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Alkoholabhängigkeit

 24 Stunden Privatärztlicher Notdienst für Frankfurt, Offenbach, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg und Rhein-Main-Gebiet

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Alkoholabhängigkeit

Jeder hierzulande im Schnitt konsumiert jährlich etwa zehn Litern reinem Alkohol.
Ab wann ist jemand aber Alkoholabhängig?
Es liegt eine Alkoholerkrankung vor, wenn
· Mensch ein starker Drang zu Alkoholtrinken hat.
· die Menge, die getrunken werden, kann nicht kontrollieren werden.
· es immer mehr Alkohol getrunken wird, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
· es wird aus reiner Gewohnheit getrunken.
· bei Alkoholmangel Entzugserscheinungen wie etwa Zittern, Übelkeit, Schwitzen auftreten.
Liegt eine Alkoholabhängigkeit vor, ist eine Qualifizierte Entzugsbehandlung zu empfehlen. Bei den Entzugserscheinungen werden Medikamente verordnet, die Zittern, Schwitzen, Bluthochdruck oder Krampfanfälle bekämpfen. Zudem sollen Flüssigkeit, Nährstoffe und Vitamine, die im Rahmen der Alkoholabhängigkeit dem Körper fehlen, ersetzt werden.
Eine Qualifizierte Entzugsbehandlung beinhaltet die körperliche Entgiftungsbehandlung und sowie Diagnostik und Behandlung der psychischen Störungen.
Eine intensive Motivationstherapie wird eingesetzt, um den Betroffenen zu unterstützen, in der Behandlung zu bleiben. Es werden Einzelgespräche und Gruppentherapien durchgeführt.
Sozialarbeiter werden bei der Wiedereingliederung der Betroffenen bei der Arbeit helfen.
Nach der Entzugsbehandlung wird die Entwöhnungsbehandlung eingesetzt. In dieser Behandlung wird versucht, dass die Betroffenen die Abstinenz beibehalten. Das Ziel der Entwöhnungsbehandlung ist, dass die Betroffenen auf Alkohol verzichten.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Privatärztliche Hausbesuche rund um die Uhr in Rhein-Main-Gebiet
DR. MED. AFSHIN SERESTI
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Magersucht (Anorexia nervosa)

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Magersucht (Anorexia nervosa)

Magersucht, medizinisch Anorexia nervosa, genannt, ist eine krankhafte Essstörung. Die Betroffenen haben ständig Angst vor einer Gewichtszunahme. Frauen sind zehnmal häufiger von Magersucht betroffen als Männer. Oft leiden vor allem junge Mädchen und Frauen darunter.
Magersucht äußert sich durch einen starken Gewichtsverlust, den die Betroffenen sich selbst erzwingen. Die Körperwahrnehmung der Magersüchtigen ist gestört (Body Dysmorphie). Die Betroffenen fühlen sich zu dick trotz ihres starken Untergewichts. Die Body- Mass- Index der Magersüchtigen liegt in der Regel bei 17.5 (starkes Untergewicht) oder weniger. Die Erkrankung kann zur Lebensbedrohlichen Unterernährung führen.
Verschiedene Ursachen können zur Entstehung der Magersucht beitragen. Erbliche Veranlagung und psychische Belastung wie eine gestörte Konfliktverarbeitung können eine wichtige Rolle zur Entstehung der Magersucht spielen.
Man unterscheidet:
Typ I: Die Betroffene verzichtet auf dickmachende Nahrungsmittel und kontrolliert stark die Nahrungszufuhr.
Typ II: Die Betroffene verzichtet auf dickmachende Nahrungsmittel und reduziert das Gewicht zusätzlich durch Erbrechen, Sport, usw.
Die Magersüchtigen kontrollieren ständig ihr Gewicht und haben panische Angst vor Gewichtszunahme. Eine geringe Gewichtzunahme verursacht oft bei Magersüchtigen eine depressive Verstimmung.
Im Rahmen einer Magersucht erhält der Körper wenig Energie und Nährstoffe. Zu den Folgen der verminderten Energiezufuhr können folgende Beschwerden auftreten:
· Verstopfung
· Kopfschmerzen
· Niedriger Blutdruck
· Konzentrationsproblem
· Trockene schuppige Haut
· Haarausfall
· Libido Verlust
Die Behandlung der Magersucht besteht darin, dass die Betroffenen an Körpergewicht zunehmen und die Mangelernährung ausgleichen. Bei mangelnder Krankheitseinsicht kann unter Umständen eine Zwangsernährung mittels Magensonde erforderlich werden.
Um die Ursache der Erkrankung zu behandeln, wird Psychotherapie eingesetzt. Die Psychotherapie kann helfen, die Konflikte und Ängste zur Entstehung der Magersucht abzubauen und das normale Selbstwertgefühl zu verstärken.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Rippenbruch (Rippenfraktur)

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Rippenbruch (Rippenfraktur)

Rippenbruch auch Rippenfraktur genannt, kommt durch eine knöcherne Verletzung der Rippen bei Gewalteinwirkungen auf Brustkorb zustande. Häufiger sind die 4-9 Rippen davon betroffen. Eine Rippenserienfraktur liegt vor, wenn drei oder mehr Rippen auf denselben Brustkorbseiten gebrochen sind.
Rippenfraktur äußert sich oft durch atemabhängige Schmerzen, die sich bei tiefer Einatmung oder Husten noch verstärken. Schmerzen treten ebenso bei Druck auf den betroffenen Rippenbereich auf. Bluterguss und eine Schwellung können auf Bruchstelle sichtbar werden.
Liegt Rippenserienfraktur vor, kann eine paradoxe Atmung auftreten, bei der die betroffene Brustkorbseite beim Einatmen sich einzieht und beim Ausatmen sich vorwölbt.
Diagnostik der Rippenfraktur erfolgt in der Regel durch eine Röntgenuntersuchung des knöchernen Brustkorbes. Um Begleitverletzungen auszuschließen, sind manchmal Computertomografie (CT) oder Kernspintomografie (MRT) erforderlich.
Die Behandlung der Rippenfraktur erfolgt oft Konservativ (ohne Operation). Um eine Schmerzfreie Atmung zu ermöglichen, werden häufig Schmerzmittel verordnet. Zudem Atemgymnastik und die schleimlösende Medikamente verhindern die Lungenentzündungen als Folge einer schmerzbedingten Schonatmung, die im Rahmen einer Rippenfraktur manchmal auftreten.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr

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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

Es ist schon bewiesen, dass die Ernährung Einfluss auf die Krebsentwicklung hat. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zeigen, dass es zwischen Ernährung und Krebs einen Zusammenhang besteht. Man kann deshalb durch die Ernährungsumstellung bestimmter Krebserkrankungen wirksam vorbeugen. Die Ernährung spielt bei etwa einem Drittel aller Krebsentstehungen eine Rolle. Die Untersuchungen zeigen, dass die nicht ausgewogene Ernährung wie zu wenig Gemüse, Obst, Ballaststoffe und zu viel Fleisch, tierisches Fett die Entstehung der Krebserkrankungen begünstigen.
· Es wird empfohlen, dass mindestens 5 Portion Obst und Gemüse täglich verzehrt werden sollte.
· Es wird empfohlen den Fleischkonsum zu reduzieren. Ein hoher Verzehr von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Schaf) ist mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Dieses trifft nicht für Geflügelfleisch und Fisch zu.
· Möglichst auf Zucke verzichten, da die Zunahme des Köpergewichts fördert.
· Alkohol und Rauchen vermeiden.
· Pflanzen Öle wie Walnussöl, Rapsöl verwenden.
· 30 Minuten täglich Spaziergang an der frischen Luft wird empfohlen. Körperliche Aktivitäten können das Risiko für einige Krebsarten wie Dickdarm, Brust, Gebärmutterschleimhaut mit einiger Wahrscheinlichkeit reduzieren.
· Auf ausreichenden, erholsamen Schlaf achten.
· Achten Sie auf Ihr Gewicht und versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu halten bzw. zu erreichen. Übergewicht steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko für Darm, Bauchspeicheldrüse, Brust und Nieren.
· Essen Sie wenig Salz, gesalzene Nahrungsmittel
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

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Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Schilddrüsenunterfunktion (auch Hypothyreose genannt) liegt vor, wenn Schilddrüse die Hormone Thyroxin T4 und Trijodthyronin T3 zu wenig produziert. Schilddrüsenhormone haben Einfluss auf alle Stoffwechselvorgänge im Körper, der Mangel davon führt zu den starken Beschwerden wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und extreme Kälteempfindlichkeit…. Eine Unterfunktion im Kindesalter führt zu den körperlichen- oder geistigen Behinderungen. Frauen sind häufiger von Schilddrüsenunterfunktion betroffen als Männer.
Die Ursache der Schilddrüsenunterfunktion ist unterschiedlich:
· Angeborene Schilddrüsenunterfunktion
· Erworbene Schilddrüsenunterfunktion
Eine Schilddrüsenunterfunktion kann angeboren sein. Selten kann die Schilddrüse bei der Geburt nicht vorhanden sein oder zu klein ausgebildet sein, deshalb ist die nicht in der Lage alle Stoffwechselvorgänge im Körper mit den Schilddrüsenhormonen zu versorgen.
Die Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion ist sehr häufig der Funktionsverlust von Schilddrüsengewebe im Rahmen einer chronischen Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis). Bei Hashimoto Thyreoiditis greift die Immunabwehr fälschlicherweise das körpereigene Schilddrüsengewebe an und zerstört die Schilddrüsengewebe.
Die Schilddrüsenunterfunktion kann auch im Rahmen einer Schilddrüsenoperation entstehen, wenn bei der Behandlung viel Schilddrüsengewebe entfernt worden ist. Eine weitere Ursache für die Schilddrüsenunterfunktion ist ein Jodmangel.
Eine Schilddrüsenunterfunktion läuft oft sehr schleichend ab. Die Beschwerden machen sich erst bemerkbar, wenn eine starke Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.
Typische Beschwerden einer Schilddrüsenunterfunktion sind:
· Müdigkeit, Antriebsmangel
· Gewichtszunahme
· Kühle, trockene Haut
· Kopfschmerzen
· Gedächtnisstörung
· Brüchige Nagel, vermehrte Haarausfall
· Verstopfung
· Appetitlosigkeit
· Muskelschwäche und Muskelsteifigkeit
Zur Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion sollte zunächst eine genaue Anamnese erhoben werden.
Am Anfang der Diagnostik ist die Bestimmung des laborwertes TSH sehr zu empfehlen. Mittels Laborwert TSH kann die Schilddrüsenstörungen festgestellt werden. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist TSH -Wert erhöht.
Zudem sollten auch die SchilddrüsenhormonwerteT3 und T4 bestimmt werden. Bei einer Unterfunktion liegen die Werte Unterhalb oder gerade noch im Normbereich (kompensierte Hypothyreose). Bei der Hashimoto Thyreoiditis lassen sich oft bestimmte Antikörper – gegen Thyreoglobulin (Tg-Antikörper) und Thyroxinperoxidase (TPO-Antikörper) – im Blut nachweisen.
Ultraschall wird oft zur Diagnostik der Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt, da dadurch Größe und Beschaffenheit der Schilddrüse dargestellt und beurteilt werden können.
Zudem besteht Schilddrüsenszintigraphie als eine ergänzende Untersuchung der Schilddrüsenfunktion und stellt den Jodstoffwechsel der Schilddrüse dar. Durch die Schilddrüsenszintigraphie kann die allgemeine und regionale Funktion der Schilddrüse sichtbar gemacht werden.
Die Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion erfolgt durch Gabe der reinen L-Thyroxin-Präparate. Diese Behandlung muss man lebenslang und ohne Unterbrechung erfolgen. Bei Jodmangel als Auslöser kann Jod extra verabreicht werden. In Deutschland kommt ein schwerer Jodmangel in der Regel nicht vor.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Aphten

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Aphten

Aphten äußern sich als schmerzhafte Defekte in Mundschleimhaut oft in den Innenseiten der Lippen, der Wangen und unter den Zungen. Viele Menschen leiden darunter.
Die Ursache der rezidivierenden Aphten ist nicht bekannt. Man vermutete Bakterien wie Streptokokken oder Viren wie Herpes als Ursache. Die Vermutung konnte aber nicht bestätigt werden.
Ist man unter Stress oder Krank, bricht der Aphten aus. Am Anfang entwickeln sich kleine, oft rötlich Schleimhautbläschen, die kurze Zeit später aufplatzen und mit einem grauweißen oder gelblichen Belag überzogen sind.
Es gibt Erkrankungen, die die Entstehung von Aphten begünstigen wie Blutarmut, Folsäure-, Eisen-, Vitamin-B3-Mangel oder eine Störung der Vitamin-B12-Aufnahme.
Oft ist bei Aphten in Mundschleimhaut keine Therapie erforderlich. Bei starken Symptomen wird Mundspülung Chlorhexidin oder Kamillenextrakte empfohlen. Auch eine Spülung mit Salbei-Lösung ist hilfreich und zu empfehlen. Bei großen Aphten, die in der Regel sehr schmerzhaft sind, kann Kortisonhaltige Gele verordnet werden. Harte und sowie stark gewürzte Speisen sollte man möglich vermeiden, da die Entstehung von Aphten begünstigen.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Beckenschiefstand

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Beckenschiefstand

Becken verbindet die Wirbelsäule mit den Beinen und befindet sich normalerweise in Waagerechter Lage. Ist das Becken nicht Waagerecht, sondern gerät in Schieflage, spricht man dann von einem Beckenschiefstand. Viele Menschen insbesondere junge Menschen leiden hierzulande unter einem Beckenschiefstand.
Ein Beckenschiefstand kann zu gravierenden Orthopädischen Beschwerden führen und Schäden an Haltung- und Bewegungsapparat verursachen.
Man unterschied zwei Formen:
· Der strukturelle Beckenschiefstand
· Der funktionelle Beckenschiefstand
Der strukturelle Beckenschiefstand kommt in der Regel durch Beinlängenunterschied zustande. Wenn ein Bein deutlich kürzer als das andere Bein ist, gerät das Becken im aufrechten Gang in Schieflage und ruft eine starke Fehlbelastung der Wirbelsäule hervor.
Bei einem funktionellen Beckenschiefstand bestehen keine anatomischen Ursachen. Hier löst oft die muskuläre Dysbalancen eine Fehlstellung der Wirbelsäule aus.
Ein leichter Beckenschiefstand verursacht in der Regel keine oder nur leichte Beschwerden. Aber bei einem ausgeprägten Beckenschiefstand kommt Skoliose (eine Krümmungen der Wirbelsäule) zustande, die mit zunehmendem Alter Beschwerden wie Rückenschmerzen hervorrufen. Außerdem führt der Beckenschiefstand sehr häufig zu Schmerzen im Schulter und Nackenregion, da die Fehlhaltungen hier Verkrampfungen, Schmerzen und Verschleißerscheinungen hervorrufen. Eine Abnutzungserscheinung des Knie- oder Fußgelenks ist sehr häufig bei einem Beckenschiefstand zusehen.
Die Diagnose eines Beckenschiefstandes wird durch das Betrachten des Beckens von hinten im Stehen und vergleichen die Höhen der äußeren Beckenknochen miteinander festgestellt.
Mit Hilfe einer Röntgenuntersuchung in zwei Ebenen kann der Beckenschiefstand besser beurteilt und festgestellt werden.
Die sogenannte 3D-Wirbelsäulenmessung wird auch häufig bei der Diagnostik eines Beckenschiefstandes eingesetzt. In diesem Verfahren wirdder Körper des Patienten mit Lichtstrahlen vermessen und lässt so auf dem Computer ein exaktes dreidimensionales Bild der Wirbelsäule und des Beckens erzeugen. Die 3D-Wirbelsäulenmessung ist ohne Röntgenbestrahlung und kann bei Bedarf mehrmals wiederholt werden.
Wenn der Beckenschiefstand sehr gering (einige Millimeter) ausgeprägt ist, ist nicht nötig zu behandeln, da der Körper diese leichte Schieflage ausgleichen kann. Allerdings ist bei einem ausgeprägten Beckenschiefstand eine Behandlung zu empfehlen.
Eine Behandlung hängt davon ab, welche Ursachen für einen Beckenschiefstand vorliegen. Sind die muskuläre Dysbalancen die Ursache des Beckenschiefstandes, werden sehr häufig zur Therapie Krankengymnastik empfohlen.
Wenn aber ein Beinlängenunterschied den Beckenschiefstand hervorruft und der Beinlängenunterschied nur gering (etwa ein Zentimeter) ist, werden dem Betroffenen oft spezielle Schuheinlagen empfohlen, welche die Fußsohle erhöhen und damit den Längenunterschied ausgleichen. Wenn aber der Beinlängenunterschied mehr als drei Zentimeter ist, ist eine Operation zu empfehlen, da der Beinlängenunterschied operativ korrigiert werden muss.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Cholesterinwerte

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Cholesterinwerte

Cholesterin ist ein Lipid, das im Körper eine wichtige Rolle spielt. Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil unserer Zellen. Zudem sind sie auch Vorstufe für verschiedene Hormone und Gallensäure. Cholesterin ist ein Lipid (Fett), das zirka ¾ im Körper (in Leber) produziert wird und der Rest wird von der Nahrung aufgenommen. Deshalb ist das Cholesterinspiegel in der Regel von der körpereigenen Produktion abhängig und weniger von der Zufuhr über die Nahrung.
Im Blut werden Cholesterin durch die spezielle Transport-Vehikel, sog. Lipoproteine transportiert. Es werden je nach Höhe des Fettanteils zwei Klassen dieser Transportformen unterschieden: High-Density-Lipoproteine (HDL) und Low-Density-Lipoproteine (LDL). Je mehr Fett diese Verbindungen enthalten, desto mehr können sie dem Körper schaden. HDL-Cholesterin enthält nur einen geringen Fettanteil und wird deshalb als „gutes“ Cholesterin bezeichnet, LDL-Cholesterin mit seinem hohen Fettanteil als „schlechtes“ Cholesterin.
Liegt einen erhöhten Cholesterinspiegel im Blut vor, wird es als „Hypercholesterinämie“ bezeichnet. Die Ursache einer Hypercholestrinämie können eine fettreiche ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel im Alltag, Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit) und Unterfunktion der Schilddrüse sein. Wenn einen erhöhten Cholesterinspiegel im Blut vorhanden ist, kann sich an den Innenwänden von Blutgefäßen, vor allem der Arterien, einlagern und Arteriosklerose (Arterienverkalkung) verursachen. Im Rahmen der Arteriosklerose werden die Arterien ihrer elastischen Eigenschaft mit der Zeit verlieren. Folge davon sind die Erkrankungen von Herz und Kreislauf.
Welcher Wert ist normal?
· Gesamtcholesterin im Blut sollte unter 200 mg/dl (5,2 mmol/l) liegen.
· HDL: über 40 mg/dl (1.0 mmol/l)
· LDL: bis 160 mg/dl (4,1 mmol/l) wenn keine anderen Risikofaktoren für Arteriosklerose bestehen.
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Da-Costa-Syndrom (Herzneurose)

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Da-Costa-Syndrom (Herzneurose)

Da- Costa- Syndrom auch Herzneurose oder Kardiophobie genannt, ist eine Angststörung. Betroffene glauben, sie erleiden einen Herzinfarkt. Das Organ Herz ist bei Betroffenen gesund, jedoch löst die Angst vor Herzerkrankung die Beschwerden aus.
Häufig sind junge Patienten, die unter Da-Costa-Syndrom (Herzneurose) leiden. Sie berichten häufig über lange Beschwerden, die sich einer Herzerkrankung ähneln. Die Betroffenen empfinden die Beschwerden real und sehr bedrohlich. Die Beschwerden sind Herzrasen und Herzschmerzen, verbunden mit dem Druckgefühl in Herzgegend. Die Betroffenen mit Da-Costa-Syndrom (Herzneurose) zeigen eine regelmäßige Panikattacke mit Atemnot , verstärkter Atmung (Hyperventilation), starkem Schwitzen, Schwindel und Ohnmachtsgefühlen.

Achtung:

Jede, die solche Symptome aufweist, sollte die Beschwerden dringend medizinisch abklären lassen. Diese Beschwerden können TATSÄCHLICH vom Herzen kommen.

Für Da-Costa-Syndrom (Herzneurose) gibt es keine körperliche Ursache. Die Ursache liegt in der Regel meist in den unbewussten Ängsten der Betroffenen. Innere Konflikte werden in diesem Fall auf das Herz übertragen. Auslöser können häufig Krankheit oder Tod einer verwandten Person sein.
Die Betroffene mit Da-Costa-Syndrom (Herzneurose) empfinden meist über längere Zeit viele Beschwerden, deren Ursache im Herzbereich suchen. Die Beschwerden treten sehr häufig bei einer Panikattacke auf:
· Atemnot
· Zittern
· Innere Unruhe
· Druckgefühl und Stechen im Brustbereich mit Ausstrahlung in den linken Arm
· Schmerzen, die durch Druck auf die Zwischenrippenmuskulatur zunehmen
Die Betroffene mit Da-Costa-Syndrom (Herzneurose) lassen sich wegen vermeintlichen Beschwerden meist von mehreren Ärzte untersuchen. Nach der Untersuchung, wenn sie erfahren, sind körperlich gesund, fühlen sie sich dann für kurzen Zeitraum etwas besser. Dann streben sie wieder neue Ärzte aufzusuchen. Die Betroffenen wollen nicht wahrhaben, dass die Beschwerden keine körperliche Ursachen, sondern eine psychosomatische Ursache hat.
Für Diagnose der Erkrankung Da-Costa-Syndrom (Herzneurose) soll auf jedem Fall ausgeschlossen werden, dass es hier für die Herzbeschwerden keine organische Ursache besteht. Es soll durchgeführt werden:
· Eine körperliche Untersuchung
· Eine Blutdruckkontrolle
· Blutlabor: Überprüfung der für das Herz wichtigen Werte wie Troponin
· Ein Elektrokardiogramm (EKG) und Belastungs-EKG
· Echokardiografie ( Ultraschalluntersuchung des Herzens)
· Röntgenuntersuchung des Thorax (Brustkorb)
Die Therapie erfolgt durch eine Psychotherapie. Hier ist sehr ratsam, den Betroffenen zu erklären, dass die Erkrankung Da-Costa-Syndrom (Herzneurose) nicht körperlich und oft harmlos ist.
Für Therapie kann auch Medikamente kurzfristig eingesetzt werden, Beispielweise Beruhigungsmittel und Antidepressiva. Dies kommt vor allem infrage, wenn die Betroffene gleichzeitig unter einer Depression oder einer Angststörung leidet.
Bei der Therapie dieser Erkrankung soll das Selbstvertrauen gestärkt und der Blick auf sich selbst verändert werden. In der Regel kommen je nach Situation des Patienten die kognitive Verhaltenstherapie oder psychodynamische Therapien wie die Psychoanalyse zum Einsatz.
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Skoliose

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Skoliose

Der Begriff Skoliose ist abgeleitet worden vom griechischen Wort „skolios“ für krumm oder gebogen. Skoliose ist eine krankhafte Verkrümmung der Wirbelsäule.
Die Wirbelsäule des Menschen stellt sich in der frontalen Ansicht gerade dar und ist in der seitlichen Ansicht eine doppelte S-Form.
Bei der Erkrankung Skoliose entsteht eine zusätzliche Verbiegung der Wirbelsäule zur Seite mit einer Drehung der Wirbelkörper.
Je nach Schwergrad der Skoliose wird diese Erkrankung eingeteilt:
· Skoliose Grad I ( leichte Skoliose: Winkel bis 40 Grad)
· Skoliose Grad II ( mittelschwere Skoliose: Winkel zwischen 40 und 60 Grad)
· Skoliose Grad III ( schwere Skoliose: Winkel zwischen 61 und 80 Grad)
· Skoliose Grad IV ( sehr schwere Skoliose: Winkel über 80 Grad)
Die Ursache der Skoliose ist oft nicht bekannt. In diesem Fall bezeichnet man die Erkrankung als eine Idiopathische Skoliose. Diese Form tritt meist in Wachstumsalter auf.
Weitere Formen der Skoliose, die sekundäre Skoliose bezeichnet werden, entwickeln sich im Rahmen der angeborenen Fehlbildungen, neurologischen Erkrankungen wie Muskeldystrophie nach Duchenne oder durch degenerative Veränderungen der Wirbelsäule,….
Die Symptome, die im Rahmen einer Skoliose auftritt, hängt es sehr stark vom Schwergrad der Erkrankung ab. Schmerzen entsteht mit den Jahren bei einer schweren Skoliose. Typisch für die Erkrankung der Skoliose im Bereich der Brustwirbelsäule ist ein sogenannter Rippenbuckel durch das Hervortreten der Rippen nach hinten. Auf der Gegenseite kommt es zu einer Abflachung des Brustkorbs und damit zum sogenannten Rippental. Bei den schweren Formen der Skoliose hängt eine Schulter tiefer als die andere und das Becken steht schief. Die typischen Beschwerden der idiopathischen Skoliose treten erst im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf. Bei der fortgeschrittenen Skoliose können auch andere Organsfunktionen wie Herz und Lungen beeinträchtigt werden.
Diagnose einer Skoliose wird durch eine körperliche Untersuchung anhand von äußerlich Haltungsasymmetrien und Verformungen im Bereich der Wirbelsäule und der Rumpfes gestellt. Je nach Befund wird Verfahren wie Röntgenaufnahme, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt.
Je nach Schwergrad werden konservative Therapie oder operative Therapie erforderlich. Nicht behandlungsbedürftig ist eine Skoliose mit einem Cobb-Winkel unter 10. Bei leichter bis mittelschwerer Form ist Krankengymnastik und eine Therapie mit Korsett zu empfehlen. Eine operative Therapie ist in schwerer Form ratsam.
Die Therapie einer Skoliose ist vor allem auch deshalb zu empfehlen, da sie sich bei Nichtbehandlung verschlechtert. Deswegen ist es enorm wichtig, dass Eltern ihre Kinder bei der Therapie unterstützen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.