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DR.MED:AFSHIN SERESTI Tel: 0152 06 05 69 69
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Privatärztlicher Notdienst und Hausbesuche. DR.MED:AFSHIN SERESTI Tel: 0152 06 05 69 69

Parkinson-Krankheit


Parkinson-Krankheit

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Parkinson-Krankheit

Parkinson-Krankheit oder auch Morbus Parkinson und auch Schüttellähmung genannt, ist eine der häufigsten fortschreitenden Erkrankungen des zentralen Nervensystems.
Der Begriff Schüttellähmung ist etwas irreführend, da bei der Parkinson-Krankheit keine Lähmung auftritt, sondern nur das Zittern/Schütteln als Krankheitszeichen vorhanden ist.
In Deutschland leiden zirka 250.000 bis 400.000 Patienten unter Parkinson-Krankheit.
Im Rahmen der Erkrankung Parkinson weisen teile des Gehirns vor einem Mangel an dem Transmitter (Botenstoff) Dopamin auf. Die Nervenzellen im Gehirn (Substantia nigra), die Dopamin herstellen, gehen bei dieser Krankheit mit der Zeit nach und nach zugrunde und sterben ab. Dopamin zusammen mit anderen Botenstoffen Acetylcholin und Glutamat in einem fein abgestimmten Gleichgewicht kontrollieren willkürliche und unwillkürliche Bewegungen. Da das Gleichgewicht der Botenstoffe in Rahmen Parkinson-Krankheit durch Dopamin-Mangel durcheinander wird, tritt die typische Beschwerden des Parkinsons wie Bewegungsverarmung, bis hin zur Bewegungsstarre, Muskelstarre, Zittern sowie eine instabile Körperhaltung auf. Oft tritt die Parkinson-Krankheit ohne erkennbare Ursache auf.
Es gibt verschiedene Krankheiten, die ähnliche Symptome wie bei der Parkinson-Krankheit hervorrufen können. Sie werden Parkinson-Syndrome genannt. Sie kommen wesentlich häufiger vor als die Parkinson-Krankheit.
Arzneimittel wie Neuroleptika,… können bei längerer Einnahme unter Umstände ein Parkinson Syndrom auslösen. Werden der Arzneimittel reduziert, bessern sich die Beschwerden in der Regel.
Die typischen Beschwerden der Parkinson- Krankheit sind:
· Bradykinese (Bewegungsverlangsamung)
· Rigor (Muskelversteifung)
· Tremor (Zittern)
· Posturale Instabilität (Störung der Halte- und Stellreflexe)
Bradykinese (Bewegungsverlangsamung)
Ein typisches Anzeichen der Parkinson Krankheit zu Beginn der Erkrankung ist es, dass willkürliche Bewegungen mit großen Schwierigkeiten ausgeführt werden. Spontane und unwillkürliche Bewegungen fehlen teilweise Komplett.
Der Parkinsonkranke zeigt eine gebeugte Haltung, der Gang ist kleinschrittig und für eine Wendebewegung benötigt der Patient viele kleine Zwischenschritte.
Die Fähigkeit zu Gestik und Mimik werden reduziert und eingeschränkt. Stimme erscheint flacher und monotoner. Schluckstörungen führen zu vermehrtem Speicheln.
Rigor (Muskelversteifung)
Ein Hauptsymptom der Parkinson Krankheit ist Muskelversteifung bei voll erhaltener Kraft. Muskelversteifung bei Parkinson Krankheit betrifft anfänglich einseitig Nacken und Schultermuskeln. Bei Morbus Parkinson kann der Patient die Hand oder den Arm nur ruckartig bewegen („Zahnradphänomen“).
Tremor (Zittern)
Zittern tritt sehr häufig einseitig, zunächst nur im Ruhezustand (sog. Ruhetremor). Typisch für die Parkinson-Krankheit ist im Gegensatz zu anderen Formen von Tremor, dass das Zittern hauptsächlich bei entspannter Extremität und weniger beim Halten oder Bewegen der Extremität auftritt.
Posturale Instabilität (Störung der Halte- und Stellreflexe)
Halte- und Stellreflex bei Parkinson Krankheit sind beeinträchtigt. Dadurch können plötzliche Bewegungen nicht mehr aufgefangen werden und es kommt zur Gangunsicherheit und Sturzneigung bei Parkinson Krankheit.
Begleitsymptome:
· Oft bei vielen Patienten tritt eine Minderung der Geruchswahrnehmung schon bis 10 Jahre voraus auf.
· Bei Parkinson Krankheit kann eine Depression bereits vor Auftreten der motorischen Krankheitszeichen auftreten.
· Schlafstörungen
· Überproduktion von Hautfetten durch die Talgdrüsen der Haut (Salbengesicht)
· Diffuse Schmerzen
· Stimmungsschwankungen
Die Diagnose wird anhand der Symptomatik gestellt. Parkinson Krankheit liegt vor, wenn mindestens zwei typische Symptome feststellbar sind. Computertomografie (CT) und Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) helfen andere Erkrankungen als Ursache auszuschließen.
Bessert sich die Beschwerden unter Levodopa, besteht mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Parkinson Krankheit vor.
Durch die Therapie kann die typischen Beschwerden von Parkinson-Krankheit oft über Jahre gut kontrolliert werden. Es wird empfohlen, dass die Therapie der Parkinson-Krankheit dabei frühzeitig anfangen.
Die medikamentöse Therapie stellt eine wichtige Säule dar. Zudem sind weitere nicht-medikamentöse Maßnahmen, wie Krankengymnastik (Physiotherapie), Sprachübungen (Logopädie) und Bewegungsübungen ebenfalls wichtig. In ausgewählten Fällen können mit Hilfe der Tiefe Hirnstimulation die Krankheitssymptome lindern und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Arzt mit Schwerpunkt für ganzheitliche Schmerztherapie
Tel: 0152 06 05 69 69
www.dr-med-seresti-hausbesuch.de


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