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Vitamin D

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst für das Rhein-Main-Gebiet
Dr. med. Afshin Seresti
Telefon: 0152 06 05 69 69

Haben Sie einen Vitamin-D-Mangel oder entsprechende Beschwerden?

Ein Vitamin-D-Mangel kann vielfältige Symptome verursachen – von Müdigkeit, Muskelschmerzen und Infektanfälligkeit bis hin zu ernsthaften Knochenproblemen wie Osteomalazie oder Osteoporose. Besonders in den Wintermonaten oder bei eingeschränkter Sonnenexposition ist die Versorgung mit Vitamin D häufig unzureichend.

Wenn Sie den Verdacht haben, unter einem Vitamin-D-Mangel zu leiden, oder bereits entsprechende Laborwerte vorliegen, biete ich Ihnen eine individuelle Beratung und Therapie an. Die Behandlung erfolgt nach aktuellem medizinischem Stand und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt.

Wenden Sie sich gern vertrauensvoll an mich – ich helfe Ihnen weiter.

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Dr. med. Afshin Seresti
📞 Telefon: 0152 06 05 69 69

Vitamin D – Bildung, Funktion, Mangel und Versorgung

Bildung und Aktivierung

Vitamin D wird größtenteils unter dem Einfluss von UVB-Strahlung des Sonnenlichts in der Haut aus einer Vorstufe (7-Dehydrocholesterol) gebildet. Anschließend erfolgt eine Hydroxylierung in der Leber zu 25-Hydroxyvitamin D3 (25-OH-D3), der Speicherform, und eine weitere Umwandlung in der Niere zum biologisch aktiven 1,25-Dihydroxyvitamin D3 (Calcitriol), einem Hormon mit vielfältigen Funktionen im Körper.

Vitamin D-Mangel

In den Wintermonaten kommt es aufgrund der geringen Sonneneinstrahlung häufiger zu einem Vitamin-D-Mangel. Aber auch im Sommer sind viele Menschen betroffen – etwa durch überwiegenden Aufenthalt in Innenräumen, bedeckende Kleidung oder Sonnenschutzmittel.

Zu den Risikogruppen zählen insbesondere:

  • Ältere Menschen, bei denen die Vitamin-D-Synthese durch Hautalterung (Hautatrophie) reduziert ist und die sich oft seltener im Freien aufhalten

  • Menschen mit dunkler Hautfarbe, da bei ihnen die Melaninpigmentierung die UVB-Aufnahme und somit die Vitamin-D-Produktion vermindert

  • Patienten mit bestimmten chronischen Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme (z. B. Barbiturate, Antiepileptika), da diese den Vitamin-D-Stoffwechsel beschleunigen

Funktionen von Vitamin D

Die Hauptaufgabe von Vitamin D liegt in der Regulation des Calcium- und Phosphatstoffwechsels, was entscheidend für eine gesunde Knochenmineralisierung ist:

  • Es erhöht die Calciumaufnahme im Darm

  • Es verringert die Calciumausscheidung über die Nieren

  • Es fördert die Einlagerung von Calcium in die Knochen

Folgen eines Mangels

  • Bei Kindern führt ein schwerer Vitamin-D-Mangel zur Rachitis, einer Störung der Knochenbildung

  • Bei Erwachsenen kann ein Mangel zur Osteomalazie (Knochenerweichung) und langfristig zur Osteoporose führen

  • Zudem treten häufig Muskelschmerzen und Muskelschwäche auf

Neuere Studien zeigen auch einen möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und verschiedenen Krebserkrankungen, etwa an Dickdarm, Prostata und Brust.

Diagnose

Ein Vitamin-D-Mangel wird durch die Messung des 25-Hydroxy-Vitamin D3 (25-OH-D) im Blut diagnostiziert:

Vitamin-D-Status 25-OH-D-Spiegel
Schwerer Mangel < 10 µg/l
Leichter bis mäßiger Mangel 10–20 µg/l
Ausreichende Versorgung 25–45 µg/l (Zielwert)

Therapie und Prophylaxe

Bei Personen mit eingeschränkter Sonnenexposition wird eine tägliche Supplementierung von etwa 1000 I.E. (Internationale Einheiten) Vitamin D empfohlen.

Die Dosierung erfolgt individuell, abhängig vom Ausgangswert und Risikoprofil. Ziel ist ein 25-OH-D-Spiegel zwischen 25 und 45 µg/l. Eine Überdosierung sollte unbedingt vermieden werden, da sie zu Hyperkalzämie und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.


Hinweis:
Diese Informationen dienen der allgemeinen Gesundheitsaufklärung und ersetzen keine ärztliche Beratung, Diagnose oder Therapie. Bei Verdacht auf einen Vitamin-D-Mangel sollte stets eine ärztliche Abklärung erfolgen.


24-Stunden Privatärztlicher Notdienst – Rund um die Uhr für Sie da

Dr. med. Afshin Seresti
Privatärztlicher Hausbesuchsdienst im Rhein-Main-Gebiet

Ich biete Ihnen eine kompetente medizinische Versorgung direkt bei Ihnen zu Hause – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, auch an Sonn- und Feiertagen. Ob akute Beschwerden, medizinische Beratung oder Betreuung chronischer Erkrankungen – ich bin für Sie da, wenn Sie ärztliche Hilfe benötigen.

Versorgungsgebiete (Auswahl):
Frankfurt am Main, Offenbach, Mainz, Wiesbaden,
Bad Homburg v. d. H., Bad Soden am Taunus, Bad Vilbel,
Eschborn, Friedrichsdorf, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus,
Neu-Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach,
Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus),
Wehrheim, Weilrod, Eppstein, Hattersheim, Hofheim am Taunus,
Karben, Kelkheim im Taunus, Oberursel (Taunus),
Steinbach (Taunus), Usingen und umliegende Orte.

Kontakt:
📞 Telefon: 0152 06 05 69 69
📍 Rhein-Main-Gebiet

 

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Rückenschmerzen

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst im Rhein-Main-Gebiet

Dr. med. Afshin Seresti

Herzlich willkommen auf meiner Website!
Ich freue mich sehr über Ihr Interesse an meinem privatärztlichen Hausbesuchsdienst im Rhein-Main-Gebiet.

Mit langjähriger klinischer Erfahrung in den Fachbereichen Neurochirurgie, Neurologie und Schmerztherapie stehe ich Ihnen kompetent und persönlich zur Seite. Darüber hinaus bin ich Autor zweier Fachbücher über Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Werks zur Neurologie.

Wenn Sie medizinische Unterstützung benötigen – sei es bei akuten Beschwerden oder zur langfristigen Begleitung – bin ich jederzeit für Sie da.

Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

📞 Telefon: 0152 06 05 69 69

Rückenschmerzen – Ursachen, Symptome und Behandlung

Rückenschmerzen bezeichnen alle Schmerzen, die im unteren, mittleren oder oberen Rücken auftreten. Sie zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden überhaupt. In vielen Fällen sind Rückenschmerzen harmlos und klingen nach einigen Tagen von selbst wieder ab. Dennoch leiden manche Betroffene immer wieder darunter. Halten die Beschwerden länger als zwölf Wochen an, spricht man von chronischen Rückenschmerzen.

Ursachen

In den meisten Fällen sind Rückenschmerzen auf Bewegungsmangel in Kombination mit einer schwachen Rücken- und Bauchmuskulatur zurückzuführen. Auch einseitige Haltungen, wie sie etwa bei Büroarbeit häufig vorkommen, können zu Muskelverspannungen im Rückenbereich führen. Diese Verspannungen verursachen mit der Zeit akute Schmerzen. Meist verschwinden solche Beschwerden nach wenigen Tagen wieder spontan.

Werden jedoch verspannte und verhärtete Muskeln so stark, dass sie auf eine Nervenwurzel drücken und Schmerzen auslösen, spricht man von einem radikulären Schmerz. Typisch für diesen Schmerz ist, dass er sich entlang des Versorgungsgebiets des betroffenen Nervs ausbreitet und häufig mit Missempfindungen (z. B. Kribbeln) oder Lähmungserscheinungen einhergeht.

Davon zu unterscheiden sind pseudoradikuläre Schmerzen. Diese ähneln den radikulären Schmerzen, gehen jedoch nicht mit einer Nervenausbreitung einher. Zwar können auch hier Missempfindungen auftreten, doch Lähmungen sind untypisch.

Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?

Rückenschmerzen sollten ärztlich abgeklärt werden, wenn sie länger als zwei Wochen anhalten oder zusätzlich eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten:

  • Taubheitsgefühle oder Lähmungen in Armen oder Beinen

  • Missempfindungen wie Kribbeln

  • Probleme beim Halten von Urin oder Stuhl

  • Verstärkung der Schmerzen durch Husten, Niesen oder Bewegung

  • Keine Linderung der Schmerzen durch Ruhe oder Liegen

Ärztliche Untersuchung

Im Rahmen der ärztlichen Abklärung wird zunächst die Krankengeschichte (Anamnese) erhoben. Dabei werden auch Vorerkrankungen und mögliche psychische Belastungen, wie Stress, berücksichtigt, da auch diese Rückenschmerzen auslösen können.

Es folgt eine körperliche Untersuchung, bei der unter anderem die Beweglichkeit der Wirbelsäule, die Reflexe sowie die Muskelkraft überprüft werden. Je nach Verdacht können ergänzende bildgebende Verfahren erforderlich sein, zum Beispiel:

  • Röntgen

  • Magnetresonanztomografie (MRT)

  • Computertomografie (CT)

  • Myelografie (Darstellung des Rückenmarks mit Kontrastmittel)

Behandlung

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Rückenschmerzen. In den meisten Fällen ist keine Operation notwendig. Konservative Maßnahmen wie Medikamente, Physiotherapie und gezielte Bewegungstherapie stehen im Vordergrund.

Ein wichtiger Bestandteil der Therapie ist die Stärkung der Rückenmuskulatur durch regelmäßige Bewegung und Krankengymnastik. Dies hilft, Verspannungen zu lösen und künftigen Beschwerden vorzubeugen.

Medikamente

Zur Schmerzlinderung werden häufig nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac eingesetzt – entweder in Tablettenform oder lokal als Salben oder Pflaster. Bei ausgeprägten Muskelverspannungen können sogenannte Muskelrelaxantien verschrieben werden.

Bei chronischen Rückenschmerzen kann auch der Einsatz von Antidepressiva sinnvoll sein, insbesondere wenn zusätzlich psychische Belastungen oder eine Angst vor Schmerzen bestehen.

Operationen

Chirurgische Eingriffe werden in der Regel nur dann in Erwägung gezogen, wenn alle konservativen Behandlungsansätze ausgeschöpft sind. Auch hier gilt: So minimalinvasiv wie möglich, um das Risiko von Narbenbildung und Nebenwirkungen zu minimieren.

Wichtiger Hinweis:
Die in diesem Text enthaltenen Informationen und Ratschläge dienen ausschließlich der allgemeinen Aufklärung und dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden. Sie ersetzen keinesfalls den Besuch bei einem Arzt oder einer Ärztin. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden sollte stets medizinischer Rat eingeholt werden.