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Neuritis vestibularis (anhaltender Drehschwindel)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

Tel: 0152 06 05 69 69

Neuritis vestibularis (anhaltender Drehschwindel)

Bei der Neuritis vestibularis handelt sich um eine Funktionseinschränkung oder gänzlich ausgefallene Funktion eines Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Die Ursache der Erkrankung ist nicht genau geklärt, aber wird vermutet, dass die Ursache dabei ein lokaler Infekt wie die Lyme-Borreliose, Herpes-Infektionen oder eine Durchblutungsstörung am betroffenen Sinnesorgan ist. Dadurch erhält das Gehirn von der gesunden Seite ein normales Signal, von der erkrankten Seite ein gestörtes oder gar kein Signal. Dieses Ungleichgewicht verursacht zunächst heftige Schwindel zumeist verbunden mit starker Übelkeit und Erbrechen und entsprechender Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens. Das Hörvermögen ist nicht beeinträchtigt. Eine Kernspintomographie (MRT) ist zu empfehlen, um mögliche zentrale Erkrankung im Gehirn auszuschließen.
Zur Therapie der Übelkeit und des Schwindels werden anfangs Medikament intravenös verabreicht, auch wird Cortison eingesetzt zur Entzündungshemmung. Der Betroffene soll zeitnah mobilisiert werden, da dadurch die sogenannte zentrale Kompensation so gefördert wird.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

 

 

 

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Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti

Tel: 0152 06 05 69 69

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Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

Neuropathische Schmerzen treten in der Regel  durch die Schädigungen des Nervensystems auf.
Neuropathische Schmerzen werden nicht selten sich verselbstständigen und zu einer eigenständigen Erkrankung werden. Solch chronische neuropathische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich.
Neuropathische Schmerzen haben oft eine Vielzahl verschiedener Ursachen.
Die Untersuchungen zeigen, dass etwa zum jetzigen Zeitpunkt bis zu 5% der Bevölkerung unter neuropathischen Schmerzen leiden. Frauen sind häufiger davon betroffen.
Während nozizeptive Schmerzen einen eher stechenden, dumpf bohrenden Charakter haben, zeigt sich neuropathische Schmerzen oft als brennend, kribbelnd, stechend, einschießend, ausstrahlend oder wie ein elektrischer Schock.Typisch kann auch sein, dass leichte Berührungen eine Schmerzempfindung hervorrufen (Allodynie).
Die Diagnostik des neuropathischen Schmerzes nimmt viel Zeit in Anspruch und nicht selten wird  auch falsch therapiert. Häufig leiden Patienten viele Jahre unter neuropathischen Schmerzen, bevor sie eine richtige Diagnose erhalten. Neuropathische Schmerzen sprechen nicht auf Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) an. In der Praxis werden viele Schmerzpatienten aber häufig mit diesen Medikamenten behandelt. Eine Besserung kann man nicht erzielen, so der neuropathische Schmerz wird leider in einem Teufelskreis chronifizieren.
Die Therapie des neuropathischen Schmerzes ist nicht einfach. Wenn eine Nervenkompression besteht, muss den Nerv so schnell wie möglich wieder freigelegt werden, um Dauerschäden zu verhindern. Wenn eine kausale Therapie nicht möglich ist, so kommen andere Medikamenten wie  Antiepileptika, Antidepressiva und Opioide zur Therapie zum Einsatz. Eine Monotherapie reicht oft nicht aus, um den neuropathischen Schmerz effektiv zu behandeln. Mit einer Kombination aus Antiepileptikum und Antidepressivum können wir bestenfalls 50 Prozent der Patienten helfen. Die Hälfte der Patienten aber erhält zudem eine Opioidtherapie.
Als wirksam und effektiv sind neuern Antidepressiva wie beispielsweise Duloxetin und Venlafaxin nennen. Bei den Antiepileptika haben sich Gabapentin und Pregabalin zur Behandlung neuropathischer Schmerzen empfohlen. Neu zur Behandlung von gut abgrenzbaren neuropathischen Schmerzen ist Lidocain-Pflaster zu nennen, um die Patienten schmerzfrei zu bekommen. Benzodiazepine dagegen, die sehr häufig gegen neuropathische Schmerzen eingesetzt werden, sind oft wirkungslos. Sie verbessern zwar die Schlafqualität, verringern aber die Schmerzen nicht.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI

 

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Trigeminusneuralgie

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst für das Rhein-Main-Gebiet
Dr. med. Afshin Seresti

Herzlich willkommen auf meiner Website!

Neben meiner langjährigen Erfahrung in Neurochirurgie, Neurologie und Schmerztherapie bin ich Autor von zwei Büchern über Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Werkes zur Neurologie.

Ich stehe Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren – ich bin für Sie da!

Sie erreichen mich telefonisch unter:
Tel.: 0152 06 05 69 69

24-Stunden Privatärztlicher Notdienst für folgende Städte und Regionen:

Hessen:
Frankfurt am Main, Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach am Main, Gießen, Marburg, Fulda, Rüsselsheim am Main, Bad Homburg vor der Höhe, Wetzlar, Oberursel (Taunus), Rodgau, Dreieich, Bensheim, Hofheim am Taunus, Maintal, Neu-Isenburg, Langen (Hessen), Limburg an der Lahn, Mörfelden-Walldorf, Dietzenbach, Viernheim, Bad Nauheim, Lampertheim, Friedberg (Hessen), Taunusstein, Bad Hersfeld, Kelkheim (Taunus), Mühlheim am Main, Rödermark, Hattersheim am Main, Griesheim, Butzbach, Heppenheim (Bergstraße), Groß-Gerau, Weiterstadt, Friedrichsdorf, Idstein, Pfungstadt, Obertshausen, Riedstadt, Gelnhausen, Dillenburg, Bad Soden am Taunus, Karben, Büdingen, Eschborn, Flörsheim am Main, Seligenstadt, Bruchköbel, Herborn, Nidderau, Heusenstamm, Kronberg im Taunus, Hochheim am Main, Nidda, Babenhausen, Kelsterbach, Königstein im Taunus, Bürstadt, Reinheim, Seeheim-Jugenheim, Raunheim, Michelstadt, Schlüchtern, Erlensee, Dieburg, Schwalbach am Taunus, Büttelborn, Usingen, Gründau, Groß-Zimmern, Langenselbold

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Trigeminusneuralgie

Bei einer Trigeminusneuralgie handelt es sich um blitzartig einschießende Gesichtsschmerzen, die meist nur wenige Sekunden andauern. Diese Schmerzen sind extrem stark und können durch schon leichte Berührungen der Wangen, Kauen, Sprechen, Lachen, Schlucken, Zähneputzen oder sogar einen Luftzug ausgelöst werden.

Man unterscheidet zwei Formen der Trigeminusneuralgie:

  • Symptomatische Trigeminusneuralgie

  • Idiopathische Trigeminusneuralgie

Sehr häufig liegt eine idiopathische Trigeminusneuralgie vor, das heißt, die Schmerzen treten ohne erkennbare Ursache oder zugrundeliegende Erkrankung auf. Eine symptomatische Form kann beispielsweise im Rahmen einer Multiplen Sklerose (MS) auftreten.

Bei über 70 % der Patienten ist ein pathologischer Kontakt zwischen einem Blutgefäß und dem Nervus trigeminus für die Beschwerden verantwortlich. Dieser Gefäß-Nerv-Kontakt lässt sich in dünnschichtigen MRT-Sequenzen des Schädels sichtbar machen.

Meist gelingt eine Schmerzlinderung oder sogar Schmerzfreiheit durch medikamentöse Therapie mit Wirkstoffen wie Pregabalin (Lyrica), Carbamazepin (Tegretol), Gabapentin (Neurontin) oder Baclofen (Lioresal). Sollte diese Therapie nicht ausreichend wirken oder Nebenwirkungen auftreten, die eine langfristige Einnahme unmöglich machen, kommen invasive Therapieverfahren in Betracht.

Da die Wirkung der medikamentösen Behandlung im Verlauf nachlassen kann, wird manchmal eine operative Therapie notwendig. Die Vielzahl operativer und zerstörender Verfahren zur Behandlung der Trigeminusneuralgie kann zunächst verwirrend wirken. Daher werden diese Verfahren in zwei Gruppen unterteilt:

  • Ablative Verfahren

  • Nicht-ablative Verfahren

Ablative Verfahren sind minimalinvasiv und werden meist in Kurznarkose durchgeführt. Dazu zählen:

  • Thermokoagulation

  • Glyzerinrhizolyse (chemisches Verfahren)

  • Ballonkompression (mechanisches Verfahren)

Der Zugang erfolgt perkutant unter Durchleuchtungskontrolle mit einer Nadel über das Foramen ovale. Ein wesentlicher Nachteil ablativ-operativer Verfahren ist, dass sie eine irreversible Läsion des Nervus trigeminus verursachen können, was bei einem Teil der Patienten zu Sensibilitätsstörungen im Gesicht führt.

Bei der mikrovaskulären Dekompression – einem nicht-ablativ-operativen Verfahren – wird ein Blutgefäß, das den Nervus trigeminus berührt, aufgesucht, und zwischen Gefäß und Nerv wird ein Teflon-Schwämmchen oder ähnliches Material eingelegt, um den Druck zu beseitigen.

Dieser Eingriff ist eine neurochirurgische Operation im Kleinhirnbrückenwinkel und kann relevante Komplikationen wie intrakranielle Blutungen, Hirninfarkte, ipsilaterale Hörstörungen oder Liquorrhö nach sich ziehen. Studien zeigen jedoch, dass die mikrovaskuläre Dekompression die höchste Erfolgsquote bei der Schmerzreduktion aufweist und die Wirkung länger anhält als bei ablativ-operativen Verfahren.

Wichtiger Hinweis:
Die bereitgestellten Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden und ersetzen keinesfalls den Besuch bei einem Arzt.