Kategorien
Allgemein

Zerebrale Sinusthrombose

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst  

Medizinische Dienste vor Ort

Tel: 0152 06 05 69 69

nach Hausean den Arbeitsplatz oder ins Hotel

Rund um die Uhr

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst für Frankfurt, Offenbach, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg und Rhein-Main-Gebiet

Zerebrale Sinusthrombose

Sinusthrombose tritt entweder durch Fortleitung einer Entzündung aus Nachbarregionen oder bei Gerinnungsstörungen auf. Sinus lateralis, Sinus Cavernosus und der Sinus sagittalis superior sind häufig betroffen. Primäre Infektionsherde sind oft Mittelohr, Kieferhöhle, Nase und Periorbitalregion.
Die Thrombose beginnt oft akut mit Fieber, Kopfschmerzen, Koma und Parese. Thrombose des Sinus Cavernosus verursacht schwere Augensymptome mit Visusverlust. Manchmal sind fünfter und sechster Hirnnerven betroffen. Diagnose durch CCT oder MRT. Die Therapie besteht in der Gabe von Antibiotika. Viele Ärzte zögern wegen Gefahr der Hirnblutung mit der Antikoagulation. Sie ist aber bei progredienten neurologischen Ausfällen indiziert.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Kategorien
Allgemein

Urtikaria

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst  

Medizinische Dienste vor Ort

Tel: 0152 06 05 69 69

nach Hausean den Arbeitsplatz oder ins Hotel

Rund um die Uhr

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst für Frankfurt, Offenbach, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg und Rhein-Main-Gebiet

Urtikaria

Urtikaria ist häufig. Es bilden sich akute, vorübergehende, aber wiederkehrende, juckende, erythematöse Hautschwellungen durch Flüssigkeitsaustritt aus dem Gefäßsystem in die Haut. Häufig sind es nur kleine Quaddeln. Manchmal ist die Urtikaria Teil eines schweren Lebensbedrohlichen Quincke Ödem, bei dem der Patient durch Beteiligung der Larynx zu ersticken droht.
Die Ätiologie der Urtikaria ist oft unbekannt. Es können immunologische und nicht –immunologische Faktoren eine Rolle spielen. Es hilft zur Therapie systematische Antihistaminika einzusetzen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
Kategorien
Allgemein

Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

Es ist schon bewiesen, dass die Ernährung Einfluss auf die Krebsentwicklung hat. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zeigen, dass es zwischen Ernährung und Krebs einen Zusammenhang besteht. Man kann deshalb durch die Ernährungsumstellung bestimmter Krebserkrankungen wirksam vorbeugen. Die Ernährung spielt bei etwa einem Drittel aller Krebsentstehungen eine Rolle. Die Untersuchungen zeigen, dass die nicht ausgewogene Ernährung wie zu wenig Gemüse, Obst, Ballaststoffe und zu viel Fleisch, tierisches Fett die Entstehung der Krebserkrankungen begünstigen.
· Es wird empfohlen, dass mindestens 5 Portion Obst und Gemüse täglich verzehrt werden sollte.
· Es wird empfohlen den Fleischkonsum zu reduzieren. Ein hoher Verzehr von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Schaf) ist mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Dieses trifft nicht für Geflügelfleisch und Fisch zu.
· Möglichst auf Zucke verzichten, da die Zunahme des Köpergewichts fördert.
· Alkohol und Rauchen vermeiden.
· Pflanzen Öle wie Walnussöl, Rapsöl verwenden.
· 30 Minuten täglich Spaziergang an der frischen Luft wird empfohlen. Körperliche Aktivitäten können das Risiko für einige Krebsarten wie Dickdarm, Brust, Gebärmutterschleimhaut mit einiger Wahrscheinlichkeit reduzieren.
· Auf ausreichenden, erholsamen Schlaf achten.
· Achten Sie auf Ihr Gewicht und versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu halten bzw. zu erreichen. Übergewicht steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko für Darm, Bauchspeicheldrüse, Brust und Nieren.
· Essen Sie wenig Salz, gesalzene Nahrungsmittel
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Kategorien
Allgemein

Hämatom (Bluterguss)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

Hämatom (Bluterguss)

Hämatom auch Bluterguss oder blauer Fleck genannt, tritt auf, wenn Blut im Rahmen einer Gefäßverletzung ins Körpergewebe austritt. Hämatome (Bluterguss, blauer Fleck) entstehen oft durch äußere Gewalteinwirkungen (Schlag, Sturz, Sport,…) im Alltag. Die Einnahme von Medikamenten wie Aspirin (Acetylsalicylsäure) oder Marcumar (Phenprocoumon) führen dazu, dass sich auch bei kleinen Verletzungen schneller Hämatome entwickeln.
Hämatome können durch die Blutgerinnungsstörung beispielweise bei Krankheit Hämophilie entstehen. Bei Hämophilie handelt sich um eine Erkrankung, bei der die Blutgerinnung gestört ist. Betroffene leiden sehr häufig unter subkutanen Hämatomen (Bluterguss unter Haut) oder intramuskulären Hämatomen (Blutungen innerhalb des Muskelgewebes). In der Regel heilt ein Bluterguss von selbst im Laufe von zwei bis drei Wochen ab. Hämatom-Symptom sind Schmerzen und die erkennbare Verfärbung, die sich je nach Alter des Hämatoms verändert. Diese Verfärbungen treten durch den langsamen enzymatischen Abbau des angesammelten Bluts im Gewebe auf. Hämatom zeigt sich eine rote bis rötlich-blaue Färbung innerhalb von ersten 24 Stunden. Die rot bis rötlich-blaue Verfärbung entsteht durch den roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Durch Abbau von Hämoglobin ergibt die typischen Farbverläufe eines Blutergusses: Anfangs wird das Hämoglobin in Choleglobin/Verdoglobin (Gallenfarbstoff) abgebaut, das für eine bräunliche bis schwarze Färbung des Hämatoms sorgt. Der Stoff Biliverdin führt zu einer grünlichen Färbung. Am Ende wird das Hämoglobin in Bilirubin umgewandelt, das nach etwa sieben bis zehn Tagen zu einer gelblich-braunen Färbung des Hämatoms führt. Nach etwa einer Woche, spätestens jedoch nach drei Wochen verschwindet die Färbung. Zur Erstversorgung eines Hämatoms soll man sich an die sogenannte PECH-Regel: Pause – Eis – Compression (Anlegen eines Druckverbands) – Hochlagerung orientieren. Es ist immer zu empfehlen, die Hämatomsstelle mit einem Eisbeutel (eingeschlagen in ein Tuch) in den ersten 24 Stunden zu kühlen, da die Kühlung die Blutgefäße verengt und dadurch tritt weniger Blut aus. Auch ist sehr ratsam, die betroffene Stelle hoch zu lagern. Manchmal wird bei einem größeren Hämatom eine Heparin.-haltige Salbe verordnet. Wenn starke Schmerzen durch Hämatom vorliegen, können für kurze Zeit Schmerzmittel (Diclofenac oder Ibuprofen) verordnet werden. Bei den großen tiefen gelegenen Hämatomen ist oft eine Drainage oder eine Operation notwendig, um Komplikationen zu vermeiden.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Kategorien
Allgemein

Mandelentzündung (Angina Tonsillaris)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

Mandelentzündung (Angina Tonsillaris)

Akute und chronische Entzündungen der Mandeln sind ein häufiger Grund für Arztbesuche. Eine Mandelentzündung (Angina tonsillaris) ist eine Entzündung der Gaumenmandeln (Tonsillen). Die Krankheit ist mit Halsschmerz und Schluckbeschwerden, starkem Krankheitsgefühl und Fieber (über 38,5 Grad) verbunden und Erreger sind häufig Viren und Bakterien (vor allem A-Streptokokken).
Tonsille ist ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Tonsille (Gaumenmandeln) zusammen mit auch Rachen-, Tuben- und Zungenmandeln bilden den lymphatischen Rachenring, der viele weiße Blutkörperchen (Lymphozyten) besitzt und stellen erste Abwehrbarriere gegen Viren und Bakterien, die durch Nase und Mund in die oberen Atemwege eindringen.
Wenn wir bei weit geöffnetem Mund auf Tonsillen (Gaumenmandeln) anschauen, sehen wir auf ihre Oberfläche zahlreiche spaltförmige Einsenkungen (Krypten). Bei einer Mandelentzündung sind sie sehr gerötet, geschwollen und enthält sehr häufig weiße Ablagerungen.
Mandelentzündung kann durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Im Rahmen einer Mandelentzündung werden Bakterien oder Viren beim Husten oder Niesen in die Luft gesprüht und gelangen so auf die Schleimhäute eines anderen Menschen.
Ist das Immunsystem schon durch eine Viruserkrankung (z.B. eine Grippe) geschwächt, können sich leichter Bakterien einnisten. Man spricht dann von einer sogenannten Superinfektion. Das heißt, Viren und Bakterien spielen eine Rolle als Ursache der Entzündung. Eine Mandelentzündung (Tonsillitis) kann aber auch ausschließlich durch Bakterien ausgelöst werden.
Auch andere Erkrankungen können die ähnlichen Symptome verursachen und sollten differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden. Zum Beispiel treten beim Pfeifferschen Drüsenfieber (Mononukleose) oft Mandelentzündungen auf. Die Beschichtungen (Beläge) auf den Mandeln sehen bei dieser Krankheit anders aus und Milz und Leber sind oft geschwollen. Auch Scharlach kann sich gleich äußern wie eine Mandelentzündung. Eine eindeutige Beschwerde ist hier dennoch die typische, tiefrote „Himbeerzunge“.
Die Therapie hat das Ziel zunächst die Symptome einer Mandelentzündung zu lindern und Komplikationen vorzubeugen. Bei einer akuten Mandelentzündung (Tonsillitis) kann eingesetzt werden:
  • schmerzlindernde und fiebersenkende Mittel wie Ibuprofen oder Paracetamol
  • bei bakterieller Mandelentzündung Antibiotika
Antibiotika können bei einer bakteriellen Mandelentzündung die Krankheitsdauer etwas verkürzen. Sie können ebenfalls das Risiko von Komplikationen reduzieren. Aber haben sie gewisse Nebenwirkungen.
Viele Menschen empfinden es als wohltuend mit einem Tee aus Salbeiblättern zu gurgeln. Die Naturheilkunde bittet hier die Möglichkeit den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

 

Kategorien
Allgemein

Übergewicht und Adipositas

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst  rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Übergewicht und Adipositas

Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht sind in Deutschland sehr verbreitet. Nur ein Drittel der Erwachsenen haben ein normales Körpergewicht. In der Regel Adipositas und Übergewicht beeinträchtigen die Lebensqualität und führen häufig zu schweren gesundheitlichen Schäden. Insbesondere das Herz-Kreislaufsystem und der Bewegungsapparat werden durch Adipositas in Mitleidenschaft gezogen. Auch erhöht Adipositas das Risiko für weitere Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), das Schlafapnoe-Syndrom, Bluthochdruck und Fettleber.
Betroffenen leiden nicht selten unter der Diskriminierung in der Gesellschaft. In der Regel ist das Entstehen von Adipositas wahrscheinlich, wenn langfristig die Energiezufuhr vielmehr als Energieverbrauch des Körpers ist. Nach Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird von einer Adipositas gesprochen, wenn Menschen einen sogenannten Körpermassenindex oder Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m² haben. Der BMI ist aber nur ein grober Richtwert.
Body-Mass-Index (BMI) berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat.
BMI unter 18,5 = Untergewicht
BMI zwischen 18,5 und 24,9 = Normalgewicht
BMI zwischen 25 und 29,9 = Übergewicht
BMI ab 30 = Adipositas, Grad I
BMI-Wert ab 35 = Adipositas Grad II
BMI-Wert ab 40 = extreme Adipositas Grad III
Um Fettverteilung im Körper zu ermitteln, kann auch der Taillenumfang bestimmen. Der Taillenumfang über 102 Zentimetern bei Männern oder 88 Zentimeter bei Frauen sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für Folgekrankheiten verbunden.
Genetische Veranlagung und ungesunde Lebensstil wird als Ursache für die Entwicklung der Übergewicht und Adipositas angesehen.
Gene können auf Energieverbrauch des Menschen Einfluss haben. Übergewichtige sollten auch bei ungünstiger genetischer Veranlagung versuchen, die Schuld nicht nur den Genen zuzuschieben. Doch im Wesentlichen beeinflussen die Essgewohnheiten und der Lebensstil das Körpergewicht. Erbliche Anlagen für Übergewicht können oft durch einen gesunden Lebensstil, ausreichend Bewegung und eine gute Ernährung ausgeglichen werden.
Aber auch Umweltfaktoren wie Zeitdruck oder Fastfood veranlassen ungesunde Essgewohnheiten. Insbesondere in einkommensschwachen Familien werden weniger Gemüse und Obst verzehrt, dafür umso häufiger Fertiggerichte mit ziemlich hohem verstecktem Fettgehalt. Das macht Dick.
Auch fehlende Bewegung führt zu Adipositas und daraus resultierenden Folgeerkrankungen im weiteren Lebensverlauf. Manchmal kann eine Adipositas Folge von einer Unterfunktion der Schilddrüse sein. Es gibt auch Medikamente, die eine Gewichtszunahme verursachen.
Zum Abnehmen wird in der Regel eine Kombination aus mehr Bewegung und einer Ernährungsumstellung empfohlen. Verhaltenstherapeutische Elemente soll auch berücksichtigt werden.
Wenn es mit einer Ernährungsumstellung und mehr Bewegung nicht das Ziel erreicht wird, kann zusätzlich eine Therapie mit einem Medikament das Abnehmen unterstützen.
Je mehr man abnimmt, desto schwieriger wird es, das erreichte Gewicht zu halten oder noch mehr Gewicht zu verlieren. Vielen Menschen fällt es nicht leicht, ihren Gewohnheiten und Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern.
Manchmal wird eine chirurgische Therapie (Magenbypass oder Magenverkleinerung) zur Therapie von starker Adipositas empfohlen. Diese Operationen können zu Komplikationen und Nebenwirkungen führen.
Die Fettabsaugung (Liposuktion) wird nicht zur Therapie der Adipositas eingesetzt. Also hier geht es bloß um die Entfernung überschüssiger, lokaler Fettmengen und ist also ein kosmetisches Verfahren.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Kategorien
Allgemein

Arthritis

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

Tel: 0152 06 05 69 69

Arthritis

Arthritis ist eine entzündlich verlaufende Gelenkerkrankung, die auch selten innere Organe in Mitleidenschaft ziehen kann. Arthritis und Arthrose werden oft von Laien verwechselt. Bei der Arthrose handelt es sich um eine Gelenkabnutzung, die im Verlauf der Erkrankung später zu Entzündungen führen. Die häufigste Form der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis. Bei Arthritis greift die körpereigene Abwehr die Gelenke und körpereigenes Gewebe an und führt zur Schädigung. Die Ursache ist noch nicht Bekannt.
Frauen sind häufiger von der rheumatoiden Arthritis betroffen als Männer. Die Krankheit entwickelt meistens an den Händen. Die Krankheit befällt meist spiegelbildlich die gleichen Gelenke beider Hände. Typische Anzeichen für die Krankheit Arthritis sind Schmerzen in den Fingergelenken, die nachts und morgens zunehmen und sowie eine Gelenksteifigkeit am Morgen, die mehr als ein Stunde anhält. Bei der Arthritis werden mit der Zeit meistens mehr Gelenke betroffen und so entwickelt sich eine Polyarthritis.
Eine kausale Therapie für Arthritis gibt es derzeit nicht, aber besteht die Möglichkeit  die Schmerzen und Entzündungen wohl zu bremsen oder zu kontrollieren. Es ist sehr zu empfehlen, die medikamentöse Therapie im frühen Stadium anzufangen.
Ruhigstellung des betroffenen Gelenks ist in der Regel nicht zu empfehlen. Diese führt für kurze Zeit zur Schmerzlinderung, aber langfristig versteift das Gelenk eher. Zudem werden dadurch andere gelenke überlastet.
Schmerzen, Schwellung, Überwärmung, Rötung und Funktionseinschränkung sind die typischen Symptome einer Arthritis. Ferner kann es zum Gelenkerguss (Flüssigkeitsbildung im Gelenk) oder zum Gelenkempyem (Eiterbildung im Gelenk) kommen.
Die Therapie einer Arthritis hängt von der Ursache ab. Es ist ratsam bei akuter Arthritis das betroffene Gelenk zu kühlen und hochlagern. In der Regel werden gegen die Schmerzen nicht-steroidale Antirheumatika eingesetzt. Begleitend wird gelegentlich Cortison verordnet. Bei rheumatoider Arthritis werden spezielle Medikamente für Rheuma eingesetzt. Andere Maßnahmen wie Ergotherapie, physikalische Therapien oder Krankengymnastik sind auch zu empfehlen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Frankfurter BergBergen-EnkheimNieder-EschbachHarheimKalbach-RiedbergNieder-ErlenbachInnenstadtSossenheimUnterliederbachZeilsheimSindlingenNiedHöchstFechenheimSeckbachRiederwaldBerkersheimBonamesPreungesheimEckenheimEschersheimDornbuschGinnheimNiederurselHeddernheimPraunheimHausenRödelheimGriesheim

 

Kategorien
Allgemein

Clusterkopfschmerz (Bing-Horton- Syndrom)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

Tel: 0152 06 05 69 69 

Frankfurter BergBergen-EnkheimNieder-EschbachHarheimKalbach-RiedbergNieder-ErlenbachInnenstadtSossenheimUnterliederbachZeilsheimSindlingenNiedHöchstFechenheimSeckbachRiederwaldBerkersheimBonamesPreungesheimEckenheimEschersheimDornbuschGinnheimNiederurselHeddernheimPraunheimHausenRödelheimGriesheim

Clusterkopfschmerz (Bing-Horton- Syndrom)

Der Clusterkopfschmerz (Bing-Horton-Syndrom) äußert sich durch extreme, streng einseitige Kopfschmerzattacken meist um das Auge herum oder hinter dem Auge.
Die Kopfschmerzattacken dauert etwa 15-180 Minuten und tritt periodenweise bis zum achtmal täglich auf. Die Kopfschmerzen treten erfahrungsgemäß immer zur gleichen Tageszeit auf. Sehr häufig treten sie sich ein bis zwei Stunden nach dem Einschlafen oder in den frühen Morgenstunden auf. Die Schmerzen werden bohrend, stechend empfunden. Bei dem Clusterkopfschmerz zeigen oft die Betroffenen weitere Begleitsymptomen wie Bewegungsunruhe (Umherlaufen), ein gerötetes Auge, tränendes Auge (Lakrimation), eine laufende Nase(Rhinorrhö) und verstärktes Schwitzen im Gesicht. Mit einer Schmerzskala von 0 (schmerzfrei) und 10 (schlimmste vorstellbare Folterschmerzen) kann man die subjektive Schmerzstärke des Patienten messen. Clusterkopfschmerz als sehr starker Schmerz liegt auf einer Schmerzskala bei 9 bis 10. Im Vergleich liegt Migräne bei 5 bis 8 und Spannungskopfschmerzen bei 4 bis 5.
Es gibt zwei Verlaufsformen:
  • Episodische Clusterkopfschmerz
  • Chronische Clusterkopfschmerz
Episodische Clusterkopfschmerz liegt vor, wenn der anhaltende Clusterkopfschmerz immer wieder monate- bis jahrelang durch symptomfreie Intervalle (Remissionsphasen) unterbrochen wird. Ein chronischer Clusterkopfschmerz liegt dann vor, wenn der anhaltende Clusterkopfschmerz über ein Jahr weiterbesteht oder die symptomfreie Intervalle (Remissionsphasen) kürzer als vier Wochen sind. Am häufigsten tritt die Erkrankung bei Männern zwischen 20-40 Lebensjahr, vor allem um 30 Lebensjahr herum auf. Eine Ursache für den Clusterkopfschmerz ist bis dato nicht genau bekannt. Man vermutet, dass eine Fehlsteuerung  circadianer Rhythmen im Hypothalamus als wahrscheinliche Ursache für den Clusterkopfschmerz sein könnte. So bei Patienten mit Clusterkopfschmerz wird sehr häufig beobachtet, dass die Attacken sich im Frühling und Herbst häufen.
Einige Studien zeigen, dass der Clusterkopfschmerz möglicherweise erbliche Ursache hat. So tritt der Kopfschmerz bei Verwandten ersten Grades fünf bis achtzehn Mal häufiger und bei Verwandten zweiten Grades ein bis drei Mal häufiger als in der Normalbevölkerung auf.
Differentialdiagnostisch sollte unter anderem ein akutes Glaukom ausgeschlossen werden, da beim Glaukomanfall extreme einseitige Kopfschmerz zu beobachten ist. Typisches Symptom eines Glaukomanfalls ist ein extrem harter Augapfel, der aber beim Clusterkopfschmerz nicht vorhanden ist.
Bei einem akuten Clusterkopfschmerz soll Inhalation von 100-prozentigen Sauerstoff über eine Gesichtsmaske mit einer Durchflussrate 8-10 l/min etwa 10-15 Minuten eingesetzt werden. Zur Therapie einer Clusterkopfschmerz eignen sich periphere Analgetika nicht. Eine bestmögliche Ansprechbarkeit findet sich im direkten Attackenbeginn und im Attackenmaximum. Triptane (Sumatriptane)hat sich bei Kupieren von Clusterkopfschmerz-Attacken sich bewährt. Es wird empfohlen, in der Akuttherapie des Clusterkopfschmerzes Lidocain-Spray in die Nasenöffnung der betroffenen Kopfschmerzseite zu sprühen. Zur Prophylaxe des episodischen- oder chronischen Clusterkopfschmerz ist das Medikament Verapamil, daneben Glukokortikoide (Kortison) indiziert. Alternativ kommen auch Lithium oder möglich Valproinsäure zur Vermeidung erneuter Cluster-Kopfschmerzen infrage.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI

 

Kategorien
Allgemein

Lagerungsschwindel

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

Tel. 0152 06 05 69 69 

Lagerungsschwindel

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel ist der häufigste episodische Schwindel. Der benigner paroxysmale Lagerungsschwindel tritt bei älteren Menschen am häufigsten auf. Frauen sind im Verhältnis 2:1 häufiger als Männer betroffen. Charakteristisch sind Drehschwindelattacken von etwa 15-60 Sekunde nach Änderung der Lage, etwa beim Umdrehen im Bett. Nicht selten ist der Drehschwindel von Übelkeit und Erbrechen begleitet.
Um die Ursache des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels zu bergreifen, sollte man der Aufbau und die Funktion der Gleichgewichtorgane verstehen.
An dem Gleichgewichtsorgan fallen drei Bogengänge auf, die die Messinstrumente für die Drehbewegung des Kopfes beinhalten. Zudem gibt es noch die zwei Otolithenorgane, den sogenannten Sacculus und den Utriculus für die lineare Beschleunigung. Eine Drehschwindel löst sich aus, wenn sich die Otolithen, also die kleine Kristalle, die in eine gelartige Masse eingebettet sind aus ihrer Verankerung ablösen und in die Bogengänge gelangen. Die im Bogengang frei schwebenden Kristalle sinken nach Beendigung der Bewegung langsam hinunter und resultieren dadurch eine abnormale Flüssigkeitsbewegung, die mit Schwindelgefühl einhergeht.
Zur Diagnose eines benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels reichen einfache Manöver nach Hallpike, mit deren Hilfe die Lage des Patienten verändert wird. Man müsse dabei seine Augen beobachten, da die die Achse der Bogengänge, welche die Beschwerden auslösen, mit den Achsen der Augenbewegungen (Nystagmus) übereinstimmen. Meist aus der Vorgeschichte (Anamnese) erfolgt die Diagnose. Der neurologische Status ist unauffällig und die kalorische Vistibularistestung zeigt seitengleiche kalorische Erregbarkeit.
Bei dem benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel ist eine medikamentöse Therapie wirkungslos. Stattdessen hilft eine Therapie mittels Lagerungsübungen die abgelösten Kristalle zurück in die Otolithenorgane – Utriculus und Sacculus – zu spülen. Es empfiehlt sich zur Behandlung von BPLS die Durchführung des Lagerungstrainings nach Epley oder Semont.

Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Frankfurter BergBergen-EnkheimNieder-EschbachHarheimKalbach-RiedbergNieder-ErlenbachInnenstadtSossenheimUnterliederbachZeilsheimSindlingenNiedHöchstFechenheimSeckbachRiederwaldBerkersheimBonamesPreungesheimEckenheimEschersheimDornbuschGinnheimNiederurselHeddernheimPraunheimHausenRödelheimGriesheim

Kategorien
Allgemein

Demenzen

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst  rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

Tel: 0152 06 05 69 69

Demenzen

In Deutschland leben über 1 Million Demenzkranke und sie sind dadurch im Alltagsleben stark beeinträchtig. Vorwiegend tritt eine Demenz im höheren Lebensalter auf, aber selten kann sie sich bei jungen Menschen entwickeln. Insbesondere häufig sind davon Frauen betroffen. Demenzen sind degenerative Gehirnerkrankungen, die krankheitsbedingt zur Störung der Leistungsfähigkeit des Gehirns führt. Die Demenz wird als eine alltagsrelevante Abnahme von kognitiven Fähigkeiten wie Erkennen, Gedächtnis, Sprache, Lernen und Planen definiert, die seit mindestens sechs Monaten besteht. Die Patienten entwickeln häufig zusätzlich nicht-kognitiven Störungen wie Verlust der emotionalen Kontrolle, Agitiertheit oder Persönlichkeitsveränderungen. Es gibt diverse Demenzformen mit unterschiedlichen Ursachen. Häufig handelt es sich dabei um nicht heilbare, fortschreitende Krankheiten, deren Erkrankungsverlauf aber gemildert werden kann. Eine Demenz kann vorliegen, wenn mindestens zwei der folgenden geistigen Hauptfunktionen erheblich beeinträchtigt sind.
  • Erinnerungsvermögen
  • Kommunikation und Sprache
  • Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Logisches Denken und Urteilsvermögen
  • Visuelle Wahrnehmung
Eine Demenz beginnt langsam und verschlechtert sich kontinuierlich. Sie sollen auf jedem Fall einen Arzt zum Feststellen der Ursache aufsuchen, wenn Sie Gedächtnisstörungen aufweisen.
Man unterscheidet verschiedene Formen der Demenz:
  • Demenz vom Alzheimer-Typ ist in Deutschland die häufigste Demenzform. Mit 40 bis 60% die häufigste Ursache aller Demenzen.
  • Vaskuläre Demenz
  • Lewy-Körperchen-Demenz
  • Pick-Krankheit
Demenz vom Alzheimer-Typ wurde nach seinem Entdecker, dem Psychiater und Neuropathologen Alois Alzheimer benannt. Die genaue Ursache ist nicht genau bekannt, man weiß aber, dass die Gedächtnisstörungen durch den langsamen Untergang von Nervenzellen und Synapsen zustande kommen, der bevorzugt den Schläfenlappen und Scheitellappen des Gehirns in Mitleidenschaft zieht. Diesen Teil  der Hirnrinde sind für Gedächtnis, Sprache und Orientierungsfähigkeit wichtig. Am Untergang der Nervenzellen sind bei der Alzheimer-Krankheit β-Amyloid und Tau Proteine beteiligt.
Bei ß-Amyloid handelt es sich um ein stark verändertes Protein, dass sich als die sogenannten Alzheimer Plaques an der Außenseite von Nervenzellen anhäufen. Tau-Proteine sind für die Stabilität und die Nährstoffversorgung der Zellen verantwortlich. Bei der Alzheimer-Erkrankung wird das Tau-Protein chemisch verändert. Dieses veränderte Protein häuft sich in der Nervenzelle und lagert sich in Form von Fasern an, den sogenannten Tau-Fibrillen. Die Zellen verlieren ihre Form, ihre Aufgabe und zerfallen.
Etwa 15–25% aller Demenzkranken leiden an vaskulärer Demenz. Durchblutungsstörungen im Gehirn führen zu erneut auftretenden Infarkten und dadurch zu einer großen Schädigung der Nervenzellen. Die vaskuläre Demenz beginnt auch langsam und fortschreitend.
Bei Lewy-Körperchen-Demenz sammeln sich im Gehirn winzige Eiweißverklumpungen ab, die zu langsamen Ausfallerscheinungen führen können. Die Symptome der Lewy-Körperchen-Demenz ähnlich sehen denen der Alzheimer- und der Parkinson-Krankheit. Wie bei Alzheimer leiden die Kranken unter zunehmenden Gedächtnisstörungen, die dennoch im Tages- oder Wochenverlauf sehr stark schwanken können. Bereits zu Beginn der Erkrankung haben Kranken oft Halluzinationen.
Pick-Krankheit (Morbus Pick) gehört zu den selteneren Formen der Demenz. Sie wird oft mit psychischen Störungen verwechselt, weil sich viele Betroffene auffällig und unsozial verhalten, während ihr Gedächtnis weitgehend erhalten bleibt. Betroffene fallen anfangs dadurch auf, dass sie sich seltsam benehmen. Kranken mit Morbus Pick sind rast- und ruhelos, aggressiv und verhalten sich auffällig und unsozial. Erst im fortgeschrittenen Stadium ähnelt Pick-Krankheit (Morbus Pick) der Alzheimer-Krankheit.
Vorwiegend werden erste Anhaltspunkte einer Demenzerkrankung von Angehörigen und den Betroffenen selbst für normale Alterserscheinungen gehalten. Eine frühzeitige Diagnostik ist wichtig, um das weitere Fortschreiten und die Pflegebedürftigkeit der Betroffenen zu verzögern. Die Diagnostik beginnt mit einem ausführlichen Gespräch  (Anamnese). Um eine Demenz diagnostizieren zu können, müssen die Beschwerden schon seit mindestens sechs Monaten bestehen.
Die Demenzdiagnostik umfasst Anamnese, Fremdanamnese (Krankengeschichte aus Sicht der Bezugspersonen), Neurologische Untersuchung, Psychiatrische Untersuchung. Zudem gibt es zur Einschätzung des Schweregrades Mini-Mental State Examination“ (MMSE). Dabei werden zeitliche und örtliche Orientierung, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Konzentration, Benennen, und Sprachverständnis,… geprüft. MRT oder CT als sog. Bildgebende Verfahren  ist zu empfehlen um eine eventuelle Atrophie („Schrumpfung“) des Gehirns festzustellen. Ein Ultraschall der Halsgefäße ist wichtig und gibt Auskunft über den Grad der Gefäßverkalkung und kann die Wahrscheinlichkeit einer vaskulären Demenz bestimmen. Auch mit Hilfe einer Liquoruntersuchung  kann man die Konzentration bestimmter Proteine (Beta-Amyloid und Tau-Protein) bestimmen.
Demenz ist eine chronisch-progrediente Erkrankung und ist aus heutiger Sicht nicht heilbar.
Deshalb  besteht die Therapieziele so weit wie möglich bei Betroffenen  Aktivitäten und Teilhabe am Leben zu erhalten. Therapie der Demenz ist deshalb eine Komplextherapie, die neben dem Einsatz von speziellen Medikamenten  auch die Therapie und Beseitigung von Beschwerden wie Schmerzen und Unruhe und sowie die Hilfe bei der Alltagsbewältigung umfasst.
 Am Anfang soll abgeklärt werden, ob der Demenz behebbare Ursachen zugrunde liegt  wie etwa ein Vitaminmangel, eine Schilddrüsenunterfunktion,  eine Depression oder eine Abflussbehinderungen des Nervenwassers (Hydrozephalus). Ist das der Fall, müssen diese therapiert werden.
 Es gibt verschiedene Arzneimittel zur Verfügung, die sich positiv auf den Demenzverlauf auswirken. Wenn eine leichte bis mittelschwere Alzheimer-Demenz vorliegt, sind die Cholinesterasehemmer Donepezil, Galantamin oder Rivastigmin Mittel der ersten Wahl. Der NMDA-Rezeptorantagonist Memantine ist aber für das mittelschwere und schwere Krankheitsstadium zugelassen: Zur Therapie der nicht-kognitiven Symptomatik stehen effektive  Medikamente zur Verfügung. Gegen depressive Symptomatik werden oft Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z.B.Sertralin, Citalopram/Escitalopram, Fluoxetin) angewendet. Wenn psychotische Symptome oder Unruhezustände bestehen, können temporär Antipsychotika verordnet werden. Bei der vaskulären Demenz wird die Behandlung der Risikofaktoren wie Hypertonie, Diabetes, Herzrhythmusstörungen und Hyperlipidämie empfohlen. Nichtmedikamentöse Therapieverfahren sind immer bei allen Demenzformen zu verordnen, um Krankheitszeichen günstig zu beeinflussen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim