Privatärztlicher Notdienst im Rhein-Main-Gebiet – Medizinische Hilfe, wenn Sie sie brauchen
Wenn plötzlich gesundheitliche Beschwerden auftreten und die regulären Arztpraxen bereits geschlossen haben, ist schnelle und kompetente medizinische Hilfe gefragt. Genau hier setzt der Privatärztliche Notdienst im Rhein-Main-Gebiet an – ein Service, der privatversicherten und selbstzahlenden Patientinnen und Patienten eine flexible und professionelle medizinische Versorgung außerhalb der regulären Sprechzeiten bietet.
Rund um die Uhr erreichbar
Der Privatärztliche Notdienst ist unter der folgenden Nummer erreichbar:
📞 0152 06 05 69 69
Patientinnen und Patienten im gesamten Rhein-Main-Gebiet können diesen Service in Anspruch nehmen – unter anderem in Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Offenbach und Umgebung.
Was bietet der privatärztliche Notdienst?
Der privatärztliche Notdienst stellt erfahrene Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung, die in dringenden Fällen direkt zu Ihnen nach Hause kommen. Die Leistungen umfassen:
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Hausbesuche bei akuten Beschwerden
(z. B. starke Erkältungen, fieberhafte Infekte, Magen-Darm-Probleme, Schmerzen) -
Untersuchungen und Diagnosen vor Ort
– inklusive Blutdruckmessung, EKG, Blutzucker, etc. -
Verabreichung von Medikamenten und Injektionen
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Krankschreibungen und ärztliche Atteste bei Bedarf
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Rezeptausstellungen
Dabei steht stets eine individuelle, diskrete und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung im Vordergrund.
Für wen ist der Dienst gedacht?
Der privatärztliche Notdienst richtet sich in erster Linie an:
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Privatversicherte
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Selbstzahler
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Touristen oder Geschäftsreisende, die privatärztliche Hilfe außerhalb der regulären Öffnungszeiten benötigen
Gesetzlich Versicherte können den Dienst ebenfalls in Anspruch nehmen, müssen jedoch in der Regel die Kosten selbst tragen.
Vorteile auf einen Blick
✅ Keine langen Wartezeiten
✅ Behandlung im eigenen Zuhause
✅ Erreichbarkeit abends, nachts, am Wochenende und an Feiertagen
✅ Diskretion und individuelle Betreuung
Kosten und Abrechnung
Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Privatversicherungen übernehmen in der Regel die vollständige Erstattung. Selbstzahler erhalten eine transparente Rechnung und können sich im Vorfeld über die voraussichtlichen Kosten informieren.
Fazit
Der Privatärztliche Notdienst Rhein-Main ist eine zuverlässige und komfortable Alternative zur Notaufnahme – ideal für alle, die bei akuten Beschwerden schnelle ärztliche Hilfe brauchen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Gerade in stressigen Situationen oder für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet dieser Service eine große Entlastung.
📞 Nummer speichern: 0152 06 05 69 69
Was ist Infantile Cerebralparese (ICP)?
Die Infantile Cerebralparese (kurz: ICP) ist eine Bewegungsstörung, die durch eine frühkindliche Hirnschädigung entsteht – meist vor, während oder kurz nach der Geburt. Das Gehirn kann Bewegungen nicht richtig steuern.
Die Krankheit wurde im 19. Jahrhundert vom Arzt William John Little beschrieben. Deshalb wird sie manchmal auch „Little-Krankheit“ genannt.
Ursachen
Die ICP kann viele Ursachen haben, z. B.:
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Sauerstoffmangel vor oder während der Geburt
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Infektionen in der Schwangerschaft
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Frühgeburt oder sehr niedriges Geburtsgewicht
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Verletzungen oder Infektionen im Säuglingsalter
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Vergiftungen im Mutterleib (z. B. durch Alkohol, Drogen)
In etwa der Hälfte der Fälle bleibt die genaue Ursache unklar.
Häufige Symptome
Die Symptome hängen davon ab, welcher Teil des Gehirns betroffen ist. Typisch sind:
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Muskelverkrampfungen (Spastiken)
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Bewegungsstörungen (z. B. Gehen, Greifen)
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Schwache oder unkontrollierte Bewegungen
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Haltungsschäden (z. B. schiefe Hüften, Spitzfuß)
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Epileptische Anfälle
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Verzögerte Entwicklung oder Lernschwierigkeiten
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Wahrnehmungsprobleme (z. B. beim Hören oder Sehen)
Diagnose
Die Diagnose stellt ein Arzt anhand der Krankengeschichte, Beobachtung der Bewegungen und mit Hilfe von Untersuchungen wie Ultraschall oder MRT.
Behandlung
ICP ist nicht heilbar, aber gut behandelbar. Ziel ist, die Beweglichkeit zu verbessern und Folgeschäden zu vermeiden.
Behandlungsbausteine sind:
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Physiotherapie (z. B. Bobath, Vojta)
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Ergotherapie und Logopädie
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Hilfsmittel wie Schienen oder Gehhilfen
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Medikamente gegen Muskelverkrampfungen
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Operationen, z. B. zur Verlängerung von Sehnen oder zur Nervenbehandlung
Bei Sauerstoffmangel nach der Geburt hilft manchmal eine Kältetherapie, um Hirnschäden zu verringern.
Schule und Alltag
Wenn das Denken nicht beeinträchtigt ist, können Kinder mit ICP eine normale Schule besuchen – oft mit Unterstützung durch eine Begleitperson. Frühzeitige Förderung und Therapien helfen bei der Entwicklung.
Fazit: ICP ist eine bleibende Bewegungsstörung durch eine frühkindliche Hirnschädigung. Mit der richtigen Unterstützung können betroffene Kinder jedoch ein erfülltes Leben führen.
❗ Wichtiger Hinweis:
Die Informationen in diesem Text dienen nur zur allgemeinen Orientierung. Sie ersetzen nicht die ärztliche Beratung. Eine Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung ist nicht empfehlenswert. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Beschwerden immer an einen Arzt oder eine Ärztin.