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DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Ich komme jederzeit zu Ihnen nach Hause, an den Arbeitsplatz oder ins Hotel.

Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.

Für die Beantwortung von Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch, gerne persönlich nach Termin-Vereinbarung zur Verfügung.

 Mit freundlichen Grüßen

Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti

 

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Wie entstehen Falten?

 
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Wie entstehen Falten?

Mit dem Alter werden Falten tiefer in unserem Gesicht eingegraben und verliert die Haut ihre Elastizität und Spannkraft. Ab Mitte 30 werden die Alterserscheinungen allmählich sichtbar. Anfangs noch feine Fältchen vertiefen sich zu Falten.
Mit den Jahren lässt die Festigkeit der Haut nach und ein bekanntes Beispiel sind die Falten, die zwischen Nase und Mundwinkel verlaufen (Nasolabialfalte gennant).
Es gibt auch Falten, die durch die ständige Bewegung der mimischen Muskulatur (Gesichtsmuskulatur) auftreten wie zum Beispiel:
· Zornes Falten : durch das Zusammenziehen der Augenbrauen
· Stirnfalten: durch das Hochziehen der Augenbrauen
· Krähenfüße: durch das Zusammenkneifen der Augen
· Häschenfalten: durch das Rümpfen der Nase
· Kinnquerfalten: durch das Anspannen des Kinnmuskels
Sehr feine oberflächliche Falten werden durch häufige Sonnenbäder und Rauchen zusätzlich verstärkt.
Als wichtigster Faktor für die Hautalterung gelten Gene, die nicht normalerweise zu beeinflussen sind.
Die Haut werden in 3 schichten aufgeteilt:
· Oberhaut (Epidermis)
In Oberhaut (Epidermis) befinden keine Blutgefäße. Je älter wir werden ist weniger die Haut in der Lage wegen Minderversorgung, eine Zellteilung vorzunehmen. Dadurch treten Falten auf. Die Oberhaut (Epidermis) wird dünner.
· Lederhaut ( Dermis)
Hauptverantwortlich für die Entstehung der Falten ist Lederhaut (Dermis), da die Haut Elastizität verleiht. Zudem befestigt die Oberhaut an der Unterhaut (Hypodermis). Lederhaut (Dermis) besteht aus Kollagen und Elastin-Fasern. Das Bindegewebe in Lederhaut besteht unter anderem aus Hyaluronsäure, die viel Wasser binden kann und für die Spannkraft der Haut sorgt. Werden wir älter, produziert der Körper Hyaluronsäure minderer Qualität, die nicht mehr so viel Wasser binden kann. Mit der Zeit werden Falten in der Haut sichtbar. In Lederhaut (Dermis) befinden sich viele Blutgefäße.
· Unterhaut (Hypodermis)
Die Unterhaut (Hypodermis) besteht aus einem lockeren Bindegewebe und dazwischen liegendem Fettgewebe, hat die Aufgabe Energie als Fett zu speichern und die Körperwärme zu isolieren.
Der äußere Faktor, der die Haut altern läßt, ist die UV-Strahlung. Deshalb weisen die Haut von Landwirte mehr Falten auf, da die sehr oft UV-Strahlung von Sonne ausgesetzt sind. Es gibt weitere Faktoren, die die Haut altern lassen wie:
· Hitze und Kälte
· Alkohol und Nikotinkonsum
· Stress
Die vorkommenden Gesichtsfalten wie Zornesfalten, Lippenfältchen, Krähenfüße, Marionettenfalten und Nasolabialfalten können schonend mit Botulinumtoxin A und Hyaluronsäure geglättet werden. Ihr Gesicht wirkt weicher, jugendlicher und strahlender. Das Dekolleté geglättet und die Lippen voller. Sie werden sich wohler und selbstbewusster fühlen.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Alkoholabhängigkeit

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Alkoholabhängigkeit

Jeder hierzulande im Schnitt konsumiert jährlich etwa zehn Litern reinem Alkohol.
Ab wann ist jemand aber Alkoholabhängig?
Es liegt eine Alkoholerkrankung vor, wenn
· Mensch ein starker Drang zu Alkoholtrinken hat.
· die Menge, die getrunken werden, kann nicht kontrollieren werden.
· es immer mehr Alkohol getrunken wird, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
· es wird aus reiner Gewohnheit getrunken.
· bei Alkoholmangel Entzugserscheinungen wie etwa Zittern, Übelkeit, Schwitzen auftreten.
Liegt eine Alkoholabhängigkeit vor, ist eine Qualifizierte Entzugsbehandlung zu empfehlen. Bei den Entzugserscheinungen werden Medikamente verordnet, die Zittern, Schwitzen, Bluthochdruck oder Krampfanfälle bekämpfen. Zudem sollen Flüssigkeit, Nährstoffe und Vitamine, die im Rahmen der Alkoholabhängigkeit dem Körper fehlen, ersetzt werden.
Eine Qualifizierte Entzugsbehandlung beinhaltet die körperliche Entgiftungsbehandlung und sowie Diagnostik und Behandlung der psychischen Störungen.
Eine intensive Motivationstherapie wird eingesetzt, um den Betroffenen zu unterstützen, in der Behandlung zu bleiben. Es werden Einzelgespräche und Gruppentherapien durchgeführt.
Sozialarbeiter werden bei der Wiedereingliederung der Betroffenen bei der Arbeit helfen.
Nach der Entzugsbehandlung wird die Entwöhnungsbehandlung eingesetzt. In dieser Behandlung wird versucht, dass die Betroffenen die Abstinenz beibehalten. Das Ziel der Entwöhnungsbehandlung ist, dass die Betroffenen auf Alkohol verzichten.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Magersucht (Anorexia nervosa)

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Magersucht (Anorexia nervosa)

Magersucht, medizinisch Anorexia nervosa, genannt, ist eine krankhafte Essstörung. Die Betroffenen haben ständig Angst vor einer Gewichtszunahme. Frauen sind zehnmal häufiger von Magersucht betroffen als Männer. Oft leiden vor allem junge Mädchen und Frauen darunter.
Magersucht äußert sich durch einen starken Gewichtsverlust, den die Betroffenen sich selbst erzwingen. Die Körperwahrnehmung der Magersüchtigen ist gestört (Body Dysmorphie). Die Betroffenen fühlen sich zu dick trotz ihres starken Untergewichts. Die Body- Mass- Index der Magersüchtigen liegt in der Regel bei 17.5 (starkes Untergewicht) oder weniger. Die Erkrankung kann zur Lebensbedrohlichen Unterernährung führen.
Verschiedene Ursachen können zur Entstehung der Magersucht beitragen. Erbliche Veranlagung und psychische Belastung wie eine gestörte Konfliktverarbeitung können eine wichtige Rolle zur Entstehung der Magersucht spielen.
Man unterscheidet:
Typ I: Die Betroffene verzichtet auf dickmachende Nahrungsmittel und kontrolliert stark die Nahrungszufuhr.
Typ II: Die Betroffene verzichtet auf dickmachende Nahrungsmittel und reduziert das Gewicht zusätzlich durch Erbrechen, Sport, usw.
Die Magersüchtigen kontrollieren ständig ihr Gewicht und haben panische Angst vor Gewichtszunahme. Eine geringe Gewichtzunahme verursacht oft bei Magersüchtigen eine depressive Verstimmung.
Im Rahmen einer Magersucht erhält der Körper wenig Energie und Nährstoffe. Zu den Folgen der verminderten Energiezufuhr können folgende Beschwerden auftreten:
· Verstopfung
· Kopfschmerzen
· Niedriger Blutdruck
· Konzentrationsproblem
· Trockene schuppige Haut
· Haarausfall
· Libido Verlust
Die Behandlung der Magersucht besteht darin, dass die Betroffenen an Körpergewicht zunehmen und die Mangelernährung ausgleichen. Bei mangelnder Krankheitseinsicht kann unter Umständen eine Zwangsernährung mittels Magensonde erforderlich werden.
Um die Ursache der Erkrankung zu behandeln, wird Psychotherapie eingesetzt. Die Psychotherapie kann helfen, die Konflikte und Ängste zur Entstehung der Magersucht abzubauen und das normale Selbstwertgefühl zu verstärken.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Rippenbruch (Rippenfraktur)

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Rippenbruch (Rippenfraktur)

Rippenbruch auch Rippenfraktur genannt, kommt durch eine knöcherne Verletzung der Rippen bei Gewalteinwirkungen auf Brustkorb zustande. Häufiger sind die 4-9 Rippen davon betroffen. Eine Rippenserienfraktur liegt vor, wenn drei oder mehr Rippen auf denselben Brustkorbseiten gebrochen sind.
Rippenfraktur äußert sich oft durch atemabhängige Schmerzen, die sich bei tiefer Einatmung oder Husten noch verstärken. Schmerzen treten ebenso bei Druck auf den betroffenen Rippenbereich auf. Bluterguss und eine Schwellung können auf Bruchstelle sichtbar werden.
Liegt Rippenserienfraktur vor, kann eine paradoxe Atmung auftreten, bei der die betroffene Brustkorbseite beim Einatmen sich einzieht und beim Ausatmen sich vorwölbt.
Diagnostik der Rippenfraktur erfolgt in der Regel durch eine Röntgenuntersuchung des knöchernen Brustkorbes. Um Begleitverletzungen auszuschließen, sind manchmal Computertomografie (CT) oder Kernspintomografie (MRT) erforderlich.
Die Behandlung der Rippenfraktur erfolgt oft Konservativ (ohne Operation). Um eine Schmerzfreie Atmung zu ermöglichen, werden häufig Schmerzmittel verordnet. Zudem Atemgymnastik und die schleimlösende Medikamente verhindern die Lungenentzündungen als Folge einer schmerzbedingten Schonatmung, die im Rahmen einer Rippenfraktur manchmal auftreten.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Epilepsie

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Epilepsie

Epilepsie ist eine chronische Erkrankung, bei der viele Nerven Gruppen im Gehirn sich Gleichzeitig spontan entladen und so einen epileptischen Anfall hervorrufen. Ein epileptischer Anfall dauert nicht länger als zwei Minuten.
In Deutschland leiden zirka 400.000 bis 800.000 Menschen unter Epilepsie.
Man unterscheidet den epileptischen Anfall in:
· Fokale Anfälle
· Generalisierte Anfälle
Fokale Anfälle treten auf, wenn die Entladungen von einem bestimmten Bereich des Gehirns ausgehen und immer nur eine Gehirnhälfte betreffen.
Man unterscheidet zwischen:
  • Einfachen fokalen Anfällen
  • Komplex fokalen Anfällen
Bei einfachen fokalen Anfällen entstehen keine Bewusstseinsstörungen. Der Betroffene kann den Anfall gut beschreiben. Im Gegensatz zu dem fokalen Anfall besteht bei dem komplex fokalen Anfall eine Bewusstseinsstörung und können oft nur die Zeugen den Anfall genau schildern.
Generalisierte Anfälle sind im Gegensatz zu den fokalen Anfällen unter Beteiligung beider Gehirnhälften. Man unterscheidet zwischen:
· Primär generalisierte Anfälle: Beide Gehirnhälften vom Anfang an betroffen.
· Sekundär generalisierte Anfalle: Die Entladungen bereiten sich über beide Gehirnhälfte aus, aber zunächst fokal beginnen.
Epilepsie hat verschiedene Ursachen. Je nach Ursachen unterscheidet man:
· Symptomatische Epilepsie: Eine symptomatische Epilepsie liegt vor, wenn eine Erkrankung oder Schädigung die Ursache ist.
· Idiopathische Epilepsie: haben einen Anteil von bis zu 40 Prozent an allen epileptischen Erkrankungen. Die genetischen Faktoren kommen als Ursache bei der Entstehung der Epilepsie dazu.
· Kryptogene Epilepsie: Bei der kryptogenen Epilepsie wird keine organische Ursache für die Erkrankung gefunden.
Bei besonderen Umständen wie Schlafmangel, Sauerstoffmangel, Alkohol, Drogen und Fieber können Epileptischen Anfall auslösen.
Bei der Diagnostik eines epileptischen Anfalls wird in der Regel eine ausführliche Anamnese erhoben und körperliche neurologische Untersuchung durchgeführt. Der Arzt möchte in der Regel wissen, wie der Anfall abgelaufen ist, wie lange der Anfall gedauert hat,….
Nicht selten erinnert der Betroffene kaum an den Anfall. Hier sind sehr hilfreich die Angaben der Zeugen, die den Anfall beobachtet haben.
Zur Abklärung eines epileptischen Anfalls werden folgende diagnostischen Verfahren durchgeführt:
· Elektroenzephalogramm (EEG): Mittels EEG kann festgestellt werden, ob der Betroffene zu epileptischen Anfällen neigt.
· Magnetresonanztomographie (MRT): Mithilfe der MRT kann festgestellt werden, ob eine strukturelle Veränderung im Gehirn vorliegt.
· Laboruntersuchung: Nach Anfällen, die mit Muskelkrämpfen verbunden sind, sind Laborwerte, Kreatinkinas (CK) und Prolactin -Wert in der Regel erhöht.
Die Behandlung der Epilepsie erfolgt fast medikamentös (Antiepileptikum/Antikonvulsivum). Das Ziel der Behandlung ist in der Regel Anfallsfreiheit. Jedoch im Falle der erhöhten Anfallsfrequenz wird eine Reduzierung der Anfallshäufigkeit angestrebt, d.h. das Behandlungsziel ist vom Fall zu Fall unterschiedlich.
Antiepileptika haben Nebenwirkungen wie:
· Müdigkeit
· Doppelsehen
· Schwindel
· Übelkeit
· Allergische Hautreaktion
Selten wird eine Operation bei der Behandlung der Epilepsie eingesetzt, wenn die Epilepsie von einem Herd ausgeht, der keine lebenswichtigen Funktionen steuert, und die medikamentösen Behandlungen vorher erfolglos waren. Solche Operationen werden in einem Epilepsie-Zentrum durchgeführt.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

Es ist schon bewiesen, dass die Ernährung Einfluss auf die Krebsentwicklung hat. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zeigen, dass es zwischen Ernährung und Krebs einen Zusammenhang besteht. Man kann deshalb durch die Ernährungsumstellung bestimmter Krebserkrankungen wirksam vorbeugen. Die Ernährung spielt bei etwa einem Drittel aller Krebsentstehungen eine Rolle. Die Untersuchungen zeigen, dass die nicht ausgewogene Ernährung wie zu wenig Gemüse, Obst, Ballaststoffe und zu viel Fleisch, tierisches Fett die Entstehung der Krebserkrankungen begünstigen.
· Es wird empfohlen, dass mindestens 5 Portion Obst und Gemüse täglich verzehrt werden sollte.
· Es wird empfohlen den Fleischkonsum zu reduzieren. Ein hoher Verzehr von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Schaf) ist mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Dieses trifft nicht für Geflügelfleisch und Fisch zu.
· Möglichst auf Zucke verzichten, da die Zunahme des Köpergewichts fördert.
· Alkohol und Rauchen vermeiden.
· Pflanzen Öle wie Walnussöl, Rapsöl verwenden.
· 30 Minuten täglich Spaziergang an der frischen Luft wird empfohlen. Körperliche Aktivitäten können das Risiko für einige Krebsarten wie Dickdarm, Brust, Gebärmutterschleimhaut mit einiger Wahrscheinlichkeit reduzieren.
· Auf ausreichenden, erholsamen Schlaf achten.
· Achten Sie auf Ihr Gewicht und versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu halten bzw. zu erreichen. Übergewicht steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko für Darm, Bauchspeicheldrüse, Brust und Nieren.
· Essen Sie wenig Salz, gesalzene Nahrungsmittel
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Cholesterinwerte

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Cholesterinwerte

Cholesterin ist ein Lipid, das im Körper eine wichtige Rolle spielt. Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil unserer Zellen. Zudem sind sie auch Vorstufe für verschiedene Hormone und Gallensäure. Cholesterin ist ein Lipid (Fett), das zirka ¾ im Körper (in Leber) produziert wird und der Rest wird von der Nahrung aufgenommen. Deshalb ist das Cholesterinspiegel in der Regel von der körpereigenen Produktion abhängig und weniger von der Zufuhr über die Nahrung.
Im Blut werden Cholesterin durch die spezielle Transport-Vehikel, sog. Lipoproteine transportiert. Es werden je nach Höhe des Fettanteils zwei Klassen dieser Transportformen unterschieden: High-Density-Lipoproteine (HDL) und Low-Density-Lipoproteine (LDL). Je mehr Fett diese Verbindungen enthalten, desto mehr können sie dem Körper schaden. HDL-Cholesterin enthält nur einen geringen Fettanteil und wird deshalb als „gutes“ Cholesterin bezeichnet, LDL-Cholesterin mit seinem hohen Fettanteil als „schlechtes“ Cholesterin.
Liegt einen erhöhten Cholesterinspiegel im Blut vor, wird es als „Hypercholesterinämie“ bezeichnet. Die Ursache einer Hypercholestrinämie können eine fettreiche ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel im Alltag, Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit) und Unterfunktion der Schilddrüse sein. Wenn einen erhöhten Cholesterinspiegel im Blut vorhanden ist, kann sich an den Innenwänden von Blutgefäßen, vor allem der Arterien, einlagern und Arteriosklerose (Arterienverkalkung) verursachen. Im Rahmen der Arteriosklerose werden die Arterien ihrer elastischen Eigenschaft mit der Zeit verlieren. Folge davon sind die Erkrankungen von Herz und Kreislauf.
Welcher Wert ist normal?
· Gesamtcholesterin im Blut sollte unter 200 mg/dl (5,2 mmol/l) liegen.
· HDL: über 40 mg/dl (1.0 mmol/l)
· LDL: bis 160 mg/dl (4,1 mmol/l) wenn keine anderen Risikofaktoren für Arteriosklerose bestehen.
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Muskeldystrophie nach Duchenne und Becker-Kiener

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Muskeldystrophie nach Duchenne und Becker-Kiener

Muskeldystrophie gehört zu einer Muskelerkrankung, die mit progressiver Muskelschwäche und -atrophie einhergeht. Muskeldystrophie entwickelt sich, da ein wichtiges Protein für Muskelstoffwechsel schon bei der Geburt fehlt oder nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Muskeldystrophie ist eine erbliche Erkrankung.
Die zwei häufigsten Typen von Muskeldystrophie sind:
· Muskeldystrophie nach Duchenne
· Muskeldystrophie nach Becker-Kiener
Die häufigste Muskeldystrophie im Kindesalter ist Muskeldystrophie Duchenne, die mit einer Muskelschwäche in Becken und Oberschenkel anfängt und sich schnell voranschreitet.
Muskeldystrophie Becker-Kiener ist wesentlich seltener als Muskeldystrophie Duchenne. Die Muskeldystrophie von Typ Becker-Kiener befällt ebenso die Oberschenkel- und Beckenmuskulatur, die aber sehr langsam voranschreitet.
Beide häufigste Typen sind erbliche Erkrankungen, die über eine sogenannte X-chromosomal-rezessive Vererbt werden. Bei einer X-Chromosomal- rezessiv Erkrankung kommt die Krankheit zum Ausbruch, wenn neben dem krankhaften X-Chromosom kein weiteres gesundes vorhanden ist. Frauen besitzen ein zweites X-Chromosom in ihrem Erbgut. Deshalb werden Frauen nicht erkrankt. Männer, die neben dem kranken X-Chromosom ein Y-Chromosom im Erbgut tragen, erkranken in dieser Konstellation immer.
Dystrophin spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der Zellmembran der
Muskelfaser. Die Störung in der Funktion der Zellmembran verursacht über längere Zeit zum Untergang der Muskelfaser und damit zur fortschreitenden Schwäche der Muskulatur.
Bei der fortschreitenden Muskelsytrophie wird zunächst oft eine Schwäche der Beckenmuskulatur festgestellt. Die betroffenen Kinder stolpern sehr häufig und fallen schnell hin. Zirka ein Drittel der Betroffenen leidet auch unter Wadenschmerzen und einem Watschelgang. Im Rahmen der Erkrankung Muskeldystrophie Duchenne kommt zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) und im weiteren Verlauf zu Herz- und Atemschwäche. Die Erkrankung Muskeldystrophie Duchenne schreit rasch fort, so dass die Betroffenen vor dem 18. Lebensjahr auf den Rollstuhl angewiesen sind.
Bei der langsam fortschreitenden Muskeldystrophie vom Typ Becker-Kiener tritt die Muskelschwäche zunächst im Bereich der Oberschenkel- und Beckenmuskulatur auf. Die Erkrankung beginnt im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren, sodass die Gehfähigkeit aufgrund des langsamen Krankheitsverlaufs bei den meisten Patienten bis zum 30. oder sogar 40. Lebensjahr erhalten bleibt. Erst in späteren Stadien beeinträchtigt die Muskelschwäche auch die Funktion von Lunge und Herz.
Die Diagnose einer Muskeldystrophie kann aufgrund der typischen klinischen Zeichen (männliches Geschlecht, Muskelschwäche, Wadenhypertrophie, Watschelgang) gestellt werden. Zuerst soll der Wert des Muskelenzyms Kreatinkinase (CK) im Blut gemessen werden. Bei der Muskeldystrophie Duchenne- und Becker ist dieser Wert sehr hoch. Im Falle einer Erhöhung bei Typischen klinischen Zeichen kann eine Muskelbiopsie durchgeführt werden um Diagnose zu sichern. Heutzutage kann die Diagnose direkt mittels eines genetischen Tests gesichert werden.
Eine Heilung dieser Muskelerkrankung ist bis heute nicht möglich. Aber wird versucht, die Lebensqualität der Betroffenen so lange wie möglich zu verbessern. Eine Physiotherapie ist zu empfehlen. Oft kommt es im Rahmen der Erkrankung Muskeldystrophie zu Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung), die häufig operativ korrigiert werden muss. Entscheidend für die Prognose ist die Therapie der Atemschwäche.
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