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Privatärztlicher Notdienst Ludwigshafen am Rhein

Privatärztlicher Notdienst Ludwigshafen am Rhein

Sie können gern meine privatärztliche Hausbesuche und medizinische Dienste vor Ort bei
Ihnen in Anspruch nehmen.
Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt), wenn Sie einen
Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Für die Beantwortung von Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch, via E-Mail, Facebook Chat
oder auch gerne persönlich nach Termin-Vereinbarung zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Serest

Tel: 0152 06 05 69 69 

Bad Wildungen Bad Zwesten  Battenberg (Eder) Baunatal Bebra Bensheim Berkatal Beselich Biblis Bickenbach Biebergemünd Biebertal Biebesheim am Rhein Biedenkopf Birkenau Birstein Bischoffen Bischofsheim Brachttal Braunfels Brechen Breidenbach Breitenbach a. Herzberg Breitscheid Brensbach Breuberg Breuna Borken (Hessen) Calden Cölbe Cornberg Darmstadt Dautphetal Dieburg Diemelsee Diemelstadt Dietzenbach Dietzhölztal Dillenburg Dipperz Dornburg Dreieich Driedorf Ebersburg Ebsdorfergrund Echzell Edermünde Edertal Egelsbach Ehrenberg (Rhön) Ehringshausen Eichenzell Einhausen Eiterfeld Elbtal Eltville am Rhein Elz EppertshausenErbach Erlensee Erzhausen Eschborn Eschenburg Eschwege Espenau Eppstein Feldatal Felsberg Fernwald Fischbachtal Flieden Flörsbachtal Flörsheim am Main Fränkisch-Crumbach Frankenau Frankenberg (Eder) Frankfurt am Main FreiensteinauFreigericht Friedberg (Hessen) Friedrichsdorf Frielendorf Fritzlar Fronhausen Fürth Fulda Fuldabrück Fuldatal Friedewald Florstadt Gedern Geisenheim Gelnhausen Gemünden (Felda) Gemünden (Wohra) Gernsheim Gersfeld (Rhön) Gießen Gilserberg Glashütten Glauburg Gorxheimertal Grävenwiesbach Grasellenbach Grebenau Grebenhain Grebenstein Greifenstein Griesheim Großalmerode Ginsheim-Gustavsburg Gladenbach Groß-Bieberau Großenlüder Groß-Gerau Großkrotzenburg Groß-Rohrheim Groß-Umstadt Groß-Zimmern GrünbergGründau Gudensberg Guxhagen Habichtswald Hadamar Haiger Haina (Kloster) Hainburg Hammersbach Hanau Hasselroth Heppenheim (Bergstraße) Hattersheim am Main Hatzfeld (Eder) Hauneck Haunetal Heidenrod Helsa Herborn Herbstein Heringen (Werra) Herleshausen Hessisch Lichtenau Heuchelheim a. d. Lahn Heusenstamm Hilders Hirschhorn (Neckar) Hirzenhain Hochheim am Main Höchst i. Odw. Hofbieber Hofgeismar Hofheim am TaunusHohenahr Hohenroda Hohenstein Homberg (Efze) Homberg (Ohm) Hosenfeld Hünfeld Hünfelden Hünstetten Hüttenberg Hungen Kalbach Karben Kassel Kaufungen Kefenrod Kelkheim (Taunus) Kirchheim Kelsterbach Kiedrich Kirchhain Kirtorf Knüllwald Königstein im Taunus Körle Korbach Kriftel Kronberg im Taunus Künzell Lahnau Lahntal Lampertheim Langen (Hessen) Langenselbold Langgöns Laubach Lauterbach (Hessen) Lautertal (Odenwald) Leun Lich Lichtenfels Liebenau Liederbach am Taunus Limburg a.d. Lahn Limeshain Linden Lindenfels Lautertal (Vogelsberg) Linsengericht Löhnberg Lohfelden Lohra Lollar Lorch Lorsch Ludwigsau Lützelbach

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Privatärztliche Hausbesuche und Privatärztlicher Notdienst für Neu Anspach

 

 

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst (Kindern + Erwachsenen) 

Medizinische Dienste vor Ort

Tel: 0152 06 05 69 69

nach Hausean den Arbeitsplatz oder ins Hotel

Rund um die Uhr

Behandlung von Erwachsenen und Kindern 

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst für Frankfurt am Main,  Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach am Main, Gießen, Marburg, Fulda, Rüsselsheim am Main,  Bad Homburg vor der Höhe, Wetzlar  Oberursel (Taunus), Rodgau, Dreieich, Bensheim, Hofheim am Taunus, Maintal,  Neu-Isenburg, Langen (Hessen), Limburg an der Lahn, Mörfelden-Walldorf, Dietzenbach, Viernheim, Bad Nauheim, Lampertheim, Friedberg (Hessen), Taunusstein, Bad Hersfeld, Kelkheim (Taunus), Mühlheim am Main, Rödermark, Hattersheim am Main, Griesheim, Butzbach, Heppenheim (Bergstraße),   Groß-Gerau, Weiterstadt, Friedrichsdorf, Idstein, Pfungstadt, Obertshausen, Riedstadt, Gelnhausen, Dillenburg, Bad Soden am Taunus, Karben, Büdingen, Eschborn, Flörsheim am Main, Seligenstadt,    Bruchköbel, Herborn, Nidderau, Heusenstamm, Kronberg im Taunus, Hochheim am Main, Nidda, Bad Wildungen, Babenhausen, Kelsterbach, Königstein im Taunus, Bürstadt, Reinheim, Seeheim-Jugenheim, Raunheim, Michelstadt, Schlüchtern, Erlensee, Dieburg, Schwalbach am Taunus, Witzenhausen, Fritzlar, Büttelborn, Usingen, Gründau, Groß-Zimmern, Langenselbold, Main

 

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Privatärztlicher Notdienst Butzbach

Privatärztlicher Notdienst Butzbach

Medizinische Dienste vor Ort

Tel: 0152 06 05 69 69

Rund um die Uhr

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst für Frankfurt, Offenbach, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg und Umgebung

 

Frankfurter BergBergen-EnkheimNieder-EschbachHarheimKalbach-RiedbergNieder-ErlenbachInnenstadtSossenheimUnterliederbachZeilsheimSindlingenNiedHöchstFechenheimSeckbachRiederwaldBerkersheimBonamesPreungesheimEckenheimEschersheimDornbuschGinnheimNiederurselHeddernheimPraunheimHausenRödelheimGriesheim

 

 

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Nierensteine

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich freue mich von Herzen, dass Sie meine Seite besucht haben. Ich bin ein Privatarzt, der sich auf ganzheitliche Schmerztherapie spezialisiert hat. Außerdem habe ich zwei Fachbücher über Bandscheibenvorfälle und ein Lehrbuch für Neurologie verfasst. Ich habe das große Glück, als Landarzt arbeiten zu dürfen. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie vor Ort Hilfe brauchen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit anzurufen.

Tel: 0152 06 05 69 69 

Nierensteine (Nephrolithiasis)

Nierensteine, medizinisch Nephrolithiasis genannt, sind kleine Kristalle, die sich in den Nierenbecken ablagern. Die Steine sind oft so klein, dass sie ganz von selbst zur Blase wandern und dann einfach mit dem Urin ausgeschieden werden.
Etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben mindestens einmal im Leben mit Nephrolithiasis zu kämpfen. Es ist wichtig, darüber zu wissen, dass Männer etwas häufiger unter Nierensteinen leiden.
Nierensteine sind kleine, harmlose Brocken, die sich in den Gängen der Niere, im Nierenbecken, in der Blase oder den Harnleitern ablagern. Diese Ablagerungen sind oft aus calcium- oder phosphathaltigen Stoffen. Wenn du das Gefühl hast, dass du einen Stein im Harnröhre hast, kann das verschiedene Ursachen haben. Vielleicht hast du dich in letzter Zeit ein bisschen unausgewogen ernährt, oder du hast zu wenig getrunken. Auch starkes Schwitzen, Blaseninfektionen oder Stoffwechselstörungen können die Ursache sein. Und es ist ganz normal, dass die Steine in unterschiedlichem Ausmaß auftreten. In den meisten Fällen sind es ganz winzige Kristalle, die sich ablagern. Es ist wirklich erstaunlich, wie oft auch Steine gefunden werden, die so klein sind wie ein Reiskorn. Manchmal können sich Ablagerungen so stark vermehren, dass sie Teile oder sogar das gesamte Nierenbecken ausfüllen.
Wenn die Steine in den Gängen der Niere oder in die Harnleiter wandern und den Abfluss des Urins teilweise blockieren, kann das leider zu starken, krampfartigen Nierenkoliken führen, die in Episoden auftreten. Wenn es zu Übelkeit, Erbrechen oder Schüttelfrost kommt, ist das ganz normal und ein Teil des Heilungsprozesses. Es besteht die Möglichkeit, dass die Harnmenge etwas geringer ist. Wenn der Stein die Schleimhaut verletzt, kann es in seltenen Fällen zu einer geringen Menge Blut im Urin kommen.
Mithilfe von Ultraschall und CT (Computertomographie) kann eine Stauung der Niere festgestellt werden. Mit einer Ausscheidungsurographie kann man herausfinden, ob es zu einer Abflussbehinderung durch Harnsteine in den ableitenden Harnwegen kommt.
Sollten bei einer Untersuchung kleine Steine festgestellt werden, ist das kein Grund zur Sorge. In den meisten Fällen ist keine Behandlung notwendig. Bei kleineren Steinen bis zu einer Größe von etwa sieben Millimetern ist das häufig der Fall.
Daher empfehle ich Ihnen:
• Bitte trinken Sie viel, damit sich einige Steine, die sich in Ihrem Körper befinden, lösen können. Sie werden dann mit dem Urin ausgeschieden.
• Täglich an der frischen Luft und in Bewegung: Es ist ganz wunderbar: Das Hüpfen kann dabei helfen, die Steine im Harnleiter weiter zu befördern.
• Medikamente: Damit Sie sich bald wieder besser fühlen, verschreiben wir Ihnen in der Regel schmerzstillende, entzündungshemmende Medikamente wie Paracetamol oder Diclofenac. Damit es dir bald besser geht, wird auch ein Alpha-Rezeptor-Blocker wie Tamsulosin verabreicht. Das wird helfen, die Steine loszuwerden. Dadurch werden die Gänge der Niere und der Harnleiter erweitert, und der Stein kann sich leichter ablösen und ausgeschieden werden.
Es ist doch wirklich erstaunlich: Es existieren chemische Substanzen, mit deren Hilfe man Harnsäure-Steine auflösen kann. Harnsäuresteine sind ganz natürliche Ablagerungen, die im Urin entstehen, wenn der Urin ein saures Milieu hat. Es gibt Medikamente, die die Bildung von Harnsäure verhindern können. So können sich die Steine nach und nach auflösen, und es ist kein weiterer Eingriff erforderlich. Diese Behandlung wird Chemolitholyse genannt.
Wenn Sie unter großen Steinen leiden, könnte die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) die richtige Behandlung für Sie sein. Bei dieser Therapie werden die Steine mit Stoßwellen zertrümmert. Die entstandenen Partikel werden anschließend mit dem Urin ausgeschieden. Ich möchte Sie darüber informieren, dass je nach Menge der vorhandenen Steine möglicherweise eine Harnleiterschiene angebracht wird. So wird verhindert, dass der Harnleiter durch die Steine blockiert wird.
Ureterorenoskopie
Mit Hilfe von modernen endoskopischen Verfahren kann die Steine komplett zerstört werden, wenn konservative Methoden oder Stoßwellen kein Erfolg verspricht.
Nephrolitholapaxie (PNL)
Bei diesem Verfahren wird unter Ultraschall- und Röntgenkontrolle ein Endoskop von der Flanke über einen kleinen Kanal zur Niere eingeführt. Die Steine können anschließend unter Sichtkontrolle zerkleinert und abgesaugt werden.
Die Nierensteine können durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr verhindert werden. Dabei wird mindestens 2 Liter Trinken am Tag empfohlen. Beim Sport, die viel ausgeschwitzt wird, kann es nötig sein sogar 3 oder 4 Liter zu trinken.
Betroffene sollten außerdem auf eine ausgewogene Ernährung achten. Innereien und der häufige Verzehr tierischer Eiweiße fördern die Ausbildung von Nierensteinen.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
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Gastritis

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst  

Medizinische Dienste vor Ort

Tel: 0152 06 05 69 69

nach Hausean den Arbeitsplatz oder ins Hotel

Rund um die Uhr

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst für Frankfurt, Offenbach, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg und Rhein-Main-Gebiet

Gastritis

Die akute und chronische Gastritis kann unterschiedliche Symptome hervorrufen.
Akute Gastritis verursacht krampfartige Bauchschmerzen, fader Geschmack im Mund, Mundgeruch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Chronische Gastritis ruft Bauchschmerzen, Sodbrennen, Druckgefühl, Völlegefühl, Aufstoßen, Appetitlosigkeit und Übelkeit hervor. Eine der häufigsten Ursache für Bauchschmerzen ist eine Entzündung der Magenschleimhaut, die durch exzessiven Alkoholkonsum zustande kommt.
Die chronische Gastritis wird in drei verschiedene Typen eingeteilt:
• Typ A Gastritis: kommt durch eine gestörte Immunfunktion zustande, die zu einer Rückbildung der Magenschleimhaut und stark verminderten Magensäureproduktion führt.
• Typ B Gastritis entsteht durch eine Infektion der Magenschleimhaut mit dem Keim Helicobacter pylori. Therapiert wird mit Antibiotikum.
• Typ C Gastritis wird durch eine chemische Reizung des Magens hervorgerufen, vor allem durch Alkohol sowie Arzneimittel (Antirheumatika NSAR)
Die wichtigste Methode zur Untersuchung des Magens ist eine Magenspiegelung (Gastroskopie) bei der Gewebeproben der Magenschleimhaut entnommen und untersucht werden. Die Therapie einer Gastritis hängt von ihrer Ursache ab: Häufig hilft, eine Zeitlang auf Nahrung zu verzichten und sich anschließend durch Schonkost zu ernähren. Außerdem helfen Medikamente, überschüssige Magensäure zu reduzieren oder die Gastritis auslösenden Bakterien zu vernichten.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin seresti
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Regelschmerzen (Dysmenorrhoe)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

Regelschmerzen (Dysmenorrhoe)

Regelschmerzen (auch medizinisch Dysmenorrhoe genannt) sind starke Schmerzen im Unterleib vor oder während der Regelblutung. Viele Frauen suchen ärztliche Praxis aufgrund von Regelschmerzen. Nicht selten werden auch Frauen hierzulande aufgrund von Regelschmerzen Arbeitsunfähig.
Man unterscheidet bei dem Regelschmerz (Dysmenorrhoe) zwei Arten:
· Primäre Regelschmerz (Dysmenorrhoe)
· Sekundäre Regelschmerz (Dysmenorrhoe)
Primärer Regelschmerz kommt allein durch Zusammenziehen der Gebärmutter zustande. Warum die bei manchen Frauen mit Schmerzen verbunden ist, ist nicht genau bekannt. Es wird vermutet, dass eine besondere Sensibilität gegenüber dem Botenstoff Prostaglandin vorhanden ist.
Prostaglandine spielt eine wichtige Rolle bei den verschiedenen Regulationsmechanismen im Körper. Die körpereigenen Prostaglandine sind einer der zentralen Botenstoffe bei der Schmerzentstehung und sorgen dafür, dass sich die Gebärmuttermuskulatur verkrampfen um die Schleimhaut nach draußen zu transportieren. .
Sekundärer Regelschmerz entsteht durch Krankheiten bzw. als Folge einer gynäkologischen Erkrankung wie zum Beispiel die Endometriose, Myome, Spirale,…
Die Beschwerden der Regelschmerzen sind unterschiedlich. Während manche Frauen leichtes Ziehen im Unterleib empfinden, haben andere sehr starke Krämpfe und Schmerzen mit Ausstrahlung in Rücken und Beine. Manchmal tritt Übelkeit und Erbrechen auf.
Primäre Regelschmerzen können durch Schmerzmittel wie Ibuprofen und krampflösende Mittel die sog. Spasmolytika wie Butlyscopolamin behandelt werden.
Sie können selbst was dagegen tun:
· Bewegung: fördert die Durchblutung und lockert die Muskulatur in kleinen Becken. Deshalb werden sanfte Sportarten wie Nordic Walking oder Fahrradfahren sehr empfohlen.
· Wärme: Wärme lockert die Muskulatur und löst die Verkrampfung.
· Tee: Die Teemischung aus Gänsefingerkraut, Schafgarben, Frauenmantel und Ingwer werden sehr häufig gegen Frauenleiden empfohlen.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

 

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

 

Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

Eine Gastritis auch Magenschleimhautentzündung genannt, ist nicht ansteckend und der Krankheitsverlauf kann akut oder Chronisch sein. Eine Gastritis ist eine Erkrankung, die sehr häufig in Deutschland vorkommt, insbesondere eine chronische Gastritis, die oft schleichend verläuft und zufällig festgestellt wird.
Bei einer akuten Gastritis setzen die Beschwerden rasch an. Aber bei chronischer Gastritis bestehen sehr häufig kaum Beschwerden.
Bei akuter Gastritis, die oft als Folge von Schmerzmittelübergebrauch oder Magendarminfektionen auftritt, können folgende Beschwerden bestehen:
· Drückgefühl im oberen Teil des Bauches
· Bauchschmerzen
· Übelkeit, selten Erbrechen
· Blähungen
· Saures Aufstoßen
· Unangenehmer Geschmack im Mund
· Appetitlosigkeit
Typisch für eine akute Gastritis ist die Zunahme der Beschwerden beim Essen.
Chronische Gastritis macht sich lange Zeit unbemerkbar, da die chronische Gastritis nur gelegentlich Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und Bachschmerzen verursacht.
Die Auslöser einer akuten und chronischen Gastritis sind verschieden. Akute Gastritis kann ausgelöst werden durch:
· Schmerzmittelübergebrauch vor allem die sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) (Acetylsalicylsäure ASS, Ibuprofen,…)
· Ein massiver Alkoholverbrauch
· Stresssituation
Bei der chronischen Gastritis gibt es mehrere Erscheinungsformen:
Typ A –Gastritis:
Typ A -Gastritis ist eine Autoimmunkrankheit und handelt sich hier um einen Fehler im körpereigenen Abwehrsystem. Bei der Typ A-Gastritis wird die Immunabwehr gegen bestimmte Zellen in der Magenschleimhaut, die sogenannten Belegzellen gerichtet. Die Belegzellen haben die Aufgabe Magensäure zu produzieren. Werden Sie bei der Typ A-Gastritis zugrunde gehen, werden so immer weniger Magensäure produziert. Magensäure ist wichtig für die Verdauung und zudem auch Schutz vor Krankheitserreger.
Der Körper setzt hier Gastrin frei. Gastrin ist ein Hormon, das Säureproduktion erhöht, aber eine erhöhte Stimulation von Gastrin schädigt langfristig auch die Magenschleimhaut und kann es so bestimmte Tumoren wie Karzinoiden oder Magenkrebs sich entwickeln.
Da die Belegzellen auch den sogenannten Intrinsic Factor herstellen, der für Resorption Vit. B12 im Darm eine wichtige Rolle spielen, werden im Rahmen Typ A-Gastritis geschädigt und dadurch Vitamin Aufnahme im Darm vermindert und entsteht so ein perniziöse Anämie (Blutarmut).
Typ B- Gastritis:
Typ B- Gastritis ist die häufigste Gastritis. Sehr oft ist die Ursache eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Fünfzigprozent der Erwachsenen trägt den Keim in sich. Der Ansteckungsweg des Bakteriums Helicobacter Pylori ist nicht genau bekannt. Es ist bekannt, dass ein verbessertes hygienisches Verhältnis die Häufigkeit der Ansteckung reduziert.
Helicobacter Pylori geht die aggressive Magensäure um, in dem er eine puffernde Substanz – Ammoniak – aus Harnstoff produziert und so neutralisiert die Magensäure und kann lange im Magen überleben. Dieser Erreger lässt sich bei vielen Menschen nachweisen, allerdings nicht bei allen Beschwerden verursachen. Helicobacter pylori wird als ein Risikofaktor für die Entstehung von Magenkrebs angesehen.
Typ C-Gastritis:
Zirka zehn Prozent der chronischen Magenschleimhautentzündungen werden Typ C zugeordnet. Bei diesem Typen führt das Einwirken toxischer (schädigender) Substanzen wie nichtsteroidale Antirheumatika NSAR, zum Beispiel Acetylsalicylsäure auf die Magenschleimhaut zu chronischer Gastritis. Neben den genannten Auslösern kann chronischer Alkoholmissbrauch auch zu chronischer Gastritis Typ C führen.
Diagnose:
Zunächst erhebt der Arzt eine ausführliche Anamnese und fragt nach Vorerkrankungen, Einnahme von Medikamenten, Essgewohnheiten, Alkohol- und Tabakkonsum. Anschließend folgt eine körperliche Untersuchung.
Besteht der Verdacht auf eine Gastritis, ist endoskopischen Untersuchungsverfahren eine sog. Magenspiegelung (Gastroskopie) durchzuführen.
Im Rahmen einer Gastroskopie wird Speiseröhre und Magen bis oberen Dünndarm mit Endoskop besichtigt und falls erforderlich kleine Gewebestücke (Biopsien) entnommen, um Veränderung der Magenschleimhaut zu erkennen.
Es gibt weitere Methoden, die aus Atemluft oder eine Stuhlanalyse das Vorhandensein des Bakteriums Helicobacter pylori im Magen als Ursache für Typ B-Gastritis ausfindig machen.
Bei Abklärung der besonderen Fragstellungen bestehen weitere Untersuchungsverfahren wie Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel.
Therapie:
Bei der Behandlung der Gastritis orientiere man sich nach der Ursache.
Akute Gastritis:
Bei einer akuten Gastritis soll durch Verzicht auf Alkohol, Nikotin und auch nicht-steroidalen Antirheumatika NSAR (Aspirin) eine weitere Reizung der Magenschleimhaut vermieden werden.
Zur Behandlung einer akuten Gastritis kann Medikamente verordnet werden, welche die Bildung von Magensäure hemmen oder die Magensäure neutralisieren, zum Beispiel Protonenpumpenhemmer (etwa die Wirkstoffe Omeprazol, Pantoprazol, Esomeprazol) oder Antazida.
Chronische Gastritis:
Die Typ-B- Gastritis lässt sich medikamentös mit einer Kombination verschiedener Antibiotika und magensäurehemmenden Medikamenten therapieren.
Mit Hilfe einer Kombinationstherapie kann der Erreger Helicobacter pylori eliminiert werden.
Patienten, die unter Typ-C-Gastritis leiden, sollten auf die regelmäßige Einnahme von Schmerztabletten wie NSAR verzichten. Daneben wird die Gabe von Medikamenten erwogen, die die Bildung der Magensäure hemmen.
Eine Gastritis vom Typ A hingegen lässt sich nicht ursächlich behandeln. Eine Therapie möglicher Folgen wie einer Blutarmut ist unter Umständen erforderlich, dafür erhält der Patient zum Beispiel Vitamin B 12.
Kontrolluntersuchungen können notwendig sein, um den Therapieerfolg zu kontrollieren etwa bei einer Typ-B-Gastritis.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an. 
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69

Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tritt auf, wenn ein Teil des Herzmuskels wegen einer Durchblutungsstörung abstirbt.
Herzkranzgefäße (Koronararterie) versorgt den Herzmuskel mit Blut. Wenn der Blutfluss plötzlich unterbrochen wird, beginnt das Herzmuskelgewebe nach wenigen Minuten abzusterben. Das kann die Funktion des Pumporgans stark beeinträchtigen. Deswegen ist Herzinfarkt ein lebensgefährliches Ereignis. Der Herzinfarkt gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich sterben zirka 52.000 Menschen daran
Oft tritt ein Herzinfarkt im Rahmen einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) auf. Eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) entwickeln, wenn sich in den Wänden der Herzkranzgefäße kleine Entzündungen bilden. Da sammeln sich Zellen, Blutfette und andere Substanzen an, die gegebenenfalls verkalken (sogenannte Plaques). Dadurch wird die Elastizität der Gefäße vermindert und die Gefäße mit der Zeit dadurch verengt.
Es besteht den Gefahr die Plaqueoberfläche aufbricht, lagern sich dann an dieser Stelle Blutplättchen (Thrombozyten) an. Ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet. Ist das Blutgerinnsel groß, kann es das Herzkranzgefäß an Ort und Stelle ganz verstopfen. Dadurch geht Herzmuskelgewebe zugrunde, was im schlimmsten Fall zum Tod führt.
Typische Anzeichen eines Herzinfarktes:
· plötzlich beginnende, länger als fünf Minuten anhaltende, starke Schmerzen hinter dem Brustbein und auf der linken Brustseite. Die Schmerzen können bis in den Hals oder auch in den Rücken, den Oberbauch und die Arme ausstrahlen.
· Häufige Begleitsymptomen sind kalter Schweiß, Blässe, Engegefühl in der Brust, Übelkeit, Atemnot, Unruhe und Angst.
Der Infarktschmerz wird als extrem vernichtend beschrieben. Typisch ist auch, dass der Schmerz länger anhält als ein Angina-pectoris-Anfall. Oft sinkt der Blutdruck, aber kann er aufgrund der Stresssituation (Adrenalin) auch erhöht bzw. normal sein. Je größer der Infarkt ist, umso heftiger sind generell die auftretenden Beschwerden. Dennoch nicht alle Betroffenen haben die Beschwerden in gleicher Form. Bei Frauen geben vorrangig starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder auch Schmerzen im Oberbauch an. Druck- und Engegefühl im Brustbereich sind häufiger als starke Schmerzen. Manche Herzinfarkte zeigen keine Beschwerden (stummer Infarkt) oder allein geringe oder untypische Beschwerden. Solche Infarkte treten nicht selten bei Zuckerkranken (Diabetes mellitus) auf.
Wenn es der Verdacht auf einen Herzinfarkt vorliegt, wird nach einer Anamnese eine körperliche Untersuchung durchgeführt.
Neben einem EKG werden zudem auch Laboruntersuchungen des Blutes (die kardialen Troponine-T und –I) durchgeführt, die zeigt, ob eine Herzmuskelschädigung vorliegt und wie lange der Herzinfarkt zurückliegt. Darüber hinaus wird eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) durchgeführt um Herzfunktion darzustellen. Zudem wird oft eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt um Herzkranzgefäße darzustellen und gleichzeitig möglich mittels eines Stents direkt zu behandeln.
Es gibt beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren für eine Arteriosklerose. Zu den beeinflussbaren Faktoren gehören Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, Übergewicht, Schlafapnoe und Fettstoffwechselstörungen wie das LDL-Cholesterin. Zu dem beeinflussen eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress diese Risikofaktoren. Dabei kann wiederum ein gesunder Lebensstil die Risikofaktoren effektiv senken. Die erbliche Belastung wird als nicht beeinflussbare Faktoren angesehen.
Dabei ist das Risiko für einen Myokardinfarkt umso höher, je stärker ein einzelner Risikofaktor ausgeprägt ist oder je mehr Faktoren gleichzeitig vorliegen.
Bei einem akuten Herzinfarkt, bis der Notarzt kommt, sollte man in der Lage sein Erste Hilfe zu leisten:
· lagern Sie den Patienten mit leicht angehobenem Oberkörper, vermeiden Sie Unruhe und Aufregung!
· Lassen Sie den Patienten nicht allein!
Tritt ein Herz-Kreislauf-Stillstand ein, müssen Sie sofort mit der Wiederbelebung anfangen. Dabei hat sich gezeigt, dass bei der Wiederbelebung (Reanimation) durch Laien die Herzdruckmassage (100-120-mal pro Minute) wichtiger ist als das Beatmen. Setzen Sie die Wiederbelebungsmaßnahmen (Reanimation) so lange fort, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Der Notarzt legt einen venösen Zugang, schließt den Patient an ein EKG, misst den Blutdruck und versorgt den Patienten mit Sauerstoff und Medikamenten. Der Notarzt versucht die Angst und die Schmerzen zu linden. Im Falle einer gefährlichen Rhythmusstörung der Herzkammern nimmt der Notarzt in der Regel sofort eine Elektroschockbehandlung (Defibrillation) vor.
Je früher ein Patient in die Klinik eingeliefert und behandelt wird, umso besser sind seine Überlebenschancen.Die Therapie des akuten Herzinfarktes zielt darauf ab, das verschlossene Gefäß möglichst schnell wieder durchgängig zu machen. Durch eine Lyse Therapie mit Medikamenten oder besser noch mit einer Herzkatheterbehandlung kann der Schaden am Herzmuskel geringfügig gehalten werden.
Die Verbesserung der Sauerstoffversorgung erfolgt in der Regel auch vor Ort bzw. im Krankenwagen. Nach Einlieferung in ein Krankenhaus gibt es derzeit drei zentrale Behandlungsalternativen zur Öffnung des verschlossenen Gefäßes.
Mit Entwicklung der Ballonangioplastie können viele Verschlüsse der Herzkranzgefäße mit einem nicht-operativen Eingriff sog. Ballondilatation therapiert werden.
Bei Ballondilatation wird das verstopfte Herzkranzgefäß über einen Herzkatheter mit einem Ballon, der erst an der verengten Stelle (Stenose) platziert wird, aufgedehnt. Um einem erneuten Verschluss des Gefäßes zu verhindern werden oft sogenannte Stents eingesetzt. Stents sind kleine Metallgitterröhrchen und werden zusammen mit dem Ballonkatheter in das verengte Gefäß eingebracht und dort gedehnt. Der aufgedehnete Stent bleibt dann in diesem Zustand, hält das Gefäß offen und kann nicht in sich zusammenfallen.

Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Dr.med.Afshin Seresti

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Pseudotumor cerebri (PTC)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Pseudotumor cerebri (PTC)

Es gibt andere Bezeichnung für Pseudotumor  Cerebri unter Benigne Intrakranielle Hypertension (BIH). Pseudotumor cerebri (PTC) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die mit einer  intrakranielle Druckerhöhung einhergeht, ohne erklärende Ursache. Die Häufigkeit von Neuerkrankungen in Deutschland beträgt 1 pro 100.000. Die jungen adipösen Frauen zeigen ein höheres Risiko.
Die genaue Ursache ist unbekannt, doch ist die Erkrankung auf eine Liquorabflussstörung zurückzuführen. Eine Sinusvenenthrombose sollte auch bedacht und ausgeschlossen werden. Tetrazykline und Sulfonamide, Lithiumpräparate und andere können auslösend sein. Begünstigend ist zum Beispiel  Nierenkrankheit, Schlafapnoe und Addison-Krankheit.
Die Erkrankung führt häufig zu dumpfen Kopfschmerzen, die hinter den Augen beginnen. Die Betroffenen berichten häufig über Sehstörungen wie Lichtblitzen und Doppelbilder. Weitere Symptome sind Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Ohne Behandlung können schwere bleibende Sehstörungen entstehen. Der Sehnerv ist langfristig gefährdet.
Die Anamnese und körperlich neurologische Untersuchung sowie Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie des Kopfes zeigen zunächst Normalbefunde. Die Bildaufnahmen dienen  dem Ausschluss der Differenzialdiagnosen. Bei der Untersuchung des Augenhintergrunds zeigt sich ein Papillenödem.  Die Diagnose ist mittels Lumbalpunktion zu sichern. Während die Beschaffenheit des Liquors normal ist, zeigt sich hier ein deutlich erhöhter Druck.
Die Beschwerden bessern sich für kurze Zeit durch die therapeutische Lumbalpunktion zur Druckreduzierung. Als Therapie bietet sich immer auch die Gewichtsabnahme bei Übergewichtigen. Orales Acetazolamid ein so genannter Karboanhydrasehemmer kann gegeben werden, welches die Produktion des Liquors herabsinkt. Ein neurochirurgischer Eingriff wie Fensterung der Optikusscheide oder Anlage eines ventrikuloperitonealen Shunts wird dann in Betracht gezogen, wenn sich das Sehvermögen trotz medikamentöser Behandlung verschlechtert.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Frankfurter BergBergen-EnkheimNieder-EschbachHarheimKalbach-RiedbergNieder-ErlenbachInnenstadtSossenheimUnterliederbachZeilsheimSindlingenNiedHöchstFechenheimSeckbachRiederwaldBerkersheimBonamesPreungesheimEckenheimEschersheimDornbuschGinnheimNiederurselHeddernheimPraunheimHausenRödelheimGriesheim

 

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Lagerungsschwindel

Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Lagerungsschwindel

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel ist der häufigste episodische Schwindel. Der benigner paroxysmale Lagerungsschwindel tritt bei älteren Menschen am häufigsten auf. Frauen sind im Verhältnis 2:1 häufiger als Männer betroffen. Charakteristisch sind Drehschwindelattacken von etwa 15-60 Sekunde nach Änderung der Lage, etwa beim Umdrehen im Bett. Nicht selten ist der Drehschwindel von Übelkeit und Erbrechen begleitet.
Um die Ursache des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels zu bergreifen, sollte man der Aufbau und die Funktion der Gleichgewichtorgane verstehen.
An dem Gleichgewichtsorgan fallen drei Bogengänge auf, die die Messinstrumente für die Drehbewegung des Kopfes beinhalten. Zudem gibt es noch die zwei Otolithenorgane, den sogenannten Sacculus und den Utriculus für die lineare Beschleunigung. Eine Drehschwindel löst sich aus, wenn sich die Otolithen, also die kleine Kristalle, die in eine gelartige Masse eingebettet sind aus ihrer Verankerung ablösen und in die Bogengänge gelangen. Die im Bogengang frei schwebenden Kristalle sinken nach Beendigung der Bewegung langsam hinunter und resultieren dadurch eine abnormale Flüssigkeitsbewegung, die mit Schwindelgefühl einhergeht.
Zur Diagnose eines benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels reichen einfache Manöver nach Hallpike, mit deren Hilfe die Lage des Patienten verändert wird. Man müsse dabei seine Augen beobachten, da die die Achse der Bogengänge, welche die Beschwerden auslösen, mit den Achsen der Augenbewegungen (Nystagmus) übereinstimmen. Meist aus der Vorgeschichte (Anamnese) erfolgt die Diagnose. Der neurologische Status ist unauffällig und die kalorische Vistibularistestung zeigt seitengleiche kalorische Erregbarkeit.
Bei dem benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel ist eine medikamentöse Therapie wirkungslos. Stattdessen hilft eine Therapie mittels Lagerungsübungen die abgelösten Kristalle zurück in die Otolithenorgane – Utriculus und Sacculus – zu spülen. Es empfiehlt sich zur Behandlung von BPLS die Durchführung des Lagerungstrainings nach Epley oder Semont.

Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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