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Clusterkopfschmerz (Bing-Horton- Syndrom)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Clusterkopfschmerz (Bing-Horton- Syndrom)

Der Clusterkopfschmerz (Bing-Horton-Syndrom) äußert sich durch extreme, streng einseitige Kopfschmerzattacken meist um das Auge herum oder hinter dem Auge.
Die Kopfschmerzattacken dauert etwa 15-180 Minuten und tritt periodenweise bis zum achtmal täglich auf. Die Kopfschmerzen treten erfahrungsgemäß immer zur gleichen Tageszeit auf. Sehr häufig treten sie sich ein bis zwei Stunden nach dem Einschlafen oder in den frühen Morgenstunden auf. Die Schmerzen werden bohrend, stechend empfunden. Bei dem Clusterkopfschmerz zeigen oft die Betroffenen weitere Begleitsymptomen wie Bewegungsunruhe (Umherlaufen), ein gerötetes Auge, tränendes Auge (Lakrimation), eine laufende Nase(Rhinorrhö) und verstärktes Schwitzen im Gesicht. Mit einer Schmerzskala von 0 (schmerzfrei) und 10 (schlimmste vorstellbare Folterschmerzen) kann man die subjektive Schmerzstärke des Patienten messen. Clusterkopfschmerz als sehr starker Schmerz liegt auf einer Schmerzskala bei 9 bis 10. Im Vergleich liegt Migräne bei 5 bis 8 und Spannungskopfschmerzen bei 4 bis 5.
Es gibt zwei Verlaufsformen:
  • Episodische Clusterkopfschmerz
  • Chronische Clusterkopfschmerz
Episodische Clusterkopfschmerz liegt vor, wenn der anhaltende Clusterkopfschmerz immer wieder monate- bis jahrelang durch symptomfreie Intervalle (Remissionsphasen) unterbrochen wird. Ein chronischer Clusterkopfschmerz liegt dann vor, wenn der anhaltende Clusterkopfschmerz über ein Jahr weiterbesteht oder die symptomfreie Intervalle (Remissionsphasen) kürzer als vier Wochen sind. Am häufigsten tritt die Erkrankung bei Männern zwischen 20-40 Lebensjahr, vor allem um 30 Lebensjahr herum auf. Eine Ursache für den Clusterkopfschmerz ist bis dato nicht genau bekannt. Man vermutet, dass eine Fehlsteuerung  circadianer Rhythmen im Hypothalamus als wahrscheinliche Ursache für den Clusterkopfschmerz sein könnte. So bei Patienten mit Clusterkopfschmerz wird sehr häufig beobachtet, dass die Attacken sich im Frühling und Herbst häufen.
Einige Studien zeigen, dass der Clusterkopfschmerz möglicherweise erbliche Ursache hat. So tritt der Kopfschmerz bei Verwandten ersten Grades fünf bis achtzehn Mal häufiger und bei Verwandten zweiten Grades ein bis drei Mal häufiger als in der Normalbevölkerung auf.
Differentialdiagnostisch sollte unter anderem ein akutes Glaukom ausgeschlossen werden, da beim Glaukomanfall extreme einseitige Kopfschmerz zu beobachten ist. Typisches Symptom eines Glaukomanfalls ist ein extrem harter Augapfel, der aber beim Clusterkopfschmerz nicht vorhanden ist.
Bei einem akuten Clusterkopfschmerz soll Inhalation von 100-prozentigen Sauerstoff über eine Gesichtsmaske mit einer Durchflussrate 8-10 l/min etwa 10-15 Minuten eingesetzt werden. Zur Therapie einer Clusterkopfschmerz eignen sich periphere Analgetika nicht. Eine bestmögliche Ansprechbarkeit findet sich im direkten Attackenbeginn und im Attackenmaximum. Triptane (Sumatriptane)hat sich bei Kupieren von Clusterkopfschmerz-Attacken sich bewährt. Es wird empfohlen, in der Akuttherapie des Clusterkopfschmerzes Lidocain-Spray in die Nasenöffnung der betroffenen Kopfschmerzseite zu sprühen. Zur Prophylaxe des episodischen- oder chronischen Clusterkopfschmerz ist das Medikament Verapamil, daneben Glukokortikoide (Kortison) indiziert. Alternativ kommen auch Lithium oder möglich Valproinsäure zur Vermeidung erneuter Cluster-Kopfschmerzen infrage.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI

 

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Migräne

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Ich freue mich sehr über Ihr Interesse an meinem privatärztlichen Hausbesuchsdienst. Neben meiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzmedizin bin ich auch Autor zweier Fachbücher über Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden neurologischen Werkes.

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Migräne

Einführung

Berühmte Persönlichkeiten wie Marie Curie, Karl Marx und Königin Elisabeth II. litten unter Migräne. Migräne ist weit verbreitet und zählt zu den häufigsten Krankheiten, mit denen Ärzte im klinischen Alltag konfrontiert werden. Schätzungen zufolge leiden etwa 6–8 % der Männer und 12–14 % der Frauen unter Migräne. Auch 4–6 % der Kinder sind betroffen. Frauen sind etwa dreimal häufiger betroffen als Männer. Die meisten Migräneanfälle treten zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr auf. Zudem zeigt sich, dass Patienten mit schweren Depressionen oder Angststörungen häufiger unter Migräne leiden. Schmerztherapeuten verfolgen zwei Ziele: Einerseits die Symptome zu lindern, andererseits die Häufigkeit der Migräneattacken zu reduzieren.

Die International Headache Society (IHS) teilt Kopfschmerzen in zwei Hauptgruppen ein: primäre und sekundäre Kopfschmerzen. Spannungskopfschmerzen, Migräne und Clusterkopfschmerzen gehören zu den primären Kopfschmerzen. Diese machen über 95 % aller Kopfschmerzen aus und treten ohne eine andere strukturelle Erkrankung auf. Sekundäre Kopfschmerzen werden durch andere Erkrankungen verursacht, z. B. Schädel-Hirn-Trauma, Gefäßstörungen im Kopf- und Halsbereich, Infektionen oder psychiatrische Erkrankungen.

Für Migräne gibt es wirksame Medikamente zur Behandlung akuter Attacken und zur Verringerung der Anfallshäufigkeit. Auch nicht-medikamentöse Therapien wie aerober Ausdauersport, Entspannungsverfahren, verschiedene verhaltenstherapeutische Methoden und Akupunktur zeigen gute Erfolge.


Migräne – Allgemeines

Nach Spannungskopfschmerzen ist Migräne die zweithäufigste Kopfschmerzform. Das Kardinalsymptom ist ein Attackenkopfschmerz, der 4 bis 72 Stunden andauert, meist halbseitig beginnt und häufig mit Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit einhergeht. Etwa die Hälfte der Betroffenen sucht wegen ihrer Beschwerden keinen Arzt auf.

Die IHS unterscheidet zwei Haupttypen:

  1. Migräne ohne Aura

  2. Migräne mit Aura

Migräne ohne Aura ist eine primäre, wiederkehrende Kopfschmerzerkrankung, die ohne Behandlung oder bei erfolgloser Behandlung 4–72 Stunden anhält. Mindestens zwei der folgenden Merkmale müssen vorliegen:

  • Einseitige Lokalisation

  • Pulsierender Charakter

  • Mäßige bis starke Intensität

  • Verstärkung durch körperliche Routineaktivitäten

Zudem müssen mindestens eines der folgenden Begleitsymptome vorhanden sein: Übelkeit und/oder Licht- und Lärmempfindlichkeit. Diese Form ist die häufigste.

Bei 15–20 % der Patienten tritt eine Aura vor dem Migräneanfall auf. Die Migräne mit Aura zeigt sich durch reversible, fokale neurologische Symptome wie Lichtblitze, verschwommenes Sehen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle im Gesicht oder Körper, bis hin zu Sprachstörungen oder Lähmungen. Diese Aura entwickelt sich langsam und dauert nicht länger als eine Stunde.


Phasen eines Migräneanfalls

Ein Migräneanfall gliedert sich in vier Hauptphasen:

  • Vorbotenphase (Prodromalphase)

  • Auraphase

  • Kopfschmerzphase

  • Rückbildungsphase

Vorbotenphase:
Ca. 30 % der Betroffenen berichten Stunden bis zwei Tage vor dem Anfall über Symptome wie:

  • Müdigkeit

  • Häufiges Gähnen

  • Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Verstopfung)

  • Heißhunger

  • Erhöhte Geräuschempfindlichkeit

Auraphase:
Bei 10–15 % der Patienten tritt eine Aura auf, nicht bei jedem Anfall. Sie äußert sich durch:

  • Sehstörungen (Gesichtsfeldausfälle, sogenannte Skotome)

  • Missempfindungen in den Gliedmaßen

  • Gleichgewichtsstörungen

Die Aura entwickelt sich langsam, dauert 30–60 Minuten und klingt meist von selbst ab.

Kopfschmerzphase:
Unmittelbar nach der Aura beginnt die Kopfschmerzphase, die 4 bis 72 Stunden andauert. Typisch sind starke, oft halbseitige Kopfschmerzen mit Begleitsymptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit.

Erholungsphase:
Nach dem Kopfschmerz klingen die Symptome vollständig ab. Die Betroffenen fühlen sich müde und erschöpft. Diese Phase dauert meist bis zu 24 Stunden.


Ursachen der Migräne

Die genauen Ursachen der Migräne sind noch nicht vollständig geklärt. Wahrscheinlich spielen genetische Faktoren eine Rolle, denn Angehörige von Migränepatienten haben ein 1,5- bis 4-fach erhöhtes Risiko, ebenfalls zu erkranken. Vermutet wird eine Störung im Gleichgewicht des Hirnstamms. Diese führt zu einer neurogenen Entzündung der Blutgefäße in der Hirnhaut (Dura), die an der Schmerzübertragung beteiligt ist. Der Botenstoff Serotonin scheint bei diesem Prozess eine wichtige Rolle zu spielen. Während einer Migräneattacke lassen sich häufig erhöhte Serotoninspiegel im Blut nachweisen.


Auslöser der Migräneattacke (Triggerfaktoren)

Triggerfaktoren lösen eine Migräneattacke aus, sind aber nicht die Ursache der Erkrankung selbst. Häufig sind mehrere Faktoren beteiligt, darunter:

  • Stress

  • Emotionen (sowohl positive als auch negative)

  • Hormonschwankungen (z. B. Menstruation)

  • Veränderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus

  • Alkohol

  • Bestimmte Nahrungsmittel

  • Medikamente

Sehr häufig genannt werden Stress (77 %), Menstruation (72 %), helles oder flackerndes Licht (65 %) sowie verschiedene Gerüche (61 %). Das Erkennen der individuellen Triggerfaktoren kann helfen, Attacken zu vermeiden.


Migräneformen

Migräne ohne Aura:
Die häufigste Form, die meist in den frühen Morgenstunden beginnt. Körperliche Aktivität verschlimmert die Beschwerden. Dauer 4–72 Stunden.

Migräne mit Aura:
Gekennzeichnet durch vorangehende neurologische Symptome wie Sehstörungen, Missempfindungen und Schwindel. Aura dauert etwa 30–60 Minuten.

Sonderformen:

  • Migräne sans migraine: Sehr selten, ältere Patienten erleben Aura ohne Kopfschmerzen. Muss unbedingt abgeklärt werden, da es ein Schlaganfallzeichen sein kann.

  • Menstruelle Migräne: Tritt während oder kurz vor der Menstruation auf, meist ohne Aura, ausgelöst durch Östrogenabfall.

  • Familiäre Hemiplegische Migräne: Seltene Form mit halbseitigen Lähmungen, die familiär gehäuft auftreten.

  • Status migränosus: Seltene, langanhaltende Attacke von über 72 Stunden, mit starker Schmerzintensität und hoher Beeinträchtigung der Lebensqualität.


Diagnose

Migräne wird meist anhand der Krankengeschichte diagnostiziert. Der Arzt fragt nach Lokalisation, Dauer, Häufigkeit, Art und Begleitsymptomen der Kopfschmerzen. Eine neurologische Untersuchung ist empfehlenswert. Bildgebende Verfahren wie CT oder MRT kommen nur zum Einsatz, wenn der Verdacht auf andere Ursachen besteht.

Hilfreich ist das Führen eines Schmerzkalenders über 4–6 Wochen, in dem Patienten Zeitpunkt, Art, Stärke, Dauer, Begleitsymptome und Triggerfaktoren dokumentieren.


Therapie

Migräne hat bio-psycho-soziale Ursachen. Ein ganzheitlicher Therapieansatz, der medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen kombiniert, führt meist zum Erfolg.

Nicht-medikamentöse Therapien:

  • Progressive Muskelentspannung (Jacobson)

  • Biofeedback

  • TENS, Massage

  • Akupunktur

  • Selbsthilfe-Seminare

  • Sport

  • Therapeutische Lokalanästhesie

Medikamentöse akute Behandlung:

  1. Antiemetika (z. B. Metoclopramid, Domperidon) zur Linderung von Übelkeit und zur Verbesserung der Wirkstoffaufnahme.

  2. Nicht-opioide Analgetika (Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol etc.) bei milden bis mäßigen Attacken. Kombinationen (z. B. ASS, Paracetamol, Coffein) können wirksamer sein.

  3. Triptane bei starken Attacken – Serotonin-5-HT-Agonisten mit gefäßverengender und entzündungshemmender Wirkung. Nicht geeignet bei Gefäßkrankheiten oder bestimmten Risikofaktoren.

Die Einnahme von Akutmedikamenten sollte auf maximal 10 Tage im Monat begrenzt werden, um medikamenteninduzierten Kopfschmerz zu vermeiden.

Notfallbehandlung:
Intravenöse Gabe von ASS ± Metoclopramid oder subkutane Sumatriptan-Injektion. Bei Status migränosus Einsatz von Kortikosteroiden.


Migräneprophylaxe

Empfohlen bei:

  • Drei oder mehr Attacken pro Monat

  • Attacken über 72 Stunden Dauer

  • Schmerzmittelgebrauch an mehr als 10 Tagen pro Monat

Medikamentöse Prophylaxe:
Erste Wahl: Betablocker (Propranolol, Metoprolol), Kalziumkanalblocker (Flunarizin), Antiepileptika (Valproinsäure, Topiramat).
Zweite Wahl: Amitriptylin, Naproxen, ASS, Gabapentin, Pestwurz, Magnesium.

Nicht-medikamentöse Prophylaxe:

  • Progressive Muskelentspannung

  • Biofeedback

  • Akupunktur

  • Ausdauersport (3-mal wöchentlich je 30 Minuten, z. B. Joggen oder Walken)

Sport senkt den Stresslevel und wirkt wie ein Entspannungstraining, wodurch die Häufigkeit der Attacken reduziert wird. Wichtig ist, Unterzuckerung zu vermeiden, da diese Migräne auslösen kann.


Zusammenfassung

Migräne ist eine häufige neurologische Erkrankung mit komplexer Ursache. Sie äußert sich in wiederkehrenden, meist halbseitigen Kopfschmerzattacken mit Begleitsymptomen. Die Behandlung umfasst medikamentöse Akut- und Prophylaxetherapien sowie wirksame nicht-medikamentöse Verfahren. Das Erkennen von Triggerfaktoren und ein ganzheitlicher Therapieansatz verbessern die Lebensqualität der Betroffenen erheblich.

„Die Ratschläge dienen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung und ersetzen keinen Arztbesuch.“