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DR.MED:AFSHIN SERESTI Tel: 0152 06 05 69 69
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Privatärztlicher Notdienst und Hausbesuche. DR.MED:AFSHIN SERESTI Tel: 0152 06 05 69 69

Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)


Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)

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Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
Morbus Bechterew (auch Spondylitis ankylosans genannt) ist chronisch entzündliche-rheumatische Erkrankung, die zu den Entzündungen der großen Gelenke führen kann. Auch Augenentzündungen sowie entzündliche Darmerkrankungen sind nicht selten bei Patienten mit Morbus Bechterew zu beobachten. Wenn Morbus Bechterew rechtzeitig festgestellt und therapiert wird, beeinflusst der Krankheitsverlauf positiv. Zirka 45000 Menschen leiden hierzulande unter Morbus Bechterew. Die Krankheit Morbus Bechterew fängt im Alter zwischen 16 und 45 Jahren an und betrifft häufiger Männer.
Die Typischen Beschwerden für Morbus Bechterew sind:
· vor allem in Ruhe auftretenden Schmerzen im unteren Lendenwirbelsäulenabschnitt sowie den Kreuzdarmbeingelenken. Diese strahlen in die Oberschenkel und Hüftregion aus.
· Die Schmerzen bessern sich durch Bewegung.
· Morgensteifigkeit des Rückens von mindestens 30 Minuten oder länger.
· Anhalten der Schmerzen von mehr als drei Monaten.
Morbus Bechterew kann in der Regel jedes Gelenk betreffen. Auch eine eingeschränkte Atemtiefe durch entzündliche Veränderungen des Brustkorbs gehört zu den Symptomen.
Morbus Bechterew kann auch eine Augenentzündung hervorrufen, die sich durch verschwommenes Sehen äußert. In diesem Fall sollte ein Augenarzt aufgesucht werden. Die Entzündungen bei Morbus Bechterew können sich auf die gesamte Wirbelsäule ausbereiten und zu einer Versteifung der Wirbelsäule führen.
Erbanlagen oder bestimmte Umwelteinflüsse werden als Ursache für Morbus Bechterew angesehen. Aber welche Faktoren genau die Krankheit auslösen, ist bis heute nicht geklärt. Man vermutet, dass bei Morbus Bechterew eine Fehlregulation des Immunsystems vorliegt. Bei dieser Erkrankung sammeln sich Immunzellen und entzündungsfördernde Botenstoffe in den Gelenken oder anderen Geweben an, ohne dass dort vermeintliche ‘Feinde’ wie Bakterien zu bekämpfen sind. Diese Überaktivität des Immunsystems verursacht eine chronische Entzündung. Bei Morbus Bechterew besteht jedoch eine familiäre Häufung mit Nachweis des Genes HLA B27. HLA B27 sorgt dafür, dass die weißen Blutzellen (Leukozyten) ein bestimmtes Protein auf ihrer Oberfläche tragen. Dieses Oberflächenprotein spielt eine Rolle bei der Regulation des Immunsystems. Somit wird vermutet, dass zwischen diesem Gen und der bei M. Bechterew vorliegenden Fehlregulation des Immunsystems ein Zusammenhang besteht. Durch Blutabnahme kann Rheuma-Status, HLA B27 kontorolliert werden.
Um eine Entzündung der Iliosakralgelenke festzustellen, kann Mennell-Test durchgeführt werden. Bei dieser manuellen Untersuchung hält der Arzt das Kreuzbein mit der Handfläche fest und bewegt das Becken durch Überstreckung gegenüber dem Kreuzbein im Iliosakralgelenk. Wenn die Bewegung im Ilioasakralgelenk schmerzhaft ist, ist das Mennell-Zeichen positiv – dies weist auf einen Morbus Bechterew hin.
Zudem können Röntgen der Brust-, Lendenwirbelsäule und des Beckens, Skelett-Szintigraphie, Magnetresonanztomographie (MRT) zur Diagnostik eingesetzt werden.
Es ist sehr wichtig eine angepasste krankengymnastische Therapie anzuordnen, um die Beweglichkeit weiter zu erhalten. Weitere Maßnahmen wie Wärmebehandlung (wie Fangobäder) können eingesetzt werden, um Schmerzen dadurch zu lindern.
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), also kortisonfreie entzündungshemmende Schmerzmedikamente werden bei der Behandlung von Morbus Bechterew oft eingesetzt und manchmal die Therapie mit Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) werden nicht ausreichen, so werden einige Patienten mit Morbus Bechterew weiterhin an Schmerzen leiden. Das Therapiekonzept muss in diesem Fall entsprechend angepasst werden.
Bei den Fällen mit hochaktivem Krankheitsverlauf besteht die Möglichkeit die Biologika (TNF-Alpha-Antagonisten u. a.) erfolgreich einzusetzen.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Arzt mit Schwerpunkt für ganzheitliche Schmerztherapie
Tel: 0152 06 05 69 69
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