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Nierensteine

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich freue mich von Herzen, dass Sie meine Seite besucht haben. Ich bin ein Privatarzt, der sich auf ganzheitliche Schmerztherapie spezialisiert hat. Außerdem habe ich zwei Fachbücher über Bandscheibenvorfälle und ein Lehrbuch für Neurologie verfasst. Ich habe das große Glück, als Landarzt arbeiten zu dürfen. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie vor Ort Hilfe brauchen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit anzurufen.

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Nierensteine (Nephrolithiasis)

Nierensteine, medizinisch Nephrolithiasis genannt, sind kleine Kristalle, die sich in den Nierenbecken ablagern. Die Steine sind oft so klein, dass sie ganz von selbst zur Blase wandern und dann einfach mit dem Urin ausgeschieden werden.
Etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben mindestens einmal im Leben mit Nephrolithiasis zu kämpfen. Es ist wichtig, darüber zu wissen, dass Männer etwas häufiger unter Nierensteinen leiden.
Nierensteine sind kleine, harmlose Brocken, die sich in den Gängen der Niere, im Nierenbecken, in der Blase oder den Harnleitern ablagern. Diese Ablagerungen sind oft aus calcium- oder phosphathaltigen Stoffen. Wenn du das Gefühl hast, dass du einen Stein im Harnröhre hast, kann das verschiedene Ursachen haben. Vielleicht hast du dich in letzter Zeit ein bisschen unausgewogen ernährt, oder du hast zu wenig getrunken. Auch starkes Schwitzen, Blaseninfektionen oder Stoffwechselstörungen können die Ursache sein. Und es ist ganz normal, dass die Steine in unterschiedlichem Ausmaß auftreten. In den meisten Fällen sind es ganz winzige Kristalle, die sich ablagern. Es ist wirklich erstaunlich, wie oft auch Steine gefunden werden, die so klein sind wie ein Reiskorn. Manchmal können sich Ablagerungen so stark vermehren, dass sie Teile oder sogar das gesamte Nierenbecken ausfüllen.
Wenn die Steine in den Gängen der Niere oder in die Harnleiter wandern und den Abfluss des Urins teilweise blockieren, kann das leider zu starken, krampfartigen Nierenkoliken führen, die in Episoden auftreten. Wenn es zu Übelkeit, Erbrechen oder Schüttelfrost kommt, ist das ganz normal und ein Teil des Heilungsprozesses. Es besteht die Möglichkeit, dass die Harnmenge etwas geringer ist. Wenn der Stein die Schleimhaut verletzt, kann es in seltenen Fällen zu einer geringen Menge Blut im Urin kommen.
Mithilfe von Ultraschall und CT (Computertomographie) kann eine Stauung der Niere festgestellt werden. Mit einer Ausscheidungsurographie kann man herausfinden, ob es zu einer Abflussbehinderung durch Harnsteine in den ableitenden Harnwegen kommt.
Sollten bei einer Untersuchung kleine Steine festgestellt werden, ist das kein Grund zur Sorge. In den meisten Fällen ist keine Behandlung notwendig. Bei kleineren Steinen bis zu einer Größe von etwa sieben Millimetern ist das häufig der Fall.
Daher empfehle ich Ihnen:
• Bitte trinken Sie viel, damit sich einige Steine, die sich in Ihrem Körper befinden, lösen können. Sie werden dann mit dem Urin ausgeschieden.
• Täglich an der frischen Luft und in Bewegung: Es ist ganz wunderbar: Das Hüpfen kann dabei helfen, die Steine im Harnleiter weiter zu befördern.
• Medikamente: Damit Sie sich bald wieder besser fühlen, verschreiben wir Ihnen in der Regel schmerzstillende, entzündungshemmende Medikamente wie Paracetamol oder Diclofenac. Damit es dir bald besser geht, wird auch ein Alpha-Rezeptor-Blocker wie Tamsulosin verabreicht. Das wird helfen, die Steine loszuwerden. Dadurch werden die Gänge der Niere und der Harnleiter erweitert, und der Stein kann sich leichter ablösen und ausgeschieden werden.
Es ist doch wirklich erstaunlich: Es existieren chemische Substanzen, mit deren Hilfe man Harnsäure-Steine auflösen kann. Harnsäuresteine sind ganz natürliche Ablagerungen, die im Urin entstehen, wenn der Urin ein saures Milieu hat. Es gibt Medikamente, die die Bildung von Harnsäure verhindern können. So können sich die Steine nach und nach auflösen, und es ist kein weiterer Eingriff erforderlich. Diese Behandlung wird Chemolitholyse genannt.
Wenn Sie unter großen Steinen leiden, könnte die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) die richtige Behandlung für Sie sein. Bei dieser Therapie werden die Steine mit Stoßwellen zertrümmert. Die entstandenen Partikel werden anschließend mit dem Urin ausgeschieden. Ich möchte Sie darüber informieren, dass je nach Menge der vorhandenen Steine möglicherweise eine Harnleiterschiene angebracht wird. So wird verhindert, dass der Harnleiter durch die Steine blockiert wird.
Ureterorenoskopie
Mit Hilfe von modernen endoskopischen Verfahren kann die Steine komplett zerstört werden, wenn konservative Methoden oder Stoßwellen kein Erfolg verspricht.
Nephrolitholapaxie (PNL)
Bei diesem Verfahren wird unter Ultraschall- und Röntgenkontrolle ein Endoskop von der Flanke über einen kleinen Kanal zur Niere eingeführt. Die Steine können anschließend unter Sichtkontrolle zerkleinert und abgesaugt werden.
Die Nierensteine können durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr verhindert werden. Dabei wird mindestens 2 Liter Trinken am Tag empfohlen. Beim Sport, die viel ausgeschwitzt wird, kann es nötig sein sogar 3 oder 4 Liter zu trinken.
Betroffene sollten außerdem auf eine ausgewogene Ernährung achten. Innereien und der häufige Verzehr tierischer Eiweiße fördern die Ausbildung von Nierensteinen.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
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Bindehautentzündung

Lieber Leserin, Lieber Leser,

Ich freue mich von Herzen, dass Sie auf meiner Seite vorbeischauen und sich für Bindehautentzündung interessieren. Wenn Sie Symptome wie Rötung und Brennen in den Augen sowie Schwellungen und Verklebungen in den Augenlidern haben und sich in Ihren Augen unwohl fühlen und das Gefühl haben, einen Fremdkörper in Ihren Augen zu haben, könnten diese Anzeichen einer Bindehautentzündung sein. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie meine Hilfe brauchen. Sie können mich zu Terminvereinbarung gerne jederzeit anrufen.

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Bindehautentzündung (Konjunktivitis)

Eine Bindehautentzündung auch Konjunktivitis genannt, ist eine häufige Erkrankung des Auges. Die Bindehaut überzieht die Innenseite der Augenlider und einen Teil des Augenapfels. Die Bindehaut schützt das Auge vor Krankheiterreger.
Die Ursache der Bindehautentzündung kann verschieden sein. Man kann grob in infektiöse und nicht infektiöse unterteilen.
Die Ursache der infektiösen Bindehautentzündung sind Bakterien und Viren. Eine virale Bindehautentzündung ist oft besonders ansteckend.
Die Symptome der Bindehautentzündung sind rote, häufig brennende Augen, verklebte und geschwollene Lider am Morgen, eitrige Absonderungen bei der infektiösen Form und Fremdkörpergefühl.
Eine Bindehautentzündung wird in der Regel lokal therapiert. Wenn eine bakterielle Bindehautentzündung vorliegt, ist Antibiotikum in Form Tropfen und Salben zu empfehlen. Therapie sollte ausreichend lange angewendet werden, um effektiv zu sein Eine Partnerbehandlung ist bei einer Chlamydieninfektion zu empfehlen – hier erfolgt dann eine orale Antibiotikagabe.
Wenn die Bindehautentzündungen viral bedingt sind, heilen in der Regel von alleine wieder ab. Beim Adenoviren sollte man auf eine ausreichende Hygiene achten, um nicht weitere Personen anzustecken. Sind Herpesviren die Ursache, sind antivirale Wirkstoffe wie Aciclovir zu empfehlen.
Antihistaminika werden eingesetzt, wenn Allergie die Ursache von Bindehautentzündungen ist. Dadurch werden die Symptome gelindert.
Hausmittel, etwa Kamillenzubereitungen, empfehlen sich nicht. Kamille wirkt zwar leicht entzündungshemmend, kann aber schwere Allergien verursachen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Akute Mundschleimhautentzündung

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Ich freue mich von Herzen, dass Sie auf meiner Seite vorbeischauen und sich für Mundschleimhautentzündung interessieren. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie meine Hilfe brauchen. Sie können mich gerne zur Terminvereinbarung jederzeit anrufen.

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Akute Mundschleimhautentzündung (Stomatitis)

Brennen, Stechen, Wundgefühl, starkes Schmerzempfinden beim Verzehr von Speisen und ein erhöhter Speichelfluss sind in der Regel typische Beschwerden einer akuten Mundschleimhautentzündung. Die Mundschleimhaut ist gerötet und geschwollen. Meist Mundgeruch, Blutungen und weitere Symptome können auftreten. Bei einer leichten Form sollte man mitunter auf scharfe Gewürze, heiße Speisen, Zigaretten und alkoholische Getränke verzichten.
Die Ursachen einer Mundschleimhautentzündung sind verschieden, so können Viren, Bakterien, Pilze, und eine vernachlässigte Mundhygiene zu Entzündungs- und Schmerzzuständen im gesamten Mundraum führen. Meist mechanische Reizungen wie harte Zähneputzen oder das nächtliche Zähneknirschen und ebenso Erkrankungen wie Anämie, Allergie oder Leukämie stehen unter dringendem Verdacht, Entzündungen in der Mundschleimhaut zu verursachen. Therapie liegt darin die Haupterkrankung zu lindern. Wird es gelingen, wird eine etwaige Stomatitis von selbst abheilen.
Medikamente mit dem Inhaltsstoff Lidocainhydrochlorid sind zu empfehlen, welcher leicht betäubend und somit schmerzlindernd auf die irritierte Mundschleimhaut wirken. Zudem kann ein Auszug aus Kamillenblüten als Mundspülungen oder in Gel-Präparaten erhältlich verschrieben werden.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr. med. Afshin Seresti
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Privatarzt für Rhein-Main-Gebiet Tel: 015206056969

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Ich bin 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr für Sie in Frankfurt am Main, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt, Bad Homburg, Bad Vilbel, Bensheim, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Hanau, Hofheim im Taunus, Hochheim, Kelsterbach, Kronberg im Taunus, Königstein im Taunus, Langen, ,Oberursel, Oppenheim, Neu Isenburg, Rüsselsheim, Sulzbach, Usingen und weiteren Orten im Umkreis dieser Städte da!
Sollten Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen, können Sie sich gern mit mir in Verbindung setzen.

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Privatärztlicher Notdienst für Darmstadt und Umgebung

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Absence-Epilepsie

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Absence-Epilepsie

Absence auch Petit mal Anfall genannt, ist eine Anfallsform der Epilepsie mit kurzer Bewusstseinsverlust. Die Erkrankung tritt gewöhnlich bei Kindern auf. Patienten mit Absence-Epilepsie haben abrupter Aufmerksamkeitsverlust, welche in der Regel fünf bis zwanzig Sekunden andauern.
Die Symptome eines Absence-Anfalls sind kurze Phasen von Wahrnehmungsstörung, die mehrmals am Tag sich wiederholt. Betroffenen zeigen geistige Abwesenheiten für einige Sekunden, selten länger als halbe Minute. Nicht selten sind zusätzliche Symptome zu beobachten wie Schmatzen, Kauen, Seufzen, Augenlidflattern oder kleine Zuckungen des Kopfes. Anschließend machen die Betroffenen mit der begonnen Aktivitäten weiter, als ob nichts gewesen wäre. Das Kind kann sich nicht mehr an diesen Zeitraum (Anfall) erinnern. Oft wird die Erkrankung erst erkannt, wenn die Anfälle mehrmals täglich Schwierigkeiten in der Schule hervorrufen.
Die Diagnose basiert auf den Symptomen und einer Beschreibung des Anfalls. Ein sogenanntes Video-EEG (Video-Elektroenzephalographie), wird in der Regel durchgeführt. Zur Behandlung der kindlichen Absence-Epilepsie wird Antiepileptika wie Ethosuximid, Valproat und Lamotrigin empfohlen.
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Dr.med.Afshin Seresti
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24 Stunden Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main Gebiet

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Colitis ulcerosa

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Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa führt zu einer oberflächlichen Entzündung der Darmschleimhaut. Die Ursache der chronisch- entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa noch nicht bekannt, allerdings scheinen Stress und Belastung einen wesentlichen Einfluss haben.
Die Erkrankung macht sich durch Bauchschmerzen und blutige Durchfälle bemerkbar. Patienten fühlen sich schlecht, haben keinen Appetit, erbrechen oft und nehmen an Gewicht ab. Auch Fieber kann auftreten. In einen Viertel der Fälle haben zusätzliche Symptome außerhalb des Magen-Darm-Traktes vor allem Gelenkbeschwerden, Augenentzündungen und Hauterkrankungen.
Colitis ulcerosa kann derzeit nicht ursächlich therapiert werden. Im Mittelpunkt der Therapie steht die Unterdrückung der Entzündung im Darm um beschwerdefreier Phasen (Remission) zu erreichen.
Unter Umständen kommen neben den medikamentösen Behandlungen auch operative Maßnahmen zum Einsatz. Bei der Colitis ulcerosa ist dadurch eine vollständige Heilung möglich, allerdings um den Preis des Verlusts des Dickdarms.
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Dr.med.Afshin Seresti
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Urtikaria

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Urtikaria

Urtikaria ist häufig. Es bilden sich akute, vorübergehende, aber wiederkehrende, juckende, erythematöse Hautschwellungen durch Flüssigkeitsaustritt aus dem Gefäßsystem in die Haut. Häufig sind es nur kleine Quaddeln. Manchmal ist die Urtikaria Teil eines schweren Lebensbedrohlichen Quincke Ödem, bei dem der Patient durch Beteiligung der Larynx zu ersticken droht.
Die Ätiologie der Urtikaria ist oft unbekannt. Es können immunologische und nicht –immunologische Faktoren eine Rolle spielen. Es hilft zur Therapie systematische Antihistaminika einzusetzen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
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Meningeom

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Meningeom

Das Meningeom ist die häufigste Art von Hirntumor und macht etwa 30 % aller Hirntumoren aus, von denen die meisten heilbar sind. Tatsächlich können die meisten dieser Tumore chirurgisch entfernt werden, und viele werden nicht wiederkehren. Meningeome wachsen im Allgemeinen langsam und sind in den meisten Fällen gutartig.

Meningeom entsteht aus den Membranschichten, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken, nicht aus dem Hirngewebe. Etwa 90 Prozent der Meningeome sind gutartig – was bedeutet, dass sie sich wahrscheinlich nicht im ganzen Körper ausbreiten – und wachsen langsam über Monate oder sogar Jahre. Ein Meningiom kann jedoch ziemlich groß werden und das Gehirn und andere Strukturen im Schädel komprimieren. Die Prävalenz dieses Tumors ist bei Frauen höher als bei Männern.

Es sollte beachtet werden, dass eine kleine Anzahl von Meningeom-Tumoren bösartig ist, deren Wachstumsrate sehr hoch ist und die in andere Teile des Gehirns und andere Organe metastasieren kann.

Meningeome treten normalerweise still auf und haben eine sehr geringe Progressionsrate, ihre Symptome werden zu Beginn der Krankheit nicht beobachtet.

Die Symptome dieser Krankheit umfassen in den meisten Fällen Kopfschmerzen, Krämpfe, Sehstörungen (verschwommenes Sehen), Schwäche in Händen und Füßen, Taubheit und Kribbeln sowie Sprachstörungen.

Meningeome werden in drei Gruppen eingeteilt: gutartige (90%), atypische (5%) und anaplastische (3-5%). In 90 % der Fälle ist der Tumor gutartig und bedarf keiner sofortigen Behandlung.

  • Benigne: Der zerebrale Meningeom-Tumor wächst sehr langsam und hat in den meisten Fällen keine Symptome. In diesen Fällen ist keine Operation erforderlich und es ist eine regelmäßige MRT-Untersuchung erforderlich, um den Krankheitsverlauf zu verfolgen. In Fällen, in denen die Krankheitssymptome die Lebensqualität der betroffenen Person beeinträchtigen und den normalen Lebensablauf stören, wird eine Operation zur Entfernung des Tumors vorgeschlagen.
  • Atypisch: Diese Art von zerebralem Meningeom ist etwas aggressiver als die gutartige Art und das Risiko eines erneuten Auftretens ist höher als bei beningnen Meningeom. Die Operation ist der erste Behandlungsansatz für diese Art von Meningeom, und in einigen Fällen nach der Operation steht auch eine Strahlentherapie auf der Tagesordnung.
  • Anaplastisch: Es ist eine aggressive und fortschreitende Art von Meningeom, eine Operation und anschließende Strahlentherapie ist die erste Wahl, um mit dieser Art von Meningeom umzugehen. In Fällen, in denen ein Wiederauftreten der Krankheit beobachtet wird, steht eine Chemotherapie auf der Tagesordnung.

Symptome

Ein kleines Meningeom kann überhaupt keine Symptome verursachen. Meningeom wächst langsam und der Patient kann jahrelang keine Symptome haben und der Tumor kann zufällig auf einem MRT- oder CT-Scan gesehen werden, der aus einem anderen Grund durchgeführt wird. Die Symptome eines Meningeoms variieren je nach Lage und Größe des Tumors. Wenn sich das Meningeom vergrößert, erhöht es den intrakraniellen Druck und verursacht Probleme wie:

  • Allgemeiner Druck im Kopf, der zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führt
  • Spezifische Symptome aufgrund der Lokalisation: Zum Beispiel kann Meningeom-Druck auf den Sehnerv Sehprobleme verursachen. Ein anderer Tumorort kann die motorischen oder sprachlichen Fähigkeiten beeinträchtigen.
  • Krämpfe
  • Ein größeres Meningeom kann den Fluss der Zerebrospinalflüssigkeit blockieren, was zu einem Hydrozephalus führt, der das Gehen und das Gedächtnis beeinträchtigen kann.

Ursachen

Gegenwärtig ist die Hauptursache des zerebralen Meningeoms nicht bekannt, aber es wurde eine Reihe von Risikofaktoren für diese Krankheit identifiziert, die stark mit der Entwicklung des Meningeoms zusammenhängen. Einige dieser Faktoren umfassen die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung, Hormone, genetische Faktoren und die Verwendung von Mobiltelefonen.

Ionisierende Strahlung wie Röntgenstrahlen kann eine Vielzahl von Malignomen verursachen, indem sie DNA-Doppelstrangbrüche verursacht, von denen Gehirnmeningeome ein Teil dieser Malignome sind. Außerdem ist ionisierende Strahlung für die Entstehung von Meningeomen verantwortlich. Die Überlebenden der Atombombe haben also ein erhöhtes relatives Risiko, solche Tumore zu entwickeln. Insbesondere bei Kindern, die wegen Leukämie oder ZNS-Tumoren bestrahlt wurden, zeigte sich ca. 10-fach erhöhtes Risiko, nach durchschnittlich 17 Jahren ein Meningeom zu entwickeln.

Erbliche Tumorsyndrome spielen eine große Rolle, wie Neurofibromatose Typ 2 (NF2), die autosomal-dominant vererbt wird und durch einen Gendefekt auf Chromosom 22q11-13.1 verursacht ist. Dieses Gen kodiert für das Tumorsuppressorprotein Merlin (auch Schwannomin genannt), welches an der Regulierung der Zelladhäsion und -proliferation beteiligt ist. Ungefähr 50-75 % von NF2-Patienten entwickeln Meningeome – manchmal mehrere.

Es wurden mehrere Studien über die Beziehung zwischen Hormonen und dem Auftreten von zerebralen Meningeomen durchgeführt. Inzwischen wurde eine starke Beziehung zwischen Meningeom und Östrogen-, Progesteron- und Androgenhormonrezeptoren beobachtet. Beispielsweise wurde über Veränderungen der Größe von Meningeom-Tumoren im Gehirn während der Schwangerschaft oder bei Frauen mit Brustkrebs berichtet.

Zusätzlich zu den genannten Faktoren wurde auch der Zusammenhang zwischen Faktoren wie Kopf- und Nackenverletzungen und der Verwendung von Mobiltelefonen untersucht, aber aus diesen Studien wurden keine akzeptablen Ergebnisse gemeldet.

Komplikationen

Aufgrund des langsamen Wachstums des Meningeoms treten seine Komplikationen langsam auf.

  • Kopfschmerzen
  • Krämpfe
  • Visusminderung, Gesichtsfeldausfälle
  • Schwäche in Armen und Beinen
  • Sprachstörung

Diagnose

Die moderne Bildgebung ermöglicht die Darstellung kleiner Tumore. Da Meningeome oft langsam wachsen und kaum Symptome verursachen, werden sie oft zufällig entdeckt. Meningeome sind insbesondere bei T1-gewichtetem MRT und CT gut erkennbar. Meningeome erscheinen im MRT meist iso- oder hypointens zum Kortex in T1-Wichtung und iso- oder hypertens in T2- Wichtung.

Im CT stellen sich Meningeome – im Vergleich zum Hirnparenchym – meist isodens, gelegentlich auch hyper- oder leicht hypodens sowie scharf umschrieben und breitbasig an der Dura anheftend dar. Eine Hyperostose ist dabei eher mit benignen Meningeomen assoziiert und deutet auf eine Knocheninfiltration hin, während bei atypischen und malignen Tumoren oft eine Knochendestruktion vorkommt.

Behandlung

Die Wahl der richtigen Behandlung für Hirnmeningeome hängt von Faktoren wie der Lage des Meningeoms im Gehirn, der Art des Meningeoms (gutartig oder bösartig) und dem Allgemeinzustand des Patienten ab.

Krankheitsverlauf beobachten

Da das Meningiom einen langsamen Verlauf hat und auf der Grundlage der körperlichen Bedingungen und Erkrankungen der Person und des Alters des Patienten besteht, stellt es für ihn keine Gefahr dar, und zwar in Fällen, in denen der Patient keine spezifischen Symptome hat. Man wird den Krankheitsverlauf durch regelmäßige Bildgebung überwachen, um einen Krankheitsfortschritt rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls eine Operation durchzuführen.

Hirnoperation

Ziel der Operation ist es, so viel Tumor wie möglich zu entfernen. Es ist auch möglich, den Tumor vollständig zu entfernen. Die Wahrscheinlichkeit eines Tumorwachstums um wichtige Nerven und Blutgefäße ist sehr gering. In Fällen, in denen das Meningeom gutartig ist und seine Symptome die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen und es sich an einem Ort befindet, an dem der Chirurg uneingeschränkten Zugang dazu hat, ist die Tumorentfernung die beste und einzige Behandlungslösung.

Bei dieser Operation wird ein kleiner Teil des Schädelknochens entfernt, damit der Neurochirurg Zugang zum Tumor hat. Dann kann der Neurochirurg den gesamten Tumor oder einen Teil davon entfernen. In Fällen, in denen der gesamte Tumor nicht entfernt werden kann, steht eine Strahlentherapie auf der Tagesordnung.

Strahlentherapie

In Fällen, in denen Hirnmeningeome bösartig sind oder der Arzt den Tumor nicht vollständig entfernen kann, steht der Einsatz einer Strahlentherapie auf der Tagesordnung. Bei dieser Art der Behandlung wird Strahlentherapie verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder das Tumorwachstum zu stoppen. Auch in Fällen, in denen kein Zugang zum Tumor möglich ist, kommt dieses Behandlungsverfahren zum Einsatz.

Chemotherapie

Eine Chemotherapie wird nicht oft zur Behandlung von Meningeomen eingesetzt. Wenn der Tumor erneut auftritt und schnell wächst, wird eine Chemotherapie in Betracht gezogen.

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