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Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)

Privatärztlicher

Hausbesuchsdienst Rhein-Main-Gebiet

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)

Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist eine Volkskrankheit und sind etwa 20 Millionen Menschen in Deutschland davon betroffen. In den Blutgefäßen zirkuliert das Blut durch unseren Körper. Wenn sich das Herz kontrahiert bzw. zusammenzieht, wird das Blut unter Druck in die Arterien gepumpt. Diese Druckwelle ist an der Halsschlagader oder am Handgelenk als Puls tastbar. Bei der Blutdruckmessung ergibt sich aus diesem Druck der obere (systolische) Wert. Nach jeder Anspannung muss das Herz sich dann erst wieder entspannen. Trotz dieser Entspannung herrscht jedoch weiterhin ein gewisser Blutdruck im Gefäßsystem (diastolisch). In der Regel sollte der obere Wert (systolisch) unter 140 mmHg liegen. Ideal sind um die 120 mmHg. Der untere sollte 90 mmHg nicht überschreiten, am besten liegt er bei rund 80 mmHg. Blutdruckwerte, die bei 140/90 mmHg oder höher liegen, gelten als Bluthochdruck.
optimal
systolisch < 120           diastolisch < 80
normal
systolisch < 130            diastolisch < 85
hoch-normal
systolisch  130- 139     diastolisch  85-89
leichte Bluthochdruck
systolisch   140-159     diastolisch  90-99
mittelschwerer Bluthochdruck
systolisch 160-179       diastolisch 100-109
schwerer Bluthochdruck
systolisch > 180            diastolisch > 110
Oft bleibt die Ursache der Hypertonie ungeklärt. Eine organische Ursache für Bluthochdruck ist meist nicht zu finden. Es handelt sich dann von einer primären Hypertonie.  Aber auch können der persönliche Lebensstil  wie Zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung, Übergewicht und Stress die Entstehung der Hypertonie begünstigen.
Von einer sekundären Hypertonie spricht man, wenn der Bluthochdruck die Folge einer anderen Grunderkrankung ist. Solche Erkrankungen sind Nierenerkrankungen, Nierenarterienstenosen und Erkrankungen, die Störungen im Hormonhaushalt verursachen.
Bluthochdruck macht mitunter Symptome. Oft Bluthochdruck zeigt  sich als allgemeines Unwohlsein. Es wird empfohlen, sich bei auftretenden Symptomen wie
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Nasenbluten
  • Herzklopfen
  • Müdigkeit
einmal den Blutdruck. kontrollieren zu lassen.
Man sollte der Blutdruck ab einem Wert von 140/90 mm HG senken. Dabei sind aber Medikamente nicht das erste Mittel der Wahl. Man versucht am Anfang, den Patienten zu einer gesunden Lebensweise zu animieren wie z.B.  Übergewicht reduzieren, auf Rauchen und Alkohol zu verzichten.
Empfehlenswert  ist eine mediterrane Kost mit viel frischem Obst und Gemüse. Tierische Fette sollten Betroffene sehr sparsam zu sich nehmen. Patienten werden sehr empfohlen, sich kochsalzarm zu ernähren, da Kochsalz  den Blutdruck erhöht. Ein Erwachsener sollte täglich nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz zu sich nehmen.
Bei Versagen der nicht-medikamentösen Maßnahmen sowie bei Patienten mit schwerer Hypertonie oder mit hohem oder sehr hohem Risiko ist der Bluthochdruck mithilfe geeigneter Arzneimittel zu therapieren.
Diuretika, Betarezeptorenblocker, ACE-Hemmer, Angiotensin (AT)-2-Rezeptor-Antagonisten und Kalziumantagonisten gelten als Therapeutika der ersten Wahl. Betablocker senken die Frequenz (Puls) und Pumpleistung des Herzens und damit den Blutdruck, indem sie die stressinduzierte Adrenalinwirkung hemmen. Kalziumantagonisten senken den Gefäßmuskeltonus, wodurch sich die Blutgefäße erweitern und der Blutdruck fällt.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Dr.med. Afshin Seresti 

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Was ist Arthrose?

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti

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Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Was ist Arthrose?

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung. In Deutschland leiden fünf bis sechs Millionen Menschen stark darunter. Betroffen sind vor allem die Hüft- und Kniegelenke. Am Fuß tritt  jedoch häufiger die Arthrose des Großzehengrundgelenkes wegen einer Zehenfehlstellung (Hallux valgus) auf. Arthrose ist eine Erkrankung, deren Haupt-Risikofaktor das Alter ist und die von Verlust von Knorpelgewebe gekennzeichnet ist. In der Regel wird ein Gelenk immer dann arthrotisch, wenn Knorpelzellen absterben. Dies kann auftreten, wenn sie nicht ausreichend ernährt werden oder wenn sie den Belastungen nicht gewachsen sind. Der Hauptrisikofaktor für Arthrose ist daher das höhere Lebensalter. Die Untersuchungen zeigen außerdem arthrosespezifische Gene, die gezielt auf das jeweilige Gelenk einwirken. Nachweisbar gibt es ein Gen, welches für die Hüftarthrose ausschlaggebend ist, ein zweites veranlagt Kniearthrosen und noch ein anderes Gen die Arthrose der kleinen Fingergelenke. Gelenkfehlstellungen, die überhöhte Belastungen im Gelenk verursachen, sind ein anderer wichtiger Risikofaktor. Das gleiche macht auch erhöhtes Übergewicht. Der Druck auf das Knorpelgewebe wird dadurch so groß, dass der Schmierfilm reißt und das Knorpelgewebe einbricht. Das herrschende Symptom bei Arthrose ist der Schmerz. Am Anfang treten die Schmerzen ab und zu  bei Belastungen auf. Mit der Zeit werden der Schmerz noch stärker und können manchmal bis zur Bewegungsunfähigkeit führen. Typisch für eine Arthrose ist auch der Anlaufschmerz, also ein Schmerz, der beispielsweise bei den ersten Schritten auftritt, sich aber bald bessert. Allgemein ist der Schmerz als Alarmsymptom anzusehen, wenn insbesondere eine größere Schädigung vorliegt. Der betroffene Knorpel ist eigentlich nicht in der Lage, Schmerzen zu empfinden, da er keine Nervenfasern besitzt. Treten bei Knorpelschäden Schmerzen auf, weist darauf hin, dass die Gelenkinnenhaut in Mitleidenschaft gezogen ist. Am Anfang ist wichtig die Anamneseerhebung durch den Arzt. Manchmal ist eine Blutuntersuchung notwendig um eine entzündliche rheumatische Erkrankung auszuschließen. Mit der  Ultraschalluntersuchung können Sehnen, Muskeln, Schleimbeutelentzündungen, Zysten oder Gelenkergüsse beurteilt werden. Ein Röntgenbild ist  indiziert, um das Ausmaß der Erkrankung sehen zu können. Zur Beurteilung des Knorpels hat sich das MRT bewährt. Auch bei Knochennekrosen (Absterben von Knochengewebe), die ähnliche Symptome wie Arthrosen machen können, wird MRT eingesetzt. Bei speziellen Fragestellungen kann ebenso das CT (Computertomogramm) wegweisend sein. Manchmal wird eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) eingesetzt, um die diagnostizierten Schäden eventuell gleichzeitig behoben zu können, Nachteilig ist, dass es sich dabei um einen operativen Eingriff handelt.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Schlaganfall (Apoplex): Ursache, Diagnose, Therapie

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.
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Schlaganfall (Apoplex):

Ursache, Diagnose, Therapie

Jedes Jahr erleiden zirka 300.000 Deutsche jährlich einen Schlaganfall (Apoplex). Der Schlaganfall ist in den industrialisierten Ländern die dritthäufigste Todesursache, ein Drittel der Überlebenden bleibt pflegebedürftig. Oft sind die Betroffenen über 65 Jahre alt, wobei Männer relativ gesehen etwas häufiger erkranken als Frauen. Nach einem  Schlaganfall ist allein zirka ein Drittel der Patienten in der Lage, ohne Einschränkungen weiterzuleben. Ein Drittel der Patienten versterben nach einem Schlaganfall, ein weiteres Drittel ist dauerhaft pflegebedürftig.
Der Begriff Schlaganfall beschreibt, dass es sich hier unerwartet um ein sehr plötzliches Ereignis handelt. Meist ist der Schlaganfall aber nicht ganz unerwartet. Oft treten Monate vorher schon Warnsignale auf – die vom Patienten aber nicht ernst genommen werden.
Etwa 40 – 50 % aller Schlaganfälle kommen durch eine Thrombose zustande. Thrombose ist eine Gefäßverstopfung durch Blutgerinnsel, die sich an einer häufig  atherosklerotisch vorgeschädigten Stelle der Gefäßwand bildet.
Zirka 30 – 35 % aller Schlaganfälle entwickeln sich  durch einen Embolus (Blutgerinnsel). Der Embolus wird sehr häufig im Herzen z.B. bei Herzrhythmusstörungen gebildet und mit Blutstrom sich fortbewegt. Der Embolus bleibt häufig in einem Gefäß hängen, wo sein Durchmesser dem des Gefäßes entspricht. Die Folge ist eine sehr plötzliche Stockung der Blutversorgung.
20 – 25 % der Schlaganfälle treten im Rahmen einer Hirnblutung auf. Oft sind Aussackungen z.B. Aneurysma oder Fehlbildungen der Hirnarterien die Ursache. Ferner werden Hirnblutungen durch Bluthochdruck und herabgesetzte Gerinnungsfähigkeit des Blutes durch Blutverdünner (Medikamente) begünstigt und verstärkt.
Ein Schlaganfall imitiert die Reaktion des Gehirns auf eine sehr plötzliche Störung der Durchblutung. Wenn der Blutzirkulation im Gehirn in Stocken gerät, fehlen dann die Gehirnzellen (Neuronen) lebensnotwendige Stoffe wie Sauerstoff und Glucose.
Wenn die Durchblutungsstörung des Gehirns allmählich (Monate) sich entwickelt, kann das Gehirn durch Umgebungskreisläufe gegensteuern. Aber das ist nicht möglich, wenn sehr plötzlich der Blutzirkulation im Gehirn unterrochen wird.
Das Risiko für einen Schlaganfall nimmt sicherlich mit der Zahl und der Schwere der Risikofaktoren zu. Deshalb ist  hier eine Vorsorge zu empfehlen. Bluthochdruck ist der wichtigste Risikofaktor für den Schlaganfall.
Weitere Risikofaktoren sind erhöhte Fibrinogenspiegel (ein Bestandteil des Blutgerinnungssystems), Diabetes mellitus (erhöhte Blutzuckerspiegel), Rauchen, sowie Lipoprotein A (eine Untergruppe des LDL – Cholesterins). Es gibt auch weitere Faktoren wie z.B. ein erniedrigtes HDL – Cholesterin, körperliche Inaktivität, Adipositas, Ovulationshemmer (extra in Verbindung mit Rauchen), hoher Alkoholkonsum und  höheres Alter. Für die Entstehung von Embolien sind oft Herzrhytmusstörungen oder eine Herzmuskelschwäche als Ursache in Frage.
Es gibt Warnsignale, die auf einen Schlaganfall hindeuten:
  • Wenn man plötzliche Schwäche oder Lähmung und sowie Empfindungsstörung im Bereich von Gesicht, Arm, Bein oder einer Seite des Körpers erleidet.
  • Wenn auf einmal sehr oft  einseitige Sehminderung, Gesichtsfeldeinschränkung, Doppelbilder auftritt.
  • Plötzliche Probleme zu sprechen oder Sprache zu verstehen
  • Auf einmal Hör-, Geschmack- oder Schluckstörung auftritt
  • plötzlicher unerklärlicher Schwindel, Gangunsicherheit, Schwanken
Diese Beschwerden werden von Betroffenen durch Fehleinschätzung oft harmlos empfunden, da die Symptome am Anfang für kurze Dauer sind und verschwinden wieder.
Gehen diese Ausfälle sehr rasch innerhalb von 24 Stunden wieder zurück, spricht man von einer vorübergehenden (transistorischen) ischämischen Attacke (TIA). Bei einer TIA soll man schnell die 112 anrufen.
Der Notarzt kümmert zunächst um die Sicherstellung von Puls und Atmung. Blutdruck, Puls und der Blutzucker werden gemessen. Dann wird die Krankheitsgeschichte des Patienten erfasst. Es ist wichtig und hilfreich zu wissen, wann  der ersten Krankheitszeichen mit einer möglichst genauen Uhrzeit aufgetreten ist. Eine orientierende körperliche neurologische Untersuchung ermittelt Lähmungen, Bewusstseinsstörungen, Sprachvermögen sowie Sprachverständnis und Gefühlsstörungen.
Der Patient bekommt  eventuell Sauerstoff.  In der Regel erhält er auch einen Zugang in die Vene, über den Flüssigkeit und Medikamente verabreicht werden können.  Patient sollte rasch ins Krankenhaus transportiert werden. Im Krankenhaus wird mittels Computertomografie oder Magnetresonanz-Tomografie festgestellt, ob also eine Durchblutungsstörung oder eine Hirnblutung vorliegt. Manchmal um Haargefäße darzustellen, wird ein CT-Angiografie durchgeführt.
Bei einem ischämischen Schlaganfall soll versucht werden die Durchblutung des betroffenen Gehirnbereichs so schnell wie möglich wiederherzustellen. Dafür wird eine sogenannte systematische Thrombolyse (kurz Lyse) durchgeführt. Das Zeitfenster  ist nicht lang, das liegt  nämlich innerhalb von viereinhalb Stunden nach Auftreten der ersten Schlaganfallsymptome. Eine rasch und schnelle Wiedereröffnung des verstopften Gefäßes sinkt die Todesfälle und sowie Behinderungen durch Schlaganfälle.
Bei bestimmten Formen des ischämischen Schlaganfalls kann die mechanische Thrombektomie eingesetzt werden. Dabei werden einen sehr dünnen Katheter an der Stelle des Gefäßverschlusses geführt und versucht mit dem Katheter das Blutgerinnsel mechanisch zu entfernen.  Diese Methode wird nur in größeren Zentren angeboten.
Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall tritt Blut aus den Gefäßen in das Hirngewebe aus, so verdrängt das entstehende Blutgerinnsel das umliegende Gewebe und durch den daraus entstehenden Druck können noch gesund Gehirnteile geschädigt werden. Deshalb ist bei größeren Blutungen häufig nötig, das Blut mittels einer Operation zu entfernen.
Wenn eine Blutung durch Bluthochdruck  verursacht sein, sollte diesen vorsichtig zu senken. Die Blutdrucksenkung sollte nicht rasch auf einmal geschehen: Sonst droht wiederum eine Minderdurchblutung des Gehirns.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Dr.med.Afshin Seresti 

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Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

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Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

Neuropathische Schmerzen treten in der Regel  durch die Schädigungen des Nervensystems auf.
Neuropathische Schmerzen werden nicht selten sich verselbstständigen und zu einer eigenständigen Erkrankung werden. Solch chronische neuropathische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich.
Neuropathische Schmerzen haben oft eine Vielzahl verschiedener Ursachen.
Die Untersuchungen zeigen, dass etwa zum jetzigen Zeitpunkt bis zu 5% der Bevölkerung unter neuropathischen Schmerzen leiden. Frauen sind häufiger davon betroffen.
Während nozizeptive Schmerzen einen eher stechenden, dumpf bohrenden Charakter haben, zeigt sich neuropathische Schmerzen oft als brennend, kribbelnd, stechend, einschießend, ausstrahlend oder wie ein elektrischer Schock.Typisch kann auch sein, dass leichte Berührungen eine Schmerzempfindung hervorrufen (Allodynie).
Die Diagnostik des neuropathischen Schmerzes nimmt viel Zeit in Anspruch und nicht selten wird  auch falsch therapiert. Häufig leiden Patienten viele Jahre unter neuropathischen Schmerzen, bevor sie eine richtige Diagnose erhalten. Neuropathische Schmerzen sprechen nicht auf Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) an. In der Praxis werden viele Schmerzpatienten aber häufig mit diesen Medikamenten behandelt. Eine Besserung kann man nicht erzielen, so der neuropathische Schmerz wird leider in einem Teufelskreis chronifizieren.
Die Therapie des neuropathischen Schmerzes ist nicht einfach. Wenn eine Nervenkompression besteht, muss den Nerv so schnell wie möglich wieder freigelegt werden, um Dauerschäden zu verhindern. Wenn eine kausale Therapie nicht möglich ist, so kommen andere Medikamenten wie  Antiepileptika, Antidepressiva und Opioide zur Therapie zum Einsatz. Eine Monotherapie reicht oft nicht aus, um den neuropathischen Schmerz effektiv zu behandeln. Mit einer Kombination aus Antiepileptikum und Antidepressivum können wir bestenfalls 50 Prozent der Patienten helfen. Die Hälfte der Patienten aber erhält zudem eine Opioidtherapie.
Als wirksam und effektiv sind neuern Antidepressiva wie beispielsweise Duloxetin und Venlafaxin nennen. Bei den Antiepileptika haben sich Gabapentin und Pregabalin zur Behandlung neuropathischer Schmerzen empfohlen. Neu zur Behandlung von gut abgrenzbaren neuropathischen Schmerzen ist Lidocain-Pflaster zu nennen, um die Patienten schmerzfrei zu bekommen. Benzodiazepine dagegen, die sehr häufig gegen neuropathische Schmerzen eingesetzt werden, sind oft wirkungslos. Sie verbessern zwar die Schlafqualität, verringern aber die Schmerzen nicht.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI

 

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Rückenschmerzen

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst für Rhein-Main-Gebiet

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Rückenschmerzen

Alle Schmerzen im unteren, mittleren oder oberen Rücken wird man als Rückenschmerz bezeichnen. Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden. Oft sind Rückenschmerzen harmlos und bessern sich häufig nach ein paar Tagen spontan. Manche Betroffene leiden aber immer wieder unter Rückenschmerzen. Von chronischen Rückenschmerzen spricht man, wenn die Symptome länger als zwölf Wochen bestehen.
Oft ist aber einfach zu wenig Bewegung in Verbindung mit einer schwachen Rücken- und Bauchmuskulatur die Ursache der Rückenschmerzen. Einseitige Haltungen verursachen Muskelverspannungen im Rückenbereich, die mit der Zeit zu den eigentlichen Rückenschmerzen führen. Die verspannten, harten Muskeln führen oft zu akuten Beschwerden. Vorwiegend bessern sich diese aber nach wenigen Tagen von selbst. Wenn die verspannte, harten Muskeln in Rücken eine Nervenwurzel reizt und dadurch der Schmerz verursacht, wird es als radikulär bezeichnet.
Hier handelt sich um einen radikulären Schmerz, da die Schmerzen im Versorgungsbereich des Nervs in Form Lähmungserscheinungen oder Missempfindungen spürbar sind.
Sogenannte pseudoradikuläre Schmerzen ähneln den radikulären Rückenschmerzen, aber ohne Ausbreitung der Schmerzen im Versorgungsbereich des Nervs. Der pseudoradikuläre Schmerz kann Missempfindungen verursachen, aber führt nicht zu Lähmungserscheinungen.
Rückenschmerzen sollten auf jeden Fall vom Arzt abgeklärt werden, wenn diese über zwei Wochen anhalten oder wenn zudem mindestens eine der folgenden Beschwerden auftritt:
  • Taubheitsgefühl oder Lähmungserscheinungen in Arme oder Beine
  • Missempfindungen wie Kribbeln
  • Probleme den Urin oder den Stuhl zu halten
  • Durch Husten, Niesen oder durch Bewegung kommt es zur Schmerzverstärkung
  • Die Rückenschmerzen lassen auch durch Hinlegen nicht nach
Arzt/in erhebt die Vorgeschichte und werden auch Vorerkrankungen oder Begleitkrankheiten erfasst, die Rückenschmerzen auslösen können. Stress wird auch als Auslöser für Rückenschmerz angesehen. Anschließend folgt ein eine körperliche Untersuchung, bei der  die Wirbelsäulenbeweglichkeit, Reflexe und Muskelkraft geprüft werden. Manchmal kann Röntgenuntersuchung, Magnetresonanztomografie, Computertomografie oder Myelografie notwendig, um genaue Schädigung auszumachen.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Rückenschmerzen. Neben Medikamenten ist die Physiotherapie bei Rückenschmerzen oft hilfreich. Oft wird zur Therapie Physiotherapie eingesetzt um die Rückenmuskulatur zu stärken. Reguläre Bewegung und Krankengymnastik führen auch dazu, dass die Muskeln im Rücken kräftiger werden und sich da Verspannungen lösen können.
Schmerzmittel, oft nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac werden als Tablette verschrieben oder oberflächlich als Pflaster oder Creme eingesetzt. Bei Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur werden häufig Muskelrelaxantien verordnet. Bei chronischen Rückenschmerzen können auch Antidepressiva in der Behandlung eingesetzt werden, um die Angst vor dem Schmerz, vor der Zukunft zu therapieren.
In der Regel werden operative Methoden erst dann erwogen, wenn alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Auch bei der Operationsplanung ist zur Vermeidung von Narben und Nebenwirkungen immer der kleinst-mögliche (minimalinvasivste) Eingriff zu wählen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
www.dr-med-seresti-hausbesuch.de
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