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Skoliose

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Skoliose

Der Begriff Skoliose ist abgeleitet worden vom griechischen Wort „skolios“ für krumm oder gebogen. Skoliose ist eine krankhafte Verkrümmung der Wirbelsäule.
Die Wirbelsäule des Menschen stellt sich in der frontalen Ansicht gerade dar und ist in der seitlichen Ansicht eine doppelte S-Form.
Bei der Erkrankung Skoliose entsteht eine zusätzliche Verbiegung der Wirbelsäule zur Seite mit einer Drehung der Wirbelkörper.
Je nach Schwergrad der Skoliose wird diese Erkrankung eingeteilt:
· Skoliose Grad I ( leichte Skoliose: Winkel bis 40 Grad)
· Skoliose Grad II ( mittelschwere Skoliose: Winkel zwischen 40 und 60 Grad)
· Skoliose Grad III ( schwere Skoliose: Winkel zwischen 61 und 80 Grad)
· Skoliose Grad IV ( sehr schwere Skoliose: Winkel über 80 Grad)
Die Ursache der Skoliose ist oft nicht bekannt. In diesem Fall bezeichnet man die Erkrankung als eine Idiopathische Skoliose. Diese Form tritt meist in Wachstumsalter auf.
Weitere Formen der Skoliose, die sekundäre Skoliose bezeichnet werden, entwickeln sich im Rahmen der angeborenen Fehlbildungen, neurologischen Erkrankungen wie Muskeldystrophie nach Duchenne oder durch degenerative Veränderungen der Wirbelsäule,….
Die Symptome, die im Rahmen einer Skoliose auftritt, hängt es sehr stark vom Schwergrad der Erkrankung ab. Schmerzen entsteht mit den Jahren bei einer schweren Skoliose. Typisch für die Erkrankung der Skoliose im Bereich der Brustwirbelsäule ist ein sogenannter Rippenbuckel durch das Hervortreten der Rippen nach hinten. Auf der Gegenseite kommt es zu einer Abflachung des Brustkorbs und damit zum sogenannten Rippental. Bei den schweren Formen der Skoliose hängt eine Schulter tiefer als die andere und das Becken steht schief. Die typischen Beschwerden der idiopathischen Skoliose treten erst im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf. Bei der fortgeschrittenen Skoliose können auch andere Organsfunktionen wie Herz und Lungen beeinträchtigt werden.
Diagnose einer Skoliose wird durch eine körperliche Untersuchung anhand von äußerlich Haltungsasymmetrien und Verformungen im Bereich der Wirbelsäule und der Rumpfes gestellt. Je nach Befund wird Verfahren wie Röntgenaufnahme, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt.
Je nach Schwergrad werden konservative Therapie oder operative Therapie erforderlich. Nicht behandlungsbedürftig ist eine Skoliose mit einem Cobb-Winkel unter 10. Bei leichter bis mittelschwerer Form ist Krankengymnastik und eine Therapie mit Korsett zu empfehlen. Eine operative Therapie ist in schwerer Form ratsam.
Die Therapie einer Skoliose ist vor allem auch deshalb zu empfehlen, da sie sich bei Nichtbehandlung verschlechtert. Deswegen ist es enorm wichtig, dass Eltern ihre Kinder bei der Therapie unterstützen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Ratgeber zum Bandscheibenvorfall: Ursache, Diagnose, Therapie

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Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Ihre Wirbelsäule – Ihre Entscheidung

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins. Eine mögliche Ursache dafür ist ein Bandscheibenvorfall. Eine Operation könnte Abhilfe schaffen, ist jedoch in vielen Fällen vermeidbar.
Aber was genau ist eigentlich ein Bandscheibenvorfall? Welche Symptome verweisen auf ihn und wie wird er diagnostiziert? Welche Behandlungsmethoden gibt es? Diese und weitere Fragen werden ausführlich beantwortet und anhand von Bildmaterial anschaulich erklärt. Damit Sie mitentscheiden können, was für Sie gut und richtig ist.
Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen
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Pseudotumor cerebri (PTC)

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Pseudotumor cerebri (PTC)

Es gibt andere Bezeichnung für Pseudotumor  Cerebri unter Benigne Intrakranielle Hypertension (BIH). Pseudotumor cerebri (PTC) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die mit einer  intrakranielle Druckerhöhung einhergeht, ohne erklärende Ursache. Die Häufigkeit von Neuerkrankungen in Deutschland beträgt 1 pro 100.000. Die jungen adipösen Frauen zeigen ein höheres Risiko.
Die genaue Ursache ist unbekannt, doch ist die Erkrankung auf eine Liquorabflussstörung zurückzuführen. Eine Sinusvenenthrombose sollte auch bedacht und ausgeschlossen werden. Tetrazykline und Sulfonamide, Lithiumpräparate und andere können auslösend sein. Begünstigend ist zum Beispiel  Nierenkrankheit, Schlafapnoe und Addison-Krankheit.
Die Erkrankung führt häufig zu dumpfen Kopfschmerzen, die hinter den Augen beginnen. Die Betroffenen berichten häufig über Sehstörungen wie Lichtblitzen und Doppelbilder. Weitere Symptome sind Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Ohne Behandlung können schwere bleibende Sehstörungen entstehen. Der Sehnerv ist langfristig gefährdet.
Die Anamnese und körperlich neurologische Untersuchung sowie Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie des Kopfes zeigen zunächst Normalbefunde. Die Bildaufnahmen dienen  dem Ausschluss der Differenzialdiagnosen. Bei der Untersuchung des Augenhintergrunds zeigt sich ein Papillenödem.  Die Diagnose ist mittels Lumbalpunktion zu sichern. Während die Beschaffenheit des Liquors normal ist, zeigt sich hier ein deutlich erhöhter Druck.
Die Beschwerden bessern sich für kurze Zeit durch die therapeutische Lumbalpunktion zur Druckreduzierung. Als Therapie bietet sich immer auch die Gewichtsabnahme bei Übergewichtigen. Orales Acetazolamid ein so genannter Karboanhydrasehemmer kann gegeben werden, welches die Produktion des Liquors herabsinkt. Ein neurochirurgischer Eingriff wie Fensterung der Optikusscheide oder Anlage eines ventrikuloperitonealen Shunts wird dann in Betracht gezogen, wenn sich das Sehvermögen trotz medikamentöser Behandlung verschlechtert.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis)

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Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis)

Die Riesenzellarteriitis ist die häufigste systemische Vaskulitis bei Menschen über fünfzig Jahren. Die Riesenzellarteriitis befällt die großen Arterien, vorwiegend Arteria carotis externa. Der Name geht auf die bei der Erkrankung typischen Zellmuster (Riesenzellen) bei der feingeweblichen Untersuchung zurück. Riesenzellen sind Lymphozyten und Makrophagen, die sogenannten Fresszellen, die bei der Erkrankung miteinander zu Riesenzellen verschmelzen. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt.
Die Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis) äußert sich durch heftige, pochende, einseitige Kopfschmerzen im Bereich der Schläfe, die sich bei Husten oder Kopfbewegungen verstärken. Manchmal tritt als Folge der Minderdurchblutung der Kaumuskulatur schmerzen beim Kauen auf. Bei einem Teil der Betroffenen findet man Sehstörungen, die von einer Minderdurchblutung der Sehnerven hergehen. Unbehandelt droht die Erblindung eines oder sogar beiden Augen. Die Schläfenarterie am Schädel sind häufig hart, verdickt, vermehrt geschlängelt, pulslos und druckempfindlich. Zudem leiden die Betroffenen oft an einer Polymyalgia rheumatica. Weitere Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust treten häufig auf.
Neben der Klinischen Diagnose helfen auch Zusatzuntersuchungen wie Labor, Farbduplex der Schläfenarterie, Probeexzision aus einer Schläfenarterie und Angiografie. Gesichert wird die Diagnose durch eine Probeexzision aus einer Schläfenarterie, die in Lokalanästhesie auch Ambulant erfolgen kann. Bei der Erkrankung erhöht sich die BSG massiv (oft bis 100 mm/Stunde). Die Farbduplex der Schläfenarterie bei der Riesenzellarteriitis zeigt eine Wandverdickung. Angiografie wird bei Verdacht auf Befall des Aortenbogen oder der Koronararterien durchgeführt. Beim Verdacht auf eine Arteriitis temporalis ist die sofortige, hoch dosierte Kortikosteroidgabe indiziert. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit wird im Verlauf kontrolliert. Nach einer etwa zweijährigen Behandlung wird in der Regel die Therapie schrittweise  beendet.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Lagerungsschwindel

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Lagerungsschwindel

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel ist der häufigste episodische Schwindel. Der benigner paroxysmale Lagerungsschwindel tritt bei älteren Menschen am häufigsten auf. Frauen sind im Verhältnis 2:1 häufiger als Männer betroffen. Charakteristisch sind Drehschwindelattacken von etwa 15-60 Sekunde nach Änderung der Lage, etwa beim Umdrehen im Bett. Nicht selten ist der Drehschwindel von Übelkeit und Erbrechen begleitet.
Um die Ursache des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels zu bergreifen, sollte man der Aufbau und die Funktion der Gleichgewichtorgane verstehen.
An dem Gleichgewichtsorgan fallen drei Bogengänge auf, die die Messinstrumente für die Drehbewegung des Kopfes beinhalten. Zudem gibt es noch die zwei Otolithenorgane, den sogenannten Sacculus und den Utriculus für die lineare Beschleunigung. Eine Drehschwindel löst sich aus, wenn sich die Otolithen, also die kleine Kristalle, die in eine gelartige Masse eingebettet sind aus ihrer Verankerung ablösen und in die Bogengänge gelangen. Die im Bogengang frei schwebenden Kristalle sinken nach Beendigung der Bewegung langsam hinunter und resultieren dadurch eine abnormale Flüssigkeitsbewegung, die mit Schwindelgefühl einhergeht.
Zur Diagnose eines benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels reichen einfache Manöver nach Hallpike, mit deren Hilfe die Lage des Patienten verändert wird. Man müsse dabei seine Augen beobachten, da die die Achse der Bogengänge, welche die Beschwerden auslösen, mit den Achsen der Augenbewegungen (Nystagmus) übereinstimmen. Meist aus der Vorgeschichte (Anamnese) erfolgt die Diagnose. Der neurologische Status ist unauffällig und die kalorische Vistibularistestung zeigt seitengleiche kalorische Erregbarkeit.
Bei dem benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel ist eine medikamentöse Therapie wirkungslos. Stattdessen hilft eine Therapie mittels Lagerungsübungen die abgelösten Kristalle zurück in die Otolithenorgane – Utriculus und Sacculus – zu spülen. Es empfiehlt sich zur Behandlung von BPLS die Durchführung des Lagerungstrainings nach Epley oder Semont.

Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Neuron

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Neuron

Die Nervenzelle (Neuron) hat die Aufgabe Reize zu empfangen, verarbeiten dann übertragen. Im menschlichen Gehirn gibt es zirka zwischen zehn Milliarden und einer Billion Neurone.
Grob kann man die Nervenzelle in drei Abschnitte unterscheiden:
· Zellkörper (Soma) mit
· Nervenzellfortsätzen (Dendriten) und einem
· Axon (Neurit)
Im Zellkörper (Soma) liegen Zellbestandteile wie Zellkern,…. Jedes Neuron hat am Zellkörper (Soma) viele baumartig verzweigte Nervenzellfortsätzen(Dendriten), die Signale von anderen Nervenzellen (Neuronen) empfangen. Die empfangenen Signale werden dann über Axon (Neurit) zu anderen Nervenzellen (Neuronen) weitergeleitet, bis die Signale ihren Zielort erreicht haben. Vorwiegend besitzt eine Nervenzelle(Neuron) nur ein Axon (Neurit). Der Übergang von Zellkörper (Soma) zu Axon (Neurit) wird Axonhügel genannt. Die Kontaktstelle eines Neurons zu einem anderen Neuron wird Synapse bezeichnet, das heißt die Nervenzellen (Neuronen) sind über Synapsen miteinander verknüpft und so werden die Signale (Informationen) von Nervenzelle (Neuron) zu Nervenzelle (Neuron) mittels chemischer Botenstoffe (Neurotransmitter) weitergeleitet. Um das Axon (Neurit) herum wickelt sich eine Myelinschicht. Die trägt zu Isolierung des Axons, wodurch die Erregungen schneller weitergegeben werden.
Nach Morphologie unterteilt man Nervenzellen in mehrere Arten, die verschieden aufgebaut sind und unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. So gibt es unipolare, bipolare, pseudounipolare und multipolare Nervenzellen.
Man bezeichnet unipolare Nervenzellen als Nervenzellen (Neuronen), die nur über ein Axon und keinerlei Dendriten besitzen. Unipolare Nervenzelle empfängt die Reize über Synapse am Nervenzellkörper oder Axon. Als typische unipolare Nervenzellen sind die Nervenzellen der Riechschleimhaut.
Man bezeichnet bipolare Nervenzellen als Nervenzellen (Neuronen), die über zwei getrennten Fortsätzen verfügen, also einem Axon und einem Dendrit. Bipolare Nervenzellen kommen nur selten im Körper vor. Man findet als 2. Neuron an der Netzhaut.
Pseudounipolare Nervenzellen sind auch wie die bipolar Nervenzellen mit zwei Fortsätzen ausgestattet. Vom Nervenzellkörper entspringt nur ein Fortsatz, der sich dann in einem axonalen und einen dendritischen Fortsatz aufteilt. Sie kommen in Spinalganglien vor.
Multipolare Nervenzellen zählen zu den am häufigsten vorkommenden Nervenzellarten. Typisch für multipolare Neuronen ist, dass sie zahlreiche Dendriten verfügen. Dafür besitzen sie aber nur über ein einziges Axon. Multipolare Nervenzelle kommen z.B. im Rückenmark als motorische Neuron vor.
Nach Funktion unterteilt man Nervenzellen in
· motorische Nervenzellen
· sensible Nervenzellen
Motorische Nerven sind Nerven, die die Erregung von Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark) zur Peripherie, d.h. zu den Erfolgsorganen (Muskeln, Drüsen u. a.) leiten, Gegensatz sensorische Nerven sind Nerven, die Erregungen von der Peripherie (z.B. von Sinnesorganen) zum Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark) leiten.
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt der Autor keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte.

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Neuritis vestibularis (anhaltender Drehschwindel)

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Neuritis vestibularis (anhaltender Drehschwindel)

Bei der Neuritis vestibularis handelt sich um eine Funktionseinschränkung oder gänzlich ausgefallene Funktion eines Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Die Ursache der Erkrankung ist nicht genau geklärt, aber wird vermutet, dass die Ursache dabei ein lokaler Infekt wie die Lyme-Borreliose, Herpes-Infektionen oder eine Durchblutungsstörung am betroffenen Sinnesorgan ist. Dadurch erhält das Gehirn von der gesunden Seite ein normales Signal, von der erkrankten Seite ein gestörtes oder gar kein Signal. Dieses Ungleichgewicht verursacht zunächst heftige Schwindel zumeist verbunden mit starker Übelkeit und Erbrechen und entsprechender Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens. Das Hörvermögen ist nicht beeinträchtigt. Eine Kernspintomographie (MRT) ist zu empfehlen, um mögliche zentrale Erkrankung im Gehirn auszuschließen.
Zur Therapie der Übelkeit und des Schwindels werden anfangs Medikament intravenös verabreicht, auch wird Cortison eingesetzt zur Entzündungshemmung. Der Betroffene soll zeitnah mobilisiert werden, da dadurch die sogenannte zentrale Kompensation so gefördert wird.
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Was ist Arthrose?

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti

Tel: 0152 06 05 69 69

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Was ist Arthrose?

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung. In Deutschland leiden fünf bis sechs Millionen Menschen stark darunter. Betroffen sind vor allem die Hüft- und Kniegelenke. Am Fuß tritt  jedoch häufiger die Arthrose des Großzehengrundgelenkes wegen einer Zehenfehlstellung (Hallux valgus) auf. Arthrose ist eine Erkrankung, deren Haupt-Risikofaktor das Alter ist und die von Verlust von Knorpelgewebe gekennzeichnet ist. In der Regel wird ein Gelenk immer dann arthrotisch, wenn Knorpelzellen absterben. Dies kann auftreten, wenn sie nicht ausreichend ernährt werden oder wenn sie den Belastungen nicht gewachsen sind. Der Hauptrisikofaktor für Arthrose ist daher das höhere Lebensalter. Die Untersuchungen zeigen außerdem arthrosespezifische Gene, die gezielt auf das jeweilige Gelenk einwirken. Nachweisbar gibt es ein Gen, welches für die Hüftarthrose ausschlaggebend ist, ein zweites veranlagt Kniearthrosen und noch ein anderes Gen die Arthrose der kleinen Fingergelenke. Gelenkfehlstellungen, die überhöhte Belastungen im Gelenk verursachen, sind ein anderer wichtiger Risikofaktor. Das gleiche macht auch erhöhtes Übergewicht. Der Druck auf das Knorpelgewebe wird dadurch so groß, dass der Schmierfilm reißt und das Knorpelgewebe einbricht. Das herrschende Symptom bei Arthrose ist der Schmerz. Am Anfang treten die Schmerzen ab und zu  bei Belastungen auf. Mit der Zeit werden der Schmerz noch stärker und können manchmal bis zur Bewegungsunfähigkeit führen. Typisch für eine Arthrose ist auch der Anlaufschmerz, also ein Schmerz, der beispielsweise bei den ersten Schritten auftritt, sich aber bald bessert. Allgemein ist der Schmerz als Alarmsymptom anzusehen, wenn insbesondere eine größere Schädigung vorliegt. Der betroffene Knorpel ist eigentlich nicht in der Lage, Schmerzen zu empfinden, da er keine Nervenfasern besitzt. Treten bei Knorpelschäden Schmerzen auf, weist darauf hin, dass die Gelenkinnenhaut in Mitleidenschaft gezogen ist. Am Anfang ist wichtig die Anamneseerhebung durch den Arzt. Manchmal ist eine Blutuntersuchung notwendig um eine entzündliche rheumatische Erkrankung auszuschließen. Mit der  Ultraschalluntersuchung können Sehnen, Muskeln, Schleimbeutelentzündungen, Zysten oder Gelenkergüsse beurteilt werden. Ein Röntgenbild ist  indiziert, um das Ausmaß der Erkrankung sehen zu können. Zur Beurteilung des Knorpels hat sich das MRT bewährt. Auch bei Knochennekrosen (Absterben von Knochengewebe), die ähnliche Symptome wie Arthrosen machen können, wird MRT eingesetzt. Bei speziellen Fragestellungen kann ebenso das CT (Computertomogramm) wegweisend sein. Manchmal wird eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) eingesetzt, um die diagnostizierten Schäden eventuell gleichzeitig behoben zu können, Nachteilig ist, dass es sich dabei um einen operativen Eingriff handelt.
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Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
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Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

Neuropathische Schmerzen treten in der Regel  durch die Schädigungen des Nervensystems auf.
Neuropathische Schmerzen werden nicht selten sich verselbstständigen und zu einer eigenständigen Erkrankung werden. Solch chronische neuropathische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich.
Neuropathische Schmerzen haben oft eine Vielzahl verschiedener Ursachen.
Die Untersuchungen zeigen, dass etwa zum jetzigen Zeitpunkt bis zu 5% der Bevölkerung unter neuropathischen Schmerzen leiden. Frauen sind häufiger davon betroffen.
Während nozizeptive Schmerzen einen eher stechenden, dumpf bohrenden Charakter haben, zeigt sich neuropathische Schmerzen oft als brennend, kribbelnd, stechend, einschießend, ausstrahlend oder wie ein elektrischer Schock.Typisch kann auch sein, dass leichte Berührungen eine Schmerzempfindung hervorrufen (Allodynie).
Die Diagnostik des neuropathischen Schmerzes nimmt viel Zeit in Anspruch und nicht selten wird  auch falsch therapiert. Häufig leiden Patienten viele Jahre unter neuropathischen Schmerzen, bevor sie eine richtige Diagnose erhalten. Neuropathische Schmerzen sprechen nicht auf Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) an. In der Praxis werden viele Schmerzpatienten aber häufig mit diesen Medikamenten behandelt. Eine Besserung kann man nicht erzielen, so der neuropathische Schmerz wird leider in einem Teufelskreis chronifizieren.
Die Therapie des neuropathischen Schmerzes ist nicht einfach. Wenn eine Nervenkompression besteht, muss den Nerv so schnell wie möglich wieder freigelegt werden, um Dauerschäden zu verhindern. Wenn eine kausale Therapie nicht möglich ist, so kommen andere Medikamenten wie  Antiepileptika, Antidepressiva und Opioide zur Therapie zum Einsatz. Eine Monotherapie reicht oft nicht aus, um den neuropathischen Schmerz effektiv zu behandeln. Mit einer Kombination aus Antiepileptikum und Antidepressivum können wir bestenfalls 50 Prozent der Patienten helfen. Die Hälfte der Patienten aber erhält zudem eine Opioidtherapie.
Als wirksam und effektiv sind neuern Antidepressiva wie beispielsweise Duloxetin und Venlafaxin nennen. Bei den Antiepileptika haben sich Gabapentin und Pregabalin zur Behandlung neuropathischer Schmerzen empfohlen. Neu zur Behandlung von gut abgrenzbaren neuropathischen Schmerzen ist Lidocain-Pflaster zu nennen, um die Patienten schmerzfrei zu bekommen. Benzodiazepine dagegen, die sehr häufig gegen neuropathische Schmerzen eingesetzt werden, sind oft wirkungslos. Sie verbessern zwar die Schlafqualität, verringern aber die Schmerzen nicht.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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