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Hämatom (Bluterguss)

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Hämatom (Bluterguss)

Hämatom auch Bluterguss oder blauer Fleck genannt, tritt auf, wenn Blut im Rahmen einer Gefäßverletzung ins Körpergewebe austritt. Hämatome (Bluterguss, blauer Fleck) entstehen oft durch äußere Gewalteinwirkungen (Schlag, Sturz, Sport,…) im Alltag. Die Einnahme von Medikamenten wie Aspirin (Acetylsalicylsäure) oder Marcumar (Phenprocoumon) führen dazu, dass sich auch bei kleinen Verletzungen schneller Hämatome entwickeln.
Hämatome können durch die Blutgerinnungsstörung beispielweise bei Krankheit Hämophilie entstehen. Bei Hämophilie handelt sich um eine Erkrankung, bei der die Blutgerinnung gestört ist. Betroffene leiden sehr häufig unter subkutanen Hämatomen (Bluterguss unter Haut) oder intramuskulären Hämatomen (Blutungen innerhalb des Muskelgewebes). In der Regel heilt ein Bluterguss von selbst im Laufe von zwei bis drei Wochen ab. Hämatom-Symptom sind Schmerzen und die erkennbare Verfärbung, die sich je nach Alter des Hämatoms verändert. Diese Verfärbungen treten durch den langsamen enzymatischen Abbau des angesammelten Bluts im Gewebe auf. Hämatom zeigt sich eine rote bis rötlich-blaue Färbung innerhalb von ersten 24 Stunden. Die rot bis rötlich-blaue Verfärbung entsteht durch den roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Durch Abbau von Hämoglobin ergibt die typischen Farbverläufe eines Blutergusses: Anfangs wird das Hämoglobin in Choleglobin/Verdoglobin (Gallenfarbstoff) abgebaut, das für eine bräunliche bis schwarze Färbung des Hämatoms sorgt. Der Stoff Biliverdin führt zu einer grünlichen Färbung. Am Ende wird das Hämoglobin in Bilirubin umgewandelt, das nach etwa sieben bis zehn Tagen zu einer gelblich-braunen Färbung des Hämatoms führt. Nach etwa einer Woche, spätestens jedoch nach drei Wochen verschwindet die Färbung. Zur Erstversorgung eines Hämatoms soll man sich an die sogenannte PECH-Regel: Pause – Eis – Compression (Anlegen eines Druckverbands) – Hochlagerung orientieren. Es ist immer zu empfehlen, die Hämatomsstelle mit einem Eisbeutel (eingeschlagen in ein Tuch) in den ersten 24 Stunden zu kühlen, da die Kühlung die Blutgefäße verengt und dadurch tritt weniger Blut aus. Auch ist sehr ratsam, die betroffene Stelle hoch zu lagern. Manchmal wird bei einem größeren Hämatom eine Heparin.-haltige Salbe verordnet. Wenn starke Schmerzen durch Hämatom vorliegen, können für kurze Zeit Schmerzmittel (Diclofenac oder Ibuprofen) verordnet werden. Bei den großen tiefen gelegenen Hämatomen ist oft eine Drainage oder eine Operation notwendig, um Komplikationen zu vermeiden.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Was ist Muskelkater?

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Was ist Muskelkater?

Man weiß es noch nicht genau, wie Muskelkater entstehen. Es gibt dafür verschiedene Theorien. So wurde früher vermutet, dass eine vermehrte Milchsäurebildung (Laktat) die Ursache eines Muskelkaters sein kann. Aber heute denkt man, dass winzige Verletzungen in den Muskelfasern den Muskelkater verursachen. In diesem Fall werden Muskelfibrillen verletzt und entstehen dadurch Muskelschwellungen und Muskelschmerzen, die zirka eine Woche anhalten.  Muskelkater ist die Folge ungewohnter Bewegungen oder zu hoher Belastung. Man kann vorbeugen, wenn man das Training langsam und stufenweise steigert. Ein Wundermittel gegen Muskelkater existiert nicht. Schmerzen im Rahmen eines Muskelkaters kann man mit Schmerzmitteln zwar vorübergehend bekämpfen, helfen nicht aber gegen Muskelkater selbst. Es gibt positive Erfahrungsberichte, dass  die Wärme  die Schmerzen eines Muskelkaters lindert.
Muskelkater können auch im Rahmen einer Medikamentennebenwirkung z.B. Cholesterinsenker auftreten. Da sind aber einen Arztbesuch zu empfehlen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose- oder -Behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Mandelentzündung (Angina Tonsillaris)

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Mandelentzündung (Angina Tonsillaris)

Akute und chronische Entzündungen der Mandeln sind ein häufiger Grund für Arztbesuche. Eine Mandelentzündung (Angina tonsillaris) ist eine Entzündung der Gaumenmandeln (Tonsillen). Die Krankheit ist mit Halsschmerz und Schluckbeschwerden, starkem Krankheitsgefühl und Fieber (über 38,5 Grad) verbunden und Erreger sind häufig Viren und Bakterien (vor allem A-Streptokokken).
Tonsille ist ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Tonsille (Gaumenmandeln) zusammen mit auch Rachen-, Tuben- und Zungenmandeln bilden den lymphatischen Rachenring, der viele weiße Blutkörperchen (Lymphozyten) besitzt und stellen erste Abwehrbarriere gegen Viren und Bakterien, die durch Nase und Mund in die oberen Atemwege eindringen.
Wenn wir bei weit geöffnetem Mund auf Tonsillen (Gaumenmandeln) anschauen, sehen wir auf ihre Oberfläche zahlreiche spaltförmige Einsenkungen (Krypten). Bei einer Mandelentzündung sind sie sehr gerötet, geschwollen und enthält sehr häufig weiße Ablagerungen.
Mandelentzündung kann durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Im Rahmen einer Mandelentzündung werden Bakterien oder Viren beim Husten oder Niesen in die Luft gesprüht und gelangen so auf die Schleimhäute eines anderen Menschen.
Ist das Immunsystem schon durch eine Viruserkrankung (z.B. eine Grippe) geschwächt, können sich leichter Bakterien einnisten. Man spricht dann von einer sogenannten Superinfektion. Das heißt, Viren und Bakterien spielen eine Rolle als Ursache der Entzündung. Eine Mandelentzündung (Tonsillitis) kann aber auch ausschließlich durch Bakterien ausgelöst werden.
Auch andere Erkrankungen können die ähnlichen Symptome verursachen und sollten differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden. Zum Beispiel treten beim Pfeifferschen Drüsenfieber (Mononukleose) oft Mandelentzündungen auf. Die Beschichtungen (Beläge) auf den Mandeln sehen bei dieser Krankheit anders aus und Milz und Leber sind oft geschwollen. Auch Scharlach kann sich gleich äußern wie eine Mandelentzündung. Eine eindeutige Beschwerde ist hier dennoch die typische, tiefrote „Himbeerzunge“.
Die Therapie hat das Ziel zunächst die Symptome einer Mandelentzündung zu lindern und Komplikationen vorzubeugen. Bei einer akuten Mandelentzündung (Tonsillitis) kann eingesetzt werden:
  • schmerzlindernde und fiebersenkende Mittel wie Ibuprofen oder Paracetamol
  • bei bakterieller Mandelentzündung Antibiotika
Antibiotika können bei einer bakteriellen Mandelentzündung die Krankheitsdauer etwas verkürzen. Sie können ebenfalls das Risiko von Komplikationen reduzieren. Aber haben sie gewisse Nebenwirkungen.
Viele Menschen empfinden es als wohltuend mit einem Tee aus Salbeiblättern zu gurgeln. Die Naturheilkunde bittet hier die Möglichkeit den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Borreliose

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

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Borreliose

Borreliose ist in der Regel gut behandelbar, aber leider oft wird die von Zecken übertragene Krankheit erst spät diagnostiziert. Borreliose wird durch Bakterien der Art Borrelia burgdorferi verursacht. Borreliose kann auch schwer verlaufen und Gelenke, Nervensystem und Haut befallen.
Es gibt auch andere Erkrankung, die von Zecken übertragen wird. Die ist aber eine Viruserkrankung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), die in bestimmten Regionen auftreten.
Borreliose wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Die Übertragung erfolgt durch einen Zeckenstich und so werden die Erreger auf den Menschen übertragen. Nicht jeder Zeckenstich führt zu Infektionen mit Borreliose. Infektionsrisiko wird geringer, wenn Zecken schneller entfernt wird.
Die Symptome, die durch Borreliose verursacht wird, sind sehr unterschiedlich. Oft sieht man bei Borreliose die sog. Wanderröte (Erythma migrans), die sich einige Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich oft in der Umgebung der  Einstichstelle oder auch an anderen Körperstellen auftreten.
Wanderröte (Erythma migrans) sieht wie eine ringförmige Hautrötung, die in der Mitte blasser scheint als am Rand aus. Zudem können andere Beschwerden wie Fieber sowie Muskel- und Kopfschmerzen auftreten. Sehr selten können Wochen bis Monate nach einem Zeckenstich auch knötchenartige oder blaurote Schwellungen der Haut vor allem am Ohr oder an den Brustwarzen auftreten. Auch selten können Borreliose Nervensystem befallen.
Zur Diagnose einer Borreliose wird nach Zeckenstichen in der Vergangenheit gefragt. Typisches Frühsymptom ist die sogenannte Wanderröte (Erythema migrans). Stellt man eine wanderröte (Erythema migrans) fest, soll mit Therapie anfangen.
Bei einer Blutuntersuchung sieht man spezifische Antikörper gegen Borrelien und das heisst nur, dass man bereits Kontakt mit den Erregern hatte. Antikörper gegen Borrelien haben auch Menschen, die nie an einer Borreliose erkrankt waren oder die Infektion bereits überstanden haben. Das heißt, dass der Antikörpernachweis nicht sicher eine Borrelien-Infektion beweist. Auch das Fehlen von Antikörper gegen Borrelien bedeutet nicht, dass eine Borreliose nicht besteht. In der frühen Phase der Borreliose fehlt häufig der spezifische Antikörper.
Die Borreliose lässt sie sich vor allem im Frühstadium gut antibiotisch therapieren. Dies trifft auch bei Borreliose-Erkrankungen von Kindern zu. Bei später auftretenden und chronischen Symptomen sind sehr häufig Antibiotikagaben durch mehrwöchige Infusionen notwendig.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Metabolisches Syndrom

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet

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Metabolisches Syndrom (Syndrom X, Reaven Syndrom)

Der Begriff Syndrom bezeichnet in der Medizin eine Kombination verschiedener Risikofaktoren. Das Metabolische Syndrom auch Syndrom X oder Reaven Syndrom genannt, ist ein Aufeinandertreffen von Stoffwechselerkrankungen und Bluthochdruck, die mit Übergewicht und Fettsucht assoziiert sind. Schätzungsweise leiden 30-35% der Bevölkerung bei uns an einem Metabolischen Syndrom.
Folgende Krankheitsbilder treten beim Metabolischen Syndrom oft gemeinsam auf:
  • starkes Übergewicht mit meist bauchbetonter Fettleibigkeit (Adipositas)
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • erhöhter Blutzuckerspiegel (Insulinresistenz)
  • gestörter Fettstoffwechsel
Diese vier Krankheitsbilder werden durch den falschen Lebensstil begünstigt und verursachen dadurch Gefäßerkrankungen. Je mehr dieser Risikofaktoren gleichzeitig vorkommen, desto hoher ist die Gefahr, dass sich schwere Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit, ein Schlaganfall oder eine arterielle Verschlusskrankheit auftreten.
Ein Metabolisches Syndrom liegt vor, wenn mindestens drei dieser Risikofaktoren vorhanden sein:
  • Wenn ein BMI von 25 oder mehr besteht, d.h. ein Übergewicht oder Adipositas vorliegt.
  • Wenn Taillenumfang bei Frauen über 88 Zentimeter und bei Männern über 102 Zentimeter liegt.
  • Erhöhter Nüchternblutzucker
  • Erhöhte Triglyceride (Blutfettwerte): im Nüchternzustand mehr als 150 mg/dl, sowie erniedrigtes HDL-Cholesterin: unter 50 mg/dl.
  • Blutdruck: über 130/85 mmHg
Wird das Metabolische Syndrom festgestellt, so sollten weitere Untersuchungen erfolgen. Dazu gehören hauptsächlich ein Herz-Ultraschall (Echokardiografie), EKG und Belastungs-EKG. Ultraschall und Blutuntersuchung (Kreatininwert, Elektrolyte) geben Informationen über den Zustand der Nieren.
Die Therapie des metabolischen Syndroms erfolgt durch eine Umstellung des Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten. Manchmal ist nötig die einzelnen Symptome des metabolischen Syndroms auch medikamentös zu therapieren. Um die Folgeerkrankungen des metabolischen Syndroms zu vermeiden, sollte das Gewicht reduziert und Fett- und/oder Kohlenhydratstoffwechsel sowie Blutdruck behandelt und normalisiert werden. Eine Gewichtsabnahme ist sehr wichtig und sollte so ausgelegt sein, dass sie langfristig umgesetzt werden kann und nicht nur einen kurzfristigen Erfolg mit sich bringt.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

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Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Die akute Sinusitis ist ein entzündlicher Prozess, der bei gestörtem Abfluss und gestörter Belüftung der Nasennebenhöhlen infolge einer nasalen Infektion zustande kommt, aber bei der chronischen Sinusitis eine langsame Obstruktion durch vermehrte Gewebsbildung in den Öffnungen zu den Kieferhöhlen und den Siebbeinzellen zugrunde liegt.
Akute Sinusitis werden durch Viren oder Bakterien hervorgerufen. Als pathogene Viren sind vor allem die Rhino-, Adeno-, Corona- und (Para)Influenzaviren zu nennen, die die Schleimhaut besiedeln und sie infiltrieren.
In der Folge entsteht es durch die Entzündungsreaktion zu einer Schleimhautschwellung mit allmählicher Verstopfung von kleinen Öffnungen der Nasennebenhöhle. Das Nasensekret kann nicht mehr richtig abfließen und es kommt zu einem Sekretstau bis in die Nasennebenhöhlen. Die führen bei den Patienten mit Sinusitis zu den typischen Symptomen wie nasale Obstruktion, Kopfschmerzen, laufende Nase, Sekretion in den Rachen, Geruchseinschränkung, Niesen.
Die Entzündung der Nasennebenhöhle betrifft sehr häufig Kieferhöhle und Siebbeinzellen.
Bei einer viralen Sinusitis kommt es selten zur Komplikation der akuten bakteriellen Sinusitis. Die Erreger sind oft dabei Haemophilus influenzae und Streptococcus pneumoniae.
Die chronische Sinusitis geht häufiger mit einer allergischen Rhinitis, anatomischen Abflussbehinderungen einher. Im Rahmen einer allergischen Rhinitis wird Histamin freigesetzt, die eine Dilatation der Blutgefäße und damit eine Schwellung und Rötung der Schleimhaut verursacht.
Eine akute Sinusitis liegt vor, wenn eine eitrige Nasensekretion für bis zu 12 Wochen besteht, die zudem von einem Schmerz-, Druck- oder Völlegefühl im Gesichtsbereich begleitet wird.
Ob eine Sinusitis eine bakterielle oder Virale Ursache hat, ist dies ist aber vor allem im Anfangsstadium der Erkrankung oft nicht möglich. Im Krankheitsverlauf kann man anhand der Krankheitsdauer und Symptomstärke Rückschlüsse auf den Erreger ziehen.
Eine chronische Sinusitis liegt vor, wenn Symptomatik länger als 12 Wochen ohne zwischenzeitlich völligen Rückgang der Beschwerden auftritt. Patienten mit einer chronischen Sinusitis leiden sehr häufig viele Jahre bis hin zu ihrem ganzen Leben in unterschiedlichem Maße an ihren Beschwerden. Dies Beeinträchtigt ihrer Lebensqualität sehr.
Röntgen und CT werden zur Diagnostik der Sinusitis herangezogen. Zudem ist häufig hilfreich Allergieanamnesen und Allergietests (Prick-Test) durchzuführen, um eine allergische Sinusitis aufzudecken bzw. ausschließen zu können.
Eine akute Sinusitis wird vorrangig abschwellende Nasentrofen (Xylometazolin) und manchmal Kortison (z.B. Mometason) eingesetzt, um den Sekretabfluss über die Nase zu verbessern.
Nasenspülungen mit isotonen oder hypertonen Lösungen können bei chronischer Sinusitis ein Symptomslinderung bewirken – auf den Verlauf einer akuten Sinusitis scheinen sie keinen Einfluss zu haben. Bei allergischer Sinusitis können Antihistaminika verordnet werden.
Antibiotika (z.B. Amoxicillin) ist bei akuter Sinusitis dann nur indiziert, wenn starke Beschwerden und Fieber vorliegen oder Komplikationen drohen.
Manchmal wird zur Therapie Operationen vorgeschlagen, wenn die konservative Therapie keinen Erfolg hat.

Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Übergewicht und Adipositas

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Übergewicht und Adipositas

Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht sind in Deutschland sehr verbreitet. Nur ein Drittel der Erwachsenen haben ein normales Körpergewicht. In der Regel Adipositas und Übergewicht beeinträchtigen die Lebensqualität und führen häufig zu schweren gesundheitlichen Schäden. Insbesondere das Herz-Kreislaufsystem und der Bewegungsapparat werden durch Adipositas in Mitleidenschaft gezogen. Auch erhöht Adipositas das Risiko für weitere Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), das Schlafapnoe-Syndrom, Bluthochdruck und Fettleber.
Betroffenen leiden nicht selten unter der Diskriminierung in der Gesellschaft. In der Regel ist das Entstehen von Adipositas wahrscheinlich, wenn langfristig die Energiezufuhr vielmehr als Energieverbrauch des Körpers ist. Nach Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird von einer Adipositas gesprochen, wenn Menschen einen sogenannten Körpermassenindex oder Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m² haben. Der BMI ist aber nur ein grober Richtwert.
Body-Mass-Index (BMI) berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat.
BMI unter 18,5 = Untergewicht
BMI zwischen 18,5 und 24,9 = Normalgewicht
BMI zwischen 25 und 29,9 = Übergewicht
BMI ab 30 = Adipositas, Grad I
BMI-Wert ab 35 = Adipositas Grad II
BMI-Wert ab 40 = extreme Adipositas Grad III
Um Fettverteilung im Körper zu ermitteln, kann auch der Taillenumfang bestimmen. Der Taillenumfang über 102 Zentimetern bei Männern oder 88 Zentimeter bei Frauen sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für Folgekrankheiten verbunden.
Genetische Veranlagung und ungesunde Lebensstil wird als Ursache für die Entwicklung der Übergewicht und Adipositas angesehen.
Gene können auf Energieverbrauch des Menschen Einfluss haben. Übergewichtige sollten auch bei ungünstiger genetischer Veranlagung versuchen, die Schuld nicht nur den Genen zuzuschieben. Doch im Wesentlichen beeinflussen die Essgewohnheiten und der Lebensstil das Körpergewicht. Erbliche Anlagen für Übergewicht können oft durch einen gesunden Lebensstil, ausreichend Bewegung und eine gute Ernährung ausgeglichen werden.
Aber auch Umweltfaktoren wie Zeitdruck oder Fastfood veranlassen ungesunde Essgewohnheiten. Insbesondere in einkommensschwachen Familien werden weniger Gemüse und Obst verzehrt, dafür umso häufiger Fertiggerichte mit ziemlich hohem verstecktem Fettgehalt. Das macht Dick.
Auch fehlende Bewegung führt zu Adipositas und daraus resultierenden Folgeerkrankungen im weiteren Lebensverlauf. Manchmal kann eine Adipositas Folge von einer Unterfunktion der Schilddrüse sein. Es gibt auch Medikamente, die eine Gewichtszunahme verursachen.
Zum Abnehmen wird in der Regel eine Kombination aus mehr Bewegung und einer Ernährungsumstellung empfohlen. Verhaltenstherapeutische Elemente soll auch berücksichtigt werden.
Wenn es mit einer Ernährungsumstellung und mehr Bewegung nicht das Ziel erreicht wird, kann zusätzlich eine Therapie mit einem Medikament das Abnehmen unterstützen.
Je mehr man abnimmt, desto schwieriger wird es, das erreichte Gewicht zu halten oder noch mehr Gewicht zu verlieren. Vielen Menschen fällt es nicht leicht, ihren Gewohnheiten und Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern.
Manchmal wird eine chirurgische Therapie (Magenbypass oder Magenverkleinerung) zur Therapie von starker Adipositas empfohlen. Diese Operationen können zu Komplikationen und Nebenwirkungen führen.
Die Fettabsaugung (Liposuktion) wird nicht zur Therapie der Adipositas eingesetzt. Also hier geht es bloß um die Entfernung überschüssiger, lokaler Fettmengen und ist also ein kosmetisches Verfahren.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an. 
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69

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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tritt auf, wenn ein Teil des Herzmuskels wegen einer Durchblutungsstörung abstirbt.
Herzkranzgefäße (Koronararterie) versorgt den Herzmuskel mit Blut. Wenn der Blutfluss plötzlich unterbrochen wird, beginnt das Herzmuskelgewebe nach wenigen Minuten abzusterben. Das kann die Funktion des Pumporgans stark beeinträchtigen. Deswegen ist Herzinfarkt ein lebensgefährliches Ereignis. Der Herzinfarkt gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich sterben zirka 52.000 Menschen daran
Oft tritt ein Herzinfarkt im Rahmen einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) auf. Eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) entwickeln, wenn sich in den Wänden der Herzkranzgefäße kleine Entzündungen bilden. Da sammeln sich Zellen, Blutfette und andere Substanzen an, die gegebenenfalls verkalken (sogenannte Plaques). Dadurch wird die Elastizität der Gefäße vermindert und die Gefäße mit der Zeit dadurch verengt.
Es besteht den Gefahr die Plaqueoberfläche aufbricht, lagern sich dann an dieser Stelle Blutplättchen (Thrombozyten) an. Ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet. Ist das Blutgerinnsel groß, kann es das Herzkranzgefäß an Ort und Stelle ganz verstopfen. Dadurch geht Herzmuskelgewebe zugrunde, was im schlimmsten Fall zum Tod führt.
Typische Anzeichen eines Herzinfarktes:
· plötzlich beginnende, länger als fünf Minuten anhaltende, starke Schmerzen hinter dem Brustbein und auf der linken Brustseite. Die Schmerzen können bis in den Hals oder auch in den Rücken, den Oberbauch und die Arme ausstrahlen.
· Häufige Begleitsymptomen sind kalter Schweiß, Blässe, Engegefühl in der Brust, Übelkeit, Atemnot, Unruhe und Angst.
Der Infarktschmerz wird als extrem vernichtend beschrieben. Typisch ist auch, dass der Schmerz länger anhält als ein Angina-pectoris-Anfall. Oft sinkt der Blutdruck, aber kann er aufgrund der Stresssituation (Adrenalin) auch erhöht bzw. normal sein. Je größer der Infarkt ist, umso heftiger sind generell die auftretenden Beschwerden. Dennoch nicht alle Betroffenen haben die Beschwerden in gleicher Form. Bei Frauen geben vorrangig starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder auch Schmerzen im Oberbauch an. Druck- und Engegefühl im Brustbereich sind häufiger als starke Schmerzen. Manche Herzinfarkte zeigen keine Beschwerden (stummer Infarkt) oder allein geringe oder untypische Beschwerden. Solche Infarkte treten nicht selten bei Zuckerkranken (Diabetes mellitus) auf.
Wenn es der Verdacht auf einen Herzinfarkt vorliegt, wird nach einer Anamnese eine körperliche Untersuchung durchgeführt.
Neben einem EKG werden zudem auch Laboruntersuchungen des Blutes (die kardialen Troponine-T und –I) durchgeführt, die zeigt, ob eine Herzmuskelschädigung vorliegt und wie lange der Herzinfarkt zurückliegt. Darüber hinaus wird eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) durchgeführt um Herzfunktion darzustellen. Zudem wird oft eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt um Herzkranzgefäße darzustellen und gleichzeitig möglich mittels eines Stents direkt zu behandeln.
Es gibt beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren für eine Arteriosklerose. Zu den beeinflussbaren Faktoren gehören Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, Übergewicht, Schlafapnoe und Fettstoffwechselstörungen wie das LDL-Cholesterin. Zu dem beeinflussen eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress diese Risikofaktoren. Dabei kann wiederum ein gesunder Lebensstil die Risikofaktoren effektiv senken. Die erbliche Belastung wird als nicht beeinflussbare Faktoren angesehen.
Dabei ist das Risiko für einen Myokardinfarkt umso höher, je stärker ein einzelner Risikofaktor ausgeprägt ist oder je mehr Faktoren gleichzeitig vorliegen.
Bei einem akuten Herzinfarkt, bis der Notarzt kommt, sollte man in der Lage sein Erste Hilfe zu leisten:
· lagern Sie den Patienten mit leicht angehobenem Oberkörper, vermeiden Sie Unruhe und Aufregung!
· Lassen Sie den Patienten nicht allein!
Tritt ein Herz-Kreislauf-Stillstand ein, müssen Sie sofort mit der Wiederbelebung anfangen. Dabei hat sich gezeigt, dass bei der Wiederbelebung (Reanimation) durch Laien die Herzdruckmassage (100-120-mal pro Minute) wichtiger ist als das Beatmen. Setzen Sie die Wiederbelebungsmaßnahmen (Reanimation) so lange fort, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Der Notarzt legt einen venösen Zugang, schließt den Patient an ein EKG, misst den Blutdruck und versorgt den Patienten mit Sauerstoff und Medikamenten. Der Notarzt versucht die Angst und die Schmerzen zu linden. Im Falle einer gefährlichen Rhythmusstörung der Herzkammern nimmt der Notarzt in der Regel sofort eine Elektroschockbehandlung (Defibrillation) vor.
Je früher ein Patient in die Klinik eingeliefert und behandelt wird, umso besser sind seine Überlebenschancen.Die Therapie des akuten Herzinfarktes zielt darauf ab, das verschlossene Gefäß möglichst schnell wieder durchgängig zu machen. Durch eine Lyse Therapie mit Medikamenten oder besser noch mit einer Herzkatheterbehandlung kann der Schaden am Herzmuskel geringfügig gehalten werden.
Die Verbesserung der Sauerstoffversorgung erfolgt in der Regel auch vor Ort bzw. im Krankenwagen. Nach Einlieferung in ein Krankenhaus gibt es derzeit drei zentrale Behandlungsalternativen zur Öffnung des verschlossenen Gefäßes.
Mit Entwicklung der Ballonangioplastie können viele Verschlüsse der Herzkranzgefäße mit einem nicht-operativen Eingriff sog. Ballondilatation therapiert werden.
Bei Ballondilatation wird das verstopfte Herzkranzgefäß über einen Herzkatheter mit einem Ballon, der erst an der verengten Stelle (Stenose) platziert wird, aufgedehnt. Um einem erneuten Verschluss des Gefäßes zu verhindern werden oft sogenannte Stents eingesetzt. Stents sind kleine Metallgitterröhrchen und werden zusammen mit dem Ballonkatheter in das verengte Gefäß eingebracht und dort gedehnt. Der aufgedehnete Stent bleibt dann in diesem Zustand, hält das Gefäß offen und kann nicht in sich zusammenfallen.

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Ratgeber zum Bandscheibenvorfall: Ursache, Diagnose, Therapie

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Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Ihre Wirbelsäule – Ihre Entscheidung

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins. Eine mögliche Ursache dafür ist ein Bandscheibenvorfall. Eine Operation könnte Abhilfe schaffen, ist jedoch in vielen Fällen vermeidbar.
Aber was genau ist eigentlich ein Bandscheibenvorfall? Welche Symptome verweisen auf ihn und wie wird er diagnostiziert? Welche Behandlungsmethoden gibt es? Diese und weitere Fragen werden ausführlich beantwortet und anhand von Bildmaterial anschaulich erklärt. Damit Sie mitentscheiden können, was für Sie gut und richtig ist.
Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen
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Arthritis

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Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Arthritis

Arthritis ist eine entzündlich verlaufende Gelenkerkrankung, die auch selten innere Organe in Mitleidenschaft ziehen kann. Arthritis und Arthrose werden oft von Laien verwechselt. Bei der Arthrose handelt es sich um eine Gelenkabnutzung, die im Verlauf der Erkrankung später zu Entzündungen führen. Die häufigste Form der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis. Bei Arthritis greift die körpereigene Abwehr die Gelenke und körpereigenes Gewebe an und führt zur Schädigung. Die Ursache ist noch nicht Bekannt.
Frauen sind häufiger von der rheumatoiden Arthritis betroffen als Männer. Die Krankheit entwickelt meistens an den Händen. Die Krankheit befällt meist spiegelbildlich die gleichen Gelenke beider Hände. Typische Anzeichen für die Krankheit Arthritis sind Schmerzen in den Fingergelenken, die nachts und morgens zunehmen und sowie eine Gelenksteifigkeit am Morgen, die mehr als ein Stunde anhält. Bei der Arthritis werden mit der Zeit meistens mehr Gelenke betroffen und so entwickelt sich eine Polyarthritis.
Eine kausale Therapie für Arthritis gibt es derzeit nicht, aber besteht die Möglichkeit  die Schmerzen und Entzündungen wohl zu bremsen oder zu kontrollieren. Es ist sehr zu empfehlen, die medikamentöse Therapie im frühen Stadium anzufangen.
Ruhigstellung des betroffenen Gelenks ist in der Regel nicht zu empfehlen. Diese führt für kurze Zeit zur Schmerzlinderung, aber langfristig versteift das Gelenk eher. Zudem werden dadurch andere gelenke überlastet.
Schmerzen, Schwellung, Überwärmung, Rötung und Funktionseinschränkung sind die typischen Symptome einer Arthritis. Ferner kann es zum Gelenkerguss (Flüssigkeitsbildung im Gelenk) oder zum Gelenkempyem (Eiterbildung im Gelenk) kommen.
Die Therapie einer Arthritis hängt von der Ursache ab. Es ist ratsam bei akuter Arthritis das betroffene Gelenk zu kühlen und hochlagern. In der Regel werden gegen die Schmerzen nicht-steroidale Antirheumatika eingesetzt. Begleitend wird gelegentlich Cortison verordnet. Bei rheumatoider Arthritis werden spezielle Medikamente für Rheuma eingesetzt. Andere Maßnahmen wie Ergotherapie, physikalische Therapien oder Krankengymnastik sind auch zu empfehlen.
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