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Reizdarmsyndrom

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Reizdarmsyndrom

Reizdarmsyndrom (auch RDS oder IBS für Irritable Bowel Syndrome) wird als eine Funktionsstörung des Darmes angesehen. Frauen sind häufiger als Männer davon betroffen. Aber warum Frauen häufiger als Männer von einem Reizdarmsyndrom betroffen sind, ist immer noch unklar.
Die Ursache ist trotz gründlicher Untersuchung oft nicht zu finden. Reizdarmsyndrom beeinträchtigt stark die Lebensqualität der Betroffenen.
Die Beschwerden können unterschiedlich und vielfältig ausgeprägt sein und äußern sich oft durch Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Völlegefühl und krampfartige Bauchschmerzen.
Zudem Müdigkeit, Schlafstörungen, Depressionen, Rücken-, Gelenk- und Kopfschmerzen treten auch häufig in Kombination im Rahmen eines Reizdarmsyndroms auf.
Psychischer Stress wie Angst, Nervosität, Ärger kann die Beschwerden eines Reizdarmsyndroms verstärken. Reizdarmsyndrom ist keine psychische Erkrankung. Aber scheint es ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren zu sein, die die Beschwerden auslösen und verstärken.
Ein Reizdarmsyndrom liegt vor, wenn:
· Die Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Blähungen) mehr als drei Monate andauern und sich chronische Darmbeschwerden entwickelt.
· In der Regel füllen die Betroffenen in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.
· Andere Erkrankungen (z.B. Zöliakie) nicht vorliegen, die für die Beschwerden in Frage kommen.
Da die Ursache des Reizdarmsyndroms nicht bekannt ist, gibt es diesbezüglich auch keine ursächliche Therapie. Dennoch gibt es einige therapeutische Maßnahmen, die die Beschwerde des Reizdarmsyndroms etwas lindern können.
Die Therapie des Reizdarmsyndroms richtet sich in der Regel nach den Beschwerden, eine Heilung durch die Therapie ist oft nicht möglich. Bei akuten Schmerzen wird oft eine Wärmeanwendung, Beispielweise ein Heiz- oder Dinkelkissen auf dem Bauch empfohlen. Auch eine sanfte kreisende Bauchmassage (von rechts unten nach oben, quer zur anderen Seite und weiter nach links unten) lindert die Beschwerden bei Reizdarmsyndrom. Medikamente helfen bei Reizdarmsyndrom nicht immer.
Einige Medikamente werden teilweise eingesetzt:
  • Krampflösende Wirkstoffe wie Butylscopolamin werden in Einzelfällen verordnet, eine dauerhafte Einnahme wird aber wegen ihrer Nebenwirkungen nicht empfohlen.
  • Substanzen gegen Blähungen wie Simeticon lindern eher selten die Beschwerden.
  • Abführmittel ist nicht zu empfehlen. Sie führen auf Dauer zu einer Gewöhnung, was bei der chronischen Erkrankung Reizdarmsyndrom eher kontraproduktiv ist.
  • Stopfende Substanzen wie Loperamid sollten nur kurzfristig eingenommen werden.
  • Bei starken Bauchschmerzen können auch Antidepressiva eingesetzt werden, da diese Schmerzschwellen erhöhen.
Pflanzliche Mittel gegen Blähungen wie Kümmel- und Pfefferminzöl, Fenchel oder Anis wirken nicht nur akut, sondern können auch vorbeugend und langfristig eingenommen werden.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

 

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Arthritis

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Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Arthritis

Arthritis ist eine entzündlich verlaufende Gelenkerkrankung, die auch selten innere Organe in Mitleidenschaft ziehen kann. Arthritis und Arthrose werden oft von Laien verwechselt. Bei der Arthrose handelt es sich um eine Gelenkabnutzung, die im Verlauf der Erkrankung später zu Entzündungen führen. Die häufigste Form der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis. Bei Arthritis greift die körpereigene Abwehr die Gelenke und körpereigenes Gewebe an und führt zur Schädigung. Die Ursache ist noch nicht Bekannt.
Frauen sind häufiger von der rheumatoiden Arthritis betroffen als Männer. Die Krankheit entwickelt meistens an den Händen. Die Krankheit befällt meist spiegelbildlich die gleichen Gelenke beider Hände. Typische Anzeichen für die Krankheit Arthritis sind Schmerzen in den Fingergelenken, die nachts und morgens zunehmen und sowie eine Gelenksteifigkeit am Morgen, die mehr als ein Stunde anhält. Bei der Arthritis werden mit der Zeit meistens mehr Gelenke betroffen und so entwickelt sich eine Polyarthritis.
Eine kausale Therapie für Arthritis gibt es derzeit nicht, aber besteht die Möglichkeit  die Schmerzen und Entzündungen wohl zu bremsen oder zu kontrollieren. Es ist sehr zu empfehlen, die medikamentöse Therapie im frühen Stadium anzufangen.
Ruhigstellung des betroffenen Gelenks ist in der Regel nicht zu empfehlen. Diese führt für kurze Zeit zur Schmerzlinderung, aber langfristig versteift das Gelenk eher. Zudem werden dadurch andere gelenke überlastet.
Schmerzen, Schwellung, Überwärmung, Rötung und Funktionseinschränkung sind die typischen Symptome einer Arthritis. Ferner kann es zum Gelenkerguss (Flüssigkeitsbildung im Gelenk) oder zum Gelenkempyem (Eiterbildung im Gelenk) kommen.
Die Therapie einer Arthritis hängt von der Ursache ab. Es ist ratsam bei akuter Arthritis das betroffene Gelenk zu kühlen und hochlagern. In der Regel werden gegen die Schmerzen nicht-steroidale Antirheumatika eingesetzt. Begleitend wird gelegentlich Cortison verordnet. Bei rheumatoider Arthritis werden spezielle Medikamente für Rheuma eingesetzt. Andere Maßnahmen wie Ergotherapie, physikalische Therapien oder Krankengymnastik sind auch zu empfehlen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Lagerungsschwindel

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Lagerungsschwindel

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel ist der häufigste episodische Schwindel. Der benigner paroxysmale Lagerungsschwindel tritt bei älteren Menschen am häufigsten auf. Frauen sind im Verhältnis 2:1 häufiger als Männer betroffen. Charakteristisch sind Drehschwindelattacken von etwa 15-60 Sekunde nach Änderung der Lage, etwa beim Umdrehen im Bett. Nicht selten ist der Drehschwindel von Übelkeit und Erbrechen begleitet.
Um die Ursache des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels zu bergreifen, sollte man der Aufbau und die Funktion der Gleichgewichtorgane verstehen.
An dem Gleichgewichtsorgan fallen drei Bogengänge auf, die die Messinstrumente für die Drehbewegung des Kopfes beinhalten. Zudem gibt es noch die zwei Otolithenorgane, den sogenannten Sacculus und den Utriculus für die lineare Beschleunigung. Eine Drehschwindel löst sich aus, wenn sich die Otolithen, also die kleine Kristalle, die in eine gelartige Masse eingebettet sind aus ihrer Verankerung ablösen und in die Bogengänge gelangen. Die im Bogengang frei schwebenden Kristalle sinken nach Beendigung der Bewegung langsam hinunter und resultieren dadurch eine abnormale Flüssigkeitsbewegung, die mit Schwindelgefühl einhergeht.
Zur Diagnose eines benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels reichen einfache Manöver nach Hallpike, mit deren Hilfe die Lage des Patienten verändert wird. Man müsse dabei seine Augen beobachten, da die die Achse der Bogengänge, welche die Beschwerden auslösen, mit den Achsen der Augenbewegungen (Nystagmus) übereinstimmen. Meist aus der Vorgeschichte (Anamnese) erfolgt die Diagnose. Der neurologische Status ist unauffällig und die kalorische Vistibularistestung zeigt seitengleiche kalorische Erregbarkeit.
Bei dem benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel ist eine medikamentöse Therapie wirkungslos. Stattdessen hilft eine Therapie mittels Lagerungsübungen die abgelösten Kristalle zurück in die Otolithenorgane – Utriculus und Sacculus – zu spülen. Es empfiehlt sich zur Behandlung von BPLS die Durchführung des Lagerungstrainings nach Epley oder Semont.

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Neuritis vestibularis (anhaltender Drehschwindel)

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Neuritis vestibularis (anhaltender Drehschwindel)

Bei der Neuritis vestibularis handelt sich um eine Funktionseinschränkung oder gänzlich ausgefallene Funktion eines Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Die Ursache der Erkrankung ist nicht genau geklärt, aber wird vermutet, dass die Ursache dabei ein lokaler Infekt wie die Lyme-Borreliose, Herpes-Infektionen oder eine Durchblutungsstörung am betroffenen Sinnesorgan ist. Dadurch erhält das Gehirn von der gesunden Seite ein normales Signal, von der erkrankten Seite ein gestörtes oder gar kein Signal. Dieses Ungleichgewicht verursacht zunächst heftige Schwindel zumeist verbunden mit starker Übelkeit und Erbrechen und entsprechender Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens. Das Hörvermögen ist nicht beeinträchtigt. Eine Kernspintomographie (MRT) ist zu empfehlen, um mögliche zentrale Erkrankung im Gehirn auszuschließen.
Zur Therapie der Übelkeit und des Schwindels werden anfangs Medikament intravenös verabreicht, auch wird Cortison eingesetzt zur Entzündungshemmung. Der Betroffene soll zeitnah mobilisiert werden, da dadurch die sogenannte zentrale Kompensation so gefördert wird.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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