • Menschen über 65 Jahre, v. a. in schlecht belüfteten Wohnungen

  • Personen mit Herz-, Lungen- oder Nierenerkrankungen

  • Menschen mit Fettleibigkeit oder Untergewicht

  • Personen mit Diabetes, Bluthochdruck oder psychischen Erkrankungen

  • Menschen, die Alkohol konsumieren oder Medikamente wie:

    • Antihistaminika

    • Diuretika

    • Antidepressiva, Antipsychotika

    • Betablocker

    • Stimulanzien

    • Antikonvulsiva

  • Konsumenten illegaler Substanzen wie Kokain oder Methamphetamin

Bei hoher Luftfeuchtigkeit über 60 % kann Schweiß nicht mehr effektiv verdunsten – die natürliche Kühlung des Körpers ist eingeschränkt. In urbanen Gebieten können Hitzewellen und schlechte Luftqualität das Risiko zusätzlich erhöhen.

Vorbeugung eines Hitzschlags

Was Sie tun können:

  • Tragen Sie leichte, helle, lockere Kleidung.

  • Verwenden Sie einen Hut mit breiter Krempe und Sonnencreme (LSF 30 oder höher).

  • Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit: mindestens acht Gläser Wasser oder verdünnte Frucht-/Gemüsesäfte täglich.

  • Bei starker Hitze sind elektrolythaltige Getränke empfehlenswert (z. B. Wassermelonen-, Limetten- oder Zitrussaft).

  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengung in der prallen Sonne, besonders mittags.

  • Halten Sie sich möglichst in klimatisierten Räumen auf.

Medizinische Hilfe in Frankfurt am Main und Rhein-Main-Gebiet

Privatärztlicher Notdienst
Dr. med. Afshin Seresti
📞 Tel: 0152 06 05 69 69

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Restless-Legs-Syndrom (RLS)

Privatärztlicher Notdienst im Rhein-Main-Gebiet – Medizinische Hilfe, wenn Sie sie brauchen

Wenn plötzlich gesundheitliche Beschwerden auftreten und die regulären Arztpraxen bereits geschlossen haben, ist schnelle und kompetente medizinische Hilfe gefragt. Genau hier setzt der Privatärztliche Notdienst im Rhein-Main-Gebiet an – ein Service, der privatversicherten und selbstzahlenden Patientinnen und Patienten eine flexible und professionelle medizinische Versorgung außerhalb der regulären Sprechzeiten bietet.

Rund um die Uhr erreichbar

Der Privatärztliche Notdienst ist unter der folgenden Nummer erreichbar:

📞 0152 06 05 69 69

Patientinnen und Patienten im gesamten Rhein-Main-Gebiet können diesen Service in Anspruch nehmen – unter anderem in Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Offenbach und Umgebung.

Was bietet der privatärztliche Notdienst?

Der privatärztliche Notdienst stellt erfahrene Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung, die in dringenden Fällen direkt zu Ihnen nach Hause kommen. Die Leistungen umfassen:

  • Hausbesuche bei akuten Beschwerden
    (z. B. starke Erkältungen, fieberhafte Infekte, Magen-Darm-Probleme, Schmerzen)

  • Untersuchungen und Diagnosen vor Ort
    – inklusive Blutdruckmessung, EKG, Blutzucker, etc.

  • Verabreichung von Medikamenten und Injektionen

  • Krankschreibungen und ärztliche Atteste bei Bedarf

  • Rezeptausstellungen

Dabei steht stets eine individuelle, diskrete und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung im Vordergrund.

Für wen ist der Dienst gedacht?

Der privatärztliche Notdienst richtet sich in erster Linie an:

  • Privatversicherte

  • Selbstzahler

  • Touristen oder Geschäftsreisende, die privatärztliche Hilfe außerhalb der regulären Öffnungszeiten benötigen

Gesetzlich Versicherte können den Dienst ebenfalls in Anspruch nehmen, müssen jedoch in der Regel die Kosten selbst tragen.

Vorteile auf einen Blick

✅ Keine langen Wartezeiten
✅ Behandlung im eigenen Zuhause
✅ Erreichbarkeit abends, nachts, am Wochenende und an Feiertagen
✅ Diskretion und individuelle Betreuung

Kosten und Abrechnung

Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Privatversicherungen übernehmen in der Regel die vollständige Erstattung. Selbstzahler erhalten eine transparente Rechnung und können sich im Vorfeld über die voraussichtlichen Kosten informieren.

Fazit

Der Privatärztliche Notdienst Rhein-Main ist eine zuverlässige und komfortable Alternative zur Notaufnahme – ideal für alle, die bei akuten Beschwerden schnelle ärztliche Hilfe brauchen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Gerade in stressigen Situationen oder für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet dieser Service eine große Entlastung.

📞 Nummer speichern: 0152 06 05 69 69

Restless-Legs-Syndrom (RLS) 

 Definition

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine sensomotorische Störung mit starkem Bewegungsdrang, meist in den Beinen, oft begleitet von schwer beschreibbaren Missempfindungen. Diese treten vor allem in Ruhephasen (z. B. abends oder nachts) auf und bessern sich durch Bewegung. Auch die Arme können betroffen sein.

Diagnostik

Die Diagnose erfolgt klinisch anhand folgender Kriterien:

  • Bewegungsdrang mit unangenehmen Empfindungen in Ruhe

  • Besserung durch Bewegung

  • Symptome treten überwiegend abends oder nachts auf

  • Keine andere Ursache erklärbar

  • Funktionelle Einschränkungen (z. B. Schlafstörung)

Zur Schweregradbestimmung wird häufig die Skala der International RLS Study Group (IRLSSG) verwendet. In Schlaflabors können Polysomnographie, Immobilisationstest und ggf. L-Dopa-Test zur Diagnosesicherung beitragen.

Ursachen und Pathophysiologie

Die genauen Ursachen sind unklar. Wahrscheinliche Faktoren:

  • Genetik: Hohe familiäre Häufung

  • Eisenmangel: Besonders im Gehirn, unabhängig vom Blutwert

  • Dopaminstoffwechselstörung: Weniger Dopaminrezeptoren im Gehirn
    Sekundäre Ursachen umfassen Eisenmangel, chronische Niereninsuffizienz, Schwangerschaft oder medikamentöse Auslöser (z. B. Antidepressiva).

Epidemiologie

RLS betrifft 5–10 % der Bevölkerung in Europa und Nordamerika, in Asien deutlich seltener. Frauen sind häufiger betroffen. Mit zunehmendem Alter steigt die Prävalenz. Bei Kindern liegt sie bei etwa 2–4 %. Trotz häufiger Symptome bleibt RLS oft unerkannt und unterdiagnostiziert.

Therapie

Die Behandlung richtet sich nach Ursache, Häufigkeit und Leidensdruck:

  • Nichtmedikamentös: Schlafhygiene, Bewegung, Yoga

  • Medikamentös: Dopaminagonisten (z. B. Pramipexol, Ropinirol, Rotigotin) oder Levodopa – alle rein symptomatisch wirksam
    Achtung: Langzeitanwendung kann zur Augmentation führen (Zunahme und Ausbreitung der Beschwerden).

  • Bei therapieresistenter Symptomatik: Antikonvulsiva (Gabapentin, Pregabalin) oder Opioide (z. B. Oxycodon)

❗ Wichtiger Hinweis:
Die Informationen in diesem Text dienen nur zur allgemeinen Orientierung. Sie ersetzen nicht die ärztliche Beratung. Eine Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung ist nicht empfehlenswert. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder eine Ärztin.

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Was ist Long COVID?

Privatärztlicher Notdienst

DR.MED.AFSHIN SERESTI 

Individuelle Unterstützung bei Long COVID

Leiden Sie nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung weiterhin unter Symptomen wie Erschöpfung, Atemnot, Konzentrationsproblemen oder anderen Beschwerden? Long COVID kann sehr belastend sein – körperlich wie seelisch.

Ich biete Ihnen persönliche Unterstützung und individuelle Begleitung auf dem Weg zurück in den Alltag. Gemeinsam besprechen wir Ihre Beschwerden und erarbeiten passende Wege zur Linderung und Stabilisierung.

Zögern Sie nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen. Sie erreichen mich unter:
Tel.: 0152 06 05 69 69

Ich bin gerne für Sie da.

Was ist Long COVID?

Long COVID beschreibt Beschwerden, die längerfristig nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung bestehen bleiben. Diese Symptome können sich Wochen oder sogar Monate nach der akuten Infektion zeigen – selbst bei einem zunächst milden Krankheitsverlauf.

Mögliche Ursachen

Die genauen Auslöser von Long COVID sind bislang nicht vollständig erforscht. Experten vermuten mehrere mögliche Mechanismen, die an der Entstehung beteiligt sein könnten:

  • Anhaltende Entzündungsprozesse im Körper

  • Fehlgeleitete Immunreaktionen, bei denen das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift

  • Dauerhafte Schäden an Organen oder Geweben durch die ursprüngliche Virusinfektion

Auch genetische Veranlagung, individuelle Immunabwehr sowie Umweltfaktoren könnten das Risiko beeinflussen, an Long COVID zu erkranken.

Typische Symptome

Die Beschwerden bei Long COVID sind sehr unterschiedlich und können in Intensität und Art stark variieren. Häufig genannte Symptome sind:

  • Ständige Müdigkeit (Fatigue)

  • Atemnot oder Kurzatmigkeit

  • Muskel- und Gelenkschmerzen

  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme („Brain Fog“)

  • Schlafprobleme und Ein- bzw. Durchschlafstörungen

  • Herzbeschwerden wie Herzrasen oder Brustschmerzen

  • Psychische Belastungen wie Angst oder depressive Verstimmungen

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Symptome im Verlauf verändern können und nicht bei allen Betroffenen gleich auftreten.

Wie wird Long COVID festgestellt?

Da es keinen spezifischen Test für Long COVID gibt, basiert die Diagnose auf einem Ausschlussverfahren. Ärzte orientieren sich an:

  • Der genauen Erfassung der Symptome und der Krankenvorgeschichte

  • Körperlichen Untersuchungen

  • Dem Ausschluss anderer Ursachen, die ähnliche Beschwerden auslösen könnten

Therapie und Unterstützungsmöglichkeiten

Für Long COVID gibt es bislang keine einheitliche Behandlung. Die Therapie wird individuell auf die Beschwerden der Betroffenen abgestimmt und verfolgt das Ziel, die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören unter anderem:

  • Medikamente zur Linderung von Schmerzen, Erschöpfung oder Schlafproblemen

  • Physiotherapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der körperlichen Belastbarkeit

  • Psychologische Hilfe, etwa bei Ängsten oder depressiven Verstimmungen

  • Ergänzende Angebote wie Ergotherapie oder alternative Therapieansätze

Die Betreuung sollte interdisziplinär und langfristig erfolgen, um alle Aspekte der Erkrankung zu berücksichtigen.

24-Stunden-Privatärztlicher Notdienst – Medizinische Hilfe rund um die Uhr

Ob akute Beschwerden, Hausbesuch bei Fieber, Schmerzen oder ärztliche Unterstützung außerhalb regulärer Praxiszeiten – ich biete Ihnen einen privatärztlichen Notdienst – 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche.

Schnelle, kompetente und diskrete medizinische Versorgung direkt bei Ihnen vor Ort – in Frankfurt am Main und Umgebung, darunter:

Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu-Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Soden am Taunus, Eppstein, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim, Oberursel, Steinbach und Usingen.

📞 Tel.: 0152 06 05 69 69

Ich bin für Sie da – zuverlässig, flexibel und mit langjähriger Erfahrung in der Notfall- und Allgemeinmedizin.

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Was ist Infantile Cerebralparese (ICP)?

Erfahrung & individuelle Betreuung – alles unter einem Dach

Leiden Sie unter neurologischen Beschwerden, chronischen Schmerzen oder unklaren Symptomen wie Missempfindungen, Muskelschwäche oder Koordinationsproblemen?

Als Arzt und erfahrener Schmerztherapeut mit fundierter Ausbildung in der Neurologie sowie Autor eines umfassenden neurologischen Lehrwerks biete ich Ihnen eine gezielte, wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig einfühlsame Betreuung.

Ich nehme mir Zeit, Ihre Beschwerden ganzheitlich zu verstehen und mit Ihnen gemeinsam einen individuellen Behandlungsweg zu entwickeln – ob bei Zuständen nach Schlaganfall, Polyneuropathie, Zerebralparese, Parkinson, Spastik, Migräne oder anderen neurologischen Krankheitsbildern.

📞 Haben Sie Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?
Ich bin gerne für Sie da:
Telefon: 01520 6056969

Vertrauen Sie auf medizinische Kompetenz mit Tiefe – für Ihre Gesundheit und Lebensqualität.

Privatärztlicher Notdienst im Rhein-Main-Gebiet – Medizinische Hilfe, wenn Sie sie brauchen

Wenn plötzlich gesundheitliche Beschwerden auftreten und die regulären Arztpraxen bereits geschlossen haben, ist schnelle und kompetente medizinische Hilfe gefragt. Genau hier setzt der Privatärztliche Notdienst im Rhein-Main-Gebiet an – ein Service, der privatversicherten und selbstzahlenden Patientinnen und Patienten eine flexible und professionelle medizinische Versorgung außerhalb der regulären Sprechzeiten bietet.

Rund um die Uhr erreichbar

Der Privatärztliche Notdienst ist unter der folgenden Nummer erreichbar:

📞 0152 06 05 69 69

Patientinnen und Patienten im gesamten Rhein-Main-Gebiet können diesen Service in Anspruch nehmen – unter anderem in Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Offenbach und Umgebung.

Was bietet der privatärztliche Notdienst?

Der privatärztliche Notdienst stellt erfahrene Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung, die in dringenden Fällen direkt zu Ihnen nach Hause kommen. Die Leistungen umfassen:

  • Hausbesuche bei akuten Beschwerden
    (z. B. starke Erkältungen, fieberhafte Infekte, Magen-Darm-Probleme, Schmerzen)

  • Untersuchungen und Diagnosen vor Ort
    – inklusive Blutdruckmessung, EKG, Blutzucker, etc.

  • Verabreichung von Medikamenten und Injektionen

  • Krankschreibungen und ärztliche Atteste bei Bedarf

  • Rezeptausstellungen

Dabei steht stets eine individuelle, diskrete und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung im Vordergrund.

Für wen ist der Dienst gedacht?

Der privatärztliche Notdienst richtet sich in erster Linie an:

  • Privatversicherte

  • Selbstzahler

  • Touristen oder Geschäftsreisende, die privatärztliche Hilfe außerhalb der regulären Öffnungszeiten benötigen

Gesetzlich Versicherte können den Dienst ebenfalls in Anspruch nehmen, müssen jedoch in der Regel die Kosten selbst tragen.

Vorteile auf einen Blick

✅ Keine langen Wartezeiten
✅ Behandlung im eigenen Zuhause
✅ Erreichbarkeit abends, nachts, am Wochenende und an Feiertagen
✅ Diskretion und individuelle Betreuung

Kosten und Abrechnung

Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Privatversicherungen übernehmen in der Regel die vollständige Erstattung. Selbstzahler erhalten eine transparente Rechnung und können sich im Vorfeld über die voraussichtlichen Kosten informieren.

Fazit

Der Privatärztliche Notdienst Rhein-Main ist eine zuverlässige und komfortable Alternative zur Notaufnahme – ideal für alle, die bei akuten Beschwerden schnelle ärztliche Hilfe brauchen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Gerade in stressigen Situationen oder für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet dieser Service eine große Entlastung.

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Was ist Infantile Cerebralparese (ICP)?

Die Infantile Cerebralparese (kurz: ICP) ist eine Bewegungsstörung, die durch eine frühkindliche Hirnschädigung entsteht – meist vor, während oder kurz nach der Geburt. Das Gehirn kann Bewegungen nicht richtig steuern.

Die Krankheit wurde im 19. Jahrhundert vom Arzt William John Little beschrieben. Deshalb wird sie manchmal auch „Little-Krankheit“ genannt.

Ursachen

Die ICP kann viele Ursachen haben, z. B.:

  • Sauerstoffmangel vor oder während der Geburt

  • Infektionen in der Schwangerschaft

  • Frühgeburt oder sehr niedriges Geburtsgewicht

  • Verletzungen oder Infektionen im Säuglingsalter

  • Vergiftungen im Mutterleib (z. B. durch Alkohol, Drogen)

In etwa der Hälfte der Fälle bleibt die genaue Ursache unklar.

Häufige Symptome

Die Symptome hängen davon ab, welcher Teil des Gehirns betroffen ist. Typisch sind:

  • Muskelverkrampfungen (Spastiken)

  • Bewegungsstörungen (z. B. Gehen, Greifen)

  • Schwache oder unkontrollierte Bewegungen

  • Haltungsschäden (z. B. schiefe Hüften, Spitzfuß)

  • Epileptische Anfälle

  • Verzögerte Entwicklung oder Lernschwierigkeiten

  • Wahrnehmungsprobleme (z. B. beim Hören oder Sehen)

Diagnose

Die Diagnose stellt ein Arzt anhand der Krankengeschichte, Beobachtung der Bewegungen und mit Hilfe von Untersuchungen wie Ultraschall oder MRT.

Behandlung

ICP ist nicht heilbar, aber gut behandelbar. Ziel ist, die Beweglichkeit zu verbessern und Folgeschäden zu vermeiden.

Behandlungsbausteine sind:

  • Physiotherapie (z. B. Bobath, Vojta)

  • Ergotherapie und Logopädie

  • Hilfsmittel wie Schienen oder Gehhilfen

  • Medikamente gegen Muskelverkrampfungen

  • Operationen, z. B. zur Verlängerung von Sehnen oder zur Nervenbehandlung

Bei Sauerstoffmangel nach der Geburt hilft manchmal eine Kältetherapie, um Hirnschäden zu verringern.

Schule und Alltag

Wenn das Denken nicht beeinträchtigt ist, können Kinder mit ICP eine normale Schule besuchen – oft mit Unterstützung durch eine Begleitperson. Frühzeitige Förderung und Therapien helfen bei der Entwicklung.

Fazit: ICP ist eine bleibende Bewegungsstörung durch eine frühkindliche Hirnschädigung. Mit der richtigen Unterstützung können betroffene Kinder jedoch ein erfülltes Leben führen.

Wichtiger Hinweis:
Die Informationen in diesem Text dienen nur zur allgemeinen Orientierung. Sie ersetzen nicht die ärztliche Beratung. Eine Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung ist nicht empfehlenswert. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder eine Ärztin.

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Vitamininfusionstherapie im Rhein-Main-Gebiet

Privatärztliche Hausbesuche in Rhein-Main-Gebiet

 

Vitamininfusionstherapie im Rhein-Main-Gebiet – Für Ihre Gesundheit und Vitalität aus erster Hand

Als erfahrener Privatarzt sowie Autor von zwei Fachbüchern zu Neurologie und Bandscheibenvorfällen, liegt mir Ihre Gesundheit besonders am Herzen.

In Rahmen eines Hausbesuches vor Ort im Rhein-Main-Gebiet biete ich Ihnen eine moderne und wirkungsvolle Vitamininfusionstherapie an – eine Therapieform, die es ermöglicht, essentielle Vitamine und Mineralstoffe direkt und schnell in den Blutkreislauf zuzuführen.

Diese Methode ist besonders effektiv bei:

  • Erschöpfungszuständen und chronischem Stress

  • Stärkung des Immunsystems, gerade in herausfordernden Zeiten

  • Unterstützung bei neurologischen Beschwerden und zur Verbesserung der allgemeinen Nervenfunktion

  • Regeneration nach Krankheit oder körperlicher Belastung

  • Vorbeugung und Behandlung von Mangelzuständen, die häufig unentdeckt bleiben

Als Mediziner  lege ich größten Wert auf eine individuell auf Sie abgestimmte Therapie, die Ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt. Jede Infusion wird nach sorgfältiger Diagnostik und eingehender Beratung ausgewählt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Was können Sie von der Vitamininfusionstherapie erwarten?

  • Sofortige und nachhaltige Versorgung des Körpers mit wichtigen Mikronährstoffen

  • Verbesserte Energie und geistige Klarheit

  • Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte

  • Positive Unterstützung für das Nervensystem und den Stoffwechsel

Profitieren Sie von meiner fundierten medizinischen Erfahrung und meinem wissenschaftlichen Hintergrund, um Ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern.

Vereinbaren Sie noch heute einen persönlichen Beratungstermin  im Rhein-Main-Gebiet. Gemeinsam entwickeln wir den für Sie besten Therapieplan.

Kontakt:

Tel: 0152 06 05 69 69 

24-Stunden Privatärztlicher Notdienst – Rund um die Uhr erreichbar

Unser mobiler ärztlicher Bereitschaftsdienst ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für Sie im Einsatz – schnell, diskret und zuverlässig. Wir versorgen Patientinnen und Patienten in folgenden Regionen:

Großraum Frankfurt & Umgebung:
  • Frankfurt am Main

  • Offenbach

  • Mainz

  • Wiesbaden

Taunus-Region:
  • Bad Homburg v. d. H.

  • Friedrichsdorf

  • Königstein im Taunus

  • Kronberg im Taunus

  • Oberursel (Taunus)

  • Schmitten

  • Glashütten

  • Wehrheim

  • Weilrod

  • Neu-Anspach

  • Steinbach (Taunus)

  • Bad Soden am Taunus

  • Sulzbach (Taunus)

  • Schwalbach am Taunus

  • Eschborn

  • Eppstein

  • Hofheim am Taunus

  • Kelkheim im Taunus

  • Liederbach

  • Kriftel

Weitere Städte & Gemeinden:
  • Bad Vilbel

  • Karben

  • Neu-Isenburg

  • Hattersheim

  • Usingen

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Wann sollten wir wegen Hass auf andere eine ärztliche Hilfe aufsuchen?

Wenn Hassgefühle gegenüber anderen dauerhaft, stark ausgeprägt und unbeherrschbar werden und die Lebensqualität, zwischenmenschlichen Beziehungen sowie das tägliche Funktionieren beeinträchtigen, sollte man eine ärztliche Hilfe aufsuchen. Wenn dieses Gefühl mit Symptomen wie Aggression, Isolation, Depression oder selbstzerstörerischen Gedanken einhergeht, kann das Ignorieren noch größere Schäden verursachen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet
Tel: 0152 06 05 69 69 

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst rund um die Uhr für Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Homburg v.d.H., Bad Soden/Taunus, Bad Vilbel, Eppstein, Eschborn, Frankfurt am Main, Friedrichsdorf, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg, Oberursel (Taunus), Steinbach (Taunus), Usingen und Umgebung

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Persönlichkeitsstörung

 

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet

Tel. 0152 06 05 69 69 

 

Wenn jemand zu sehr an sich selbst denkt und das zu einer Persönlichkeitsstörung wird, nennt man das narzisstische Persönlichkeit. Der britische Wissenschaftler Havelock Ellis sagte im Jahr 1898, dass Narzissmus, also wenn jemand nur an sich selber denkt, ein Krankheitsbild ist. Eigenschaften wie Arroganz, Fantasie und Zurückhaltung können sich ändern, wenn das Selbstbewusstsein des Narzissten beeinträchtigt ist.

Menschen mit einer narzisstischen Störung sind undankbar und ausbeuten andere. Die Störung ist nach der mythischen Figur Narziss (griechische Mythologie) benannt. Narziss verliebte sich in sein eigenes Spiegelbild im Wasser. Sigmund Freud sagt, dass es normal ist, wenn Kinder narzisstisch sind. Wenn er aber erst nach der Pubertät auftritt, sollte man ihn als psychische Störung betrachten.

Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung wird meistens bei einer Untersuchung festgestellt. Sie ist eine von mehreren Arten psychischer Störungen. Die Person hält sich für wichtiger als andere, braucht viel Aufmerksamkeit und Bewunderung, hat Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen und kann sich nicht in andere hineinversetzen. Aber hinter der Selbstüberschätzung steckt ein schwaches Selbstwertgefühl. Schon ein bisschen Kritik kann das zerstören.

Was ist Narzissmus?
Die Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung erfolgt in der Regel im Rahmen klinischer Untersuchungen. Sie gilt als eine von mehreren Arten psychischer Störungen, bei denen sich die Person für wichtiger hält als andere, ein übermäßiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Bewunderung verspürt, Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen hat und kein Einfühlungsvermögen für andere empfindet. Doch hinter dieser Maske der Selbstüberschätzung verbirgt sich ein fragiles Selbstwertgefühl, das bei der geringsten Kritik oder Kritik zerbricht.

Narzisstische Störungen oder Größenwahn verursachen Probleme in verschiedenen Lebensbereichen, darunter Beziehungen, Arbeit, Bildung oder Finanzen. Menschen, die unter dieser Störung leiden, sind verärgert und frustriert, weil ihnen die Aufmerksamkeit fehlt oder sie nicht die Gunst und Bewunderung erfahren, die sie ihrer Meinung nach verdienen. Ihre Beziehungen funktionieren nicht und andere verbringen keine gern Zeit mit ihnen. Kurz gesagt kann Narzissmus wie folgt definiert werden:

„Bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörung handelt es sich um eine Persönlichkeitsstörung, bei der eine Person ein Gefühl von Großartigkeit und Arroganz gegenüber anderen entwickelt. Außerdem steht sie gerne im Mittelpunkt und wird ständig gelobt.“

Die Symptome des Narzissmus und ihre Schwere sind von Person zu Person unterschiedlich. Doch wie erkennt man Narzissten wirklich? Narzissten haben folgende Anzeichen:

  • Ein extremes und übermäßiges Gefühl der Selbstüberlegenheit
  • Sie sind anspruchsvoll und fühlen sich anderen gegenüber verpflichtet.
  • Sie erwarten, immer überlegen und besser zu sein als alle anderen, auch wenn sie selbst keine Erfolge oder Leistungen erzielt haben, die einer Überlegenheit würdig wären.
  • Sie übertreiben ihre Erfolge und Talente.
  • Sie haben extreme Fantasien über ihren Erfolg, ihre Macht, ihre Intelligenz und Genialität, ihre Schönheit oder darüber, ein guter und perfekter Ehepartner zu sein.
  • Sie glauben, dass sie allen anderen überlegen sind und nur mit bestimmten Menschen auf Augenhöhe zusammensitzen und stehen sollten.
  • Sie müssen bei Gesprächen mit unterschiedlichen Menschen immer im Mittelpunkt stehen und erniedrigen oder verachten diejenigen, die sie für minderwertig halten.
  • Sie erwarten, dass alle nett zu ihnen sind und alles, was sie sagen, ohne Fragen zu stellen.
  • Sie benutzen andere, um ihre Wünsche zu erfüllen.
  • Sie sind nicht in der Lage, die Bedürfnisse und Gefühle anderer zu verstehen oder haben überhaupt kein Verlangen, die Situation und Gefühle anderer zu verstehen.
  • Sie beneiden andere und glauben, dass andere sie beneiden.
  • Sie verhalten sich arrogant und hochmütig und präsentieren sich mit Stolz und Prahlerei.
  • Sie bestehen darauf, immer das Beste von allem zu bekommen, wie das beste Auto oder das beste Büro.
Weitere Merkmale der narzisstischen Persönlichkeitsstörung
  • Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung können mit dem Konzept der Kritik überhaupt nicht umgehen und reagieren aggressiv auf jeden, der sie kritisiert.
  • Wenn sie nicht besonders behandelt werden, geht ihnen die Geduld aus und sie werden nervös.
  • Diese Menschen haben erhebliche zwischenmenschliche Probleme und fühlen sich schnell vernachlässigt und ignoriert.
  • Sie reagieren auf verschiedene Situationen mit Wut oder Verachtung und sie erniedrigen und verunglimpfen andere, um sich selbst überlegen erscheinen zu lassen.
  • Sie können ihr Verhalten und ihre Emotionen nicht kontrollieren.
  • Sie haben große Schwierigkeiten, mit Stress umzugehen und passen sich Veränderungen nur schwer an.
  • Sie werden wütend und deprimiert, weil sie denken, dass sie nicht perfekt sind.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst rund um die Uhr für Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Homburg v.d.H., Bad Soden/Taunus, Bad Vilbel, Eppstein, Eschborn, Frankfurt am Main, Friedrichsdorf, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg, Oberursel (Taunus), Steinbach (Taunus), Usingen und Umgebung

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Verbandwechsel

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Verbandwechsel

Das Wechseln des Verbands gehört einfach dazu. So kann eine Wundinfektion verhindert und die Wunde heilt schneller. Ich hab da mal ein paar Tipps für dich:

Hände waschen: Wasche dir vor dem Verbandswechsel unbedingt die Hände gründlich mit Wasser und Seife, um Keime zu vermeiden.

Alten Verband entfernen: Entferne den alten Verband vorsichtig. Pass dabei auf, dass du die Wunde nicht reizt oder verletzt. Wenn der Verband klebt, kannst du ihn ganz einfach mit sterilen Infusion NaCl  0,9 % anfeuchten. So lässt er sich leichter entfernen.

Und dann kontrollierst du noch die Wunde. Schau dir die Wunde an. Achte auf Rötung, Schwellung, Eiter oder ungewöhnlichen Geruch. Wenn du irgendwelche Anzeichen für eine Infektion hast, melde dich bei einem Arzt.

Wunde reinigen: Mach die Wunde vorsichtig sauber mit steriler Kochsalzlösung (0,9 %). Und achte darauf, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden.

Trocknen: Tupfe die Wunde vorsichtig mit einem sauberen, trockenen Tuch oder einem sterilen Tupfer ab.

Wir sollten einen neuen Verband anlegen. Leg einen sauberen Verband an, der auch passt. Achte darauf, dass er nicht zu eng sitzt, sonst beeinträchtigst du die Durchblutung.

Hände waschen: Nach dem Verbandswechsel ist es wichtig, sich die Hände zu waschen.

Wenn du dir unsicher bist oder die Wunde sich verschlechtert, geh unbedingt zum Arzt. Ich hoffe, diese Tipps helfen dir weiter!

Die Ratschläge können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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  • Frankfurt am Main, Offenbach, Mainz, Wiesbaden

  • Taunusregion: Bad Homburg v. d. H., Königstein, Kronberg, Oberursel, Friedrichsdorf, Schmitten, Glashütten, Wehrheim, Weilrod, Steinbach, Usingen

  • Vordertaunus & Umgebung: Bad Soden, Kelkheim, Sulzbach, Eschborn, Schwalbach, Liederbach, Eppstein

  • Hochtaunus & Wetterau: Bad Vilbel, Karben, Neu-Anspach, Grävenwiesbach

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Abzess

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69 

Abszess

Ein Abszess ist eine Beule, die mit Eiter gefüllt ist. Sie kann überall am Körper auftreten. Abszesse bilden sich am häufigsten in den Achselhöhlen, am After, um die Vagina, am unteren Rücken, um die Zähne und an den Leistengegenden. Es tut weh.

  • Abszesse werden durch verstopfte Schweißdrüsen oder kleine Risse der Haut verursacht. Keime dringen in die Haut oder Drüsen ein. Der Körper wehrt sich, weil er sie töten muss. Das löst eine Entzündung aus. In der Mitte des Abszesses sind abgestorbene Zellen, Bakterien und andere Abfallstoffe. Dieser Bereich wächst und drückt auf die Haut und das Gewebe darunter. Druck und Schwellung verursachen Schmerzen.
    Es gibt weitere Gründe, warum sich ein Abszess bilden kann.
  • Kontakt mit Menschen mit einer Hautinfektion
  • Kontakt mit schmutzigen Umgebungen
  • Hygiene nicht ausreichend
  • Schlechte Durchblutung
Ein Abszess kann schwerwiegend sein, wenn eine Person eines der folgenden Probleme hat:
  • AIDS
  • Chemotherapie
  • Krebs.
  • Diabetes
  • Leukämie.
  • Colitis ulcerosa.
  • Schwere Verbrennungen.
  • Sucht: Alkohol oder Drogen
Ein Abszess zeigt sich so:

Ein roter Knoten, der weh tut. Eiter in der Mitte. Später bildet sich ein Fleck, der dann aufplatzt. Wenn man es nicht richtig pflegt, kann es sogar schlimmer werden. Die Infektion kann sich auch auf das Gewebe oder in den Blutkreislauf ausbreiten. Wenn die Infektion tiefer im Gewebe ist, kann die Person Fieber bekommen oder sich unwohl fühlen.

Diagnose eines Abszesses

Der Arzt wird zunächst die Krankengeschichte erheben und den Patienten fragen, wie lange der Abszess bereits besteht, ob es frühere Verletzungen gab, ob Medikamente eingenommen wurden, ob Allergien vorliegen usw.
Danach schaut sich der Arzt den Bereich an, wo der Abszess ist. Wenn der Punkt in der Nähe des Anus ist, wird er mit dem Finger untersucht. Wächst es unter dem Arm oder Bein, spürt man den Lymphknoten unter dem Arm oder in der Leistengegend.

So wird ein Abszess behandelt: 

Nur ein Arzt kann einen Abszess entfernen. Und das nur in einer Arztpraxis. Der Bereich um den Abszess wird mit einem Betäubungsmittel betäubt, damit die Operation nicht weh tut.
Bei großen Wunden kann man dem Patienten auch ein Schmerzmittel geben. Der Bereich wird mit einer sterilen Lösung und sterilen Handtüchern bedeckt. Dann schneidet der Arzt den Eiter ab und lässt ihn ablaufen.
Der Arzt lässt Eiter und Abfallstoffe ab. Dann legt er eine Kompresse in die Körperhöhle, um die Blutung zu stoppen. Wenn die Schmerzen nicht aufhören, kann der Arzt Schmerzmittel verschreiben.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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