
Schlagwort: Schmerztherapie

Da-Costa-Syndrom (Herzneurose)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Tel: 0152 06 05 69 69
Da-Costa-Syndrom (Herzneurose)
Achtung:
Jede, die solche Symptome aufweist, sollte die Beschwerden dringend medizinisch abklären lassen. Diese Beschwerden können TATSÄCHLICH vom Herzen kommen.

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Tel: 0152 06 05 69 69
Skoliose
Parkinson-Krankheit

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Tel: 0152 06 05 69 69
Parkinson-Krankheit
Blasenentzündung (Zystitis)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst für Rhein-Main-Gebiet rund um die Uhr
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Tel: 0152 06 05 69 69
Blasenentzündung (Zystitis)
Eine Blasenentzündung auch Zystitis genannt, gehört zur Gruppe der Harnwegserkrankung, die in der Regel durch Bakterien, seltener durch Pilze und Viren verursacht wird. Da Frauen eine kurze Harnröhre haben, werden häufiger von Blasenentzündung betroffen als die Männer. Da die Keime insbesondere Darmbakterien (wie E-Coli Bakterien) leichter in Harnblase wandern können.
Die Blasenentzündung wird durch die Kälte und Nässe zum Beispiel im Schwimmbad beim Tragen nasser Badekleidung verursacht, da das Eindringen von Keimen in die Blase begünstigt wird. Keime werden über die Harnröhre in die Blase wandern und dort sich vermehren.
Es gibt Risikofaktoren, die eine Blasenentzündung begünstigen:
· Abwehrschwäche
· Eine Einengung der Harnwege z.B. bei Prostatahypertrophie, Tumoren,…
· Vesiko-Ureteraler Reflux, d.h. wenn Urin aus der Blase in den Harnleiter rückfließt.
Man teilt eine Blasenentzündung in:
· Die unkomplizierte Blasenentzündung
· Die komplizierte Blasenentzündung
Eine Blasenentzündung wird als unkompliziert angesehen, wenn bei dem Betroffenen keine Risikofaktoren für Blasenentzündung vorhanden ist. Bei der komplizierten Blasenentzündung liegt eine der o.g. Risikofaktoren vor.
Eine Blasenentzündung tritt häufig bei jungen und sexuell aktiven Frauen auf, die als Flitterwochen- Blasenentzündung bezeichnet wird.
Darmbakterien wie Escherichia coli-Bakterien sind die häufigste Erreger für die Entwicklung einer Blasenentzündung. Eine Blasenentzündung werden auch durch Proteus mirabilis, Staphylokokken, Streptokokken, Klebsiellen oder auch Pilze wie die Hefe Candida albicans und in seltenen Fällen durch Viren verursacht.
Eine Blasenentzündung zeigt in der Regel typische Beschwerden wie Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und ferner Blut im Urin.
Bei gesunden Frauen mit typischen Beschwerden für eine akute Blasenentzündung (Schmerzen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang) kann auf zahlreiche Diagnostika verzichtet werden, da eine akute Blasenentzündung mit wahrscheinlich bis zu 70% vorliegt. Allein aufgrund der bestehenden Beschwerden kann eine Antibiotikatherapie verordnet werden. In dem Fall liegt eine unkomplizierte Blasenentzündung vor.
Bei Verdacht auf eine komplizierte Blasenentzündung sollten die Untersuchungen wie Urinsediment, Urinkultur, Sonographie Niere und Harnblase, Zystoskopie,… erwogen werden.
Bei einer bakteriellen Blasenentzündung wird in der Regel Antibiotika wie „Fosfomycin“ oder „Nitrofurantoin“ verordnet, da die Beschwerden sich rasch und effektiv verbessern. Die Therapie mit Antibiotika darf nicht zu früh abgesetzt werden, da so unter Umstände der Infekt und die Beschwerden wiederkehren. Bei immer wieder auftretender Harnweginfektion wird ein Antibiogramm empfohlen. Das Antibiogramm ist eine Testung auf die Resistenzlage der Bakterien, durch die ein passendes Antibiotikum verordnet werden kann.
Wenn Pilze die Auslöser der Blasenentzündung sind, ist Antimykotika zu verordnen.
Die Betroffenen erleiden durch die Blasenentzündung sehr häufig Blasenkrämpfe. Um die Blasenmuskulatur zu entspannen wird Butylscopolamin eingesetzt.
Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung mit nur leichten Beschwerden kann manchmal eine reine Schmerztherapie mit Ibuprofen erwogen werden.
So können Sie eine Blasenentzündung vorbeugen:
-
Viel trinken ca. 1.5 Liter täglich. Jedoch nicht bei Erkrankungen, die von einem Arzt bestimmte Trinkmenge verordnet ist. Diese sollten Sie natürlich nicht überschreiten.
-
Die Blase regelmäßig und vollständig entleeren
-
Nach dem Stuhlgang immer von der Scheide zum After reinigen. Das verringert das Risiko, dass Darmbakterien in die Harnröhre wandern.
-
Intimpflege: Den Schambereich eher nur mit warmem Wasser (ohne Seife!) waschen.
-
Verkühlung vermeiden beispielsweise feuchte Badeanzüge gleich nach dem Schwimmen ausziehen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Brustkrebs (Mammakarzinom)

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69
Brustkrebs (Mammakarzinom)
Brustkrebs (Mammakarzinom) gehört zu dem häufigsten bösartigen Tumor der Frau. In Deutschland erkranken zirka 9% aller Frauen im Leben an Brustkrebs. Frauen in Nordeuropa sind vornehmlich öfter von Brustkrebs betroffen als Frauen im Ostasien. Besonders tritt die Erkrankung bei der schwarzen Bevölkerung seltener auf als bei der weißen. Bei Männern ist Brustkrebs (Mammakarzinom) sehr selten.
Es gibt wichtige Risikofaktoren für Brustkrebs. Beispielweise keine oder eine späte Schwangerschaft mit einem Alter von über 30 Jahren wird als Risiko angesehen um Brustkrebs zu bekommen. Frauen mit einem sehr frühen Menarchenalter und einem sehr späten Menopausenalter weist ein höheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Was die Einnahme hormoneller Kontrazeptiva betrifft, gibt es verschiedene Meinungen. Einige meinen, dass orale Kontrazeptiva als einen Risikofaktor für die Entwicklung von Brustkrebs sind. Aktuell gibt es Meinungen, dass orale Kontrazeptiva eher gering das Risiko für Entstehung von Brustkrebs steigern. Die meisten Brustkrebserkrankungen entstehen spontan ohne familiäre Häufung.
Zirka 5% aller Brustkrebs (Mammakarzinom) sind Folge einer genetischen Veränderung im BRCA1– oder BRCA2–Gen.
Brustkrebs (Mammakarzinom) macht oft am Anfang keine Beschwerden. Gewebeverhärtungen, Knoten und Absonderung aus der Brustwarze werden als Warnzeichen betrachtet und man soll in diesen Fällen ärztlich abklären lassen.
Es gibt Symptome, die auf einen Brustkrebs hinweisen können:
· Ungewöhnliche Verhärtungen oder Knoten in der Brust oder Achselhöhle auftreten
· Brustwarze ist eingezogen
· Einseitige, brennende Schmerzen oder Ziehen
· Wasserklare, trübe oder blutige Absonderungen aus einer Brustwarze
· Eine Änderung der Größe oder Form einer Brust
· Unterschiedliches Aussehen der Brüste beim Anheben der Arme
Bei Frauen zwischen 30 und 49 und ab 70 Jahren werden empfohlen, einmal jährlich die Brustdrüsen und die Lymphknoten in den Achselhöhlen, am Schlüssel- und Brustbein von einem Arzt untersuchen zu lassen. In dieser Untersuchung werden auch die Form und Größe der Brust und Brustwarzen kontrolliert. Bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden zusätzlich Mammografie- Screening empfohlen. Für Frauen, bei denen eine genetische Veränderung im BRCA1- oder BRCA2-Gen nachgewiesen wurde, wird bereits ab dem 25. Lebensjahr alle sechs Monate eine Tast- und Ultraschalluntersuchung und einmal pro Jahr eine Kernspintomografie empfohlen.
Brustkrebs (Mammakarzinom) ist oft ein Zufallsbefund und wird sehr häufig im Rahmen der Selbstuntersuchung zufällig entdeckt. Deshalb wird jede Frau die regelmäßige Selbstuntersuchung sehr empfohlen. Für die Diagnose von Brustkrebs (Mammakarzinom) steht neben der Tastuntersuchung auch Mammografie (Röntgenuntersuchung der Brust) zur Verfügung.
Um die Diagnose zu sichern, wird die feingewebliche Analyse einer Gewebeprobe (Biopsie) erfolgen. In diesem Fall wird Proben aus einem verdächtigen Bereich der Brust entnommen und anschließend genau untersucht.
Es ist sehr wichtig für die Therapieplanung zu wissen, wie weit der Tumor fortgeschritten ist. Sehr häufig besteht der erste Behandlungsschritt in der operativen Entfernung des Tumors, gegebenenfalls auch von Achsellymphknoten. Oft wird eine brusterhaltende Operation durchgeführt. Muss sie entfernt werden, kann der Operateur sie mittels eines Implantates, mit körpereigenem Gewebe oder mit beidem neu aufbauen. Zudem kann auch manchmal die Strahlentherapie, Anti-Hormontherapie, Chemotherapie und Antikörper-Therapie zum Einsatz kommen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Herpes Zoster (Gürtelrose)

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr
Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69
Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim
Herpes Zoster (Gürtelrose)
Herpes Zoster ist eine neurokutane Erkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) ausgelöst wird. Nach einer ersten Infektion (Varizellen = Windpocken), die sehr oft im Kindesalter auftritt, nistet es Varizella-Zoster-Virus in Nervenknoten (Spinalganglien und Hirnnervenganglien) ein. Viele Jahre danach kann es zu einer Reaktivierung des Virus kommen. Der Patient erkrankt dann an Herpes Zoster (Gürtelrose). Warum es zur Reaktivierung der schlummernden Varizellen kommt, ist nicht genau bekannt, aber man weiß, dass die Reaktivierung durch eine Abnahme der zellulären Immunabwehr begünstigt wird, wie sie im Rahmen von Krebserkrankungen, Chemotherapie, Bestrahlung, HIV-Infektion und im Alter auftritt.
Windpocken werden durch Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten) oder durch Schmierinfektion (virushaltiger Bläscheninhalt oder Krusten) übertragen. An herpes Zoster (Gürtelrose) erkrankte Menschen können (durch virushaltigen Bläscheninhalt) auf nicht immune oder nicht geimpfte Personen Windpocken übertragen.
Bei dem Herpes Zoster (Gürtelrose) treten die Beschwerden örtlich begrenzt auf. Die Beschwerden treten nur in dem Hautgebiet auf, das vom jeweils betroffenen Spinalnerv versorgt wird. Die Krankheit fängt oft mit Abgeschlagenheit, leichtem Fieber und auch brennenden Schmerzen in dem entsprechenden Hautgebiet an.
Ein paar Tage nach dem Auftreten der Schmerzen treten sich einseitig in einem umschriebenen Hautbezirk die Hauterscheinungen wie Rötung, Bläschen in Gruppen auf. Später platzen und verkrusten die Bläschen, manchmal lassen sie auch Narben und Pigmentierung zurück. Die volle Rückbildung der Beschwerden kann bei dem Herpes Zoster etwas dauern. Das Varizella-Zoster-Virus befällt sehr häufig die Spinalnerven der Brust- und Lendenwirbelsäule und auch die Nerven des Gesichtes. In der Regel ist das ist das Risiko für Komplikationen bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem erhöht.
Herpes Zoster (Gürtelrose) wird meist schon anhand einer Befragung des Betroffenen (Anamnese) sowie anhand der typischen Beschwerde wie Effloreszenzen, in Verbindung mit Parästhesien und Schmerzen diagnostiziert.
Mit Hilfe einer Laboruntersuchung wie PCR (Polymerase-Ketten-Reaktion) können die Viren oder selbst winzige Mengen des Erbguts des Erregers in Bläschenflüssigkeit nachgewiesen werden. Zur Therapie von Gürtelrose werden Virostatika eingesetzt. Es ist wichtig frühzeitig mit Therapie zu beginnen um mögliche Komplikationen zu verhindern. In der Regel erfolgt die Therapie mit Aciclovir, Birvudin, Famciclovir oft in Tablettenform. Patienten mit Augen- und Hirnbeteiligung erhalten den Wirkstoff über Infusionen verabreicht. Zudem wird die Krankheit symptomatisch therapiert mit Schmerzmitteln und sorgfältiger Hautpflege, Abdecken der Läsionen, um eine bakterielle Besiedlung zu vermeiden.
Der an herpes Zoster (Gürtelrose) Erkrankte sollte die Hautläsionen abdecken und die Händehygiene strikt beachten, insbesondere nach Berührung der Hautläsionen, um eine Schmierinfektion zu vermeiden. Solange der Bläschenausschlag besteht, sollte der Kontakt zu abwehrgeschwächten Personen und Schwangeren unbedingt vermieden werden.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Übergewicht und Adipositas

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst rund um die Uhr
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Tel: 0152 06 05 69 69
Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim
Übergewicht und Adipositas
Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht sind in Deutschland sehr verbreitet. Nur ein Drittel der Erwachsenen haben ein normales Körpergewicht. In der Regel Adipositas und Übergewicht beeinträchtigen die Lebensqualität und führen häufig zu schweren gesundheitlichen Schäden. Insbesondere das Herz-Kreislaufsystem und der Bewegungsapparat werden durch Adipositas in Mitleidenschaft gezogen. Auch erhöht Adipositas das Risiko für weitere Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), das Schlafapnoe-Syndrom, Bluthochdruck und Fettleber.
Betroffenen leiden nicht selten unter der Diskriminierung in der Gesellschaft. In der Regel ist das Entstehen von Adipositas wahrscheinlich, wenn langfristig die Energiezufuhr vielmehr als Energieverbrauch des Körpers ist. Nach Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird von einer Adipositas gesprochen, wenn Menschen einen sogenannten Körpermassenindex oder Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m² haben. Der BMI ist aber nur ein grober Richtwert.
Body-Mass-Index (BMI) berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat.
BMI unter 18,5 = Untergewicht
BMI zwischen 18,5 und 24,9 = Normalgewicht
BMI zwischen 25 und 29,9 = Übergewicht
BMI ab 30 = Adipositas, Grad I
BMI-Wert ab 35 = Adipositas Grad II
BMI-Wert ab 40 = extreme Adipositas Grad III
Um Fettverteilung im Körper zu ermitteln, kann auch der Taillenumfang bestimmen. Der Taillenumfang über 102 Zentimetern bei Männern oder 88 Zentimeter bei Frauen sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für Folgekrankheiten verbunden.
Genetische Veranlagung und ungesunde Lebensstil wird als Ursache für die Entwicklung der Übergewicht und Adipositas angesehen.
Gene können auf Energieverbrauch des Menschen Einfluss haben. Übergewichtige sollten auch bei ungünstiger genetischer Veranlagung versuchen, die Schuld nicht nur den Genen zuzuschieben. Doch im Wesentlichen beeinflussen die Essgewohnheiten und der Lebensstil das Körpergewicht. Erbliche Anlagen für Übergewicht können oft durch einen gesunden Lebensstil, ausreichend Bewegung und eine gute Ernährung ausgeglichen werden.
Aber auch Umweltfaktoren wie Zeitdruck oder Fastfood veranlassen ungesunde Essgewohnheiten. Insbesondere in einkommensschwachen Familien werden weniger Gemüse und Obst verzehrt, dafür umso häufiger Fertiggerichte mit ziemlich hohem verstecktem Fettgehalt. Das macht Dick.
Auch fehlende Bewegung führt zu Adipositas und daraus resultierenden Folgeerkrankungen im weiteren Lebensverlauf. Manchmal kann eine Adipositas Folge von einer Unterfunktion der Schilddrüse sein. Es gibt auch Medikamente, die eine Gewichtszunahme verursachen.
Zum Abnehmen wird in der Regel eine Kombination aus mehr Bewegung und einer Ernährungsumstellung empfohlen. Verhaltenstherapeutische Elemente soll auch berücksichtigt werden.
Wenn es mit einer Ernährungsumstellung und mehr Bewegung nicht das Ziel erreicht wird, kann zusätzlich eine Therapie mit einem Medikament das Abnehmen unterstützen.
Je mehr man abnimmt, desto schwieriger wird es, das erreichte Gewicht zu halten oder noch mehr Gewicht zu verlieren. Vielen Menschen fällt es nicht leicht, ihren Gewohnheiten und Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern.
Manchmal wird eine chirurgische Therapie (Magenbypass oder Magenverkleinerung) zur Therapie von starker Adipositas empfohlen. Diese Operationen können zu Komplikationen und Nebenwirkungen führen.
Die Fettabsaugung (Liposuktion) wird nicht zur Therapie der Adipositas eingesetzt. Also hier geht es bloß um die Entfernung überschüssiger, lokaler Fettmengen und ist also ein kosmetisches Verfahren.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Depression

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69
Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim
Depression
Depression ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung, die durch gedrückte Stimmung, Interesselosigkeit, gehemmte Antrieb und Schlafstörungen, Müdigkeit gekennzeichnet ist.
Typische Beschwerden eines Patienten, der an Depression leidet:
-
Ich fühle mich so depressiv; meine Stimmung ist gedrückt.
-
Ich habe kein Interesse und keine Freude mehr daran, was mir früher Spaß machte.
-
Ich habe keine Energie mehr.
Depression kann über längere Zeit oder gelegentlich auftreten und die Lebensqualität einer Person zu beeinträchtigen. Manchmal führt eine Depression zum Suizid. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen aber medikamentös bzw. durch professionelle Gesprächstherapie therapiert werden. Depression tritt bei Frauen viel häufiger auf. Eine Depression entsteht oft aus dem Zusammenwirken mehrerer Einflüsse.
Eine Depression hat nicht entweder körperliche oder psychosoziale Ursachen, sondern oft auf beiden Seiten nach Ursachen gesucht und therapeutisch interveniert werden kann. Bei der Entstehung einer Depression spielen schwerwiegende Verlusterlebnisse (Belastungen) als Auslöser. Körperliche Einflüsse wie lang bestehende Erkrankung spielen für die Entwicklung einer Depression eine Rolle. Zudem spielen psychische Einflüsse wie Alkoholsucht oder schwere Kindheit für die Entwicklung einer Depression als Auslöser. Eine Depression entwickelt sich manchmal allmählich, sodass viele zuerst oft nicht merken. Nicht selten kann Depression plötzlich und unerwartet entstehen.
Eine Depression kann sehr gut therapiert werden. Die Ziele der Therapie sind es die Dauer der Beschwerden zu verringern und gleichzeitig eine erneute Erkrankung zu verhindern.
Die Behandlungsmethoden, die sehr oft eingesetzt werden, sind
-
Psychotherapie
-
Medikamente (Antidepressiva)
-
Psychotherapie und Medikamente
auch andere Behandlungsverfahren (z.B. Lichttherapie, Schlafentzug, körperliches Training), die allerdings nur zusätzlich eingesetzt werden. Antidepressiva wirken gut, schnell und gefährliche Nebenwirkungen sind selten. Psychotherapie beinhaltet regelmäßige Gespräche. Psychotherapie ist sehr effektiv und hilft eigene Stärken festzustellen und diese verstärken. Für Psychotherapie braucht man mehr Zeit in der Regel 8 bis 10 Wochen. Bei der Behandlung einer Depression soll man geduldig sein. Es werde sich etwas dauern bis Depression sich zurückbildet. Therapie braucht Zeit.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
DR.MED.AFSHIN SERESTI
Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69
Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim
Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tritt auf, wenn ein Teil des Herzmuskels wegen einer Durchblutungsstörung abstirbt.
Herzkranzgefäße (Koronararterie) versorgt den Herzmuskel mit Blut. Wenn der Blutfluss plötzlich unterbrochen wird, beginnt das Herzmuskelgewebe nach wenigen Minuten abzusterben. Das kann die Funktion des Pumporgans stark beeinträchtigen. Deswegen ist Herzinfarkt ein lebensgefährliches Ereignis. Der Herzinfarkt gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich sterben zirka 52.000 Menschen daran
Oft tritt ein Herzinfarkt im Rahmen einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) auf. Eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) entwickeln, wenn sich in den Wänden der Herzkranzgefäße kleine Entzündungen bilden. Da sammeln sich Zellen, Blutfette und andere Substanzen an, die gegebenenfalls verkalken (sogenannte Plaques). Dadurch wird die Elastizität der Gefäße vermindert und die Gefäße mit der Zeit dadurch verengt.
Es besteht den Gefahr die Plaqueoberfläche aufbricht, lagern sich dann an dieser Stelle Blutplättchen (Thrombozyten) an. Ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet. Ist das Blutgerinnsel groß, kann es das Herzkranzgefäß an Ort und Stelle ganz verstopfen. Dadurch geht Herzmuskelgewebe zugrunde, was im schlimmsten Fall zum Tod führt.
Typische Anzeichen eines Herzinfarktes:
· plötzlich beginnende, länger als fünf Minuten anhaltende, starke Schmerzen hinter dem Brustbein und auf der linken Brustseite. Die Schmerzen können bis in den Hals oder auch in den Rücken, den Oberbauch und die Arme ausstrahlen.
· Häufige Begleitsymptomen sind kalter Schweiß, Blässe, Engegefühl in der Brust, Übelkeit, Atemnot, Unruhe und Angst.
Der Infarktschmerz wird als extrem vernichtend beschrieben. Typisch ist auch, dass der Schmerz länger anhält als ein Angina-pectoris-Anfall. Oft sinkt der Blutdruck, aber kann er aufgrund der Stresssituation (Adrenalin) auch erhöht bzw. normal sein. Je größer der Infarkt ist, umso heftiger sind generell die auftretenden Beschwerden. Dennoch nicht alle Betroffenen haben die Beschwerden in gleicher Form. Bei Frauen geben vorrangig starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder auch Schmerzen im Oberbauch an. Druck- und Engegefühl im Brustbereich sind häufiger als starke Schmerzen. Manche Herzinfarkte zeigen keine Beschwerden (stummer Infarkt) oder allein geringe oder untypische Beschwerden. Solche Infarkte treten nicht selten bei Zuckerkranken (Diabetes mellitus) auf.
Wenn es der Verdacht auf einen Herzinfarkt vorliegt, wird nach einer Anamnese eine körperliche Untersuchung durchgeführt.
Neben einem EKG werden zudem auch Laboruntersuchungen des Blutes (die kardialen Troponine-T und –I) durchgeführt, die zeigt, ob eine Herzmuskelschädigung vorliegt und wie lange der Herzinfarkt zurückliegt. Darüber hinaus wird eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) durchgeführt um Herzfunktion darzustellen. Zudem wird oft eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt um Herzkranzgefäße darzustellen und gleichzeitig möglich mittels eines Stents direkt zu behandeln.
Es gibt beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren für eine Arteriosklerose. Zu den beeinflussbaren Faktoren gehören Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, Übergewicht, Schlafapnoe und Fettstoffwechselstörungen wie das LDL-Cholesterin. Zu dem beeinflussen eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress diese Risikofaktoren. Dabei kann wiederum ein gesunder Lebensstil die Risikofaktoren effektiv senken. Die erbliche Belastung wird als nicht beeinflussbare Faktoren angesehen.
Dabei ist das Risiko für einen Myokardinfarkt umso höher, je stärker ein einzelner Risikofaktor ausgeprägt ist oder je mehr Faktoren gleichzeitig vorliegen.
Bei einem akuten Herzinfarkt, bis der Notarzt kommt, sollte man in der Lage sein Erste Hilfe zu leisten:
· lagern Sie den Patienten mit leicht angehobenem Oberkörper, vermeiden Sie Unruhe und Aufregung!
· Lassen Sie den Patienten nicht allein!
Tritt ein Herz-Kreislauf-Stillstand ein, müssen Sie sofort mit der Wiederbelebung anfangen. Dabei hat sich gezeigt, dass bei der Wiederbelebung (Reanimation) durch Laien die Herzdruckmassage (100-120-mal pro Minute) wichtiger ist als das Beatmen. Setzen Sie die Wiederbelebungsmaßnahmen (Reanimation) so lange fort, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Der Notarzt legt einen venösen Zugang, schließt den Patient an ein EKG, misst den Blutdruck und versorgt den Patienten mit Sauerstoff und Medikamenten. Der Notarzt versucht die Angst und die Schmerzen zu linden. Im Falle einer gefährlichen Rhythmusstörung der Herzkammern nimmt der Notarzt in der Regel sofort eine Elektroschockbehandlung (Defibrillation) vor.
Je früher ein Patient in die Klinik eingeliefert und behandelt wird, umso besser sind seine Überlebenschancen.Die Therapie des akuten Herzinfarktes zielt darauf ab, das verschlossene Gefäß möglichst schnell wieder durchgängig zu machen. Durch eine Lyse Therapie mit Medikamenten oder besser noch mit einer Herzkatheterbehandlung kann der Schaden am Herzmuskel geringfügig gehalten werden.
Die Verbesserung der Sauerstoffversorgung erfolgt in der Regel auch vor Ort bzw. im Krankenwagen. Nach Einlieferung in ein Krankenhaus gibt es derzeit drei zentrale Behandlungsalternativen zur Öffnung des verschlossenen Gefäßes.
Mit Entwicklung der Ballonangioplastie können viele Verschlüsse der Herzkranzgefäße mit einem nicht-operativen Eingriff sog. Ballondilatation therapiert werden.
Bei Ballondilatation wird das verstopfte Herzkranzgefäß über einen Herzkatheter mit einem Ballon, der erst an der verengten Stelle (Stenose) platziert wird, aufgedehnt. Um einem erneuten Verschluss des Gefäßes zu verhindern werden oft sogenannte Stents eingesetzt. Stents sind kleine Metallgitterröhrchen und werden zusammen mit dem Ballonkatheter in das verengte Gefäß eingebracht und dort gedehnt. Der aufgedehnete Stent bleibt dann in diesem Zustand, hält das Gefäß offen und kann nicht in sich zusammenfallen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti