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Privatärztlicher Notdienst und Hausbesuche. DR.MED:AFSHIN SERESTI Tel: 0152 06 05 69 69

Nierensteine


Nierensteine

Nierensteine (Nephrolithiasis)
Nierensteine medizinisch Nephrolithiasis genannt, sind feste, kleine Kristalle, die in Nierenbecken sich ablagern. Die Steine sind so klein, dass viele kleinerer Größe oft ohne Behandlung zur Blase wandern und werden dann mit Urin ausgeschieden.
Zirka fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden mindestens einmal im Leben an Nephrolithiasis. Männer erkranken häufiger an Nierensteinen.
Nierensteine treten auf, wenn sich Substanzen, die in der Regel im Urin gelöst sein sollten, in den Gängen der Niere, im Nierenbecken, in der Blase oder den Harnleitern ablagern. Oft sind diese Ablagerungen aus calcium- oder phosphathaltigen Stoffen. Diese treten auf, wenn es eine unausgewogene Ernährung, unzureichende Flüssigkeitszufuhr, starkes Schwitzen, Blaseninfektionen oder eine Stoffwechselstörung besteht
Das Ausmaß der Steine kann unterschiedlich sein. Meist sind es winzige Kristalle, die sich ablagern. Nicht selten auch Steine von der Größe eines Reiskorns kommen vor. Manchmal werden die Ablagerungen so groß, dass sie Teile oder das gesamte Nierenbecken ausfüllen.
Wenn die Steine in den Gängen der Niere oder in die Harnleiter wandern und den Abfluss des Urins teilweise blockieren, entsteht dann eine Nierenkolik mit starken krampfartigen Schmerzen, die in Episoden auftreten. Übelkeit, Erbrechen und Schüttelfrost können auftreten. Harnmenge kann vermindert sein. Verletzt der Stein die Schleimhaut, können geringe Mengen Blut in den Urin gelangen
Mit Hilfe vom Ultraschall und der CT (Computertomographie) kann eine Stauung der Niere gut festgestellt werden. Durch Ausscheidungsurographie stellt man eine Abflussbehinderung durch Harnsteine in ableitenden Harnwegen fest.
Werden kleine Steine zufällig bei einer Untersuchung festgestellt, müssen sie nicht unbedingt behandelt werden. Bei kleineren Steinen bis zu einer Größe von etwa sieben Millimetern ist das häufig der Fall.
Es wird hier aber empfohlen:
• Viel trinken: Durch viel Trinken lösen sich einige Steine spontan ab und können mit dem Urin ausgeschieden werden.
• Viel Bewegung: Das kann Steine im Harnleiter weiter befördern – das Hüpfen wird sehr empfohlen.
• Medikamente: Um Schmerzen zu lindern, werden in der Regel schmerzstillende, entzündungshemmende Medikamente wie Paracetamol oder Diclofenac verschrieben. Es wird auch Alpha-Rezeptor-Blocker wie Tamsulosin verabreicht, um Steinabgang zu erleichtern. Dadurch erweitern sich die Gänge der Niere und der Harnleiter und der Stein kann sich leichter ablösen, um ausgeschieden zu werden.
Man kann Steine aus Harnsäure mit Hilfe von chemischen Substanzen auflösen. Harnsäuresteine entstehen sauren Milieu des Urins. Man kann die Bildung von Harnsäure mit Medikamenten verhindern, so lösen sich die Steine nach und nach auf, ohne dass ein weiterer Eingriff erforderlich wäre. Diese Behandlung nennt sich Chemolitholyse.
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)
Größere Steine können mit Stoßwellen zertrümmert werden; die so entstandenen Partikel werden mit dem Urin ausgeschieden. Je nach Menge der vorhandenen Steine wird möglicherweise eine Harnleiterschiene angebracht, so wird es verhindert, dass der Harnleiter durch die Steine blockiert wird.
Ureterorenoskopie
Mit Hilfe von modernen endoskopischen Verfahren kann die Steine komplett zerstört werden, wenn konservative Methoden oder Stoßwellen kein Erfolg verspricht.
Nephrolitholapaxie (PNL)
Bei diesem Verfahren wird unter Ultraschall- und Röntgenkontrolle ein Endoskop von der Flanke über einen kleinen Kanal zur Niere eingeführt. Die Steine können anschließend unter Sichtkontrolle zerkleinert und abgesaugt werden.
Die Nierensteine können durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr verhindert werden. Dabei wird mindestens 2 Liter Trinken am Tag empfohlen. Beim Sport, die viel ausgeschwitzt wird, kann es nötig sein sogar 3 oder 4 Liter zu trinken.
Betroffene sollten außerdem auf eine ausgewogene Ernährung achten. Innereien und der häufige Verzehr tierischer Eiweiße fördern die Ausbildung von Nierensteinen.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch können eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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